Modern Shinobi von Tenshi9206 ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 3: Suicidal ------------------------------ Satsuki: Es war ein Morgen wie jeder andere auch, ich stand auf, zog ich um, wusch mich um dann meine Sachen zu packen, runter zugehen und zu frühstücken. Alles war beim alten, oder auch nicht, es war untypisch das ich alleine Frühstückte. So oder so war seit gestern morgen alles anders. Dennoch frühstückte ich, zog mir meine Schuhe an und machte mich auf den Weg. Auf dem Weg kamen mir einige aus meiner Klasse entgegen die mich wie jeden Morgen anmachten und mir Sachen an den Kopf warfen, es war nicht leicht von ihnen akzeptiert zu werden, deshalb sah ich wie immer die Welt mit meinen Leblosen Augen. Lief einfach weiter um das Leid was mich betraf nicht zu sehen oder um es aus zu blenden. Ich sah noch immer keinen Sinn daran, weiter zu leben. War es nicht leichter für meinen Vater wenn er mich los war, dann konnte er sich ganz seiner Arbeit zu wenden, konnte Geld sparen das er für mich aus gab und konnte so einfach alles was mit mir zu tun hat vergessen. Immer wieder lief ich an einer bestimmten Stelle vor bei, und immer wieder kam mir der selbe Gedanke, springen, einfach springen, spring einfach in diesen Fluss und sterbe. Der Fluss der unter dieser Brücke durch floss, war zwar nicht so tief, aber er hatte große Steinbrocken dort im Flussbett liegen, und schon oft ist hier jemand an den Steinen auf geprallt und an den Verletzungen gestorben. Warum würde es bei mir auch anders sein, warum sollte aus gerechnet ich nicht sterben, wenn andere die nicht sterben wollten dabei drauf gingen. Die Gedanken begleiteten mich den ganzen Weg zur Universität. Immer wieder dachte ich darüber nach, was wohl der Grund für mein Handel sein werden würde, vielleicht würde es ja auch heute noch passieren, dann wäre ich endlich bei meiner geliebten Mutter und mein Vater war mich los. Dann konnte ich nicht mehr seine Worte hören, seine Vorwürfe. Einfach alles würde ich nicht mehr hören. An der Uni angekommen, lief ich immer noch mit leeren Augen durch die Flure. Als ich plötzlich von ein Paar Mädchen die in meinem Studiengang waren aufgehalten wurde. Sie zogen mich ins Mädchenklo, dort zogen sie dann eine Schere. Ich bekam Angst, ich wollte schreien, wieder war mein Mund offen doch es kam nichts, kein Ton verließ meine Kehle. Vor lauter angst fing ich an zu zittern und lautlos an zu weinen. Ich schloss die Augen doch sie schlugen zu, sie verpassten mir eine Ohrfeige, beleidigten mich, klauten mir die Schulsachen zerschnitten meine Schuluniform und verpassten mir eine „neue Frisur“, sie schnitten mir eiskalt die inzwischen Rippenlangenhaare ab, bis sie auf Schulterlänge waren. Ich weinte ununterbrochen, sah nur noch meine Haare auf dem Boden verstreut. Und zum Schluss schlugen sie wieder auf mich ein. Mir taten alle Knochen weh. Was hatte ich ihnen nur getan, das sie so etwas taten. Es klingelte zum Unterricht, doch ich wollte nicht mehr, es war zu viel, meine Nerven waren am Ende, ich wollte nur noch weg, einfach sterben, alle hassten mich, egal was ich tat, ich konnte es keinem recht machen, meinem Vater nicht, meinen Mitstudenten nicht, nicht einmal mir selber. Verweint und mit zittrigen Beinen stand ich auf und rannte aus der Toilette, raus auf die Gänge, raus aus dem Gebäude auf den Hof, auf dem Weg vom Gelände, rempelte ich einen jungen Mann an, der etwas verloren auf dem Hof dar stand, aber mir solls doch egal sein ich rannte einfach weiter. Die Straße runter zu dem Flusslauf. Rund um den Flusslauf waren steinige Abhänge, und auch sonst wenig an Menschentrubel. Hier konnte mich keiner stören, ihr könnte ich einfach springen. Wem würde ich den schon fehlen. Nun stand ich hier, mit meinen Füßen und davor der Abhang. Noch immer zitterte ich, und suchte bestimmten teilen in mir die den Sprung vielleicht noch verhindern könnten, doch es gab nichts, nichts auf der Welt gab es was mich daran hindern könnte, alles sprach dafür. Auch meine Schmerzensschreie würde niemand hören, also würde ich nur die Schmerzen spüren, und meine Tränen im Wasser weg treiben sehen. Mein Atem ging flach welches an der Anstrengung lag, ich schwankte jetzt sogar leicht und dies war ein Zeichen dafür das ich bewusstlos wurde. Auf einmal drehte sich alles und dann war alles schwarz. Ich merkte wieder nichts genau wie damals. Ren: Ich hatte mit meiner Recherche recht, Herr Fukima, hatte Tatsächlich gestern morgen an gerufen, da seine Tochter ein Drohungspäckchen erhalten hatte wo sich ein Zettel und ein ab-getrennter Hasenkopf drin befanden. Ich konnte nicht schlau daraus werden wer so was nur machen konnte. Ich musste mich noch gestern mit dem Leiter der Uni in Verbindung setzten und ihm meinen Auftrag erklären, es war etwas kompliziert, da er mir nicht so recht glauben wollte, da war ich froh das dann mein Vater dazu kam, und jeder kannte das Oberhaupt des Tomoto-Clans. Jetzt hatte ich sämtliche Vorbereitungen für den Auftrag abgeschlossen und nun war es so weit, ich würde sie heute endlich einmal sehen, ohne das sie weiß das ich in den nächsten Tagen ihr Bodyguard sein werde. Auf dem Weg zur Universität, machte ich mir Gedanken, wer einer potenzieller Täter für diese Drohung sein konnte. Ich hatte mir sämtliche Daten der Schüler in ihrer Klasse geben lassen und ging diese nun durch. Ein Blick auf meine Armbanduhr, ließ mich auf schrecken. Mist es war schon Unterrichtsbeginn und ich war gerade mal an der Mauer der Uni. Jetzt hieß es die Beine in die Hand und los. Naja ich rannte nicht lange, da ich als ich den Hof betrat vor einem riesigem Gebäude stand, welches mindestens das 5 größte Gelände in ganz Kyóto hatte. Noch immer betrachtete ich das Gebäude, als ich plötzlich von einem jungen Mädchen, mit kurzen, nicht gerade toll geschnittenen Haaren und kaputter Schuluniform an gerempelt wurde. Als sie an mir vorbei rannte sah ich, leere und leblose Augen und im Sonnenlicht, als sie an mir vorbei rannte, einzelne Tränen welche leicht im Licht glitzerten. Als ich mich wieder zum Gebäude um drehte sah ich wie vier Mitstudentinnen noch riefen, „komm ja nie wieder, bring dich doch um dich braucht kein Mensch Satsuki“. Sofort sah ich die Mädchen böses Blickes an, und verstand erst das das weinende Mädchen meine Klientin war. Auf der Stelle drehte ich mich um, sprintete los, ließ alles hinter mir. Wenn sie das tat was die Giftschlangen ihr hinterher riefen, würde sie sich umbringen. Aber warum, war sie jetzt ein Opfer der Gesellschaft, ich verstand die diese Herzlose Gesellschaft nicht. Es waren doch schon genug Menschen durch Gesellschaftliches Mobbing gestorben, mussten es immer noch mehr werden. Reichten die Toten nicht. Ich rannte so schnell ich konnte, ich sah nur ihre Silhouette, wie sie auf die Brücke am Flusslauf zu rannte, und kurz vorher in das Waldstückchen ab bog. Wollte sie sich tatsächlich umbringen, hatte sie schon viel früher was erlebt was sie so fertig machte, bestimmt hatte ihr Vater was verheimlicht, was er nicht in den Auftrag schrieb, welches vielleicht sehr wichtig für mich sein könnte. Ich folgte ich weiter durch das Gestrüpp, welches ihrem zierlichen Körper Wunden zu fügte. An einem steilen Abhang blieb sie stehen, ich wurde auch langsamer, wollte sie bloß nicht erschrecken, ich bewegte mich geräuschlos auf sie zu, beobachtete ihre Bewegungen. Irgendwas hinderte sie daran zu springen. Je näher ich kam, desto deutlicher erkannte ich ihren Kummer und ihre Traurigkeit. Dort, wo sie stand und lautlos weinte. Man hörte kein schluchzen, nur ihren Atem, der unregelmäßig war. Immer näher kam ich auf sie zu, mich trennten nur wenige Meter von ihr. Plötzlich schwankte sie und dann drohte sie ganz nach vorne zu fallen. So schnell reagierte ich das ich ihr Handgelenk noch recht zeitig erwischen konnte und zog sie somit in meine Arme. Ich hob sie hoch, ging mit ihr auf den Armen, zurück in die Universität um sie dort im Krankenzimmer untersuchen zu lassen und um dort mit dem Leiter über das Verhalten ihrer Mitstudenten zu reden. Da es ja nicht anging jemanden zu stark psychisch zu Mobben, bis dieser sich selber umbringen möchte. Vielleicht konnte er mir auch mehr über Satsuki erzählen, was vor der Unizeit passierte und warum sie so labil war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)