Tränen eines Vampirs von soraya-solan (HPxSS, SBxTR) ================================================================================ Kapitel 10: ------------ 10. Kapitel Es war inzwischen Dezember, die Weihnachtsferien hatten begonnen und alle waren wieder auf Riddle Manor um gemeinsam zu feiern. Es waren wieder zwei Monate vergangen und der Bauch von Alex war schon kräftig gewachsen. Man konnte ihn inzwischen auch durch die dicke Kleidung schon leicht erkennen, wenn man wusste das er da war. Er war mächtig stolz auf seine kleine Kugel und strich immer wieder liebevoll darüber. Severus hatte es sich zum Morgenritual gemacht Alex erst auf die Lippen und dann auf den Bauch zu küssen um ihn zu wecken. Und wenn sie dann noch viel Zeit hatten, entspann sich auch schon mal etwas mehr daraus und sie kamen dann in der Regel entweder zu spät oder gar nicht, meistens am Wochenende, zum Frühstück. Ihre Lust auf einander war ungebrochen, sie hatten sogar das Gefühl das es durch die Schwangerschaft zugenommen hatte. Doch stören das es keinen der Beiden. Sie alle genossen die Ruhe auf Riddle Manor. Alex verbrachte viel Zeit mit seiner kleinen Schwester, die inzwischen sogar schon etwas laufen konnte und wenige Worte sprechen konnte. Doch nichts war so schön wie der Moment ihres ersten Wortes. FLASHBACK Alex und Severus apparierten in die Eingangshalle von Riddle Manor. Dort angekommen wurden sie schon von der Oberhauselfe Gregor erwartet, der ihnen mitteilte das sich die Familie in der Bibliothek aufhielt. Tammy und Dobby kümmerten sich um das Gepäck und die schon besorgten und sorgsam verpackten Geschenke der Beiden. Hand in Hand begaben sie sich in die Bibliothek. Dort angekommen, öffnete Severus die Tür und ließ Alex den Vortritt. Kaum das sie eingetreten waren, jauchzte eine kleine Person freudig auf, rief „Aex.“ und tappste auf sie zu. Alex nahm seine kleine Schwester freudig in Empfang und schmuste sie erst einmal richtig durch. Vom Sofa kam nur die erstaunte Aussage: „Sie hat ihren Bruder wirklich viel lieber als uns.“ FLASHBACK ENDE Von da an ging es aufwärts mit dem Sprechen bei ihr. Es wurde immer mehr und immer besser. Auch die Bindung der Beiden verstärkte sich noch mehr. Sirius und Tom ahnten jetzt schon das es am Ende der Ferien wieder viel Geschrei geben wird, wenn Alex wieder zur Schule musste. Aber zum Glück war es ja nur noch ein halbes Jahr. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Am Weihnachtsmorgen saßen alle in der Bibliothek um den großen Weihnachtsbaum herum. Die Geschenke waren alle schon verteilt und ausgepackt. Sirius und Tom hatten von allen eine große Reise geschenkt bekommen. In der Zeit würden sich Ric und Sal um Alexa kümmern. Alex und Severus hatten eine komplette Kinderzimmerausstattung bekommen und sich gegenseitig Amulette geschenkt. Draco und Blaise hatten von ihren Eltern ihr eigenes Manor überschrieben bekommen, darüber hatten sie sich wahnsinnig gefreut, denn sie hatten noch nicht so genau gewusst wo sie nach der Schule hinziehen sollten. Denn sie wollten weder zu den Malfoys noch zu den Zabinis ziehen, doch durch ihr eigenes Manor hatte sich das Problem auch gelöst. Doch das beste Geschenk von allen hatte Tom bis zum Schluss aufgehoben. Nachdem auch das letzte Geschenk ausgepackt war und Alexa sich vor Freude quietschend in die Berge von Geschenkpapier gestürzt hatte, holte Tom eine Pergamentrolle aus seiner Hosentasche und vergrößerte sie. Lucius, der schon wussste was das war, schmunzelte leicht als er sie sah. „Ich habe hier noch etwas für euch. Für euch alle. Druckfrisch und erst gestern unterschrieben.“ „Was denn, Schatz?“, fragte Sirius. Breit grinsend sah Tom ihn an, drückte ihm kurz einen Kuss auf und verkündete: „Einen vom Ministerium und vom mir unterschriebenen Friedensvertrag. Und das Beste ist, er ist ab heute 0 Uhr gültig. Also seit genau 9 Stunden und 23 Minuten.“ Ungläubig wurde er von allen angesehen. Doch als es alle auf einmal verarbeitet hatten, stürzten sich gleich mehrere Leute vor Freude auf ihn. Sirius, Alex und Ric. Und ein jeder von ihnen drückte und küsste ihn. Denn Vertrag, den er bei der Aktion verlor, fing Salazar auf und legte ihn vorsichtig auf den Tisch. Auch wenn er seine Freude nicht so herzlich wie sein Mann zeigte, so freute er sich doch nicht minder darüber, dass es seinem Sohn gelungen war endlich Frieden zu schließen. Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten und auf ihre Plätze beziehungsweise zu ihren Partnern zurück begeben hatten erklärte Tom noch ein bisschen was zum Friedensvertrag. „Die weiße und die dunkle Seite stellen sämtliche Angriffe aufeinander ein. Alle Straftaten, die begangen wurden, werden nicht verfolgt, nur die ganz grausamen, und die die jetzt noch begangen werden und unter Wahrheitsserum nachgewiesen werden. Alle magischen Wesen sind frei, das heißt auch die Werwölfe. Ich habe auch schon eine Eule in die Kolonie geschickt. Remus und Fenrir dürften schon auf dem Weg hierher sein. In Hogwarts wird ab dem nächsten Jahr ein neues Fach eingeführt: Dunkle Magie. Damit sie jeder lernen kann und dadurch lernt das sie nicht schlecht ist. Ansich wird sich in der Schule einiges ändern, aber das wird euch nicht mehr betreffen. Doch das wichtigeste: Sirius ist frei gesprochen. Ich habe Wurmschwanz ausgeliefert und dich damit rehabilitiert. Du kannst dich wieder frei bewegen und niemand darf dich jagen und einsperren. Du musst nie wieder nach Askaban.“ Bei den letzten Worten hatte Tom sich zu Sirius gedreht und ihm das direkt ins Gesicht gesagt. Dieser konnte es gar nicht glauben. Er dachte das wäre nur ein Traum. Doch Tom nickte die ganze Zeit bekräftigend dazu. Dadurch wich der Ungläube in seinen Augen reiner absoluter Freude, die sich nach und nach über das gesamte Gesicht ausbreitete. Mit einem lauten, vor Freude aufjauchzenden „Aaaaaaaaaaah!“ stürzte er sich auf Tom und eroberte seine Lippen. Alexa, die bei dem Aufschrei aufschreckte, blickte aus dem Berg von Geschenkpapier auf und sah sich irritiert nach dem Verursacher des Geräusches um. Bevor sie es aber wirklich ausmachen konnte, wurde sie aber von ihrem Bruder auf den Arm genommen und fest gedrückt. „Alexa. Unser Daddy ist frei!“, wurde ihr gesagt. Sie konnte damit zwar nicht viel anfangen, aber sie freute sich über die Freude in der Stimme ihres Bruders. Außerdems liebte sie es bei ihm auf dem Arm zu sein und wenn dann noch, so wie jetzt, der schwarze Mann dabei war, wusste sie das sie ganz lange geschmust wurde und das liebte sie noch mehr. Also quietsche sie vor Freude auf und Das schien wiederum ihrem Bruder zugefallen, wie sie merkte. Ja, Alexa war wirklich ein kluges Kind. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)