Ignored and Deported - Back to Phoenix von Maria-sama ================================================================================ Kapitel 1: Meine Gesichte und wieder zu Hause. ---------------------------------------------- Kapitel 1: Meine Geschichte und wieder zu Hause. Bella’s Sicht. Was bedeutet schon geliebt zu werden. Ich wurde nicht geliebt, von niemanden. Außer von meiner Grandma. Ich bin Isabella Marie Swan und lebte mit meinen Eltern und meinen beiden Brüdern in Phönix, in einen Stadtteil in denen es nur von Villen wimmelt. Meine Familie war Reich, doch dies macht mich nicht glücklich. Ich war etwas anders als meine Brüder und meine Eltern. Ich war auch nicht so schön wie sie. Ich bin jetzt 12 Jahre alt und würde in einigen Tagen zu meiner Grandma nach Kanada ziehen, zu ihrer Ranch. Ich freute mich, denn dort würde ich geliebt werden. Von meiner Grandma und meinen Großvater. Warum ich zu ihnen ziehe? Ganz einfach. Mein Leben ist bisher nicht so verlaufen wie ich es mir gewünscht hätte. Meine Familie beachtete mich nicht, seit ich schon klein war beachteten sie mich nicht, ebenso unsere Nachbarn die gleichzeitig Freunde meiner Familie waren. Die Cullen’s. Ich konnte mit fünf Jahren schon lesen, so schickten mich meine Eltern schon zur Schule, doch ich wurde nur gehänselt und gemobbt. So ging es die ganzen Jahre. Selbst meine Brüder machten mit. Ich wurde in der Schule geschuppst, beschimpft und auch geschlagen. Jedes mal wenn sie es taten waren meine Brüder und ihre Freunde auch dabei. Sie lachten. Ich trug eine Brille. Da ich, wenn ich lese nicht so richtig sehen konnte. Die Schrift verschwamm ständig. Doch dies trug dazu bei, das ich auch als Streber bezeichnet wurde. Ich war auch nicht sonderlich hübsch. Nein! Im Gegenteil. Ich war hässlich. Ich war dick. Doch dies ließ mich kalt. Jetzt nach 7 Jahren meiner Hölle konnte ich einen Neuanfang machen. Dies würde ich auf der Ranch meiner Großeltern tun. Meine Eltern sowie meinen Brüdern waren froh mich los zu sein. Das konnte ich ihnen ansehen. Doch auch ich war froh sie für einige Zeit nicht sehen zu müssen. Mich nicht mehr an die Vergangenheit erinnern zu müssen, wenn ich sie immer sah. Wie sie auf mich runter sahen, wenn ich gestolpert bin und lachten, wie sie selbst ihr essen auf mich warfen. Doch ich würde nicht aufgeben. Mein Ziel lautet: Mich nicht unterkriegen lassen, neues Leben starten und eine neue Bella werden. Jetzt saß ich hier in meinen Zimmer und war dabei alles einzupacken was ich mit nach Kanada mitnehmen würde. Ich hatte bis jetzt 5 Koffer eingepackt dazu 6 Kisten meiner anderen Habseligkeiten. In den 5 Koffern waren nur Sachen drin. Meine Eltern waren nicht Arm. Nein. Wir waren reich. Trotz das mich meine Mutter Renee und mein Vater Charlie ignorierten gaben sie mir Taschengeld, was eine beträchtlich Summe war. Doch ich war nicht so wie sie und gab es gleich aus. Nein. Ich sparte es. Ich hörte während ich mein Zeug weiterhin einpackte meine Eltern mit meinen Grosseltern reden. Als ich fertig war ging ich runter. Doch das Gespräch was sie führten lies mich inne halten. »Wir werden jeden Monat euch Geld schicken, ebenso werden wir auch Geld zu ihren Geburtstag, Weihnachten schicken.«, hörte ich Mom reden. »Darum geht es nicht Renee. Eure Tochter wird für einige Zeit bei uns Leben. Werdet ihr sie gar nicht vermissen?«, fragte Grandma Mom. »Doch natürlich Mom, aber wir haben eben keine Zeit für ein kleines Mädchen die Aufmerksamkeit möchte, sei mal ehrlich Mom sie dir Bella an. Sie passt nicht hier her. Sie ist dick und nicht so hübsch wie wir.«, sagte Mom. Die Sätze die sie sagte, stachen sich in mein Herz und in meine Erinnerung. Dies würde ich nie in meinen Leben vergessen. »Ich bin enttäuscht von dir Renee, deine eigene Tochter nicht als hübsch zu bezeichnen. Bella ist auf ihre Weise hübsch.«, sagte Grandpa. Sie waren so lieb. Ich wünsche sie wären meine Eltern, doch dies würde nie in Erfüllung gehen. »Ach Grandpa, Mom hat recht. Bella passt nicht hier rein. Nimmt sie einfach mit, am Besten behaltet ihr sie gleich für immer bei euch.«, sagte Marcus. Marcus mein älterer Bruder. Es schmerzte zu hören das er mich nicht mehr sehen wollte. Er war für mich immer meine Sonne gewesen als ich noch kleiner war, doch nachdem ich in die Schule kam änderte sich alles. Ebenso wie bei Ben, meinem anderen Bruder. »Mir reicht es jetzt. Liebling wir werden jetzt losfahren. Geh du schon mal vor und hole alle Sachen von Bella.«, sagte Grandma. Das war mein Stichwort. Ich rannte wieder nach oben. Ich setzte mich auf mein leeres Bett. Ich sah mich ein letztes Mal in meinen großen Zimmer um. Ich würde es nicht vermissen. Es klopfte an der Tür. »Herein.«, reif ich. »Hallo Bells. Komm wir tragen alles runter, es wird gleich los gehen.«, sagte Grandpa und lächelte mich liebevoll an. »Ok.«, sagte ich und nahm einige Kisten, da die anderen für mich noch zu schwer waren. Nach 15 Minuten hatten wir alle ins Auto verstaut. Ich stand neben dem Auto. Ich wartete auf meinen Großeltern. Sie kamen mit meiner Familie raus. Doch ich sah noch etwas anderes die Cullen’s schauten zu uns rüber. Grandpa und Grandma kamen zu mir. »Willst du dich nicht verabschieden Bella?«, fragte mich Grandma. »Muss ich?«, fragte ich und schaute zu ihnen. Sie schauten gelangweilt. »Verabschiede dich wenigstens.«, sagte Grandpa. Ich seufzte. Ich ging zurück zur Veranda wo alle standen. Ich schaute zu meinen Eltern rauf und sagte: »Aufwiedersehen.« »Machst gut Bella.«, sagten Mom und Dad nickt als Bestätigung. Keine Umarmung und kein Abschiedskuss. Es tat weh. »Auf nimmer wiedersehen Bella.«, rief Marcus. Diese vier Wörter stachen sich in meinen Herzen ein. Ich schaute zu Marcus und Ben, beide hatten ein hinterhältiges Grinsen im Gesicht. Dies machte mich wütend ich ging zu ihnen und trat ihnen beide ins Schienbein. Ich drehte mich um und rannte zum Auto, die Tränen hielt ich noch zurück. Ich stieg ins Auto und schnallte mich an. Grandma und Grandpa stiegen ebenfalls ein und wir fuhren los. Ich schaute nicht zu ihnen. Ich schaute nicht zurück. Ich schaute nach vorn. Nach vorn in mein neues Leben. Mein neues Leben in Kanada. Zeitsprung 5 Jahre später Ich gab Shadow mehr Ansporn schneller zu reiten. Ich liebte es den Wind über meinen langen Haaren wehen zu lassen. Dem Wind mein Gesicht streicheln zu lassen. Ich reitete weiter nach Norden, zurück zur Ranch in dem ich schon seit 5 Jahren lebte. Doch dies würde sich am Morgen ändern. Ich würde zurück kehren, zurück nach Phönix. Zurück zu meinen Eltern, die mich nicht liebten und zurück zu meinen Brüdern die mich ebenfalls nicht liebten. Doch dies ist mir egal. Ich hatte es bereits akzeptiert. Sie riefen nie zu meinen Geburtstag an, sie kamen nie zu Besuch. Doch dies war mir bereits egal. Ich musste damit Leben. Ich musste damit Leben zurück nach Phönix zu gehen. Meine Großeltern hatten alles schon mit meinen Eltern besprochen. Ich würde Kanada vermissen. Ich würde die Ranch vermissen. Doch was mich freute. Meine beiden Freundinnen würde mich begleiten mit ihrer Familie, dir für mich ebenfalls ein Familie war. Wir machten alles zusammen. Angela und Sarah Weber zogen mit ihrer Eltern nach Phönix. So war ich nicht allein. Ich brachte Shadow zurück zu ihrem Stall. Ich striegelte sie noch, für mich das letzte mal. Nach einer halben Stunde ging ich zurück nach Hause. Dies war für mich mein zu Hause, was das andere in Phönix war, wusste ich nicht. Für mich würde es fremd sein. »Grandma, Grandpa ich bin wieder zu Hause.«, reif ich. »Willkommen zurück Bella, es gibt gleich Essen. Hast du schon alles zusammen gepackt?«, fragte sie mich. »Ja habe ich. Was ist eigentlich mit Angi uns Sarah?«, fragte ich Grandma. »Ach ja sie waren vorhin hier und haben gesagt das sie schon losgefahren sind. Du wirst sie erst übermorgen sehen. Sie werden deine Nachbarn sein. Kannst du dich noch an die Familie Summer erinnern die Rechts von eurem Haus wohnten? Diese sind weggezogen und die Weber’s haben es übernommen.« »Was ist eigentlich mit den Cullen’s?« >Diese wohnen wie deine Eltern immer noch dort als wir sie vor fünf Jahren verlassen hatten.« »Ach so.« »Bells. Du schaffst das. Gib ja nicht auf. Sieh dich an, du bist zu einer wunderschönen Frau herangewachsen. Du hast Selbstbewusstsein und Mut. Du bist Sportlich und Klug.«, sagte Grandpa der gerade hereinkam. (http://kaputtehaare.de/wp-content/uploads/2009/10/kristenstewart000809jameswhitephotoshoot20081.jpg) »Ich weiß, doch mir wird hier alles fehlen.« »Das wissen wir, du kannst immer wieder zurück kommen. Hier wird immer ein Platz für dich da sein.«, sagte Grandma. Ich stand auf und umarmte beide. »Ich danke euch. Ich habe euch lieb.« »Wir die auch Bells.« »Ich geh nach oben, ist es Ok, wenn ich mein Essen mit hoch nehme?« »Natürlich.« Gesagt getan. Ich nahm mein Essen und ging nach oben, um mich auf morgen vorzubereiten. Auf Morgen, auf meine neue Zukunft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)