Blue Wings von Monkey-D-Setsuna (Eine Fee auf Reisen) ================================================================================ Kapitel 23: Das ungelüftete Geheimnis ------------------------------------- Hey. =D Ich habs echt geschafft. =D Ich habs echt geschafft, an meinem Geburtstag ein neues Kapitel hochzuladen. =D Man bin ich stolz auf mich. =D Hihi, aber jetzt hab ich euch genug genervt. =) Ein ganz fettes DANKESCHÖN geht an fahnm und Elewyn=D =D =D DANKEEE!!!! =D =D =D Genug der langen Vorrede. =D Jetzt geht’s los. =D Viel Spaß. =D ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ Der nächste Tag auf der Moby Dick brach an. Die Meisten schliefen noch ihren Rausch an Deck aus. Die Jungs hatten es wohl nicht mehr rechtzeitig geschafft, in ihre Kajüten zu laufen. Denn sie lagen alle viere von sich gestreckt auf dem Boden. Ich kicherte leise in mich hinein, als ich das sah. Ich war eine der wenigen, die sich nicht volllaufen gelassen hatten und somit noch nüchtern war. Am Morgen, als sie alle noch schliefen, schlich ich mich zwischen ihnen durch und genoss die Ruhe und die Stille. Seitdem Natsu und ich gemeinsam reisten, waren solche stille und ruhige morgen, wo ich endlich einmal Zeit für mich hatte, ziemlich selten geworden. Besonders, wenn wir wieder auf andere Piraten oder Seefahren trafen, wie Luffy und seine Freunde. Das hieß nicht, dass es mir etwas ausmachte, wenn ich mit anderen zusammen reiste. Im Gegenteil, ich freute mich, dass Natsu mit mir zusammen war, aber ab und zu etwas Zeit für sich zu haben, war auch ganz schön. An Deck der Moby Dick stellte ich mich an die Reling und genoss die Aussicht auf das wunderschöne, glitzernde Meer und beobachtete, wie die Sonne langsam aufging. Sooft ich dies nun schon beobachtet hatte, es war für mich immer wieder faszinierend. Während ich den Sonnenaufgang beobachtete, dachte ich darüber nach. Über das, was ich bisher erlebt hatte, wen ich alles getroffen hatte und an welchen Orten ich bisher war. Dabei schlichen sich immer wieder die Worte von Falkenauge und Whitebeard ein. Ich rief sie mir noch einmal ins Gedächtnis und überlegte, was sie bedeuten könnten. Sie sprachen beide von einer Frau. Soviel stand schon einmal fest. Aber welche? Als nächstes kam mir der Gedanke, dass sie vielleicht die Magierin meinten. Sie war doch vor 15 Jahren ebenfalls aufgebrochen. Angeblich ein Fairy Tail Magierin wie Natsu und ich. Doch ich hatte noch nie etwas von ihr gehört. Sehr merkwürdig. Aber vielleicht gab es ja wirklich ein paar Ähnlichkeiten. Bestimmt sahen wir uns ähnlich. Und sie nutzte ja auch Windmagie. Gut, ein bisschen anders als meine, aber trotzdem. Vielleicht waren wir uns auch vom Charakter auch sehr ähnlich. Konnte ja sein. Aber warum, warum sprachen alle von ihr, als würde sie nicht mehr existieren? War sie vielleicht tot? Ich wusste es nicht. Ich seufzte. Während ich etwas verloren und in Gedanken versunken an der Reling stand, bemerkte ich nicht, wie sich jemand neben mich stellte. Ich nahm ihn erst wahr, als er meinen Namen rief. „Haru?“ Ich zuckte zusammen und drehte ich ruckartig um. Dort stand ein bereit grinsender Shanks, welcher mich, trotz seinem Lächeln, aus leicht besorgten Augen ansah. „Äh, ja?“, rief ich sofort, um meine Verunsicherung zu überspielen. „Alles in Ordnung mit dir? Du siehst so nachdenklich aus. Stimmt irgendetwas nicht?“, fragte er besorgt. „Nin nein, alles bestens. Ich war nur etwas in Gedanken versunken. Sonst nichts. Also, nichts Besonderes. Das ist öfter so bei mir. Also mach dir um mich mal keine Sorgen“, winkte ich schnell ab. Shanks nickte, wirkte jedoch nicht wirklich überzeugt. Ich seufzte. „Shanks, es ist wirklich alles in Ordnung. Du brauchst dir wirklich keine Sorgen zu machen. Ehrlich nicht“, beteuerte ich ihm. Er nickte und lächelte schließlich. „Komm“, meinte er schließlich nach einigen schweigsamen Minuten, „Gehen wir etwas essen. Ich habe Kohldampf!“ Ich nickte nur und lächelte. Langsam aber sicher wachten nun auch die anderen Piraten auf. Es gab ein lautes Gejammer und Gemurre daraufhin. Kein Wunder, soviel wie die getrunken hatten. Es wurde bald eine Insel gesichtet. Wir gingen vor dieser vor Anker und luden ab. Doch da die Meisten ja total verkatert waren, waren sie nicht unbedingt zurechnungsfähig. Das Abladen geschah nicht ohne Unfälle. Es wurde gestöhnt und gejammert was das Zeug hielt. Nach einiger Zeit entdeckte ich Natsu. Dieser stand putzmunter bei Jozu und Vista, die ziemlich mürrisch dreinblickten. Oje, die beiden hatten wohl einen mächtigen Kater. Kein Wunder. Die haben gestern ja auch gesoffen wie die Bekloppten. Selbst Schuld. Ich lief auf die drei zu und begrüßte sie. „Guten Morgen!“, trällerte ich ihnen gut gelaunt entgegen. „Guten Morgen Haru! Na, gut geschlafen?“, begrüßte mich Natsu fröhlich. „Ja, habe ich. Und du?“, fragte ich. „Ich auch!“, grinste mir Natsu entgegen. Jozu und Vista verzogen schmerzverzerrt das Gesicht. „Seid doch bitte etwas leiser. Ich habe Kopfschmerzen“, brummte Vista und Jozu schloss nur angestrengt die Augen. Oje, die beiden hatte es ja mächtig erwischt. Nach einiger Zeit waren die Tische und das Essen vorbereitet und es wurde endlich gefrühstückt. Es war ausgesprochen ruhig. Kein Wunder, hatten ja auch fast alle einen saftigen Kater. Selbst die Krankenschwestern waren nicht verschont geblieben. Die Einzigen, die noch munter waren, waren Natsu, Ace, zu meiner Verwunderung Shanks, Whitebeard und ich. Wir erzählten quer über den ganzen Tisch, wir lachten herzhaft. Während der ganze Rest, nun ja, manche waren über ihrem Essen eingeschlafen und lagen mit dem Gesicht in der Schüssel. Und auch Ace lag urplötzlich mit dem Gesicht auf seinem Teller. Dabei war er doch nüchtern. Und bis vor zwei Sekunden noch topfit. Geschockt sprang ich auf undrannte zu ihm. „H-Hey! Ace! Alles okay bei dir?“, rief ich nervös und schüttelte ihn. Doch er lag regungslos auf seinem Platz. Whitebeard lachte. Verwirrt drehte ich mich zu ihm um. „Guararar! Das ist normal. Er leidet unter Narkolepsie. Das ist eine Schlafkrankheit. Er schläft öfters während dem Essen ein“, lachte er. Ich seufzte erleichtert. „Na dann ist ja gut“, grinste ich und setzte ich wieder auf meinen Platz. Nach dem Frühstück erkundeten Natsu und ich noch die Insel. Der Rest schlief oder fing bereits an, aufzuräumen. Die Insel war eine kleine, ganz normale Urwaldinsel. Die Natur schien hier beinahe unberührt. Die Sonne, welche zwischen dem Blätterdach hervor lugte, warf funkelnde Lichter auf der Lichtung. Die umher tanzenden Strahlen tauchten die Lichtung in eine magische Atmosphäre. Natsu und ich staunten nicht schlecht über das Lichtspiel. Es sah wunderschön aus. Wir bemerkten dabei nicht, dass wir beobachtet wurden. Ben Beckmann stand angelehnt an einem Baum und rauchte seelenruhig eine Zigarette. Irgendwann erhob er sich und machte sich wieder auf den Weg zurück. Auch Natsu und ich begaben uns langsam wieder auf den Weg zum Schiff. Wir waren beinahe wieder am Stand, als wir Stimmen hörten. Es waren Shanks und Whitebeard, die über irgendetwas zu diskutieren schienen. Natsu und ich versteckten uns hinter einem Baum und lauschten. Es interessierte mich schon irgendwie, warum sie das taten. Sie waren alleine, sodass sie niemand stören konnte. Das hatte bestimmt einen Grund. „Bist du dir da sicher?“, erklang die Stimme von Shanks.“Ja, sehr sogar. Du kannst es doch selbst nicht verleugnen. Du musst es doch selbst gemerkt haben. Sie sieht ihr sehr ähnlich. Und dir auch. Ich habe euch beide gesehen. Versteh das doch, du kannst es nicht verleugnen. Die Ähnlichkeit ist verblüffend“, sagte die ruhige Stimme Whitebeards. „Aber wieso? Ich meine, ich wusste davon die ganzen Jahre nichts. Wieso denn ausgerechnet jetzt?“, Shanks Stimme klang verzweifelt. „Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß, ist, dass sie hier ist. Sie ist stark. Unterschätze sie bloß nicht. Genauso ein Wildfang wie du auch früher. Und ein genauso unzähmbares Temperament wie sie auch früher. Ein wahres Energiebündel“, lachte Whitebeard nun. Ich konnte sehen, wie sich ein kleines Lächeln auf Shanks Gesicht bildete. Doch dann verschwand es auch wieder. Er schaute traurig zu Boden. Es musste etwas wirklich schwerwiegendes sein, wenn sie so ernst miteinander redeten. „Ich weiß nicht so recht. Ich bin immer noch nicht ganz überzeugt“, sagte Shanks wieder. „Das solltest du aber. Es gibt absolut keinen Zweifel, dass sie es ist.“ Whitebeard erblickte den Neuankömmling. Shanks drehte sich um und sah ihn mit Verwunderung an. „Ben! Was machst du denn hier?“, rief Shanks überrascht. Doch Ben wedelte bloß mit der Hand und bedeutete ihm damit, dass das nicht weiter von Bedeutung war. „Ist unwichtig wieso. Was wichtiger ist, ich habe sie beobachtet. Sie glichen einander wie Zwillinge. Wie ein Ei dem anderen. Ich war selbst überrascht über diese Erkenntnis. Aber daran kann ich nichts ändern. Sie ist es, ob du es nun glaubst oder nicht, das ist deine Sache. Aber ich bin überzeugt davon“, meinte Ben Beckmann und zog an seiner Zigarette. Natsu und ich starrten sie verwirrt an. Wovon redeten sie? Ich verstand nur Bahnhof. Sie redeten eindeutig von einer Person. Diese soll einer anderen unglaublich ähnlich sein. Zwei Frauen anscheinend. Und Shanks wollte das nicht wahrhaben. Toll. Half mir auch soviel weiter. Jetzt war ich bloß noch verwirrter. So langsam reichte mir das. Konnten sie nicht einfach Klartext reden? Das verstand ja kein Mensch was die da laberten! „Ich glaube, wir sollten unser kleines Gespräch nun beenden. So wie es aussieht, haben wir wohl ein paar Zuhörer“, meinte Ben plötzlich und zog noch einmal an seiner Zigarette. Whitebeard und Shanks hoben die Köpfe und drehten sich zu uns um. Die Verwunderung war Shanks mehr als deutlich anzusehen. Ja, er schien sogar richtig entsetzt. Warum? Hatten Natsu und ich etwas gehört, was wir nicht hätten hören sollen? Whitebeard hingegen schien ziemlich ruhig zu sein. Vielleicht war es ja doch nicht so schlimm. Zumindest wenn ich nach Whitebeards Gesicht ging. Doch wenn es nach Shanks Gesicht ging, dann hatte ich das Gefühl, als hätte ich gerade ein ziemliches Verbrechen begangen. Natsu und ich traten aus unserem Versteck heraus, beziehungsweise, wir traten hinter dem Baum hervor, und starrten die drei Männer verwirrt an. Whitebeard fasste sich als erstes. „Wie viel von dem, was wir gerade gesagt haben, habt ihr gehört?“, fragte er ruhig. „Ich … wir … also?“, fing ich an und schaute etwas verlegen zu Boden. Natsu beendete für mich. „Nicht viel. Von dem, was ihr da gelabert habt, haben wie die Hälfte sowieso nicht verstanden.“ Natsu lachte daraufhin nur. Ich sah wieder hoch. Ich sah wieder hoch. „Was genau habt ihr gehört?“, rief nun Shanks und ich zuckte unwillkürlich zusammen. Seine Stimme klang gefährlich. In seinen Augen konnte ich jedoch auch ein bisschen Furcht erkennen. Er schien Angst zu haben. Warum auch immer. War es denn so schlimm, dass wir das gehört hatten? Ich verstand es nicht wirklich. „Also, wie gesagt, wir haben nur gehört, dass ihr über eine Frau geredet habt. Wirklich. Nicht mehr. Und ganz ehrlich, wir wissen immer noch nicht, wovon ihr labert. Ich glaube, ich spreche für uns beide, wenn ich sage, dass wir absolut kein Wort davon verstanden haben“, antwortete ich nun mit einem verärgerten Unterton. Ich konnte erkennen, wie Shanks kaum merklich aufatmete. Auch Whitebeard seufzte erleichtert und auf Bens Gesicht breitete sich ein erleichtertes Lächeln aus. Muss ja echt etwas Schlimmes gewesen sein, wenn wir das nicht hören sollen. Am Abend feierten sie alle, als wäre nichts gewesen. Nur ich saß etwas Abseits und sah ihnen beim Feiern zu. Natsu kam irgendwann schließlich auf mich zu. Und setzte sich neben mich. „Haru! Was ist denn los? Irgendwie siehst du nicht gerade glücklich aus. Sag bloß, du machst dir immer noch Gedanken wegen dieser Frau“, sprach er mich an. Ich sah zu ihm hoch und nickte daraufhin. „Wie jetzt, immer noch? Du kennst sie ja nicht mal. Also vergiss es. Komm, hör auf, Trübsal zu blasen! Lass uns feiern! Grübeln kannst du auch ein andermal!“, rief er und klopfte mir daraufhin auf die Schulter. Ich lächelte und nickte. „Ich komme gleich!“, war meine Antwort und Natsu gab sich damit zufrieden. Er stand auf und ging wieder zu den anderen. Lachend konnte ich mit ansehen, wie Natsu gierig das Feuer verschlang. Sehr zum Ärgernis von Ace und Marco, die das Feuer nun wieder entzünden konnten. Während also Natsu das Feuer futterte, sog er alle Flammen in sich auf. Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass Ace eigentlich nur aus Feuer bestand? Nein? Dann sage ich es jetzt. Ace bestand hauptsächlich aus Feuer. Und wie das nun aussah, das konntet ihr euch ja wohl denken. Es endete damit, dass Ace Arm mehrmals in Natsus Mund landete. Und Natsu kaute fröhlich darauf herum. Somit kassierte er sich einige Kopfnüsse. Shanks kam zu mir und setzte sich neben mich. „Sag mal, wohin wollt ihr als nächstes hin?“, fragte er mich. Ich überlegte. „Soviel ich weiß, heißt die nächste Insel „Flower Island“, antwortete ich. „Wir müssen auch in diese Richtung. Wollen wir zusammen weiterreisen?“, fragte er mich plötzlich. Ich starrte ihn an. „Ich habe mich auch schon mit Natsu unterhalten. Er ist einverstanden.“ „Wenn das so ist, wieso nicht?“ lächelte ich. Am nächsten Tag wurden wir alle herzlich von den Whitebeardpiraten verabschiedet. Wir winkten zum Abschied. Was ich noch nicht wusste, auf dieser neuen Insel würde ich endlich diesem großen Geheimnis auf die Spur kommen. Aber ob es mir gefiel, das war eine schwierige Sache. ~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~ HURRA!!!! Ich habs geschafft!!!!!!!!! =D =D =D Ich habe es wirklich geschafft, an meinem Geburtstag ein neues Kapitel hochzuladen. =D Ich freu mich so. =D Naja, ich hoffe, euch hat das Kapitel gefallen, was ich in aller Eile zusammengewürfelt habe. =D Auch wenn es dieses Mal recht langweilig ist. =) Tja, nun ist es wohl soweit. -.- Aber es werden noch ein paar Kapitel. =) Zwar nicht mehr so viel, aber ein paar schon noch. =D LG Monkey-D-Setsuna =) ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)