Blue Wings von Monkey-D-Setsuna (Eine Fee auf Reisen) ================================================================================ Kapitel 19: Brathähnchen und Ananas ----------------------------------- Hey. =D Es tut mir schrecklich leid!!! >.< Ich hab schon wieder so lange gebraucht. -.- Aber wer eine große Schwester hat, die Abi macht, der weiß, dass man in dieser Zeit nicht wirklich weit kommt. -.- Ich hoffe, ihr seid mir nicht allzu böse. -.- Aber ich hab ein neues Kapitel. =D Ein ganz fettes DANKESCHÖN geht an fahnm =D =D =D [/b DANKE!!! =D Genug der langen Vorrede. =D Jetzt geht’s los. =D Viel Spaß. =D ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ „Und ihr wollt wirklich schon gehen? Seid ihr euch da ganz sicher?“ „Ja, sind wir. Wir müssen ja schließlich in die andere Richtung. Also von daher wird es Zeit.“ „Ihr wollt ganz sicher alleine weiterreisen? Wollt ihr nicht doch lieber meiner Mannschaft beitreten? Na?“ „Haha, nein. Wir sind Fairy Tail Magier, wir gehören schon in eine Mannschaft. Tut uns Leid. Aber wir können nicht.“ Seit unserem Besuch auf Rainbow Island sind inzwischen zwei Tage vergangen. Eine Weile waren wir noch gemeinsam gesegelt. Doch nun war es an der Zeit für uns uns zu verabschieden. Natsu und ich mussten in die andere Richtung segeln. Klar, Luffy wollte, dass wir uns ihm anschlossen, aber wir konnten Fairy Tail ja nicht verlassen. Das wollten wir auch gar nicht. „Dann müssen wir uns also wirklich voneinander verabschieden? Schade. Es hat echt Spaß gemacht mit euch. Aber ihr wollt wirklich schon alleine weitersegeln?“, fragte Robin und ich nickte. „Verstehe. Dann möchte ich mich noch bei euch bedanken, dass ihr mich auf Rainbow Island gerettet habt. Wirklich vielen Dank“, meinte Nami. Ich lächelte. „Gern geschehen. Das haben wir gerne gemacht“, antwortete ich und Natsu nickte. „Klar, das war selbstverständlich. Außerdem hat es echt Spaß gemacht. Mit Luffy zusammen zu kämpfen war echt klasse. Findest du nicht?“, behauptete Natsu fröhlich. Luffy nickte. „Shishishi. Ja, du hast recht. Es hat wirklich Spaß gemacht. Das sollten wir wiederholen“, rief Luffy vergnügt. Dafür kassierte er eine Kopfnuss von Nami und Lysopp. „Garantiert nicht! Das war überhaupt nicht lustig!“, rief Lysopp erbost. „Genau! Falls du es vergessen hast, ich bin entführt worden und beinahe zwangsverheiratet worden! Das will ich garantiert nicht noch einmal erleben! Hast du verstanden, du Hohlbirne!“, brüllte Nami ihn an. „Au! Was soll das?“, rief Luffy beleidigt. Ich kicherte. Die Atmosphäre erinnerte mich sehr an Fairy Tail. Ich würde das sehr vermissen. Ich hoffte sehr, dass Natsu und ich bald wieder zurück nach Fiore konnten. „Haha. Ach man, es war echt lustig mit euch. Wer weiß, vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder“, rief Natsu. „Ja, hoffentlich. Es hat mich echt gefreut dich zu treffen! Du bist wirklich super drauf!“, meinte Luffy und strahlte. Ich lächelte wieder. „Es wird langsam Zeit. Wir müssen uns auf den Weg machen. Der Log-Port hat sich wieder aufgeladen“, meinte ich und schaute auf das Navigationsgerät auf meinem Handgelenk. Wehmütig schauten uns die Piraten an. Besonders Chopper sah enttäuscht aus. Ich kniete mich zu ihm herunter. „Chopper, Kopf hoch. Du hast auch ohne mich bestimmt viel Spaß. Also guck nicht mehr so traurig“, munterte ich ihn auf. Doch Chopper schien trotzdem den Tränen nahe. Er schniefte. „Ist gut“, meinte er traurig. Die Piraten kletterten zurück auf ihr Schiff und wir setzten die Segel. Wir sahen der langsam verschwindenden „Thousand Sunny“ hinterher. Natsu und ich winkten den Piraten zu und sie winkten zurück. So lange, bis sie außer Sichtweite waren. Dann segelten wir weiter. Ich hoffte, es würde eine halbwegs friedliche Fahrt werden. Aber ich wusste, irgendwann würde es wieder zu Problemen kommen. Zwei Wochen waren vergangen und Natsu und ich segelten immer noch herum, mit Zwischenstopps auf den Inseln. Doch auf keiner Insel konnten wir einen Anhaltspukt finden, wo wir Igneel oder Ryuma finden konnten. So langsam verzweifelte ich. Wie konnte es sein, dass zwei so große Drachen wie vom Erdboden verschwunden waren! Es musste doch irgendeinen Hinweis geben! Irgendeinen! Nach diesen zwei ereignislosen und frustrierenden Wochen kamen wir an einer unbewohnten Insel an. Sie war dicht bewaldet und schien ein Paradies für Tiere zu sein. Ich konnte Affengebrüll und Vogelgezwitscher vernehmen. Es hörte sich toll an. Eine friedliche Insel der Natur. Ich strecke mich ausgiebig und Natsu ließ sich gleich auf den Strand fallen. Er freute sich jedes Mal wie ein kleines Kind, wenn wir endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatten. Schnell verankerte ich die Sayuri und ging herüber zu Natsu. Ich zog ihn wieder auf die Beine. „Komm Natsu. Lass uns für ein paar Tage Urlaub machen. Ich finde, das haben wir verdient. Meinst du nicht auch?“, rief ich. Natsu strahlte. „Ja, du hast recht. Lass uns Urlaub machen. Aber als erstes gehen wir essen! Also, ich bin gespannt, was es so gibt auf dieser Insel“, rief Natsu unternehmungslustig. Ich kicherte. Typisch Natsu. „Okay, gehen wir!“, antwortete ich fröhlich. Gemeinsam liefen wir in den Wald hinein und sahen uns um. In den Ästen schwangen sich Affen von Ast zu Ast, Vögel flogen umher und die unterschiedlichen Geräusche vieler Bodentiere waren deutlich zu hören. Natsu und ich hielten nach Früchten ausschau, die genießbar waren. Es war gar nicht so einfach, Natsu davon abzuhalten sich auf alles mögliche zu stürzen. Dann kamen wir an eine Lichtung. Die Sonnenstrahlen schienen direkt auf den Boden und tauchten die Umgebung in ein warmes Licht. Ich streckte mich und gähnte ausgiebig. Natsu strahlte fröhlich und stürzte sich auf einen Busch voller Beeren. Ich konnte kaum reagieren, da war er bereits verschmier mit rotem Johannisbeerensaft. Ich seufzte. Oje, der konnte sich echt nicht beherrschen, der Idiot. „Natsu! Jetzt komm! Du kannst doch nicht einfach alles essen was dir vor die Nase kommt! Du wirst davon bloß krank! Wer weiß, was bereits alles dran war!“, schimpfte ich, doch Natsu starrte mich nur verständnislos an. „Wovon redest du? Ich bin noch nie krank geworden, wenn ich etwas gegessen hae. Im Gegenteil, es ging mir danach immer besser“, meinte er lachend. Ich schlug mir die Hand vor die Stirn. Dieser Volltrottel verstand wirklich gar nichts. Auf einmal vernahm ich den Geruch von Feuer. Aber dieses Feuer roch irgendwie anders als normales. Und ich hörte ein Geräusch. Es klang nach Flügelschlagen. So, als würde ein Vogel durch die Lüfte segeln. Auch Natsu schien es zu bemerken. Denn er sah, genauso wie ich, verwirrt nach oben. Das, was wir sahen, verschlug uns beiden die Sprache. Majestätisch flog ein Vogel durch die Luft. Ziemlich groß war er. Er war wunderschön, aber auch gleichzeitig unglaublich hässlich. Seine Flügelschwingen hinterließen einen sanften Klang und sein Gefieder war in sanftes Blau getaucht. Das einzig Ungewöhnliche war, er brannte. Der Vogel stand in Flammen! Er war in Blaue Flammen gehüllt! Aber kein Anzeichen des Schmerzes war in seinem Gesicht zu erkennen. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Ich blickte zu Natsu. Auch er starrte gebannt auf den wundersamen Vogel. Freudenstrahlend blickte er hinauf. „Schön, nicht? Ich wusste gar nicht, dass es auf dieser Insel so schöne Wesen gibt. Tier kann man dieses wunderschöne Geschöpf nicht nennen“, meinte ich leicht verträumt. „Haha, ja“, meine auch Natsu, „Er ist wirklich hübsch.“ „Ja“, antwortete ich. „Und er riecht so gut“, meinte Natsu weiter. Ähm, okay. Also, ja, er roch nach Feuer und irgendwie nach Meer. Wenn Natsu das mochte, bitte, wieso nicht. „Also, naja, wenn du meinst“, rief ich. „Und schmecken tut er garantiert auch gut“, rief Natsu freudenstrahlend. Mir entgleisten sämtliche Gesichtszüge. „Bitte was?“, frage ich verwirrt. Natsu grinste mich breit an. „Na was wohl. Brathähnchen! Das ist ein Brathähnchen, was da durch die Luft fliegt. Ist doch klar! Sieht er nicht lecker aus?“, meinte Natsu freudenstrahlend. Äh, sonst geht’s noch oder wie? Er hielt diesen wunderschönen blauen Vogel für ein Brathähnchen??? Hatte Natsu Tomaten auf den Augen oder so? Der spinnt doch. Oh nein, das macht er doch jetzt nicht im Ernst, oder? Natsu rannte mit einem lauten „Essen!“ los, dem Vogel hinterher. Verwirrt starrte ich ihm hinterher. Ich seufzte. Luffy hatte wohl auf ihn abgefärbt, denn normalerweise war er nicht so. Zumindest nicht so extrem. Doch dann nahm ich die Beine in die Hand und rannte ihm hinterher. Ich konnte doch nicht zulassen, dass Natsu sich über diesen wunderschönen Vogel hermachte. Das durfte ich auf gar keinen Fall zulassen. „NATSU! Bleib stehen! HEY!“; Stehenbleiben!“, brüllte ich, doch Natsu schien mich nicht zu hören. „Das gibs doch nicht“, murmelte ich. Ich folgte ihm an eine Klippe. Dort blieb er stehen, denn der Vogel war verschwunden. „NATSU!“, rief ich und holte zu ihm auf. Neben ihm angekommen verpasste ich Natsu erst einmal eine Kopfnuss. „Sag mal spinnst du? Wie kannst du es wagen? Du kannst dich doch nicht über so einen schönen Vogel hermachen! Hast du noch alle Tassen im Schrank?“, maulte ich. „Au! Sag mal, hast du das irgendwie von Nami übernommen? Du bist genauso brutal wie sie. Ihr haut immer drauf“, schmollte Natsu. „Sei bloß ruhig. Das habe ich schon vorher gemacht. Also beschwer dich gefälligst nicht“, erwiderte ich. Dann drehte ich mich zur Klippe und sah hinab. Plötzlich stutzte ich. Was war das? Verwundert rieb ich mir die Augen. Natsu sah mich verwundert an. „Was ist? Stimmt irgendetwas nicht?“, fragte er verwirrt. Ich zeigte auf etwas im Wald unter uns. „Siehst du das? Da ist etwas. Siehst du das Gelbe da? Das bewegt sich. Aber das sieh irgendwie komisch aus“, erklärte ich. Natsu sah sich um und entdeckte dieses Ding schließlich auch. „Hey! Das sieht ja aus wie ein Ananaskopf!“, reif er fröhlich. „Äh, was?“, fragte ich verwirrt nach. „Na guck doch mal! Das sieht aus wie eine Ananas! Und die Ananans kann sogar laufen! Die bewegt sich! Klasse! Ich will die Ananas probieren! Ich will wissen, wie sich schmeckt!“, rief Natsu begeistert. Er hatte recht. Das Teil bewegte sich wirklich. Und bei genauerem Hinsehen ähnelte es wirkliche einer Ananas. Aber das war so typisch Natsu! „Natsu! Du kannst doch nicht alles essen was dir vor die Nase kommt! Das könnte giftig sein! Und wer weiß, was dir passieren könnte, wenn du das essen würdest“, rief ich erbost und gab ihm wieder eine Kopfnuss. „Au! Hey! Lass das! Sei doch nicht so. Ich habe schon so viel probiert und es ist mir nie etwas passiert. Also wird dieses Mal auch nichts geschehen“, meinte Natsu beleidigt. „Ja, aber das war ja auch in Fiore! Wir sind hier auf der Grandline. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Wer weiß, was es hier alles noch gibt! Hier existieren garantiert irgendwelche giftige Pflanzen und Beeren. Du kannst nicht alles essen was dir vor die Nase kommt!“, warnte ich. Doch Natsu hörte mir gar nicht richtig zu, denn er war bereits die Klippe heruntergesprungen. Ich seufzte mal wieder. Dann sprang ich ihm hinterher und holte ihn ein. Na da war ich mal gespannt, was es mit der laufenden Ananas auf sich hatte. Natsu sprang auf die Bäume um besser sehen zu können. Ich sprang ihm hinterher. Nach einer Weile fanden wir das Ding zwischen mehreren Büschen herausragen. Natsu lief das Wasser wieder im Mund zusammen. Ich schüttelte den Kopf. So ein Kindskopf. Doch bevor ich irgendetwas erwidern konnte, hatte sich Natsu bereits voller Freude auf die Ananas geworfen. Dabei riss er die Ananas auf den Boden. Auf einmal hörte ich eine unbekannte Stimme, die laut „AUA!“ rief. Nanu? Was war das denn? Ich sprang hinterher. Und der Blick, der sich mir gerade bot, brachte mich lauthals zum Lachen. Natsu hatte sich festgebissen. Sein Opfer versuchte sich zu befreien und zerrte an Natsu herum. Natsus Ananas war ein Mann mit gebräunter Haut und muskulösem Körperbau. Natsu hatte ihm wohl mit einer Ananas verwechselt, denn seine Haare glichen wirkliche der gelben Frucht. Doch irgendwann tat mir der junge Mann auch Leid und ich entfernte Natsu von ihm. „Natsu! Lass das! Hör auf, dich an ihm festzubeißen! Das ist keine Ananas! Den kannst du nicht essen!“, rief ich lachend und zerrte Natsu zurück. Nachdem ich ihn von dem Mann entfernt hatte, kicherte ich immer noch. „Du hast recht Haru. Der Kerl schmeckt auch gar nicht nach einer Ananas. Der schmeckt gar nicht gut. Menno. Da ist mir das Brathähnchen viel lieber. Wo ist es überhaupt?“, meinte Natsu und sah sich fragend um. Ich kicherte. „Ich sagte doch, stürz dich nicht auf alles was dir vor die Nase kommt“, lachte ich. „Aber die Früchte hier sind merkwürdig. Sie verwandeln sich in Menschen wenn man hineinbeißen will. Die haben irgendwie einen Drang zum Überleben“, rief Natsu enttäuscht. Dabei zeigte er mit dem Finger auf den Mann. Natsu schien nicht zu bemerken, dass er von dem Typen ziemlich böse angestarrt wurde. Oder es schien ihn nicht zu interessieren. Wütend stampfte der blonde Kerl weg. Ich zupfte Natsu am Arm und er hob das Gesicht. Natsu und ich grinsten uns an und wir folgten ihm an den Strand. Er schien uns nicht zu bemerken. Oder er ignorierte uns absichtlich. Wobei, das Zweite erschien mir einleuchtender. Als wir am Strand ankamen, erblickten wie ein riesiges Schiff. Die Galionsfigur war ein riesiger Wal. Es war wirklich beeindruckend. „Macht das Schiff startklar! Wir setzen die Segel! Ich will, dass die Moby Dick auslaufen kann!“, rief der Mann. Natsu und ich strahlten uns an. Das würde unser neues Abenteuer werden. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ So, endlich geschafft. =) Das Kapitel war wirklich eine schwere Geburt. -.- Aber ich bin froh, dass ich es endlich hinter mich gebracht habe. =) Auch wenn es nicht so gut geworden ist. =) Ich hoffe, es hat euch trotzdem gefallen. =) LG Monkey-D-Setsuna =) ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)