Die Dämonen in uns von Masshiro_No_Uchiha (Nur der Tod ist die richtige Medizin (Itachi X Sasuke)) ================================================================================ Kapitel 31: Teil 2 - Houkou No Gobi Vs. Tengu --------------------------------------------- Tag für Tag las Itachi die Zeitung. Die Berichte darin wurden immer schockierender. Jeden Tag lief er nervös durch das Dorf, da er, dadurch dass er keine Missionen bekam, Ame-Gakure nicht verlassen durfte. Aber er war sich sicher, dass Sasuke oder auch Gobi irgendwann hier landete und dann war der Akatsuki auf jeden Fall dazu bereit, das Dorf zu verteidigen. Die Sicherheitsmaßnahmen hatte Pain, auf Grund der Vorfälle, schon verstärkt. Gobi sollte hier so kein leichtes Spiel haben. - Letztlich wurde auch Itachi zur Wache eingeteilt. Er saß auf seinen Posten im Wachturm. Schon seit Stunden hatte der Uchiha so ein schlechtes Gefühl. Aus Frust hatte er sich immer öfter betrunken, sodass er physisch nicht ganz so fit war. Kurz strich er seinen Ärmel an seinen linken Arm hoch und betrachtete das blaue Tattoo an seinem Handgelenk. //Bitte Sasuke, mach nichts Unüberlegtes//, bat er inständig. Sasuke hatte schließlich ganz aufgegeben und ertrug alles stumm und ohne Widerstand. Gobi hatte vollkommen die Kontrolle, als er schließlich vor Ame-Gakure landete. Er war nur noch ein paar Kilometer von dem Dorf entfernt. Hinterließ eine deutliche Schneise zwischen den Bäumen. Der Hund brüllte und hatte seine vollständige Größe angenommen. Der Bijuu nährte sich langsam aber sicher dem Dorf. Alles was ihm in den Weg kam, zerstörte er. Der Dämon nahm keine Rücksicht auf keinen und nichts. Auf seinen Lippen lag nur ein dreckiges und wahnsinniges Grinsen. Itachi schreckte auf, als er das Brüllen vernahm. Er sprang auf das Dach des Wachturms und seine Augen, in dem schon längst das Sharingan aktiviert war, weiteten sich erschrocken. //Nein!//, keuchte er und versuchte, das aufkommende Zittern in seinen Händen, zu unterdrücken. "Macht euch zum Kampf bereit! Er kommt!", rief er einer Einheit von Ninjas zu. Gobi kam langsam immer näher. Mit seinen Pranken rodete er ein paar Quadratmeter Wald und bellte erneut laut auf. - Itachi rannte mit den anderen zum Dorftor, wo sie den Dämonenhund abfangen wollten, damit er erst gar nicht ins Dorf kam, um die Zivilisten zu töten. Ehrfürchtig schaute der ältere Uchiha zu Gobi auf. Seine aufkommenden Sorgen um seinen Bruder, versuchte er zu kontrollieren, da zuerst die Verteidigung des Dorfes vor ging. Als der Bijuu fast bei ihnen war, griffen die verschiedenen Ninja den Hund auch gleich an. Jedoch beschwor Gobi eine Windböe herauf, die die Verteidigung einfach weg fegte. Danach spuckte er Feuer auf den Eingang und knurrte. Itachi trug mit ein paar Leuten eine große Kette und rannte mit ihnen nun selbst auf Gobi zu. "Lass das Dorf in Ruhe oder du wirst es bereuen!", rief er und sprang auf den Hund zu, warf dabei ein paar Shuriken auf ihn. Danach versuchte er, ihm die Kette um den Hals zu schlingen. "Du hast mir gar nichts zu sagen!", lachte der Bijuu laut auf. Die Shuriken prallten ohne Weiteres von ihm ab und er schlug Itachi mit einer seiner Pfote weg, als wäre er eine Fliege. "Denkst du, die Kette wird was bringen?", lachte er erneut. "Ahrg!", konnte der Akatsuki sich auf den Boden gerade so abfangen. Aber er brauchte erst einmal eine Minute, da ihm durch den Schlag schwindlig war. Schwankend stand er auf. "Mir egal! Wir werden unsere Heimat verteidigen!", startete er mit ein paar von den anderen einen zweiten Angriff.  Mit Wasser- und Erdjutsus erzeugten sie Schlamm und wollten Gobi so den Weg abschneiden. Gobi fand das hier alles sehr amüsant. Er grinste dreckig und erschlug ein paar Shinobi. Mit einem Satz landete er vor Itachi und drang in seinen Geist ein. "Du willst mich töten? Bist du sicher?", zeigte der Bijuu ihm ein Bild von Sasuke, wie er in ihm war. Der jüngere Uchiha war zusammengerollt, wie eine Kugel, in einer Art Wassergefängnis eingesperrt.   Itachi sah noch, wie die Ninjas um ihn zu Boden gingen bevor die Bilder seines kleinen Bruders vor seinen Augen erschienen. "Sasu-chan...", wisperte er leise und Wut stieg in den älteren Uchiha auf, "Lass ihn gehen, du Monster!", rief er, "Lass ihn gehen...", wiederholte Itachi noch einmal leise und aktivierte sein Mangekyou-Sharingan, um sich von Gobi zu befreien. Entschlossen nahm er die Kette erneut zur Hand. "Ich werde dich gefangen nehmen und dann einen Weg finden, Sasuke von dir zu befreien", stürzte er sich auf den Bijuu, bereit dazu, ein Amaterasu auf ihn ab zu feuern. Gobi machte einen Satz zurück und lacht gehässig auf. "Versuch es doch! Aber wir Beide wissen ganz genau, dass er dann sterben wird! Willst du das wirklich? Wo er doch ständig von von dir redet",  brummte er. Plötzlich nahm er die Stimme von Sasuke an und drang erneut in den Geist des Uchiha ein, das für ihn ein leichtes war. - Egal wie sehr Itachi auch versuchte seine Gefühle in den Griff zu bekommen, für den Dämonenhund war er wie ein offenes Buch. "Nii-san. Nii-san... bitte... hilf mir. Ich liebe dich, Nii-chan~", winselte er und keuchte. - Zeigt ihm wie sein kleiner Bruder in einer Blutlache lag, zitternd seine Hand nach ihm ausstreckte und mit dem Mund das Word 'Nii-san' formte, bevor er tot zusammenbrach. Danach spülte er den Akatsuki mit einen Wasserstrahl weg, bevor dieser das Amaterasu einsetzen konnte. Itachi hustete und spuckte Wasser. "Ich will Sasuke nichts tun", gab er schwach von sich, "Aber ich will auch mein Zuhause beschützen", war er hin und her gerissen. Der Uchiha wollte beides beschützen. Aber wusste, dass das ihm womöglich nicht gelang. "Was willst du?", fragte er verzweifelt. "Sasuke hat dich übernommen, um dich zu schützen und um an Macht zu kommen. Ame-Gakure hat dir nichts getan, die Leute im Dorf sind großteils Verbrecher oder Leute, die vor irgendwas anders flüchten, sie stören dich nicht. Also bitte, lass sie in Ruhe. Wenn es möglich ist, dann bitte ich dich, verletze Sasuke nicht", versuchte er daher ruhig mit dem Hund zu reden. Gobi sah auf ihn herunter. Er hatte den Kopf auf seinen Pfoten abgelegt. Seine Ruten wedelten langsam hin und her. "Ich will nichts von den Leuten. Aber es macht mir Spaß die Dörfer zu zerstören. Sasuke verletzen? Das machst du schon~", lachte er erneut fies auf, "Ich brauchte gar nichts machen. Kaum warst du weg, hat er sich aufgegeben", pustete er Itachi mit Leichtigkeit ein paar Meter von sich weg. "Vielen danke dafür, sonst wäre ich noch in ihm und könnte mich nicht so wunderbar mit euch Menschen amüsieren", gab der Bijuu süffisant von sich und grinste breit.   Itachi hielt sich die Arme vor das Gesicht und schlitterte über den Boden. Da er sich mit seinen Chakra auf den Beinen hielt, hinterließ er tiefe Schleifspuren in der feuchten Erde. "Dann bleibt mir keine andere Wahl, dann werde ich wohl weiter versuchen müssen, dich davon abzuhalten ins Dorf zu kommen", erwiderte er ernst. //Bitte verzeih mir, Sasuke...//, ließ er seine schwarz-roten Schwingen erscheinen und hob vom Boden ab, um ein Angriff von oben auf Gobi zu starten. Als er begann alle möglichen Waffen und Feuerbällen auf den Hund herab rieseln zu lassen, war ihm klar, dass er sich so nur lächerlich vor dem Bijuu machte.   Gobi ging wieder auf alle viere, sah zu ihm mit seinen gelben Augen auf und legte den Kopf leicht schief. "Was versuchst du da?", fragte er sarkastisch und beförderte Itachi mit einer Bewegung seiner Tatze auf den Boden zurück. "Was willst du Fliege mir antun? Dein Angriffe sind, wie Tropfen auf den heißen Stein", sprang er direkt vor den Akatsuki der unsanft auf der Erde landete und so direkt zwischen Gobis Vorderpfoten lag. "Es ist meine Pflicht, das Dorf zu beschützen und ich werde als sein Schutzengel, auch Sasuke beschützen, selbst wenn ich dabei gegen dich kämpfen muss", richtete der Uchiha sich entschlossen auf, "Und egal wie aussichtslos es auch ist, ich werde nicht aufgeben, weil ich weiß, dass ich hauptsächlich der Grund dafür war, dass Sasuke sich dazu entschieden hat, dein Wirt zu werden", ging er einige Schritte zurück und ein paar von den übrigen Shinobi eilten zu ihm, auch wenn sie selbst schon sehr angeschlagen waren. Gobi griff die Ninja mit Feuer an, damit diese zu ihrem Schutz auf Abstand gehen mussten und er sich alleine auf Itachi konzentrieren konnte. "Wie willst du das alleine anstellen? Du weißt ganz genau, dass Sasuke dann sterben wird! Willst du das?", sprach er ruhig zu ihm und lachte erneut auf. "Sein Leid ist meine Stärke!", zeigte er ihn weiterhin Bilder von Sasuke, wie er sich unter Schmerzen windete und spülte den älteren Uchiha mit einem Wasserangriff weg. - Aber nur so, dass er ihn dennoch im Blick hatte. "Nein, das will ich nicht!", meinte Itachi laut und kauerte auf den Boden. Sein Körper zitterte durch die Nässe, die seine Kleidung durchdrang und noch dazu setzte Gobi ihn mental sehr zu. "Ich will nicht, dass Sasuke leidet. Ich wollte es nie, aber ich konnte es auch nicht verhindern", wollte er trotzdem weiter gegen ihn Kämpfen.   Der Dämonenhund griff ihn nun wieder mit Wind an, damit verhinderte er, dass Itachi aufstehen konnte. "Genau. Du bist zu schwach. Du schaffst es nicht mal, deinen Bruder zu schützen!", ließ er die Bilderflut die auf Itachi ein rieselte nicht abbrechen. Er fand es ganz toll den Uchiha so zu quälen. Das Dorf war für den Bijuu auch gar nicht mehr interessant, da er es viel spannender fand, Itachi zu quälen. //Sasuke ist irgendwo in diesem Monster. Ich muss ihn doch erreichen können...//, musste der Akatsuki sich schnell etwas einfallen lassen, bevor er vollkommen am Ende seiner Kräfte angelangte. Erneut ließ er sein Mangekyou aufflammen und stoppte mit einem seiner Jutsu die Bilderflut. "Sasuke!", schrie er laut, "Kannst du mich hören!", schwankte er auf Gobi zu, packte dessen Bein und klammerte sich an das Fell. "Sasuke, wenn du da drinnen bist, dann währe dich! Ich bin hier! Dein Nii-san ist da! Und ich werde immer für dich da sein!", drückte er sich an den Hund, egal wie zu wider es ihm auch war, wollte er seinen Bruder nicht an dieses Monster verlieren. "Vergiss es, du Klette! Er hört dich eh nicht!", schüttelte Gobi sein Bein und schleuderte Itachi gegen einen Baum, "An dein Brüderchen kommst du nicht ran!", lachte er gehässig und zerstörte ein paar Häuser, an die er mit seinen Pfoten und Schweifen heran kam. Aufgeben kam für Itachi nicht in Frage. Sein ganzer Körper schmerzte und doch hievte er sich so schnell wie möglich auf. "Solange ich hier noch stehe und am Leben bin, werde ich Sasuke nicht aufgeben und weiter das Dorf verteidigen!", brüllte er und bildete seine volle Tengugestallt aus. Er flog zu Gobi hinauf und startete erneut einen Versuch mit Amaterasu, welches der Hund dieses mal nicht abwehren konnte. Sodass er das schwarze Feuer auf den Kopf des Hunds schoss und er hinter her flog mit der Kette, die er ihm so um den Hals schlang und versucht den Bijuu damit zu Fall zu bringen. - Gobi brüllte vor Schmerz und wehrt sich blind, schlugt nach allem, was er in die Pfoten bekam, bevor er sich auf den Boden warf und versuchte das Feuer aus zu bekommen. Itachi hielt mit Mühe die Kette fest, ließ sie erst los, als der Hund sich begann verzweifelt auf den Boden zu rollen. Nun war der Uchiha derjenige, der lachte. "Ach ja, das Feuer kann nur ich löschen, also sei jetzt schön brav", grinste er. "Wenn ich sterbe, dann wird er auch sterben!", wollte Gobi dafür sorgen und ließ ihn Sasukes Schrei hören. - Die bei Itachi durch Mark und Bein gingen. Er landete auf Gobis Schnauze und sah in eins der großen funkelnden Augen. "Lass ihn gehen!", meinte er ernst, "Oder ich werde dich so lange leiden lassen. Denn ich hab keine Lust, dich zu töten! Ich will nur Sasuke zurück haben!", fügte er drohend hinzu. Doch Gobi ließ sich nicht beeindrucken und schnappte nach ihn, erwischte Itachi am der Seite mit einen seiner Zähne und riss ihm diese auf. Er leckte sich das Blut von der Schnauze und brüllte laut, als sich seine Augen rötlich färbten und er den Uchiha von sich runter warf. Itachi blieb vor ihm auf den Boden liegen. Er hielt sich die Seite und das warme Blut lief über seine Hand. Er war am Ende mit seiner Kraft angelangt, da er so einiges an Chakra in das letzte Amaterasu investiert hatte und auch seine sinnlosen Angriffe hatten einiges davon verbraucht. //Sasuke//, dachte er resigniert.  Sasuke hörte eine bekannte Stimme. //Was?//, öffnete er seine Augen etwas, doch um ihn herum war alles schwarz. //Diese Stimme...//, zuckt er zusammen, als er den Schmerz des Amaterasu spürte, //Aufhören... aufhören...//, hielt er es nicht aus, da es sich anfühlte, als würde sein ganzer Körper in Flammen stehen. "Aufhören!", schrie er einfach in die Dunkelheit. Gobi hatte sich aufgerichtet, kippte aber erneut zu Boden und zuckte vor Schmerzen. Der Dämonenhund sammelte seine ganze Kraft und brachte sich mit seinem Chakra vom Dorf weg. Bevor es Sasuke gelang ihn zu verdrängen. Der Uchiha knallte sich in den Boden, da die schwarzen Flammen immer noch loderten und drohten seinen Körper zu verschlingen. Unter Höllenqualen, schreiend, versuchte er sie vergeblich aus zu bekommen. 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