Percy Jackson und die Erbinnen der göttlichen Magie von Taja ================================================================================ Prolog: -------- Liebe Sterbliche, die ihr dies lest: Ich habe beim Fluss Styx geschworen, dass alles was in diesem Buch erzählt wird, pure Erfindung ist. Es gibt keinen zwölf Jahre alten Jungen Perseus „Percy“ Jackson. Die griechischen Gottheiten sind einfach nur alte Mythen. Und selbstverständlich zeugen sie im einundzwanzigsten Jahrhundert keine Kinder mit Sterblichen. Es gibt keinen Ort wie Half-Blood Hill, ein Sommercamp für Demigottheiten auf dem östlichen Long Island. Percy ist niemals einem Satyr oder einer Tochter der Athene begegnet. Und ganz bestimmt haben sie sich nicht zusammen auf den Weg quer durch die USA gemacht, um einen schrecklichen Krieg zwischen den Göttern zu verhindern. Nachdem dies gesagt ist, muss ich euch dringend bitten, euch gut zu überlegen, ob ihr dieses Buch lesen wollt. Wenn ihr beim Lesen spüren solltet, dass sich in euch etwas bewegt , wenn euch der Verdacht kommt, dass diese Geschichte etwas aus eurem eigenen Leben beschreiben könnte- dann hört sofort mit dem Lesen auf. Für die Folgen trage ich keinerlei Verantwortung. Mögen die Gottheiten des Olymps (die es nicht gibt!) über euch wachen. Als ich vor einiger Zeit dieses Schreiben von Chiron im ersten Band von Percy Jackson las, machte ich mir nichts daraus. Ich hielt es einfach nur für eine sehr gelungene Einleitung zu einem ziemlich coolen und lustigen Buch. Außerdem sah ich nicht wirklich Ähnlichkeiten meines Lebens mit dem der abenteuergebeutelten Halbblüter. Ich konnte ziemlich gut Lesen und wenn nicht, dann lag das eher an meinen ziemlich schlechten Augen, als an einer angeborenen Legasthenie. Und Monster hatten mich bisher auch noch nicht verfolgt. Naja, meinem Mathelehrer aus der sechsten Klasse konnte man diesen Titel durchaus unterstellen, aber ansonsten war mein Leben nicht gerade auffällig. Und auch als meine beste Freundin ihren Roman „Die Erbinnen der göttlichen Magie“ schrieb und mich und andere ihrer Freundinnen als Vorbild für ihre Hauptfiguren, allesamt ebenso Kinder der griechischen Gottheiten, nahm, schöpfte ich noch keinerlei Verdacht. Doch wenn ich gewusst hätte, dass wir TATSÄCHLICH Kinder dieser Götter waren, hätte ich wohl beide Bücher ein wenig genauer durchgelesen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)