Always By Your Side von Midako (Pastel) ================================================================================ Prolog: Pastel -------------- Prolog: Pastel Akane war mit einer Freundin auf dem Weg zu sich nach Hause und lachte laut. "Und? Was machen wir gleich wen wir bei dir sind?" "Hmm." Akane verog das Gesicht und überlegte. "Ist das nicht klar? Wir essen Süßes und gucken ein Film und essen dabei Süßes!" Akanes Grinsen wurde immer breiter. Ihre Freundin kicherte leicht. "Das klingt doch toll. Welchen Film gucken wir denn ?" "Hmm, gute Frage. Wir haben reichlich zuhause. Wie wärs mit..." Ein Junge, nicht weit von den Mädchen entfernt, stand angelehnt an einer roten Mauer und beobachtete Akane, die lachend mit ihrer Freundin an ihm vorbei gegangen war. Akane bemerkte die Person, die an der Mauer stand, gar nicht. Wieso auch? Schließlich stehen schonmal öfters Menschen an einer Mauer gelehnt. "Tschüss, Akane Tendo. Wir werden uns bald kennenlernen." Er stieß sich von der Mauer ab und ging weg. Akane bleib stehen und drehte sich um sah auf die leere Mauer. "Was war, Akane?" Sie blickte einige Sekunden die Mauer weiter an und ging wieder zurück zu ihrer Freundin. "Nichts, ich dachte nur, es hätte gerade jemand meinen Namen gesagt. Tja, anscheiend hab' ich mich gestäuscht." Kapitel 1: Ushio - Tides, Salt Water ------------------------------------ Kapitel 1: Ushio - Tides, Salt Water Akane atmete ruhig ein und aus. Es bildeten sich leichte Nebelschwaben vor ihrem Mund. Dass es im Herbst so kalt sein konnte, hatte Akane in ihren frischen 16 Jahren erst selten erlebt. Sie schlang ihre Arme um ihre Brust, mit der Hoffnung vielleicht so etwas Wärme abzubekommen. Der kalte Wind erschwerte dies jedoch sehr und spielte Keck mit dem Saum ihrer blauen Schuluniform, die aus einem einfachen blauen Kleid bestand. Das Mädchen mit den schwarz-blauen Haaren bereute es sich keine Jacke mitgenommen zu haben. Es war auch noch ein ganz schöner Weg bis zu ihrem Haus, dem, in der ganzen Stadt bekanntem, Tendo-Dojo. Ja, Akanes Vater war einer der bekanntesten Kampfsportler gewesen. Doch seit dem Tod seiner Frau, war das für ihn Geschichte gewesen. Akane sah auf ihre Uhr, die sie ins Handgelenk gedreht hatte. 17:24. Sie musste um Halb Sechs Zuhause sein, meinte ihr Vater heute morgen. Wie hatte er sich das gedacht? Ihr Vater ging ja schon seit einigen Jahren nicht mehr zur Schule und er weiß bestimmt nicht mehr wie es ist überhaupt Hausaufgaben oder sowas zu machen. Und wenn man dann auch noch spät Schulschluss hatte, erschwerte es einem auch, pünktlich Zuhause anzukommen. Ihre braune, rechteckige Schultasche, welche sie die ganze Zeit in der Hand hielt, schulterte sie erstmal und rannte dann los. Zum Glück joggte sie zwischendurch um sich fit zuhalten. Schon leicht erschöpft und zwei Ecken weiter, rutschte sie plötzlich auf einer eingefrorenen Pfütze aus und viel nach vorne über. Ihr Sturz wurde jedoch von etwas Großem, Warmen unterbrochen. Das junge Mädchen sah nach oben und blickte dirkt in ein ultramarinblaues Augenpaar. "Hast'e dir was getan?" fragte das ''Etwas mit dem blauen Augen'' Akane. Akane, verzaubert von seinen Augen, nickte nur leicht. "Gut, ich hab' nämlich kein Bock 'ne Anzeige oder sowas ähnlichen zubekommen, nur weil so ein kleines, tollpatschiges Mädchen wie du es bist, nicht richtig aufpassen kann." Ok, jetzt brannten Akane die Sicherungen durch. Was erlaubte sich dieser ungehobelte Kerl eigentlich? Ein Mädchen, das er nichtmal kennt, einfach so runterzumachen. "Na, hör mal! Was bist du für einer, wenn du sogar fremde Leute beleidigst?" Nur ein höhnisches Grinsen seinerseits. Das Mädchem mit den langen Haaren platze bei diesem Lächlen echt die Sicherung. Akane wollte ihm gerade eine Beleidung und Standpauke vor den Kopf werfen, als er ihr seine Jacke um die Schultern legte und mit sanfter, schadenfreudiger Stimme meinte: "Hier, dir ist sicher kalt. Und musst du nicht schon längst zuhause sein?" "Was?" Sie starrte wieder auf ihre Uhr. 17:32. Mist, er hatte Recht. Jetzt musste sie ihre Beine in die Hand nehmen. "Hier ich gib' dir deine Jacke wieder." Sie war gerade dabei sich die Jacke von den Schultern zu nehmen, als er nur mit dem Kopf schütttelte. "Du brauchst' sie gerade dringender als ich. Gib sie mir einfach später wieder:" "Ok. Danke, ich werde sie dir auf jeden Fall wieder mitbringen. Aber ich muss jetz wirklich los." Die Braunäugige rann in einem Affenszahn nach Hause und war drei Minuten später schon vor der Haustür. Sie kramte ihren Schlüssel aus ihrer Schultasche und steckte dewn Schlüssel in das leicht vereiste Schloss der Tür. Schnell drehte sie den Schluss um und stolperte regelrecht ins Haus. "Ich bin wieder da!" Sie zog sich ihre Schuhe aus und lief ins Wohnzimmer. "Es tut mir leid! Ich habe aus Versehen einen Idioten angerempelt. Tja, weiter möchte ich nicht erzählen. Es war gerade schon eine Höllenqual mit diesem Typen überhaupt zu reden." "Voll ungehobelt dieser Kerl." sagte sie noch einmal leiser. Akanes Vater, Soun Tendo, der berühmte Ex-Kampfsportler, saß gerade mit seinen zwei anderen Töchtern, Kasumi, die Älteste, und Nabiki, die zweit älteste, im Wohnzimmer und warteten auf Akane und der Besuch der bald kommen sollte. Die angenehme Stille wurde von einem lauten Poltern und einem "Ich bin wieder da!" unterbrochen. Eine Akane auser Atem trat in das Wohnzimmer. "Es tut mir leid! Ich habe aus Versehen einen Idioten angerempelt. Tja, weiter möchte ich nicht erzählen. Es war gerade schon eine Höllenqual mit diesem Typen überhaupt zu reden." "Voll ungehobelt dieser Kerl." "Naja, ist doch jetz auch egal. Unser Besuch wird jeden Moment auftauschen. Wie wär's wenn du dich jetzt schnell umziehen gehst? Zieh' dir was schickes an!" sagte der ausgewqachsene Mann zu seiner Tochter. "O-Ok, wenn du das sagst." Wenige Sekunden später hatte Akane sich in Bewegung gesetzt und war auf der Treppe zum ersten Stock verschwunden, wo auch ihr Zimmer war. Wenige Minuten später kam sie runter, mit zugebundenen Haaren und in einem einfachen rosanen Kleid, ohne irgendwelchem Schnickschnack, wie Schleifen, Rüschen oder ähnlichhes. Sowas hasste Akane wie die Pest, wenn irgendwas 'Girly-mäßig' war. Sie hatte während des Umziehens die Haustür klingen hören. Ein bisschen Angst hatte sie schon vor dem Besuch. Ganz langsam ging sie die Treppe runter. "- wärs mit Akane? Sie ist die Jüngste unserer Familie und ein wirklich hübsches Mädchen." Der ältere Mann unterhielt sich mit jemanden, über AKANE? "Es liegt ganz an meinen Sohn. Wenn er sich für Akane entscheidet ist die Sache ja geklärt." erklärte ein anderer Mann mit dunkler Stimme. "Akane, Liebes, kommst du bitte mal runter?" Wie Akane es hasste, wenn ihr Vater sie so nannte! "Ich bin dosch schon hier." Sie kam mit einem ihrer gefaktesten Lächeln rein, das sie aufsetzten konnte. "Ich bin Akane Tendo. Freut mich Sie kennenzulernen." Akane hielt dem anderen Mann die Hand hin. Dieser blickte nur auf ihre Hand zurück zu ihrem Gesicht. Ein herzliches, lautes Lachen kam aus seinem Mund. "Hahaha. Ich bin Genma, Genma Saotome. Es reicht aus, wenn du Schwiegerpapa sagst." Der alte Mann drückte Akanes austreckte Hand feste und schüttelte sie so fet das Akane Angst haben musste, dass der Mann, ihr Schwiegerpapa, wie sie ihn nennen durfte, ihr den Arm auskugelt. Moment mal. Was heißt hier Schwiegerpapa? Das Lächeln, das Akane vor wenigen minuten noch auf ihren Lippen hatte, erstarb sofort, als sie registrierte WAS genau der alte Mann vor ihr gesagt hatte. "Also, darf ich mal eine Frage stellen?" Alle Augen waren auf Akane gerichtet. "WAS genau geht hier gerade vor? Was meint der Alte hier mit Schwiegerpapa?" brach es nur noch wütend aus dem jungen Mädchen raus. "Sieh' doch nur, Akane. Er wird dein prächtiger Ehemann sein und das Dojo mit dir leiten. Mein Schwiegersohn." Der Mann mit den langen, schwarzen Haaren zeigte auf den jungen Kerl neben Akane ''Schwiegerpapa''. Huch, den hatte Akane noch gar nicht bemerkt. Und warum kam ihr dieser sltsame Typ so bekannt vor? Sie musterte ihn von oben bis unten. Zwischendurch mal ein "Hmm." und ein kopfschütteln ihrerseits. Genau! Sie hatte es. "Du bist doch dieser ungehobelte Typ!" "Hey! Was soll das heißen? Du bist mir doch direkt in die Arme gefallen." baute sich Ranma vor Akane auf. "Ja, aber das war auch keine Absicht! Und du hast damit angfangen mich zu ärgern! Diesen seltsamen, ungehobelten, frechen, miesen, nerbigen Typen werd' ich garantiert NICHT heiraten!" "Ich bin auch nicht gerade scharf drauf, eine Tussie mit einem dickem Hintern, Hüften, komischen Haaren und einer losen Zunge zu heiraten!" "Sieh' doch nur, Saotome, alter Freund. Sie sind jetz schon genau wie ein verheiratetes Ehepaar." Akane und Ranma sahen ihre Väter nur strafend an und sagten wie aus einem Mund genervt: "Von wegen!" Das Mädchen mit den langen, schwarzen Haaren hatte keine Lust mehr gehabt sich mit ihrem ''Verlobten'' zu unterhalten. Lieber verkroch sie sich auf ihr Zimmer. Auf ihrem Bett lag aber leider noch seine Jacke. Sie schnappte sich sie und ging mit lauten Elefantenstapfen die Treppe runter ins Wohnzimeme und schmiss die Jacke ihrem ''Verlobten'' zu. "Hier, das ist ja wohl deine." Fragende Blicke von den Vätern der beiden. "Warte mal, Akane, bevor du wieder gehst! Wir haben gerade entschieden, dass Ranma und sein Vater hier bei uns wohnen werden. Sie haben eine lange Chinareise hinter sich und haben deswegen ihre Wohnung aufgegeben und sind so zu sagen Obdachlos. Ranma wird in das Gästezimmer neben deinem Zimmer wohnen, dann seit ihr euch immer sehr nah'." "Hallo?! Geht's noch? Ihr lasst hier einfach ein paar Fremde bei uns wohnen? Und außerdem bin ich total gegen eine Hochzeit mit dem Typen! Jetzt sag' du doch auch mal was und sitz da nicht doof rum!" Ranma, der es sich schon für eine ganze Weile auf dem kuscheligen Sofa bequem gemacht hatte, blickte Akane nur an. "Als ob die auf uns hören würden! Ich kenne meinen Vater nur zu gut. Der lässt sich nicht so leicht überreden. Und deine Worte stoßen ja auch nur auf kalte Ohren." Akane wurde, wie schon so oft an diesem Tag, wütend. "Ach, macht doch einfach was ihr wollt. Seit Mama weg ist, hat sich eh alles verändert." Sie machte auf dem Absatz kehrt und ging wieder die Treppe hinauf in ihr Zimmer. An verschiedenen Türen kam sie vorbei. Warum gab es in diesem riesigen Haus so viele freie Räume? Es waren ungefähr 3. Warum wohnten sie überhaupt in so einem großen Haus? Seitdem Akanes Mutter gestorben ist, ist Akanes Familie in dieses Haus gezogen. Es war wirklich viel zu groß für vier Personen. Oh, Pardon. Mittlerweile sind es sechs geworden. Das junge Mädchen öffnete ihre Tür, an der ein Schild in Form einer Ente und der Aufschrift: 'Akanes Zimmer' hing und zog sich erstmal um. Für diesen schmierigen Typen hatte sie sich jetz 'hübsch' gemacht? Schenll umziehen und diesen grausamen Gedanken vergessen. "Akane? Kommst du mal runter? Hier ist jemand für dich." Akanes älteste Schwester rief von unten herauf. Komisch, sie hatte die Tür gar nicht klingeln gehört. Sie zog sich ihr Pulli nochmal zurecht und ging nach unten. "Ja, hallo, was kann ich für dich tun?" Akane sah in ein hübsches Gesicht mit smaragdgrünen Augen. Ein junger Mann, mit roten Haaren, die leicht nach oben gegelt waren, stand vor Akanes Haustür. Sie errötete. So ein hübsches Gesicht hatte sie bei noch niemanden gesehen. "Bist du Akane?" Akane nickte nur. Der Kerl setzte ein süßes Lächeln auf und umarmte Akane fest. "Häääh?" rief sie laut. Hatte sie jetzt etwa was verpasst? Kapitel 2: Beyond The Smile --------------------------- Kapitel 2: Beyond The Smile "Wer bist du? Und was erlaubst du dir, dass du mich einfach so umarmen darfst?" Das Mädchen mit den langen, blauen war gerade total zerstreubt. Warum stand da so eben noch so ein gutaussehender Mann? Warum wollte er sie sprechen? Oder noch viel wichtiger, warum umarmte er sie? "Akane? Wer ist das denn an der Tür?" Akanes Vater kam gesellte sich gerade zu den beiden und viel aus allen Wolken. "Akane, wer ist das? Und was machst du da?" Ihr Vater war wütend. Definitiv. "Ich wüsste das gerade beides selber!" Der Rothaarige löste sich wieder von ihr. "Ähm, sagt nicht, ihr wisst von nichts? Oder wer ich überhaupt bin." Der Junge kniete sich mit dem Rücken zu ihnen auf den Boden und drehte mit einem linken Zeigefinger die kleinen Kieselsteine, die überall auf dem Hof lagen, rum. "Hey, hey. Sag mir doch erstmal wie du heißt! Vielleicht fällt es mir oder besser uns wiede rein." Mittlerweile hatte sich die ganze Familie plus die Saotomes an der Tür versammelt. "Ich bin Ryuji Karasawa." "Ja, sagt mir was." "Sagt dir Nagasaki auch was?" Akane machte große Augen. "Ryu-chan! Bist du es wirklich?" Ruyji setzt ein Katzenlächeln auf und Akane umarmte ihn ruckartig, so dass er fast nach hinten kippte. "Oh, man, ich hab' dich so sehr vermisst. Wie geht's deinen Eltern und der kleinen Yumi? Sind sie alle wohlauf? Ach, ich find' das so toll, dass du uns mal besuchen kommst." "Also, erstens: Ich habe dich auch vermisst und ja es sind alle wohlauf. Und zweitens: Wieso besuchen? Weißt du etwa davon noch gar nichts? Hatte deine Mutter dir vor ihrem Tod denn nichts gesagt?" Nicht nur bei Akane, sondern auch bei den anderen alle wuchs ein großes Fragezeichen aus dem Kopf. "Nein, hat sie anscheinend nicht. Was ist es denn?" "Ich bin dein Verlobter! Meine und deine Mutter hatten das vereinbart, als wir noch kleine Kinder waren. An meinem 18. Geburtstag sollen wir beide heiraten." Ryuji kam aus dem Lächeln nicht mehr raus. "M-M-Moment mal! Was heißt hier heiraten und Verlobter? Vater wusstest du das?" Ihr Vater schüttelte nur den Kopf und wackelte mit seinen Armen vor seiner Brust. "Na klasse, jetzt hab' ich schon zwei Verlobte. Besser kann es nicht mehr kommen. Aber wieso macht Mutter das? Es ist doch viel schöner, wenn man sich seinen Mann, Freund etc. selber aussuchen darf!" "Naja, dazu kann ich leider nichts sagen, aber- kann ich vielleicht reinkommen? Es ist nämlich ziemlich Kalt draußen." "Sicher." Der Rotschopf ging durch die Tür an Ranma vorbei, der dem ''neuen Verlobten'' nur einen kalten, bösen Blick zuwarf. "Möchtest du was trinken?" "Nein, danke." "Ok, dann setz dich mal ins Wohnzimmer." Ryuji und Akane setzten sich ins Wohnzimmer. Soun, Genma und Ranma besprachen darußen etwas. "Und Ryuji? Hast du schon einen Platz wo du bleiben kannst?" Er sah zu Boden. Ein bisschen peinlich war es ihm schon, weil er keinen SAchlafplatz hatte. Er schüttelte einmal kurz mit dem Kopf. "Na, das ist doch toll! Dann kannst du ja bei uns wohnen. Vater hat sicher nichts dagegen. Mein anderer Verlobter, dieser Idiot, darf ja hier wohnen. Und ich hab heute komischerweise bemerkt, dass wir sogar noch ein freies Zimmer haben." "Eigentlich nicht. Und ich freue mich sehr über eure Gastfreundschaft!" "Ach nicht der Rede wert!" "Was nun, Tendo? Akane ist jetzt auch mit diesem anderen Jungen verlobt!" "Ja, ich weiß. Das schlimmste ist, ich kenn den Jungen nur zu gut. Es hat eine gute Seele und war immer nett zu meiner Tochter. Und wenn meine geliebte Frau, Gott hab' sie seelig, die beiden verlobt hat, kann ich nicht so einfach raus schmeißen. Warten wir es erstmal ein wenig ab. In einen von den beiden wird sich Akane schon verlieben. Und ob es der richtige sein wird oder nicht, wird sich dann herausstellen. Was sagst du dazu eigentlich, Ranma?" Der Angesprochene sah die ganze Zeit in das Wohnzimmer und bekam gar nicht wirklich mit, was die beiden Alten beredeten. Irgendwie war er damit beschäftigt sich im Inneren über diesen Schleimer, Spargeltarzan, Hanswurst... -Mehr Beleidigungen fielen ihm nicht ein.- (Oder besser gesagt, mir xDD) aufzuregen. "Hm? Ach, wisst ihr was? Lasst mich doch einaach damit in Ruhe! Akane hat ja jetzt ihren Ritter, in goldener Rüstung, der auf einem Schimmel angeritten kommt, gefunden." Beleidgt düste Ranma ins Wohnzimemr und holte Kausmi raus, damit sie ihm sein zimemr zeigen kann, schließlich musste er noch seine Sachen noch einpacken. "Haha. Stimmt. Das war eine tolle Zeit." Akane lachte, lachte falsch. Merken würde es eh niemand. Alle kannten ihr falsches Lachen. Ihr richtiges hatte sie nach dem Tod ihrer Mutter verloren. "Tja, genug gelacht. Ich zeig' dir mal dein Zimmer." Akane stand von dem roten Sofa auf und nahm einen Koffer von 'Ryu-chan' und sackte sofort zusammen. "Was hast du da drin, Steine?" "Naja, nicht ganz. Ich nenne das Kleidung. Gib mir das." Er stand neben Akane und nahm ihr den Koffer aus der Hand. "Ich mache das schon. Ist ja eh schließlich mein." "Ich will aber helfen!" Ryuji tatschte Akanes Kopf. "Danke, aber ich glaub' das bisschen schaffe ich schon selber." Akane blähte ihre Backen auf. "Ok, dann eben nicht. Folg' mir. Ich zeig dir dein Zimmer." Ryuji und Akane gingen die Treppe rauf und Akane öffnete die Tür zu seinem Gästezimmer. "So. Hier wirst du erstmal wohl oder übel deine Zeit verbringen müssen. Ist zwar nicht das schönste oder größte, aber ich hoffe es gefällt dir trotzdem!" "Ja, danke. Das wird es auf jeden Fall." "Ok, dann lass ich dich mal alleine. Ich zeig dir und Ranma später alles." Sie schloss die Tür und ging rüber zu Ranmas Zimmer. Zweimal mit den Fingerknöcheln geklopft und auf Antwort gewartet. Keine Antwort. Noch einmal klopfen. Wiede rkeine Antwort. "Mensch, Ranma. Warum machst du nicht auf? Ich komme rein!" Sie öffnete die Tür ohne Erlaubnis. Schnell umghedreht und weggesehen. Den Anblick der sich ihr hier bot wollte sie eigentlich dann erst gesehen haben, wenn sie mit dem Jungen schläft, den sie wirklich liebt. Nein, SO pervers war es jetz nun auch wieder nicht. Ranma stand nur in Boxershorts da und schaute Akane verwirrt an. Schnell in eine Hose geschlüpft. "Du kannst dich wiede rumdrehen. Warum bist du auch einfach reingekommen?! Ich hab' wohl mit Absicht keine Antwort gegeben. Solltest du nicht bei deinem tollen Verlobten sein?" "Was meinst du in welchem Zimmer ich gerade stehe?" "Doch nicht mich! Wenn es eh nach mir gehen würde, wären wir eh nicht velobt. Ich wette mit dir, dass du nicht mal kochen kannst!" Akane lief rot an. "Wie? Du nimmst mich doch jetz auf den Arm oder? Du kannst wirklich nicht kochen? Haha. Was bist du denn für ein Mädchen?" "Hey! Was soll dieses runtergemache? Was kann ich denn dafür? Das liegt bei uns in den Genen. Ich muss einfach nur ein wenig üben!" "Jaja, das schaffst du doch eh nie." Akane lief rot vor Wut an. 'Beruhige dich, Akane, beruhige dich!' sagte sie zu sich sleber. "Und? Wie wäre es wenn ich dir spöter das Haus zeige?" Das Mädchen mit den langen Haare lächtelte. "Du brauchst dich nicht zu verstellen, wenn du bei mir bist! Ich merk' doch, dass dein Lächeln nicht echt ist. Zeig' doch öfters mal dein richtiges Lächeln! Das sieht sicher viel hübscher an dir aus!" "Was? Ich verstelle mich doch gar nicht! Du kennst mich doch gar nicht! Woher willst du dann wissen, dass ich nur so spiele, dass ich nicht glücklich sei? Bevorurteile keine Menschen, solange du sie nicht kennst!" Nur ein dumpfes Lachen kam aus Ranmas Mund. "Ok, dann sehen wir uns später. Ich pack' nur noch den Rest aus. Wird Ryuji auch dabei sein?" "Ja, klar. Er kennt das Haus ja auch noch nicht. Außerdem wäre es Zeitverschwenung, wenn ich erst dir und dann ihm das Haus zeige, oder andersrum." "Aha." Ein kleinen Stich verpasste es Ranma, dass dieser Idiot von Ryuji dabei war. Warum war ihm das nicht einfach egal? Sollte er doch froh sein, dass Ryuji ihr Verlobter ist! Warscheinlich kann er auch viel besser Kampfsport als er! Naja, das würde er wenn dann eh nie zugeben. Nach wenigen Minuten, als Ranma endlich seine störrische Tasche ausgepackt hatte, mit der er schon den ganzen Abend gekämpft hatte, schnappte aich Ranma frische Klamotten und ein Handtuch und verschwand damit im Bad. Akane, die jetzt eigentlich mit der ''Führung'' anfangen wollte, suchte Ranma überall. Erst in seinem Zimmer, in dem er nicht mehr war, dann im Wohnzimmer, in der Küche und zum Schluss im Dojo. "Hm, wo könnte er bloß stecken? Vielleicht ist er auch im Bad!" dachte sich Akane und machte sie in Richtung Bad. "Ranma?" Einmal geklopft. "Ranma?" Noch einmal. "Mensch, Ranma bist du da? Ich komme jetzt rein!" sie legte ihre Hand auf den runden Türgriff und zögerte kurz. Sollte sie wirklich rein gehen? Was wenn er gerade auf dem Klo sitz oder so? Egal dann sollte er 'ne Antort geben. Sie drehte an dem Türgriff und ging ins Bad. "Hm, scheint ja doch niemand hier zu sein." "Was?" Ranma hatte jemand redet gehört und kam aus seinem 'Versteck' raus. Akane war im Begriff wieder zu gehen als sie Ranmas Stimme hört und drehte sich um. "Oh, tut mir lei-" Ranma stand splitternackt vor ihr. "Ah-" Ranma raste auf sie zu und hielt dem Mädchen den Mund zu. "Wenn du jetz schreist und die ganze Familie kommt, werden die sonst was denken! Also, ich nehme meine Hand wieder ganz langsam von deinem Mund-" Er nahm seine Hand runter und bekam direkt eine geklatscht. "Was soll das, Ranma? Warum bist du splitternackt? Und bitte! Zieh' dir erstmal etwas an!" Ranma schnappte sich ein Handtuch und band es sich um seine Hüfte. "Was soll das heißen? Das hier ist das Bad, wenn du das schon bemerkt hast. Ich wollte gerade baden. Außerdem sollte ich dich mal lieber fragen was du hier machst!" "Was ich jetzt eben gesehen habe, woltle ich eigentlich erst dann sehen, wenn ich mein erstes Mal hatte!" flüsterte das Mädchen leise vor sich hin. Ranma der er trotzdem verstanden hatte anwtortete drauf. "Dann hättest du nicht einfach so ins Bad kommen dürfen! Tja, wenn du so streng bist, musst du wohl dein erstes Mal mit mir haben! Hehe." "Ranma, du- Arrrrrrrrg!!" Das Mädchen mit den bersteinfarbenden Augen ging wütend aus dem Bad und knallte die Badezimmertür so fest zu, dass es sogar die Nachbarn mitbekommen hätten. "Hmpf! Das denkt sich dieser Perversling eigentlich? Eines ist auf jeden Fall klar! Ich werde ihn niemals heiraten oder geschweige denn mit ihm schlafen. Dann scheiß' ich lieber auf meine 'Regel'!" Mit diesem Gedanken musste sich Akane jetzt zufrieden geben und ging zu Ryujis Zimmer und holte ihn für die Führung. Ranma war ihr jetzt gerade erstmal egal. Sol ler sich doch selber zurecht finden. Vor Ryujis Zimmertür blieb sie stehen und überdachte nochmal, ob sie nicht vielleicht doch auf Ranma warten sollte. "Tja, wenn du so streng bist, musst du wohl dein erstes Mal mit mir haben! Hehe."" hallte es in Akanes Zimmer imemr wieder. Grr, dieser Idiot konnte echt fies sein. Sie klopfte zwei dreimal feste an der Tür und warte auf Einlass. "Herein." Das junge Mädchen öffnete die Tür. "Kommst du? Ich will dir schonmal das Haus ein wenig zeigen! Bei Ranma dauert es noch ein wenig." "Oh. Das ist ja eine tolle Idee, warte ich packe nur noch schnell die letzten 2 Sachen in meinen Schrank." Er schnappte sie eine schwarze Jogginghose und ein rotes T-Shirt und legte sie sorgfältig in seinen Schrank. "Ihn zu heiraten wäre doch viel besser! Er ist nett, ordentlich und würde mir sicher im Haushalt helfen! Ganz im gegenteil zum Teufel persönlich! Mit ihm würde ich auch viel lieber Kinder bekommen, als mit diesem Vollidioten der sich Ranma nennt. Oh mein Gott! Akane, worüber denkst du da nach?! Aber Ryuji istz wirklich nicht unattraktiv! Nein!!! Akane!" dachte sich das junge Mädel und verpasste sich in Gedanken eine fette Ohrfeige. "So, fertig. Wohin als erstes?" "Hm, wie wäre es wenn ich die zuerst den 1. Stock zeige? Wir sind ja eh hier oben." Die Blauhaarige ging aus seinem Zimemr und wartete im Flur dass er ihr folgt. "Also, eigentlich gibt es hier oben gar nicht so viele Räume. In diesem Gang sind eigentlich nur die Zimmer von meinen Schwestern und mir und natürlich die Gästezimmer. Achja, und ein großes Bad ist auch hier oben. Unten im Erdgeschoss gibt es auch nochmal eins, aber das wird nicht sooft benutzt wie das oben und ist auch viiiiiiel kleiner im Vergleich zu dem hier oben." "Okay. Willst du mir mal das Bad zeigen?" "Nein! Ähem. Ich meine, was ist so besonders an einem Bad? Du wirst es sicher noch of genug sehen." Das Mädel kratze sich verlegen am Kopf. Lügen war nicht eine ihrer Stärken. Ganz im Gegenteil. Sie war eigentlich total schlecht dadrin. Sie hoffte nur, dass er nicht weiter nachfragen würden. "Ok, lass uns jetzt mal unten weiter machen." "Hey, Akane! Ich dachte wir wollten alle zusammen eine Hausbesichtigung machen? Warum hast du nicht auf mich gewartet?" "Also, hier oben sind Kasumis, Nabikis und mein Zimmer, eure Gästezimemr und das Bad, mit dem du ja schon bekanntschaft gemacht hast. Ok, jetzt lasst uns nach unten." Ranma guckte Akane nur von hinten grummelig an. War ja klar, dass sie jetzt wieder total abblockt. Naja, egal. Sollte ihm recht sein. Akane war die erste, die die Treppe runte rging, gefolgt von Ryuji und Ramna. Alle in einer schönen geraden Reihe. Das sah aus, als würden Entenkücken ihrer Entenmama folgen. "Also, hier ist der Flur in dem immer das Telefon steht. Also, hier-" Akane zeigte auf eine recht alte Holztür, "ist das Schlafzimmer von meinem Vater. Direkt daneben schläft Ranmas Vater. Hinter dieser großen Tür befindet sich das Wohnzimmer. Das kentn ihr ja schon." Akane ging etwas weiter in den Flur hinein un dblieb am Ende des Flures stehen. "Der Raum ist wohl eher etwas für Ranma. Hier ist das Dojo." Sie schob die Tür die zu dem riesigen Dojo führt auf und schubste Ranma regelrecht rein. "Hier, kannst ihn dir schonmal genau ansehen. Ich schätze mal, dass du hier deine meiste Zeit verbringen wirst. Ok, weiter im Programm. Jetz kommt nur noch ein Zimmer. Und das für mich wichtigste." Das Mädchen mit den rehbraunen Augen ging 4 Schritte nach rechts und machte eine Tür auf, die recht kein wirkte. Sie war schwarz angetrichen und leicht zu öffnen. In diesem kleinen Raum befand sich nur eine Art Altar, auf dem ein Bild von einer jungen Frau stand, das oben an der rechten Ecke des Bilderrahmens mit einem schwarzen Band befestigt war. Blumen, Kerzen und Räucherstäbchen standen auch reichlich auf dem kleinen Tisch. Akane stellte sich vor den Altar und faltete die Hände zusammen. "Hallo, Mama. Das sind Ranma und Ryuji, meine beiden Zwangsverlobten. Du hättest mir jedenfalls mal sagen können, dass du mich mit Ryuji verlobt hast! Naja, ich bin froh, dass du an mich gedacht hattest! Vielen Dank, Mutter. Wir vermissen dich alle." Akane flüsterte die Sätze nur ganz leise. Ranma fand die Szene, die sie sich gerade dort bei Akane abspielte, total schön. Er wusste nicht wieso. Vielleicht weil Akane ihre harte Fassade nicht so zeigte. "So. Das hier ist der 'Gebetsraum'. Eigentlich haben wir dafür keinen richtigen Namen." Akane und ihre kleinen Entlein gingen wieder hinaus auf den Flur. "Ich hoffe, ich konnte den Herren unserer kleines, aber bescheidenes Haus etwas zeigen. Achja, wenn ich euch gerade fragt wo die Küche ist, die ist, wnen man durch das Wohnzimemr durch geht, direkt am anderen Ende. Also, man muss durch das Wohnzimmer um zu ihr zu gelangen." "Danke, Akane. Ich bedanke mich dafür, dass du uns euer Haus etwas gezeigt hast. Und natürlich das für dich warscheinlich wichtigste Zimmer!" "Ach, keine Ursache. Ich fand, ihr musstes es unbedingt sehen." "Akane?" Ranma meldete sich nun auch mal zu Wort. "Lass uns kämofen!" "Häh? Wie?" "Na, ich mein', wenn ich den Dojo mit dir übernehmen soll, musst du ja auch ein bisschen Kampfsport können! Lass uns kämpfen. Ich werd' dich auch schon nicht so hart rannehmen." Akane grinste leicht. "Ok, lass uns gleich anfangen. Ich zieh mich nur schnell um." Ryuji, der eh nicht genau wusste, was die beiden wollten schaute nur von den beiden hin und her und verließ die beiden auch schon. "Ok, lass uns kämpfen! Ich bin bereit." "Keine Sorge, ich werd' dich schon nicht hart rannehmen!" Die beiden staden im Dojo, direkt in der Mitte und starrten den Gegenüber an. "Ok, lass und beginnen." Akane holte aus und verfehlte knapp Ranmas Gesicht. Ranma konnte frad noch ausweichen. "Wow, du bist echt schnell. Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Hm. Naja, muss ja nicht gleich heißen, dass du auch gut oder stark bist." Wieder kam AKane auf ihn zu geranntund zog ihm die Beine weg. "Na, warte! Das kriegst du wieder." Ranma sprang schnell wieder auf seine Beine und holte aus aus. Er wollte Akanes Kopf treffen, doch die duckte sich und schlug Ranma direkt in den Bauch. Dieser sackte zusammen und viel auf seine Knie und hielt sich die Arme vor seinen Bauch. "Der hat gesessen. Das tut echt weh, muss ich sagen. Doch jetzt bin ich dran." Er lief mi einer hohen Geschwindigkeit auf Akane zu und hielt sie an den Armen fest. Zusammen mit AKane lief er zu der Dojowand. "Du bist echt stark und schnell. Nur deine langen Haare sind ein Hindernis für dich. Wären sie etwas kürzer, würden sie dich nicht so sehr stören." flüsterte er ihr ins Ohr. "Soll das heißen ich soll mir meine Haare schneiden?" Ranma kam gerade vom einkaufen wieder und brachte die Einkäufe in die Küche, als er ein Mädchen, mit kurzen dunkelblauen Haaren, auf der Couch im Wohnzimmer sitzen sah. "Wer ist denn das Mädche da im Wohnzimmer?" "Was? Ach, sie. Das ist Akane!" Kapitel 3: A Couple Of Idiots ----------------------------- Kapitel 3: A Couple Of Idiots Akane stand in ihrem Zimmer vor ihrem Schreibtisch und hatte einen kleinen Spiegel vor sich stehen. Die Langhaarige stand auf 3 großen, ausgebreiteten Teilen Zeitungspapier und hatte eine Schere in der rechten und einen Kamm in der linken Hand. Ranma hatte Recht leider gehabt, was es mit ihren Haaren auf sich hatte. Sie entschied sich also, ihre Haare etwas kürzer zu machen. "Gut, ich fange jetzt an!" Das Mädchen nahm eine große, dicke Strähne in mit dem Kamm und setzte die Schere an ihren Haaren an. Sie zögerte kurz, schnitt aber dann doch ihre Haare bis zu den Schultern ab. Sie nahm die nächste Strähne und machte das gleiche, doch nur ein bisschen zu hoch. So tollpatschig wie Akane immer ist, schnitt sie sich die haare verscheiden lang. Sie sah in den Spiegel. "Kasumiiiiiiiiii!" Kasumi rannte schnell nach oben zu Akane und öffnete blitzschnell die Tür. "Was ist passiert? Oh mein Gott! Akane, was hast du gemacht?" "Naja, ich wollte einen neuen Look ausprobieren und habe mir leider meine Haare total verschnitten! Bitte, hilf mir und mach’ sie grade." "Aber dann werden sie total kurz sein!" Die Ältere nahm die Schere in die Hand. "Egal. Ist immer noch besser als sie total verschnitten zu lassen." "Ok, das dauert jetzt nur einen Moment!" Kasumi nahm die nur noch recht kurzen Haaren in die Hand und schnitt sie gerade und sauber ab. Akane gingen am Ende die Haare nur noch bis in den Nacken. "So, auch schon fertig. Und? Wie gefällt es dir?" Das nun kurzhaarige Mädchen sah sich genau im Spiegel an "Naja, sie sind wirklich sehr kurz, aber dafür sind sie leichter zu pflegen. Ich werd' mich schon irgendwie an die Frisur gewöhnen. "Ok, mich freut es, dass du trotzdem so positiv denkst. Aber jetzt komm mit runter, das Essen ist gleich fertig!" "ok." Akane bückte sich, hob das Zeitungspapier auf und zerknüllte es. Sie ging mit Kasumi nach unten. Die Ältere machte sich wieder ans Essen und Akane schmiss währenddessen das Papier in die Mülltonne und setzte sich danach ins Wohnzimmer auf die Couch. Ranma, der für Kasumi noch etwas einkaufen gehen sollte, kam gerade nachhause: "Kasumi, ich bin wieder da und hab die deine letzten Zutaten mitgebracht." Er zog sich seine Schuhe aus und ging durchs Wohnzimmer um zur Küche zu gelangen. Wärend er durch das Wohnzimmer ging sah ein junges Mädchen mit dunkelblauen Haaren auf der Couch sitzen. "Yo!" begrüßte er das 'unbekannte' Mädchen nur und ging weiter in die Küche. "Hier, deine Zutaten. Sag mal, wer ist das denn im Wohnzimmer? Eine Freundin von Nabiki? Sie sieht schon so alt aus!" "Was?" Kasumi beugte sich etwas nach hinten und sah is Wohnzimmer. "Ach nein, das ist doch Akane!" "Was?!" Ranma stürmte aus der Küche hinein ins Wohnzimmer und stellte sich direkt vor Akane. "A-Akane? Bist du das wirklich?" Das Mädchen mit den kurzen Haaren sah ihn an und war schon so rot wie eine Tomate. "Warum? Wie? Wann?" "Gerade, als du einkaufen warst." "Warum? Wie?" "Mit 'ner Schere natürlich!" "Warum?" "Mensch, jetzt hör auf damit! Du hattest doch selber gesagt, dass es schwieriger zu kämpfen ist, wenn man so lange Haare hat!" "Ja, aber ich hab nie gesagt, dass du dir die Haare SO kurz schneiden sollst!" "Naja, das wollte ich eigentlich auch nicht! Ich hab mich leider nur so oft verschnitten." Akane sah zur Seite. "Mensch, du bist echt schusselig! Naja, aber das steht dir jetzt jeden Falls besser als voher! Du wirkst viel älter und weiblicher und nicht mehr so kindisch wie voher." Ranma, der sich schon längst umgedreht hatte, um nicht zu zeigen, dass er rot wurde, wollte gerade wieder in die Küche verschwinden. Egal, hauptsache irgendwo anders hin. "Danke!" flüsterte Akane ganz leise. Akane lag Abends auf ihrem Bett und schlummerte leise vor sich hin. Sie war total erschöpft gewesen. Warum genau, wusste sie selbst nicht. Eine Person stand etwas weiter in der Ecke des dunklen Raumes. Wer war diese Person. Zu schade, dass es so dunkel gewesen war. Die Person ging langsam und mit leisen Füßen auf Akane zu und kniete sich vor ihr Bett. “Du bist so süß, wenn du schläfst.“ Sagte der junge Mann mit rauer Stimme. Er starrte auf ihre Lippen und beugte sich zu ihr runter. Ganz langsam und ohne Geräusche küsste der Junge das Mädchen auf den Mund und verschwand so schnell, wie er gekommen war. Das Mädchen wurde wach. Sie hatte gemerkt, dass sie jemand berührt hatte. Geküsst hatte. Wer das wohl gewesen war? Gute Frage, schließlich konnte Akane den ’Übeltäter’ nicht sehen. Sie hatte nur die leise Stimme gehört. Aber genau sagen wer es war kontne sie nicht. Sie wusste nur, dass es ein Junge gewesen sein muss. Sie schaute auf ihren Wecker. 20:34. Okay, ihre Familienmitglieder dürften noch nicht schlafen. Sie wollte unbedingt wissen, wer es gewesen war. Und es blieben ja eigentlich nur 2 Jungs, die von der Statur her passten, übrig. Ranma und Ryuji. Bei diesem Gedanken lief Akane rot an. Ihr war es schon peinlich, dass sie geküsst wurde, aber das es einer von den beiden sein musste, brachte sie völlig aus dem Konzept. Wer wäre ihr eigentlich lieber? Ranma oder Ryuji? Natürlich niemand! Aber lieber wäre ihr.... R... Ra- Ryu- Ach, sie wusste es selbst nicht. Am liebsten wäre es ihr bei niemanden gewesen , weil sonst heißt es später, wenn es raus kommt, dass die beiden sofort heiraten mussten! Und das wollte Akane nun wirklich nicht! Ein bisschen wollte sie ihre Jugend noch genießen. Mit ihren Freundinnen ins Kino oder Eis essen gehen, von einigen Jungs angehimmelt werden, auch wenn ihr das immer sehr unangenehm war. Akane ging runter ins Wohnzimmer, wo nur Ranma und Ryuji alleine drin saßen. Perfekt! Wenn die ganzen Familienmitglieder dabei waren, hätte sie sich nie getraut die Jungs auf dieses Thema anzusprechen. Akane setze sich zu Ranma auf die Couch, natürlich im weitem Abstand. Sie schwieg für eine Weile. Erst wollte sie gucken ob jemand nervös wurde oder sie die ganze Zeit anguckte. Hm, nichts. Niemand machte sich verdächtig. Ok, dann musste Akane doch fragen. Am besten sofort zum Punkt kommen! "Hey Jungs. Also, kann es sein, ich will jetzt auch nichts behaupten, nur kann es vielleicht möglich sein, dass einer on euch beiden gerade bei mir in meinem Zimmer war?" Ja, klasse Akane! Du hast das Thema sofort zum Punkt gebracht! Die Jungs zuckten zusammen. Warum zuckten denn beide zusammen? Mist! So konnte Akane doch nicht sehen, wer sich vielleicht verraten würde. "Ne, mal ganz ehrlich! Wer von euch beiden war es?" Schweigen. "Seufz. Jungs! So geht da snicht weiter! Seitdem ich das WOhnzimmer betreten habe, redet ihr nicht mehr! Habt ihr euche Zunge verschluckt?" Akane rutschte näher an Ranma ran. "Mal sehen. Hast du mich geküsst? Antowrte!" "Was?! Geküsst? Dich Machoweib?!" "Ranma! Jetzt guck mir dabei in die Augen!" "Seufz. Nach schön. Nein, ich habe dich nicht geküsst." Sie sah ihm tief in die Augen. Nein, er hat so wie es ausgesehen hate nicht gelogen. Aber ihr ist erst jetzt richtig aufgefallen, dass er richtig schöne blaue Augen hat. "Ok, next turn!" Akane ging zu Ryuji, der auf dem Sofa saß, und setzte sich auf die Armlehne. "Und Ryuji? Hast du mich geküsst?" Auch ihm sah sie in die Augen. "Und was, wenn ich es getan hätte?" Kapitel 4: Country Train ------------------------ Kapitel 4: Country Train ---- I try to see the good in life but good things are hard to find! ---- Jetzt war Akane irgendwie Baff. Mit so einer Frage hatte sich nicht gerechnet. "Naja, dann..." Akane musste überlegen was sie jetzt sagte! "...dann wär' es auch egal! Mach es dann nur nicht wieder, bitte." Zum Glück, dachte sich Ranma, drehte sie sich zu diesem Zeitpunkt nicht um. Wenn sie gesehen hätte, was für einen wütenden Gesichtsausdruck er aufgesetzt hatte, wäre er sicher im Erdboden versunken. Akane war irgendwie so verwirrt von seiner Frage gewesen, dass sie ganz vergaß ihn nochmal richtig zu fragen und einfach wieder nach oben in ihr Zimmer gegangen ist. Naja egal, dann nutzte sie halt die Gelegenheit um in ihrem Zimmer nach Hinweisen zu suchen, die einen der Jungs vielleicht verraten würde. Vielleicht ein haar! Wenn es rot ist dann war es Ryuji udn wenn es schwarz ist war es Ranma. Obwohl sie lieber beides ausschlißen würde. Oder... doch nicht? Würde sie doch vielleicht einmal von einem Jungen geküsst werden ,den si ekennt? Oder vielleicht sogar... mag? Sie konnte nicht abstreiten, dass sie Ryu mag, aber wie stets mit Ranma? Mochte sie Ranma auch? Ja, sicher. Aber auch 'so sehr' wie Ryu? Also, wie ein Freund? Oder vielleicht mochte sie Ranma noch mehr? Naja, jetzt anderes Thema. Schließlich suchte Akane ja immernoch nach Hinweisen. Akane suchte ihren ganzen Boden ab und suchte sogar in ihrem Bett. Nichts, sie fand einfach nichts. Oder... etwas doch? Sie schaute sich den Boden nochmal genau an. Sie sah in ihrem Teppichboden einen Fußabdruck. Ok es könnte auch ihrer gewesen sein, schließlich ist das ja ihr Zimemr und sie läuft ja Tag täglich darin rum. Aber sie hatte für ihr Alter recht kleine Füße, ungefähr Größe 37 hatte sie. Aber dieser Fußabdruck war ungefähr 39, 40. Sie lief nochmal runter ins Wohnzimmer. Keiner von den beiden saß mehr im wohnzimmer. Nabiki und ihr Vater saßen auf der Couch und schauten sich irgendein langweiliges Fernsehprogramm an. Ok, wo könnten sie sonst stecken? Naja, blöde Frage! Wie wär's mii ihren Zimmern? Ja, das wäre nicht schlecht. Akane lief am Flur entlang und sah verscheidene Schuhe, die mit großer Warscheinlichkeit den Familenmitgliedern gehörten. Dan müssten sichr Ranmas und Ryus Schuha auch dabei sein. Nur welche waren es? Akane hob ein Paar großer, schwarzer Schuhe hoch und schaute sie sich genau an. "Nein, das sind die von Paps." dachte sich Akane. Solche großen Füße konnte echt nur ihr Vater haben. Es lagen aber da noch zwei andere Paare. "Die sehen mir sehr nach Jungen Schuhe aus. Einer davon müsste Ranmas und einer davon Ryus Paar sein." dachte sich Akane wieder. Zwar konnte Akane nicht an den Schuhen erkennen ob der Fußabdruck oben in ihrem Zimmer Ranma oder Ryuji gehörte. Aber ein Versuch war es wert. Sie schnappte sich die beiden Paare und lief schnell nach oben in ihr Zimmer. Dort verglich sie die Größe der Schuhe und des Fußabdrucks. Ein Paar war ein wenig kleiner als der Fußabdruck. Nun versuchte sie es mit dem anderem Paar. Dieser passte eigentlich wie angegossen. Jetzt musste sie nurnoch herausfinden welcher davon Ranma und welcher Ryu gehörte. Eine Frage beschäftigte Akane aber imemrnoch. Warum küsste Ranma/Ryuji sie? Mochte einer der beiden sie doch ein wenig mehr als nur wie ein... Freund? Oder besser gesagt eine Freundin? Darüber durfte sich Akane jetzt keinen Kopf machen. Sie schaute auf ihre Uhr. 22:43. Für sie wurde es langsam Zeit ins Bett zu gehen. Sie war schon Müde und die Hälfte ihrer Familie war auch schon im Bett. SIe schnappte sich schnell einen blauen Schlafanzug mit gelben Enten drauf, der im Schrank gelegen hat, und ging damit ins Bad. Dort zog sie sich schnell um, putzte sich die Zähne und wusch sich das Gesicht. Schnell wieder ins Zimemr undunter die Bettdecke gekuschelt. Es war ja schließlich schon Ende November und nicht gerade sehr warm draußen. Leider war es auch die Zeit, wo es sehr oft regnet und gewittert. Vor Gewitter hatte Akane schon als kleines Kind Angst gehabt und, als ihre Mutter noch gelabt hatte, imerm uz ihrer Mutter ins Bett gekrochen. Ihre Familie wusste aber nichts davon, dass sie ihre Angst noch nicht besiegt hatte. AKane behauptete immer, dass sie keine Angst vor soetwas hatte. In Wirklichkeit versteckte sie sich jedesmal in ihrem Schrank und wartete bis das Gewitter vorbei war. Das sie sogar manchmal aufschrie kriegte ihre Famile auch nicht mit. Akane war schon längst im Land der Träume und hatte einen Traum von damals. Sie spielte mit Ryuji auf ihrem großen Hof, der direkt an das riesige Haus von der Familie Tendo grenzte. "Komm schon, Ryu. Sei nicht so langsam und fang' mich!" "Warte doch, ich bin nicht so schnell!" Akane 8 Jahre. Ryuji 9 Jahre. Akane lachte laut und rannte plötzlich in Etwas rein. Akane saß auf dem Boden und reib sich ihren schmerzenden Po. Sie schaute auf und schaute das Etwas an, was sie umgenietet hatte und sah in zwei große, strahlende, blaue Augen. Sie hatte ein Junge mit schwarzen Haaren. die hinten zu einem ganz kleinem, geflochtenem Zopf gebunden waren. "Oh, tut mir Leid. Sol ich dir aufhelfen?" Akane stand auf, klopfte ihr rotes Kleid, dass sie an dem Tag trug, ab und hielt dem Jungen ihre kleine Hand hin. Der Junge schlug ihre Hand weg, stand von selber auf sagte dann nur noch "Du bist so ein Machoweib!" streckte ihr die Zunge raus und lief weg. Akane schaute dem unbekanntem Jungen hinterher und fragte sich nur wer das war. "Wer war das, Akane?" Akane zuckte nur mit den Schultern. "Ich weiß es nicht." quitschte sie mit ihrer Stimme. Akane wurde von einem lauten Knall gewecktund fing an zu schreien. Es donnerte und blitze. Akane sprang aus ihrem Bett und rannte schnell zu ihrem Kleiderschrank und setzte sich rein. Sie schloss die Tür von Innen so weit es geht und heilt sich mit den Händen die Ohren zu und presste ihre Augen fest zusammen. Noch ein Donner und Akane fing wieder an zu schreien, allerdings diesesmal nur leiser. Plötzlich merkte sie wie jemand in ihrem Zimmer rumläuft. War es der der sie geküsst hatte? Sie versuchte durch den kleinen Spalt durch die Schranktüren zu sehen und versuchte den jenigen zu erkennen der in ihrem Zimemr rumspazierte. Wieder ein Donner. Akane versuchte das schreien zu unterdücken und winselte wie ein Hund der alleingelassen wurde. Auf einmal öffnete die Person die Schranktüren. Ein Blitz zuckte auf die Erde und es wurde ganz kurz hell in Akanes Zimmer und Akane konnte das Gesicht von Ranma erkennen. "Ranma! Was machst du hier?" "Das könnte ich die lieber fragen! Was machst du da im Schrank?" "Das... geht dich nichts an!" "Achja? Und warum hast du dann gerade geschrien?" "Das hab' ich gar nicht!" "Doch, hast du! Sogar zweimal. Einmal ganz laut und dann etwas leiser. Ich bin selbst davon aufgewacht! Was ist denn los? Hast du Angst vor Gewitter." Akane sagte nichts und sah auf den Boden. "Seufz." Ranma setzte sich zu Akane in den Schrank. "Du bist echt ein Machweib..." Akane sah auf und sah Ranma direkt mit einem verwirrten Gesichtsausdruck ins Gesicht. "Was ist?" "N-nichts." "Oooookay." Ranma und Akane saßen dort zusammen im Schrank und sagten nichts. Immer wenn ein Blitz oder ein Donner kam zuckte Akane zusammen. Ranma legte seinen Arm um ihre Schulter; zum Glück war es dunkel gewesen, sonst hätte Akane noch gesehen, dass er rot geworden ist. Aber Akane hatte gerade andere Probleme. Warum sagte Ranma genau das selbe wie der Junge von damlas? Jetzt fällt ihr auch erst auf, dass Ranma ihm sogar ein wenig ähnlich sieht! "Ranma...?" flüstere Akane leise in ihren (zum Glück nicht vorhandenen) Bart. "Hm?" Akane schüttelte den Kopf. "Ach. nichts." Eine Zeit kam kein Donner und keine Blitze mehr. Ranma lugte aus den Schranktüren und schaute aus dem Fenster. "Sieht so aus, als ob es aufgehört hat zu gewittern. Es regnet nur noch ganz leicht. Ich glaub ich werd' dan mal wieder gehen." Akane nickte mit dem Kopf. Ranma stand leise auf und ging aus dem Schrank, wartete noch bis Akane sich wieder ins Bett gelegt hatte und wollte grad die Tür schließen. "Ranma!" Ranma machte die schon fast zugezogene Tür nochmal auf. "Ja?" Er guckte sie nur mit einem verwirrten Gesichtsausdruck an. Akane zog sich ihre Decke über ihren Mund und wiurde rot. "B-bitte erzähl' niemanden, dass ich Angst vor Gewitter habe! Und auch nicht das du diese Nacht bei mir warst! Sonst kommen irgendwelche dummen Gerüchte!" Ranma grinste dick. "Keine Sorge, ich werde nichts sagen! Auserdem hab' ich auch kein Bock, dass irgendwelche Gerüchte über mich und dich Macho-weib gibt. Dann würd' ich glaub im Erdboden versinken!" Ranma schloss so schnell die Tür wie es nur ging. Er hatte schon gesehen, dass Akane ihr Kissen nahm und es auf die Tür, ihn, schmeißen wollte. Es prallte jedoch noch gerade rechtzeitig an der geschlossenen Tür ab. Die Sonne strahlte wieder und man konnte draußen nicht sehen, dass es in der Nacht durchgeregnet hatte. Die Sonnenstrahlen kitzelten Akane an der Nase und sie öffnete leicht ihre Augen, schaute auf den Wecker, 08:20, und drehte sich wieder auf die andere Seite. Die Winterferien fingen heute an. Es war schon Anfang Dezember, der 5. In Ein paar Tagen hatte Akane Geburtstag. Ach wie sehr wünschte sie sich, dass dieser Tag nie kommt! Sie hasste Geburtstage! Die Verwandeten die anriefen, die sich sonst in dem ganzen Jahr nicht einmal meldeten, die ganzen Geschenke die man erhält und eigentlich gar nicht will oder sich gar nicht gewünscht hatte, dieses ganze Pi-Pa-Po um das ''Geburtstagskind'' herum. Akane zog sich die Decke über den Kopf. Toll! Jetz hatte sie sich zu viele Gedanken daüber gemacht, wegen ihren imemr schlecht gelaufenen Geburtstagen, wie sie fand. Da half nur noch eins! Aufstehen! Kasumi war um diese Zeit eh schon wach und mal alleine mit ihr sein, tut auch mal gut! Akane sprang aus dem Bett und zitterte höllisch. Mann! Das war heute mal wieder arschkalt gewesen! Sie schnappte sich schnell aus ihrem Schrank ein pinkes Kleid mit langen Ärmeln, Unterwäsche und noch eine schwarze Leggin damit es nicht so kalt ist. Damit ging sie ins Bad und zog sich um. Nach einer halben Stunde kam sie wieder aus dem Bad, frisch gebadet und umgezogen. Langsam ging sie die Treppen hinunter, durchs Wohnzimmer hindurch und in die Küche. Sie wollte sich eine Tasse Tee gönnen, als sie plötzlich von einer Person, die an dem Küchentisch saß, tierisch erschreckt wurde. "Ryu! Was machst du hier? Musst du mir so einen Schrecken einjagen?" lachte sie leise. "Oh, tut mir leid. Ich konnte nicht mehr schlafen, da dachte ich mir ich mach mir mal einen Tee. WIllst du auch?" "Passt ja wie die Faust auf's Auge! Ich wollte mir auch gerade einen Tee machen." Das junge Mädchen holte aus dem oberen Schrank eine Teetasse heraus und stellte sie auf den Tisch. Ryuji goss ihr was ein und fing mit Akane ein Gespräch an. "Achja, du hast ja bald Geburtstag! Stimmt ja! Wünscht du dir etwas, was ich dir kaufen soll?" "Ach, nein Ryu! Das ist nicht nötig! Aber jetzt mal anderes Thema! Weißt du noch früher diesen Jungen, der bei uns plötzlich auf dem Hof erschienen ist, weißt du wen ich meine?" Der Junge mit den roten Haaren überlegte stark und haute sich mit der Faust in seine Handfläche. "Ja, ich weiß! Der Junge der dich brutal umgenietet hat! Der mit den blauen Augen udn den schwarzen Haaren mit dem kleinem Pferdeschwanz! Warte mal, der hat irgendwie grad voll die Ähnlichkeit mit Ranma! Könnte er-" "Was redet ihr da über mich?" Kapitel 5: Silver ----------------- Kapitel 5: Silver --°-- Die Zeit färbt die Erinnerungen schön... --°-- Akane lag in einem großen Weizenfeld, sah in den großen, blauen Himmel und wurde von der Sonne geblendet. Sie schmollte. "Menno, der doofe Ryu darf jetzt nicht raus, weil er gestern nicht früh genug ins Bett gegangen ist. Jetzt darf ich mich wegen ihm langweilen!" Die kleine Akane im Alter von 8 Jahren schloss ihre Augen. Vielleicht würde so die Zeit etwas herumgehen. "Hey, was machst du da?" meinte plötzlich eine kleine Gestalt frech zu Akane. "Ryu? flüsterte sie leise. "Nein, falsch geraten!" Akane öffnete ihre Augen und wurde kurz von der Sonne geblendet und hielt sich ihre Hand über die Augen, um die Person besser erkennen zu können. Sie konnte jedoch sein Gesicht nicht erkennen, er lehnte leicht über Akane und die Sonne blendete so stark, dass von dem Jungen das Gesicht komplett in einem schwarzen Sachtten getaucht war. Das einzige was Akane erkennen konnte, war an der Seite einen kleinen, zusammen gebunden, geflochtenden Zopf. Es schien auch, dass der Junge pechschwarze Haare hatte, aber das war nur eine Vermutung, die Sone knallte zusehr. "Wer bist du?" fragte die kleine Akane. "Geheimnis!" sagte der kleine Junge nur und hielt seinen rechten Zeigefinger auf seinen Mund. "R-Ranma! E-Erschreck mich nicht so! Wir haben gar nicht über dich geredet!" "Ach ja? Und warum passte diese Beschreibung gerade total auf mich zu?" "Ach, das bildest du dir nur ein. Wir reden grade über unseren Nachbarsjungen von damals. Den fand' ich füher so süß." Akane merkte plötzlich hinter sich einen bösen Blick und direkt vor ihr hatte Ranma auch nicht gerade einen Gesichtsausdruck der ausdrückt: "Hey, der Junge war sicher nett!" oder halt sowas ähnliches. Eher ganz im Gegenteil. "Ah! Genau, das fält mir grad ein, ich wollte euch beide doch noch was fragen. Da wir jetz eh gerade alkle beisammen sind, ist es der perfekte Zeitpunkt." Die beiden Jungen sahen erst Akane und dann den jeweils anderen mir einem sehr verwirrtten Gesichtsuasdruck an. "Frag schon!" sagte Ranma lässig. "Seid ihr beide... eigentlich in jemanden verliebt?" Die beiden Jungs die gerade noch so locker waren wurden mit einem Schlag und versteiften sich so es ihre Muskeln zuließen. Ryuji fing sofort an zu stottern. "A-a-a-a-also,ähm... weißt du..." Er nickte nur und konnte mit der Röte im Gesicht schon fast einer Tomate Konkurenz machen. Akane klatschte einmal ihre Hände zusammen und lächelte dick. "Was? Das wusste ich gar nicht. Ach, das freut mich so für dich. Wer ist denn die glückliche? Und kenn ich sie?" Ryu antwortete nicht, zu peinlich war ihm die Sache. Wenn sie wüsste, dass er in Akane verliebt ist, würde er, glaub ich, sterben. Hm, irgendwie erinnert er an Ryoga, finde ich. "Ranma, wie stets mit dir?" Ranma schaute nur zum Boden und wurde rot. Zwar nicht so extrem wie Ryu, aber man konnte es jedoch immernoch erkennen. "Also, ich auch. In ein Mädchen. dass ich von früher noch kenne. Alerdings habe ich sie schon lange nicht mehr gesehen und weiß auch nicht, wie sie aussieht. Ich bin mir aber sicher, dass sie schöne, lange, schwarz-blaue Haare hat und traumhaftschöne, braune Augen. Wie alt war ich da, als ich sie zum ersten mal getroffen hatte? 8 oder 9?" Akane wurde rot. "Das hört sich doch toll an!" Es versetzte Akane trotzdem einemn kleinen Stich ins Herzen. Wieso? "Ich hoffe du triffst sie bald wieder!" "Und wie stet's mit dir, Akane?" meldete sich Ranma jetzt. Sie hatte die beiden Jungs ausgefragt, also wollte er jetzt ihr ''Geheimnis'' auch wissen. "A-also, nun ja..." "Warte mal, ich weiß jetzt, warum mir die Beschreibung so bekannt vor kam! Dieses Mädchen in das sich Ramna verliebt hat, sieht genauso aus wie Akane! Akane hatte ja früher auch lange Haare. Und die Haar- und Augenfarbe passt ja auch!" "Ja, das stimmt vielleicht, aber es laufen sicher viele Mädchen da drausen rum, die lange blaue, oder kurze, sie hääten sie sich ja abscheiden können, Haare haben und braune Augen. Das ist hier in Japan keine Seltenheit!" meinte Akane nur. "Ja, sie hat recht! Und auserdem kann sie das Mädchen von früher nicht sein! Akane ist viel zu hässlich." Akane kochte vor Wut. Sie musste aufpassen, dass aus ihrem Kopf keine Dampfwolken heraus kamen. Akane seufzte einmal laut und lenkte vom Thema ab. "Naja, ich bin jetzt weg. Ich geh' mit einer Freundin einkaufen, Kleidung und so. Und sie wollte mit mir nach einem Geschenk suchen." Akane kratze sich leicht lachend an den Hinterkopf und ging dann die Treppen zu ihrem Zimmer hinauf. So konnte sie ja schlecht raus. Sie hatte nur ihr pinkes Kleid an und damit würde sie sich niemals in die Öffentlichkeit trauen. "Was meint sie?" fragte Ranma, der mal wieder schwer von Begriff war. "Akane hat in 4 Tagen Geburtstag, du Depp! Dass du das nicht mal weißt, ist traurig." "Ja, tut mir leid, dass ich sie eben noch nicht so lange kenne." Sie nahm sich einen schwarz-rot-kartierten Rock heraus, die schwarze Leggins konnte sie anlassen, einen grünen Rollkragenpullover und eine braune Lederjacke mit dazu passenden Stiefeln. Sie schloss ihr Zimmer ab, sie wollte ja nicht während sie sich umzog ungebetene Gäste bekommen. Fünf Minuten später kam sie wieder aus ihrem Zimemr heraus und eilte nach unten. "Ich bin weeeg~!" rief sie ihren Familienmitgliedern noch zu und ging durch die Tür hinaus. Ihre Freundin, Aoko, würde an dem Gemüselädchen, dass jedes Wochenende an dem gleichen Platz stand, warten und dann wollten die beiden zusammen ein paar neue Klamotten und ein Geschenk für Akane kaufen. So wie Akane ihre Freundin kannte, würde aus dem Geschenk etwa Schmuck oder Schuhe sein. Beides was Akane so sehr liebte. Akane konnte Aoko schon von weiten sehen und winkte ihr zu. Abends, 18:00 Uhr Ranma ging etwas raus um frische Luft zu schnappen und seine Füße trugen ihn in die Stadt. Er sah in die einzelnen Schaufenster die mal mehr mal weniger, hübsch weihnachtlich geschmückt wurden. Einige Geschäfte hatten noch offen, die meisten habenschon geschlossen, auch wenn es erst 18:00 Uhr war. Ranma hielt an einem Schaufenster an und schaute sich den Gegenstand der direkt vor ihm lag, genau an und ögerte erst. Dann entschied er sich doch in den Laden reinzugehen. Zum Glück, der Laden hatte noch nicht geschlossen. Er ging hinein und kam Sekunden später mit einem kleinem Papiertütchen, das hübsch veerpackt war, aus dem Laden hinaus und verstaute das kleine Ding schnell in seiner Jackentasche. Vier Tage später Akane lag morgens noch im Bett als ihre große Schwester in ihr Zimmer kam um sie zu wecken und ihr natürlich ''Alles Gute'' zu wünschen. Kasumi klopfte drei mal leise an die Tür und wartete auf Antwort. Meistens antwortete Akane schon, dass sie gelich runterkommt, es sei denn sie schläft mal so fest, dass sie es nicht mitbekommt. Kasumi bekam diesesmal auch keine Antwort und öffnete die Tür ganz leise. Ihren Kopf ganz leise durch die Tür gesteckt schaute sie auf Akane und trat dan ganz ein. "Akane." flüsterte sie leise. Akanes Gesicht glänzte vor Schweiß und ihr Gesicht wirkte zudem noch sehr Rot. "Kausumi..." Akane öffnete die Augen einen Spalt und sah zu Kasumi "mir geht's gar nicht gut. Ich glaub ich hab mich erkältet." Kasumi fühlte Akanes Stirn und rannte sofort los um ein Thermometer zu holen. Als Kasumi wiede rkam hatte sie in der einen Hand ein Thermometer und in der anderen eine Schale mit Wasser und einem Waschlappen. Sie legte das Thermometer unter Akanes Arm und wartete auf das leise piepen, das das Thermoter von sich gibt, wenn es die Temperatur gemessen hat. 38.8°C zeigte der kleine Display des Thermometers. "Sieht so aus, als hättest du Fieber. Tut mir Lied, Akane. Aber ich bitte dich darum, dass Bett am besten so wenig wie möglich zu verlassen. Und: Herzlichen Glückwunsch zum 17.Geburtstag." Sie küsste Akane auf die Stirn und legte dann den feuchten Waschlappen auf ihre heiße Stirn. Ich werde dir erstmal eine heiße Suppe machen. Bitte bleib liegen, wenn du nich ins Bad musst!" Die Älteste verschwand so schnell es geht aus der Tür und ging hinunter in die Küche. Akane schmiess die Decke von sich und krabbelte langsam aus dem Bett. Wenn es einem nicht gut geht, ist es verdammt schwer sich zu bewesegen, das merkte auch Akane. Aber sie war nun auch nur ein Mensch und musste genau wie dieser auch mal seine Blöase entleeren. Ganz langsam ging sie auf das Badezimmer, das zu ihrem Glück nicht weit von ihrem Zimemr entfernt war, zu und musste nah an der Wand laufen, mit der Angst, dass sie jeder Zeit umfallen könnte. Ranma kam um die gestürmt und wollte gerade nach unten, sich was zu Essen schnappen (Typisch, Ramna), als er fast mit Akane zusammenstoß. "Was ist denn mit dir los? Du siehst gar nicht gut aus!" Er fühlte ihre heiße Stirn und zog seine Hand sofort wieder weg. "Meine Güte, du kochst ja!" "Hust, hust. Ich weiß. Ich geh' auch gleich wieder ins Bett." Akane setzte ihren Weg zum Badezimemr fort. Nach 2 Minuten kam sie wieder heraus und wunderte sich warum Ranma direkt davor stand. "Oh, musst du auch rein? Bitte." "Akane kann ja mal richtig nett sein, wenn sie krank ist." dachte sich Ranma selber. "Nein, ich bin eigentlich geblieben, weil ich dich in dein Zimmer bringen will, sonst kommst du da heute warscheilich gar nicht mehr an!" Er nahm Akane auf seine Arme und lief mit ihr die paar Schritte in ihre Zimmer und legte sie wieder ins Bett, deckte sie zu und tauchte den Waschlappen nochmal in das kalte Wasser und legte ihn auf ihre Stirn. "Wow, du kannst ja auch mal richtig nett sein, warum bin nicht eigentlich mal öfters krank?" Akane sagte den lezten Satz mehr zu sich selbst als zu Ranma. "Hm, vielleicht weil ich mir sonst noch einen Leistenbruch oder, bei deinem Gewicht hole und dich ständig durch die Gegend tragen muss!" "Hey, ich hab- Hust, hust, nie gesagt... Lass' mich bitte nicht laut werden! Keine Lust, dass es schlimmer wird." "Okay, sorry. Naja, ich denke mir, dass Kasumi bald wieder kommen wird. Ich glaub', dann geh ich mal wieder. Und bau' keinen Mist." Er zwinkerte ihr zu und war im Begriff zu gehen. "Achja," Er drehte sich kurz um "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!" und ging wieder aus der Tür. Akane lächelte leicht und schlief dann langsam ein. Sie war zu erschöpft um jetzt noch großartig wach zu bleiben. Und vielleicht tat ihr schlaf grade gar nicht mal so schlecht. "-ne. -kane. Akane." Kasumi schüttelte leicht an ihrer kleinen, kranken Schwester. Die Kranke machte langsam ihre Augen auf und sah zuerst verschwommen und dann ganz klar ihre große Schwester Kasumi. "Akane, jetzt ess' erstmal was und du willst doch nicht etwa deinen ganzen Geburtstag verpennen, oder?" "Nein, natürlich nicht. Mir geht's auch grad schon etwas besser! Das schlafen hat' echt etwas gebracht. Ich ess' nur noch schnell auf und dann komm' ich runter. Du kannst schonmal vorgehen." Kasumi verschwand schnell aus Tür. Sie musste ja noch den Familienmitgliedern berichten, dass Akane jetzt gleich runter kommen wird und sie sich darauf ''vorbereiten'' sollten. Schließlich war heute Akanes 17. Geburtstag und wie oft wird man schon in seinem Leben 17? Akane aß schnell ihre Suppe, die Kasumi extra für sie gemacht hatte, suchte sich ein paar schöne Kleidungsstücke raus und lief damit ins Bad. Frisch gebadet und angzogen kam sie wieder aus dem Bad heraus und schaute sich nochmal schnell in den großen Spiegel an, der in ihrem Zimmer hing, um genau zu beurteilen ob sie auch gut genug aussah! Sie trug einen karierten, schwarz-roten Minirock und schwarzem Oberteil. Unter der Rock trug sie noch eine blickdichte, schwarze Strumpfhose, es war ja immer noch Winter und auch wenn sie in der Wohnung war, kann es sehr kalt werden. Und großartig raus, würde sie auch nicht gehen. Sie war ja schließlich noch krank. Akane ging kurz runter in das ''Gebetszimmer'' und betet kurz zu ihrer Mutter. ''Hallo, Mama. Heute ist endlich mein 17. Geburtstag. Manno man, ich hab' soo lang drauf geartet. Jetzt wird mich sicher keiner mehr für ein Kind halten. Ich wünschte. du könntest heute bei uns sein. Ranma un Ryuji würden dir sicher sehr gefallen. obei, Ryuji kennste ja eigentlich schon. Aber er ist sehr viel erwachsener und männlicher geworden.'' Polter. ''Was war das?'' sagte Akane diesesmal zu sich selber. Hatte sich angehört als hätte jemand genen die Tür gehauen. Akane öffnete die Tür und sah Ranma davor stehen. ''Was machst du denn hier?'' ''Naja, ich hatte dich eigentlich gesucht gehabt. Doch als ich hörte, dass du betest, wollte ich dich nicht unterbrechen.'' Er sah ihr nicht in die Augen. ''Und warum hast du dann gerade so derbst gegen die Tür geschlagen, so dass ich fast Angst haben musste, dass sie aus den Angeln bricht?'' ''Das war keine Absicht. Bin augerutscht.'' Schweigen. ''Hier, das ist für dich!'' Ranma drückte Akane eine blaue rechteckige Schachtel in die Hand. ''Dein Geburtstagsgeschenk. Mach es auf. Ich hoffe, ich habe keinen Mist gekauft.'' Akane sah die dünne, rechteckige Schachtel, die in ihrer Hand lag, für einige Sekunden an und zog an dem gelben Band, das um die Schachtel gebunden war. Sie machte die Schachtel auf und starrte auf das kleine silberne Etwas, das auf einem kleinen Kissen in der Schachtel ruhte. ''Key To The Heart.'' flüsterte sie leise. Ranma schenkte Akane eine Kette mit einem Herzschloss, Schlüssel und den Worten 'Key To The Heart'. Passende Ohrringe gab es auch dazu. ''Die ist wunderschön. Danke!'' Akanes Augen glänzten. So ein ''tolles'' Geschenk, wie sie sich jetzt garantiert Tausendmal zu flüsterte, hate sie noch nie bekommen. Sie legte sich die Kette um und betrachtete sich im Spiegel, der nicht weit weg von ihr, im Flur hang. ''Danke, Ranma. Diese Kette ist wirklich total schön!'' Akane stellte sich auf Zehenspitzen und gab Ranma einen Kuss auf die Wange, ganz freundschaftlich und als Danke schön natürlich. Kapitel 6: Girl In The Snow --------------------------- Kapitel 6: Girl In The Snow "Akane?" Stille "Akane??" Stille. "Aaaaakaneeee? Wo bist du?" Ryu rief so laut er konnte. "Ja, was ist denn? Ich bin hier!" Akane kam um die Ecke gehuscht. "Ah, herzlichen Glückwunsch zum Geburtsag." Ryuji umarmte Akane fest und diese schaute ihn nur verwundert, lächelte dann und umarmte ihn auch. Ranma gesellte sich wenige Sekunden dazu und sah die beiden direkt vor sich. Es passte ihn einen deftigen Scherz im Brustbereich. Er tat einfach so als würde es ihn nichts ausmachen. Was es ihn auch nicht machte! Oder doch? Ryu löste sich wieder von Akane und kniete sich or Akane hin. Gespannt sahen Akane und Ranma Ryuji bei seinem tuen zu. Er wühlte in seiner Tasche und holte dort etwas heraus, nahm dann Akanes Hand undsah ihr direkt in die Augen. "Das ist mein Geburtsagsgeschenk für dich." Akane sah auf eine kleien Schachtel, die ausenrum mit Samt bedeckt war, und öffnete das kleine Etwas. Zum Vorschein kam ein silbener Ring mit einem kleinen Amethyst in der Fassung. Akane sah nur ungläubig zu Ryu. Ryu nahm Akanes andere Hand und sah ihr direkt in die Augen. "Akane, willst du mich heiraten?" Beide, Akane und Ranma, sahen Ryu nur komish an. "Ryu, jetzt hör' bitte auf mit diesem Witz! Wir sind erstens viel zu jung und zweitens sind wir doch gute freunde! Ich könnte dich niemals heiraten. Und außerdem..." Akane hörte lieber auf. Ryu wurde so langsam sauer. "Außerdem was?!" sagte er schon aggressiv. "Nichts." Ryuji stellte sich wiede rauf seine Füße und kam Akane näher. "Ich gib' dir Zeit bis morgen. Morgen will ich eine Antwort!" flüstere Ryuji Akane leise ins Ohr und ging an ihr vorbei. Akane stand wie angewurzelt da. Sie konnte nichts sagen. Seit wann war Ryu denn so gewesen? Ihr Ryu? Den den sie früher imemr so lieb hatte? "Ich... geh' etwas raus. Luft schnappen!" Akane ging langsam los, schnappte sich im gehen noch ihren Schal und ihre warme Daunenjacke, die beiden an dem Kleiderständer hingen und ging hinaus. Ihre Famile, die kurze Zeit später auch mal endlich mal erschienen waren, und Ranma schauten Akane nur nach. "Ich geh ihr nach." sagte Ranma kurz darauf und rannte Akane hinterher. Auch er schnappte sich schnell noch eine dicke Jacke und Schal und verließ das Haus. Vor dem Eingangstor sah er einmal nach Links und Rechts und entschied sich dann für den rechten Weg. Er hatte vielelicht schon eine Ahnugn wo sich Akane aufhalten könnte. Als er neu hierher kam, kam er an einer großen Brücke vorbei, die über einen kleinen See führte. Wenige Minuten später sah er auch schon eine kleine Gestalt an dem Brückengeländer lehnen und sah auf das zugefrorene Wasser. "Akane?" fragte sich Ranma selbst leise. Er ging langsam auf die Brücke zu. Er wollte Akane, wenn sie es auch wirklich war, ja nicht erschrecken. Nach ein paar Schritten erkannte er dann die Person. Es war wirklich Akane. An der Brücke angekommen stellte sich Ranma zu Akane und sagte erst nichts. "Hier bist du also. ich hab' nach dir gesucht!" meinte Ranma nur. Er vergrub seine Hände in seinen Jackentaschen. "Hab' dich nicht drum gebeten." "Hey, hey. Was bist du denn so kalt." "..." "Tut mir Leid. Ich hab's nicht so gemeint." Schweigen. "Weißt du eigentlich schon was du machen willst? Also ich meien wegen dem Heiratsantrag von Ryuji." Ranma musste sich zusammenreißen, dass er bei Ryujis Namen nicht sofort austickt. Schweigen. "Ich will nicht darüber reden!" "Ok, kann ich verstehen." Wieder Stille. Ode rdoch nicht. Ranma vernahm ein kleines Schluchzen. Er sah zu Akane. Sie weinte. Sie weinte wirklich. "Hey, hey. Nicht weinen! Ist es denn so schlimm, dass dich Ryuji gefragt hat?" Akane nickte heftig und fing noch kräftiger an zu weinen. Ranma umarmte Akane von hinten um sie etwas zu beruhigen. Diese drehte sich einamal in seiner Umarmung und umarmte ihn selbst. "Warum ist es denn so schlimm?" Akane sagte nichts. "Mir kannst du dein Geheimnis ruhig anvertrauen." Wieder nichts. "Ich... will niemanden heiraten, den ich nicht liebe!" schluchzte Akane vor sich hin. "Ich... liebe doch schon jemand anderen..." Akane schüttelte den Kopf und sah Ranma in die Augen. Ranma Augen beruhigten Akane ein wenig. "Ich liebe zwei Personen... Meine erste Liebe von früher... und..." "Und?" Akane stellte sich auf Zehenspitzen und gab Ranma einen kleinen Kuss auf den Mund. "Danke, dass du mir gefolgt bist und mich etwas aufgemuntert hast und mir zugehört hast." Akane lächelte. Es war ein echtes Lächeln. Nicht diese, die sie immer nur vorspielte. Ranma hob seine Hand und legte sie hinter Akanes Kopf. Akane schaute Ranma nur an und sah, dass sein Gesicht immer näher kam. Er schloss die Augen und küsste Akane auf den Mund. Nur ganz sanft. Irgendwie hatte er sich das schon die ganze Zeit gewünscht seitdem er Akane kennengelernt hatte. Akane sah ihn mit großen Augen an. Sie glaubte gerade nicht, was da wirklich passiert. Ranma küsst sie?! Akane schloss die Augen und versuchte den Kuss zu genießen. Ihr erster Kuss. Sowas kontne echt schön sein. Sie lösten sich wieder, öffneten die Augen und sahen sich an. Beide wurden rot wie Tomaten "T-t-t-tut mir leid. D-d-d-d-das kam i-irgendwie grad so über mich. Du hast endlich mal dein richtiges Lächeln gezeigt und dann auch noch mir. Da konnte ich einfach nicht mehr." Ranma schütelte den Kopf. "Nein nicht nur deswegen." sagte er zu sich selbst. "Ranma? Kann es sein, dass wir uns früher schonmal begnetet sind? Du kommst mir nämlcih total bekannt vor? Ich kannte nämlich früher mal einen Jungen der dir total ähnlich sieht. Ich kenn leider seinen Namen nicht..." "Lass mich überlegen... Ich war früher mit meinem Vater viel unterwegs. Und ich hab' auch schon viele Kinder damals getroffen. Doch... ein Mädchen werd' ich sicher nie vergessen. Sie hatte lange, dunkelblaue Haare. Sie hat damals in einem Meer aus Blumen gelegen und ich musste zu dem Mädchen gehen. Nur an mehr, kann ich mich leider nicht erinnern. Ihr Gesicht hab' ich leider vergessen." Akane sah Ranma an. Konnte sie jetzt glauben, was er da grad' sagte? "Akane?" "Hahahahahaha..." Akane lachte. Lachte so laut sie nur konnte. "Oh, ich bin so bescheuert. Hahahaha." Ranma verstand nun gar nichts mehr. Was war los mit ihr? "Du! Du bist der Junge von damals gewesen. Wart mal kurz! Dann hei0t das ja, dass ich-" Akane wurde rot wie eine Tomate. "Dir eben meine Liebe gestanden habe." dachte sich Akane. Oh, nein SO sollte das eigentlich nicht enden. Ranma strengte sein Gehirn nun auch mal an. Da tat er leider nur zu selten. Er überlegte und haute sich dann mit seiner rechten Faust in die linke Handfläche. Er bekam plötzlich ein fettes Grinsen im Gesicht und kam auf Akane zu. Diese ging so viele Schritte, wie er auf sie zu kam, wieder zurück. Er griff nach ihrem Handgelenk und zog sie zu sich. "Ich liebe dich auch." flüsterte er ihr ins Ohr und wurde knallrot. Akane sah Ranma an und wurde wie er rot. "Ich glaub es wäre besser wenn wir jetz nach Hause gehen. Ich werd' Ryu jetzt sagen, dass ich ihn nicht heiraten werd..." Ranma nickte nur. Sie gingen nebeneinander her. Schweigen. keiner traute sich grad in dem Moment was zu sagen. Ranma nahm Akanes Hand. "Wir sind wieder daaa." rief Akane durch das ganze Haus. Ranma und Akane hielten immernoch Händchen als sie das Haus betraten. Bevor Akanes Vater kam, lösten sie sich schnell. "Wo ist Ryu? Ich hab' mich jetzt entschieden!" Akane ging die Treppen rauf und fand Ryu in seinem Gästezimmer. "Ryo! Ich habe mich jetzt entschieden. Ich..." Akane hat Angst vor seiner Reaktion und zögerte kurz. "Ich werde dich nicht heiraten!" "Was?! Besser als mit mir könnte es dir nicht gehen! Ich werde die alles geben wenn du mich heiratest!" "Aber ich liebe dich nicht! Und ich will keine Hochzeit wo keine Liebe ist. Jedenfalls von meienr Seite." "Wer hat dir diesen Schwachsinn denn erzählt?" "Keine!" "Akane Versteh' doch! Du wirst von mir alles bekommen was du dir wünschst! Kinder, ein Haus wo unsere Kinder aufwachsen können." " Sie hat Nein gegsat! Hast du das etwa imemrnoch nicht verstanden?" "Pah, du hast ir gar nichts zu sagen. Wer bist du überhaupt, dass du mir das einfach so sagen darfst?" Ich bin Ranma Saotome! Akanes zukünftiger Mann!" Ranma kniete sich, geanu wie Ryuji voher auch, vor Akane. "Willst du mich heiraten?" Ranma wühlte in seienr Tasche rum und holte einen einfachen Silerring hervor. "Tut mir Leid, der Ring ist ein Erbstück und gehörte mal meine Großmutter." Akane nahm Ranma den Ring aus der Hand und setze ihn sich an den linken Ringfinger. Sie küsste den immernoch knienden Ranma auf den Mund. "Reicht dir das als Antwort?" "Ja, Frau Akane Saotome." sagte Ranma nur noch froh und mit Tränen in den Augen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)