Nur ein Moment... Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ von BarbieTosa (~Kid x Law~) ================================================================================ Kapitel 6: Wanna join us~? -------------------------- Yaaay, neues Kapitel & so! 8'D Tut mir leid das schon ewig nichts mehr gekommen ist... Ich kriech jetzt mal ganz ehrfürchtig aufm Boden rum & friss den Staub zu euren Füßen. Q.Q Aber hey, jetzt ist was neues da, also freut euch :D Also: Vieel spaß mit Kidi-chan~ >:D Oh & Law natürlich ^^ xD --------------------------------------------------------------------------------- „Hat dir schon mal wer gesagt, dass du dein Pech rekordverdächtig ist?“ „Halt’s Maul, Giftmischer!“ „Och, warum so aggressiv, Kidi-Chan? Hat dir der Schlag auf den Hinterkopf nicht gut getan?“ „Noch ein Wort und ich reiß dir deine verdammte Zunge raus, Trafalgar!“, fauchte Kid nun endgültig sauer den Mann neben sich an, der sich das breite Grinsen nicht verkneifen konnte. „Ach komm schon Kidi, gib's zu, du hast in letzter Zeit nur Pech. Immer, wenn wir uns irgendwo treffen, passiert dir was“, meinte dieser nur und vergrößerte sein Grinsen nur noch mehr, sehr zum Leid des anderen, der sich den blutverkrusteten Hinterkopf hielt, und ihm einen bösen Blick zuwarf. „Ich mein die Drohung ernst, Zwerg“, zischte er Law gefährlich leise zu und trat nach ihm, allerdings wich dieser ihm um einiges geschickter aus als er angenommen hatte. Tja, zu irgendwas mussten die dünnen Beinchen ja gut sein. Immer noch grinsend holte Law schnell wieder auf und beugte sich vor, um sein ‚Lieblingsopfer‘, wie er Kid immer zärtlich nannte, zu begutachten. Dieser starrte ihn stur an. Das hatte Folgen. Er übersah den Laternenpfahl vor sich glatt und rannte mit voller Wucht dagegen, was bewirkte, dass er sich wütend fluchend jetzt auch noch die Schläfe rieb, Law mit einem Aufbrüllen zu Boden ging und sich vor Lachen kaum noch halten konnte. Am liebsten würde Kid ihm dafür die Visage einschlagen, aber er war viel zu sehr damit beschäftigt, den Bürgern, die tatsächlich anfingen zu lachen, diverse Metallteile an die Köpfe zu schleudern, sodass es schließlich keiner mehr wagte zu lachen und sich lieber schnell verzog. Mit einem Knurren packte er Law und zerrte ihn weiter, obwohl sich dieser noch immer vor Lachen nicht halten konnte. „Verdammt, halt jetzt endlich deine Fresse! Du nervst langsam!“, fuhr er ihn an, als er sich endlich aufrichtete, ihn ansah, und wieder anfing zu lachen. Das gab’s doch wirklich noch nie! Warum erlaubte sich dieser Bastard überhaupt so viel?! Ach ja, stimmt ja: er bildete sich wahrscheinlich ein, er durfte das jetzt, weil er ihm so viel durchgehen ließ! Und weil sie sich immer wieder ‚zufällig‘ über den Weg liefen… Kid würde niemals zugeben, dass er seinen Kurs immer so berechnen ließ, dass sie sich mindestens einmal im Monat sehen konnten. Schließlich war das immer Zufall. So war das halt. Immer noch kichernd rieb sich Law die Tränen aus den Augen und machte schließlich wieder ein ernstes Gesicht. „Tut mir leid, Kidi, aber das war einfach zu schön. Dein Gesichtsausdruck…“ Und schon fing er wieder an zu lachen. „Jetzt reicht’s!“, fauchte Kid wütend und ließ ihn einfach stehen. Dummer Trafalgar! „Irgendwann ertränk ich ihn im Meer.“, knurrte er leise vor sich hin, als er den Weg zurück zu den Docks einschlug und durch die Gassen strich. Die Dämmerung setzte langsam schon ein, der Himmel begann sich in den tiefen Rottönen der untergehenden Sonne zu färben. Mit einem Seufzen blieb er stehen und sah zum Himmel hoch. Er liebte dieses Schauspiel, es war etwas, das ihn immer wieder faszinierte und in seinen Bann zog… Gerade, als er weitergehen wollte, spürte er, wie sich etwas um seinen Oberkörper schlang und fest an sich zog. Verwirrt blinzelte er und sah langsam zu den Armen runter, die sich um ihn geschlungen hatten. Die Tattoos würde er sogar im Dunkeln erkennen. „Trafalgar, lass das. Nicht hier draußen“, knurrte er leise, was allerdings den anderen nicht störte, er machte einfach weiter damit, sich an ihn zu klammern. Nach ein paar Sekunden und einem deutlich mies gelaunten Grunzen seitens Kid packte dieser den Kleineren einfach und zog ihn von sich weg, sodass er ihm jetzt gegenüber stand. „Du legst es wirklich drauf an, Zwerg.“, knurrte er leise, und zog ihn einfach mit, den verwirrten Gesichtsausdruck des Anderen ignorierend. „… Du, Kidi?“, meinte dieser dann doch nach einigen Minuten. „Hm?“, war das Einzige, was dieser als Antwort gab. Über das ‚Kidi’ regte er sich schon gar nicht mehr auf, das war einfach zu anstrengend und brachte doch nichts. „Dir ist klar, dass dein Schiff auf der anderen Seite der Insel liegt?“ „Echt jetzt?“ „Ja. Du gehst gerade in Richtung ‚Trafalgar Heart‘“, bekam er zurück. „Ach, verdammt!“, fluchte er wütend und zerrte den Jungen in die andere Richtung mit. Das Lächeln von Law bemerkte er zum Glück nicht, sonst wäre er wahrscheinlich wieder an die Decke gegangen. Mit einem Seufzen sah sich Law in dem Chaos um, das in der Kabine von Kid herrschte. Das Bett war zerwühlt, der Schrank war wohl bei seinem letzten Wutanfall kaputt gegangen (jedenfalls lagen seine Klamotten – hauptsächlich Hosen – auf dem Boden verstreut) und auf seinem Schreibtisch türmten sich verschiedene Gegenstände. Er sah auch, dass in der Wand mehrere Dolche und Wurfmesser steckten… Langsam begann er doch, sich um seinen Körper Sorgen zu machen. Anscheinend hatte sich Kid schon des längeren nicht mehr richtig ausgetobt – zumindest roch er kein Frauenparfüm an der Bettwäsche. Als ihm allerdings bewusst wurde, das er gerade ernsthaft hier, in Eustass Kids Schlafzimmer stand und an seiner Bettwäsche schnupperte, so wie es die ganzen eifersüchtigen Frauen sonst tun, lief er rot an und lies die Decke fallen. Jetzt würde er bald komplett durchdrehen… Aber das war alles Kids Schuld! Er machte ihn einfach wahnsinnig, egal was er tat. …Na ja, außer wenn er wo anrannte… aber sonst… meistens… Law seufzte und ließ sich in die Kissen fallen. Er ignorierte das metallische Klirren, das dabei zustande kam. Was der hier alles lagerte, wollte er lieber nicht wissen… Gerade als er anfangen wollte, sich zu wundern ,wo der Kapitän dieses Schiffes blieb, stieß Kid die Tür mit dem Rücken auf und knallte sie auf dieselbe Art wieder zu, in jeder Hand hielt er mehrere Flaschen Rum und ein paar mit Sake. Er wusste, dass der Arzt eine Schwäche für das Gesöff hatte, auch, wenn es ihm persönlich nicht schmeckte. Gerade als er ansetzte, Law zu verkünden, tatsächlich was von dem Zeug gefunden zu haben, erblickte er diesen auf seinem Bett, die Gliedmaßen von sich gestreckt, das Gesicht knallrot und zur Decke starrend. „…Alles ok, Giftmischer? Siehst so… komisch aus“, meinte er mit seiner üblichen, ‚liebevollen‘ Art. „Ach, sei still“, knurrte Law nur zurück und wandte den Blick langsam von der Decke ab, um ihn dann an Kid hängen zu lassen. Wieder einmal konnte er es sich nicht verkneifen, ihn genau zu mustern. Es erschien ihm alles noch immer so unwahrscheinlich… vor allem weil Kid sich wirklich an sein Versprechen hielt! Wieder einmal versank Law in der süß-bitteren Erinnerung an jene Nacht… Er wurde noch röter. Erst als Kid den Kopf schief legte und ihn anfing, Tomate zu nennen, wurde ihm bewusst woran er grade dachte und schüttelte schnell den Kopf, nur, um sich dann die ganzen Sake-Flaschen zu schnappen und die Erste gleich mal runterzukippen. „Hey, langsam Zwerg. Sonst kippst du mir noch um“, meinte Kid grinsend und ließ sich neben den Schwarzhaarigen fallen, um sich selber eine Flasche aufzumachen. Aber bevor er überhaupt dazu kam, wurde ihm diese aus der Hand gezogen, während Law auf seinen Schoß kletterte und seine Lippen auf die des Anderen drückte. Mit einem ergebenen Seufzen legte Kid seine Hände um die Taille des Kleineren und erwiderte den Kuss. Das würde wohl eine lange Nacht werden, wenn der Kleine schon jetzt so liebebedürftig war… Mit einem müden Knurren wachte Kid am nächsten Morgen auf. Er war verkatert – Law hatte seiner Nörgelei dann doch irgendwann nachgegeben und ihn was trinken lassen – und unausgeschlafen – wobei das Letzte ja immer auftraf, wenn er Law bei sich hatte. Stichwort Law, wo steckte der eigentlich? Langsam drehte Kid sich um und erblickte den Rücken des Anderen. Typisch, immer so unhöflich. Er selbst durfte ihm den Rücken zudrehen, es war schließlich sein Schiff, aber der Schwarzhaarige nicht! Mit einer Handbewegung drehte er ihn zu sich her und begann, seinen Hals hochzuküssen, wobei er es sich verkniff, reinzubeißen. Er hatte ihn gestern schon genug zugerichtet… und er wollte ihm nicht gleich wieder weh tun. Law blinzelte kurz und öffnete dann ganz die Augen, sah erst verwirrt die Decke an, dann Kid, dann wieder die Decke. „Seit wann dekorierst du mit Schusslöchern?“ „Mir war langweilig.“ „Und darum ballerst du die Decke ab?“ „Soll ich lieber auf dich zielen?“, knurrte Kid leise und starrte missmutig zu ihm hoch, den Kopf hatte er mittlerweile auf Laws Oberkörper gelegt und auch der Rest seines Körpers lag jetzt auf dem Kleineren. Dieser seufzte und strich ihm durch die Haare, das übliche Grinsen wieder auf den Lippen. „Kannst es ja mal versuchen“, meinte er nur neckisch und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. „Du bist echt dämlich“, knurrte Kid und versuchte, ein Lächeln zu unterdrücken. Es gelang ihm nur halb. Jetzt wusste er wieder, warum er sich auf den Zwerg eingelassen hatte. Er wurde ihm nie langweilig. Er verstand ihn. Er hinterfragte die Sachen, wenn sie ihn interessierten. Er kuschte nicht, er heuchelte keine Demut, er schleimte sich nicht ein. Er war einfach er selbst. Mit dem üblichen Grinsen richtete sich Kid auf und zog Law mit hoch, eine Hand auf seine Wirbelsäule gelegt, die andere an seiner Wange. „Du gehst mir auf die Nerven, Zwerg.“ „Ach, wirklich? Jetzt grade hab ich eher das Gefühl, dir gefällt's, dass ich hier bin~“ „Tut’s auch. Trotzdem nervst du.“ „Bin halt ein Multitalent“, meinte Law darauf hin nur und beugte sich vor, um Kid erneut sanft zu küssen. Und dieser ließ ihn. 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