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Das rote Blut des Kranichs

Hoffnung
von

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Sinn des Lebens

Wozu Leben?

Menschen werden geboren um zu sterben.

Menschen werden auferstehen um sich vor dem Tod zu verstecken.

Aber sie sterben so oder so.
 

Irgendwann stirbt jeder.

Ob natürlichen Todes,

oder sich das Leben nimmt,

oder es genommen wird.
 

Vielleicht durch Krankheit, oder durch Verzweiflung.

Dennoch die Frage:

Wozu geboren werden, wenn es von vornherein sicher ist irgendwann sowie so zu sterben.

Warum das Ganze?
 

Darf ich mir denn das Leben nehmen?
 

Aber vielleicht wird mir davor das Leben genommen.

Vielleicht geht was schief, und ich nutze den Moment es zu tun.

Ist Selbstmord strafbar?

Wenn ich mich töte, kann ich dann noch bestraft werden?
 

Ich habe mich doch schon bestraft.
 

Wer hat das Recht darüber zu urteilen,

ob ich mir das Leben nehmen darf, oder ob es böse ist, das zu tun?

Mein Herz schmerzt so, ich halte es nicht aus!

Wenn ich es täte, könnte es sowie so keiner ändern, oder?
 

Was würde aus dem Rest des Lebens werden,

wenn man selbst jemanden verliert?

Darf man dann zu denen in den Himmel gehen?

Was, wenn ich ihnen folgen möchte?
 

Wenn man schon nicht auf Erden zusammen sein darf, klappt es dann im Himmel?

Ist man erst im Himmel eine „Familie“?

Wenn ich vor anderen im Himmel bin, muss ich dann lange warten, oder kommen sie schnell?

Folgen Sie mir?
 

Werde ich allein bleiben, werde ich auch so nichts ändern können?
 

Hat es denn einen Sinn zu existieren?

Wenn man sowie so irgendwann getrennt wird?

Wieso?

Könnte man zurückkehren, um andere zu besuchen und mit ihnen sprechen?
 

Ich will doch nur für immer zusammen sein, mit denen die mir wichtig sind!

Erlösung vom Schmerz

Wer kann mich erlösen?

Kann das überhaupt einer?

Oder ist es unmöglich, mir zu helfen.

Aber wenn, wie will derjenige es dann anstellen?
 

Soll etwa jemand wegen MIR leiden?
 

Wo ist die Gerechtigkeit?

Wo bleibt die Erlösung?

Die Befreiung von meinem Schmerz.

Dieser innere Frieden. Werde ich ihn noch einmal finden?
 

Wo werde ich in finden?
 

Darf ich mich selbst erlösen?

Darf ich diesen Schmerz einfach so abwerfen?

Darf und kann ich denn alles vergessen?
 

Ich bin längst innerlich gebrochen.
 

Mein Herz zeigt Risse.

Kleine, feine, kaum erkennbare Risse.

Ah! Auf einmal weiten sich die Risse – es werden große Furchen.

Der Schmerz hört nicht auf. Du redest weiter.
 

Mein Zentrum bröckelt, es wird dünner und zerbrechlicher.
 

Um diesen feinen Faden in meinem Herz zu schützen, baue ich eine Mauer.

Eine dicke, raue, unüberspringbahre Mauer.

Um die Mauer ist eine Maske.

Die Maske lacht. Sie grinst immer.
 

Man kann Masken nicht einfach zerbrechen und zerstören.
 

Mein Herz weint blutige Tränen.

Irgendwann wird die Mauer es ersticken.

Und die Maske wird es in den eigenen Tränen ertränken.

Ich habe mich verirrt.
 

Ich irre im Wald der Trauer.
 

Ich habe mein wahres Gesicht und meinen Weg verloren.

Die Bäume sind spitz und scharf in der Dunkelheit des Waldes.

Ich verletze mich an ihnen.

Ich renne und renne und was ich spüre, ist der pure Schmerz scharfer Klingen.
 

Es tropft Rot auf den Boden, es rinnt über meine Hände.
 

Ich kann nicht mehr, es ist alles aus.

Ich zerbreche an allem, es schmerzt.

Es geht nicht mehr, die letzte Hilfe die ich hatte,

sie lief davon, ließ mich zurück, hat vergessen was war.

Die roten Tränen meines Hezens

Warum? Warum schmerzt mein Herz?

Wie kann ich es befreien?

Von der Wand, die es umgibt, geht ein starker Druck aus.

Es dröhnt in den Ohren, es tut weh.
 

Ich werde daran zerbrechen.
 

Dieser Schmerz. Es ist kalt hier in der Kammer.

Hier auf dem blutbesudelten Boden, es ist so kalt, ich warte hier.

Mein Herz sitz hier in der Kammer.

Es hofft auf Hilfe.
 

Zurück und alleingelassen, umgeben von einer dicken Mauer.
 

Mit jedem Herzschlag durchdringt der Schmerz meinen ganzen Körper.

Es pocht, und bei jedem Pochen tropft eine rote Träne auf den Boden.

Diese triefenden Rubine quellen aus den tiefen Spalten und Ritzen meines Herzens.

Langsam sickert die Flüssigkeit aus dem Herz und rinnt über das Fleisch.
 

Blut läuft aus diesem schwachen Geschöpf.
 

Man hört in der Kammer auf einmal grässliche Töne.

Die vertrauten, stechenden Stimmen hallen im Kopf.

Mein Herz beginnt zu zucken und zu zittern.

Es bildet sich ein neuer Riss im Herz.
 

Noch lange nach dem Stimmenkonzert, blutet das Herz.
 

Es weint, es verzweifelt, es ist hilflos.

In aller Verzweiflung denkt es an früher, die Zeiten, wo alles in Ordnung war.

Der Magen verkrampft sich, es würgt.

Nach heftigen Schmerzen und Reizen beruhigt es sich allmählich.
 

Wer wir alldem ein Ende setzen?
 

Das warme Blut wärmt und kühlt der Herz.

Wahrscheinlich hört es deshalb nicht auf zu weinen.

Der rote Saft hat sich in einer Pfütze auf dem Boden gesammelt.

Langsam wächst die Pfütze zu einem Teich, später zu einem See heran.
 

Irgendwann wird mein Herz in einem roten Meer ertrinken.
 

Es ist so jung und so vergänglich.

Es wird sterben, allein durch diese Mauer ist jede Hilfe zwecklos.

Es leidet vor sich hin.

Es kann nicht gerettet werden.
 

Man kann ein verschlossenes Herz nicht einfach öffnen und verarzten.
 

Kein Pflaster, kein Verband kann es heilen.

Es gibt kein Heilmittel für gebrochene Herzen.

Es wir in der Kammer ersticken.

Die Luft geht ihr aus, es ist aus
 

Das Herz ist tot.

Der Schattenwald

Der Himmel ist schwarz.

Die Sterne sind rot.

Die Wolken bleiben grau.

Die Sonne geht nicht mehr auf.

Es irrt im Wald umher.

Die mächtigen Bäume schauen bedrohlich auf es herab.

Es läuft ohne Ziel vorbei an Fichten, Tannen und Buchen

Dort, die große Eiche, die schon so viele Geheimnisse kennt.

Es wartet immer noch auf eine Antwort.

Doch die Eiche schwieg.

Viel hängt an diesem Wald.

So viele Gefühle.

Man kann es nicht beschreiben.

Hastig rennt es den Pfaden entlang.

Langsam dringt der leichte Regen durch die Wipfel.

Es blitz.

Kurz darauf ertönt der Donner.

Doch das ist ihm egal.

Es ist ganz aufgewühlt.

2 Meter vor ihm schlägt ein Blitz ein.

Der weiche Lehmboden und Holzsplitter fliegen durch die Luft.

Es wird zurück geworfen.

Hart prallt s gegen einen strammen Baumstamm.

Die dürren abgebrochenen Zweigchen, die schon weit unten am Stamm beginnen, stechen in den Rücken und bohren tiefe Löcher in das Fleisch.

Es befreit sich mit unberührter Mine aus den Stacheln und rennt weiter.

Das warme Blut das den Körper hinunterläuft lindert die Schmerzen im Herzen.

Doch der kühle Regen, lässt das entspannende Gefühl abstumpfen.

Der Regen strömt inzwischen durch den Wald.

Das Wasser peitscht in die Augen.

Das Wasser rinnt den Wangen hinunter.

Jetzt sieht man nicht, dass das Wasser gar nicht vom Himmel sondern aus den Augen kommt.

Ziellos rennt es durch den regnerischen Wald.

Das Blut, das aus dem Rücken quoll, wurde durch den Regen davon geschwemmt.

Der Schmerz, durch das blutende Herz gestillt.

Endlos ist der Wald.

Der Regen wird nicht aufhören.

Die Sonne nicht aufgehen.

Die Nacht nicht enden.

Es ist ein ewiger Kampf mit dem Sturm.

Keiner kann es retten.

Es ist gefangen.

Der fallende Krieger

Es ist so nervös.

Sein Magen hat sich verkrampft, es ringt nach Luft.

Es hat ein Klos im Hals.

Kann nicht entfliehen.

Die Tränen kullern im Gesicht herunter.

Die Hände sind eiskalt und zittern.

Der Würgreflex setzt ein.

Es hält sich die Ohren zu.

Die Verzweiflung drängt es an den Rand des Abgrunds.

Es gibt kein Entkommen.

Was es auch tut, es kommt nicht aus.

Es hört nicht auf.

Zitternd schleicht es an das Fenster.

Um nicht daran denken zu müssen.

Die Kälte dringt aus dem Körper.

Sie geht von dem gefrorenen Herzen aus

Es hat Angst alles zu verlieren.

Noch kämpft es, sooft es auch schon am Boden lag.

Die Schmerzen zwingen es in die Knie.

Das einzige, was es Mut macht, ist der Gedanke daran, in warmen, tröstenden Armen zu sterben.

Sooft es auch das Herz zerrissen hat.

Der Blick aus dem Fenster, diese Aussicht lässt es für einen Augenblick vergessen.

Doch der Augenblick ist kurz.

Schnell kommen sie wieder hoch.

Die schmerzhaften Bilder klemmen sich fest im Kopf.

Niemals wird es vergessen.

Kann nicht entfliehen.

Keiner kann es aus dem Loch zerren.

Es gibt einfach kein Entrinnen

Es wird daran zerbrechen.

Keine der Wunden kann ein Pflaster heilen.

Es stürzt ab.

Den hohen Berg, den es mit Mühe und mit Not erklommen hat.

Es fliegt ihn wieder hinunter.

Das Sicherheitsseil, das es eigentlich halten sollte, ist schon längst gerissen

Es fällt immer weiter.

Der tiefe Abgrund.

Er kommt immer näher.

Das Gesicht ist blutüberströmt.

Das Geröll und Gehölz das es überwunden hat, reist ihm nun wieder das Gesicht auf.

All die Hürden, die es überwunden hat, sind nun erneut im Weg.

Doch es fällt hindurch.

Kein noch so dickes Seil kann den freien Fall aufhalten.

Es fällt immer und immer weiter.

Bis es unten am Grund aufkommt und zerbricht.

Es wir in tausend Teile zerspringen.

Kein Halt, kein Stopp.

Es wird sterben.

Und keiner wird es verhindern können.

Niemand....

Himmelsschnee

Nur ein dünner Hauch Licht streicht durch das Zimmer.

Leer starrt es auf die Strahlen.

Es sitz in der dunkelsten Ecke des Raums.

Ein Auto fährt unter dem Fenster vorbei.

Der Scheinwerfer durchleuchtet das Zimmer kurz.

Das Licht trifft es in die Augen.

Diese Augen haben schon längst ihren Glanz verloren.

Unberührt starrt es weiter Richtung Fenster.

Die Spuren der Tränen sind noch deutlich auf den Wangen zu sehen.

Die Wimpern kleben nass aneinander.

Man kann es noch riechen.

Eine Mischung aus Salz und Eisen.

Der Geruch ist noch frisch.

Es betäubt den Schmerz.

Durch innere Leere gequält schleppt es sich an das Fenster.

Es öffnet das Fenster, damit der Geruch verschwindet.

Niemand soll es merken.

Keiner soll es herausfinden.

Bitte, es will nicht gerufen werden.

Keiner soll es rufen.

Es ist kalt draußen.

Der Schnee reflektiert das Licht des Mondes und der Sterne.

Doch nichts ist so kalt, wie dieses blutende Herz.

Wie viele Pflaster zieren schon das Fleisch?

Wie viele Narben kann man schon zählen?

Wie die Fußabdrücke im Schnee von den Kindern, so unzählbar sind sie.

Es fängt an zu schneien.

Der Duft des Schnees überdeckt den Blutgeruch.

Vor den Augen wird der Schnee rot.

Ohne groß zu denken steigt es auf das Fensterbrett.

Durch das geöffnete Fenster weht ein kühler Wind.

Ein Schritt und es geht weit in die tiefe.

Unter dem Fenster ist es schwarzes Loch.

Aus dem Loch riecht es modrig.

Wenn es springt, wird es niemals aus dem Loch kommen können.

Der Wind weht heftiger.

Es setzt ein Bein über den Abgrund.

Auf einmal eine kräftige Böe.

Sie ist so stark und schmeißst es runter von Fensterbrett zurück ins Zimmer.

Es bleibt reglos liegen.

Beginnt bittere Tränen zu weinen.

Es wird nicht aufstehen.

Bis es einschläft, vor schmerz, Erschöpfung und Tränen, wird es sich nicht bewegen.

Das atmen fällt schwer.

Nur der kühle Wind, der durch den Raum zieht, bewegt die Haare.

Sonst ist alles still.

Wie viele Nächte werden noch so verlaufen?

Es wird keine Antworten darauf geben.

Das einzige, das es hört ist der Himmel, der ruft.

Die eigene Stimme verstummte schon vor langer Zeit.

Es gibt kein zurück mehr.

Der blutede Kranich

Es steht am Fenster.

Bald ist es stockdunkel draußen.

Ein leichter Wind weht.

Der Efeu raschelt in der frischen Brise.

Das Windspiel ertönt.

Ein großer Vogel fliegt am Horizont.

Er ist so schön.

Wunderschöne, seidige Federn.

Doch so schön er auch von weiten aussieht, wen man ganz genau hinsieht, kann man es erkennen.

Ein vernarbter, dunkler Fleck, an der Stelle wo eigentlich das Herz sein sollte.

Die Augen glasig und trüb.

Die Spiegelung des Abendrots wirkt blutig.

Die Wangen sind verklebt, von de salzigen Tränen.

Der Schnabel ist blutverschmiert.

Der Rücken ist übersäht von alten und frischen Narben.
 

Kann so etwas Schönes so leiden?
 

Überrascht schaut es dem Kranich nach.

Neugierig geht es zu dem Ort, wo der Kranich elegant über den Boden schwebte.

Auf dem Boden glitzert etwas Rotes.

Es sieht nach, drückt das Gras beiseite, um besser zu sehen.

Es ist überrascht.

Das glitzernde Etwas ist Blut.

Das Blut weitet sich, es wird eine große Pfütze.

Es will das Blut mit dem Finger prüfen.

Kurz berührt es das Blut und zieht den Finger schmerzend wieder zurück.

Das Blut ist heiß, und schmerzend.

Ein Druck geht davon aus.

Das Blut macht es ängstlich.

Zitternd geht es einen Schritt zurück.

Verwirrt läuft es wieder zurück, verdrängt, was es erlebt hat.

Es merkt sich nur den Blick von der Ferne.

Den anmutigen Kranich mit dem seidenen Federkleid!

Vereint sein

Weist du, warum ich lebe?

Warum ich auf dieser Welt weile?

Kannst du mir eine Antwort geben?

Eine Antwort auf all meine Fragen?
 

Ich habe einen Menschen verloren.

Ich will bei ihm sein.

Wir werden vereint sein.

Ich werde zu dir kommen.
 

Es öffnet die Augen.

Aus meinen Augen läuft ein roter Tropfen.

Der leere Blick gen Himmel gerichtet.

Das rot in den Augen verfärbt das tiefe Blau das darin ruhte.

Es seufzt leise. So leise, das es keiner hören kann.

Das Gras rundherum rauscht im Wind.

Die Sterne am Himmel spenden nur wenig Licht.

Es tauchen wieder Bilder auf.

Bilder vor dem inneren Auge.

Es steigen Tränen in seine Augen

Um vor dem Anblick zu fliehen, kneift es die Augen zusammen.

Die Tränen rollen die Wangen runter.

Aufgewühlt dreht es sich zur Seite.

Um es zu verdrängen, wischt es die Tränen hastig weg.

Es versucht die Tränen zu trocknen, doch immer wieder sickert das Nass heraus.

Ein kühler Wind streichelt über das Feld.

Tröstend strich er weich durch das Haar.

Der Duft von nassem Tau an den frischen Gräsern weht heran.

Er lässt es für einen Moment vergessen was war.

Ein weiterer Geruch kommt auf.

SEIN Geruch.

Als ob seine Seele vom Himmel herunter gekommen wäre.

Erschreckt und hoffend setzt es sich auf.

Mit weit aufgerissenen Augen sieht es in die Richtung.

Noch verschwommen durch die Tränen, starrt es.

Eine Windböe weht in sein Gesicht.

Es reckt den Hals um den Duft so lang wie möglich zu riechen.

Die Augen sind geschlossen.

Sein Bild vor Augen.

Die Böe lässt schlagartig nach.

Es lies den Kopf wieder sinken und öffnet die Augen.

Den Mund leicht geöffnet um den Duft besser wieder zu finden.

Doch er ist verschwunden.

Traurig starrt es wieder auf den Boden.

Der Blick wandert nach oben.

Er wurde wieder leer.

Enttäuscht legt es sich wieder hin.

Es weis, es war Einbildung.

Es weis, es ist vorbei.

Es weis, er ist gegangen.

Es weis, er ist jetzt im Himmel.

Es weis, es wurde zurückgelassen.

Es weis, dass es nichts ändern kann.

Es weis auch, dass es ihm folgen wird.

Vereint durch die Wolken laufen.

Zusammen und glücklich.

Nichts kann diese Band mehr lösen.

Die Bilder werden auf der Erde zurückgelassen.

Es wird so wie früher.

Es muss daran glauben.

Sonst würde es zerbrechen.

Die roten Tränen gehen aus.

Ob es ohne Tränen überlebt?

Es ist innerlich schon längst gebrochen.

Es wird zu ihm gehen.

So schnell wie möglich.

Irgendwann..........

Unschuldige Augen

Was heißt unschuldig?

Bedeutet das, nie zu lügen?

Oder keine Probleme zu haben?

Nie etwas Falsches gedacht oder gesagt zu haben?
 

Gibt es denn einen „Unschuldigen“?
 

Bin ich unschuldig, wenn ich ein fröhlich klopfendes Herz hätte?

Wenn ich keinen Weg der Erlösung suche?

Wenn ich immer alles gesagt hätte, was ich mir denke?

Wenn ich jeden Menschen liebe?
 

Ist das nicht unmöglich?
 

Wird man erst in Frieden ruhen wenn man unschuldig ist?

Kann man durch Strafen unschuldig werden?

Wenn ich mich bestrafe, kann ich mich dann in Frieden erlösen?

Oder ist es wieder eine Sünde, wenn ich mich erlöse?
 

Wie könnte ich dann Ruhen?
 

Kannst du mir helfen?

Ich habe Angst davor.

Ich trau mich nicht die Augen zu öffnen.

Denn das Licht das von dir ausgeht ist so stark und so hell.
 

Wenn ich die Augen öffne, und in das Licht sehe, werde ich dann wieder unschuldig?
 

Die Hände die du mir schon so of reichtest.

Ich habe sie zurück gewiesen.

Du hast meine Hand genommen, doch ich zog meine weg.

Deine Hände sind so stark, können sie mich aufhalten?
 

Wenn ich nach ihnen greife, werde ich dann wieder unschuldig?
 

Ich kann dir nicht mehr in die Augen sehen.

Deine Augen sind unschuldig.

Meine Augen sind trüb und haben ihre Unschuld verloren.

Diese Augen haben zu oft gelogen.
 

Auch nichts zu sagen, ist das auch schuldig?
 

Ich bin zu tief gesunken.

Kein Gefühl kann die Leere in meinem Inneren füllen.

Keine unschuldigen Augen, kein unschuldiges Licht.

Nicht einmal deine unschuldigen Hände können mir meinen Frieden geben.
 

Du bist für mich der letzte Stern an meinem Horizont, der unschuldig funkelt.

Die stumme Antwort, die ich nie bekommen werde

Mein Herz schreit nach Hilfe.

Doch die Mauer lässt keinen Ton durch.

Die Rufe verlieren sich in der Leere.

Es kommt nur noch ein unverständliches Hallen aus der Ferne.
 

Kann man mich hören?
 

Die Stimme wird leise und schwach.

Bis man es nur noch tropfen hört.

Kein Rufen mehr.

Kein Hilfeschrei.
 

Das Herz ist verstummt.
 

Es ist Einsam hier in dem leeren Körper.

Licht ist hier ein Fremdwort.

Die Dunkelheit hängt schon seit Jahren hier fest.

Immer öfter hört man vertraute Stimmen.
 

Sie schimpfen und schreien dich an.
 

Sie machen dir Vorwürfe.

Wie brüllende Löwen.

Als wärst du die Beute, ziehst dich zurück

Du hältst den Atem an, wünscht dir, niemals da gewesen zu sein.
 

Als die Töne verschwinden, wird es wieder still.

Doch im Kopf hallt es immer noch.

Vor Schmerz und Schock stehst du da.

Mit weit geöffneten Augen.
 

Warum?
 

Ich versteh die Welt nicht mehr.

Was habe ich getan?

Genau.

Gar nichts.
 

Ich saß steif da, unfähig, zu handeln.
 

Ich hoffte, dass es aufhört.

Aber ich weis es genau.

Ich hätte eingreifen müssen.

Egal, wie groß der Schmerz im Herz ist.
 

Ich bin ein Feigling!
 

Ich komme mir sinnlos vor.

Verstehe nicht, warum ich geboren wurde.

Warum man dich all die Jahre so belügt.

Warum sie dich nicht abtrieb.
 

Ob ich einmal eine Antwort bekomme?

Du bist da

Du stehst vor mir.

Du willst, dass ich dir in die Augen sehe.

Doch ich kann nicht.

Du fragst mich, warum ich dir nicht in die Augen sehen kann.

Warum ich nichts sehen will.

Aber eigentlich will ich.

Ich traue mich aber nicht.

Ich habe Angst davor.

Große Angst.

Du willst mir die Hand reichen.

Mal wieder.

Doch ich lehne sie ab.

Du reckst sie mir entgegen.

Aber ich drücke sie beiseite.

Du greifst nach meinen Händen.

Doch ich ziehe meine weg.

Ich will mich nicht öffnen.

Ich will dir keinen Kummer machen.

Du weist, was ich mir antue.

Du weist, welche Schmerzen ich habe.

Du willst mich davon befreien.

Du willst mein weinendes Herz trösten.

Du sagst, ich soll meine Maske abnehmen.

Ich soll mein wahres Gesicht zeigen.

Meine Tränen zulassen.

Du sagst, es ist Ok, wenn ich weine.

Du sagst, dass das nur menschlich ist.

Dass es mutig ist, wenn ich weine und meine Gefühle zulasse.

Aber ich kann nicht.

Immer wieder klebst du ein Pflaster auf mein blutendes Herz.

Und immer wieder sickert Blut raus.

Du gibst mir immer wieder Halt auf meinem Weg.

Doch ich stürze trotzdem ab.

Ich weis, dass du weist, an was ich denke.

Du weist, dass ich meine Grenze bald erreicht haben werde.

Du kennst auch das Messer, das in meinem Herz steckt.

Du weist, dass nicht viel fehlt, bis das Messer mich tötet.

Du weist, ich muss es nur ein Stück tiefer hinein drücken.

Aber ich weis, dass dich das sehr traurig machen würde.

Ich werde es noch nicht tun.

Ich weis, dass du immer hinter mir stehst.

Mir immer aufhilfst, wenn ich am Boden liege.

Mich immer stütz, wenn ich mich verletze.

Solange ich weis, dass du es bist, werde ich es nicht tun.

Denn du bist bei mir.

Du bist da!

Betäubungsmesser

Die Klinge ist scharf.

Zitternd lege ich es an meine Hand.

Ungeduldig, um endlich in Ruhe schlafen zu können.

Um mich endlich durch den Schmerz zu beruhigen.
 

Diese Schmerzen betäuben nur mein blutendes Herz.
 

Langsam ziehe ich das Messer über meine Haut.

Das Fleisch teilt sich in zwei.

Aus dem Schnitt quillt die ersten Blutstropfen.

Das Gewebe um den Schnitt schwillt an.
 

Unzählige Narben zieren meine Haut.
 

Langsam aber sicher erzählen die Narben eine Geschichte.

Alte Narben, neue Narben.

Schorf, Blut.

Heilende Wunden, frische Wunden.
 

Jeder Schnitt verrät ein tiefes Geheimnis.
 

Leider reicht ein Schnitt nicht.

Der nächste Ritz kommt.

Noch einer.

Noch welche am anderen Arm.
 

Das Gesicht entzerrt sich, das zittern hört allmählich auf.
 

Die Wunden beginnen zu pochen.

Die Adern lassen neues Blut aus den Wunden sickern.

Die Haut brennt wie Feuer.

Das Blut fließt und kitzelt das vernarbte Fleisch.
 

Doch das alles ist kein Vergleich zu meinem gebrochenen Herzen in mir.
 

Das Stechen.

Das Bluten.

Der unregelmäßige Herzschlag.

Die Risse.
 

Nichts, gar nichts ist so schlimm wie ein gebrochenes Herz.
 

Allein durch diese Schnitte, versuche ich zu überleben.

Sie können mein Herz verstecken.

Können verbergen wie ich wirklich bin....

Was ich empfinde....
 

Das vergossene Blut kühlt mein aufgeregtes Herz.
 

Ich werde nicht zu weit gehen.

Mein Herz nicht mit Blut ertränken.

Den letzten Schritt werde ich nicht gehen.

Nicht ohne dich.
 

Du, mein Pflaster, bist bei mir.
 

Wenn ich sterbe, werde ich es in deinen Armen tun.

Im Schatten der Sterne

Ich bin am Ende.

Der Blick aus dem Fenster, mein einziger Trost.

Die Sterne funkeln schon lange nicht mehr für mich.

Die Dunkelheit, die meinen Körper umhüllt.

Kein Licht dringt mehr zu mir hindurch.

Das Blut, ist das einzige, was mich wärmt.

Mein Herz und meine Hände.

Die Teile an mir die immer „gewärmt“ werden.

Immer wieder zerbreche ich an der Dunkelheit, die von meinem Stern ausgeht.

Wenn ich zerbreche, blute ich.

Werde ich dadurch gewärmt?

Oder ist das nur der brennende Schmerz, der das tut?

Mein Feuer im Inneren ist erloschen.

Das Blut, das täglich an mir herunter läuft, löschte das Feuer.

Seitdem funkelt mein Stern am Himmel nicht mehr.

Der Mond, mein Freund seit ich klein war, hat sich versteckt.

Ich habe ihn schon Jahre nicht mehr gesehen.

Immer nur die Seite, die lügt, oder mich verraten hat.

Sein Schein wirft kein Licht mehr auf mich.

Doch meinen Schatten, werde ich immer sehen.

Er ist so groß geworden, er erstreckt sich über mein gesamtes Umfeld.

Immer wieder.

Bei jedem Wort dass ich dir anvertraut habe.

Mein dunkler Schatten wächst.

Die Nächte enden nicht mehr.

Auch wenn in der Nacht meine Sterne nicht mehr leuchten, liebe ich die Nacht.

In dieser Dunkelheit, kann man mein Gesicht nicht sehen.

Meine Tränen kann hier ich verstecken.

Kann mich verkriechen.

Ohne dass es jemand merkt.

Nur meine Verzweiflung kann man hören.

Der unregelmäßige Herzschlag meines gebrochenen Herzens.

Ich stoße das Licht weg.

Es soll mich nicht berühren.

Nicht entblößen, wie ich wirklich bin.

Die klappernden Ketten, die ich mit mir herumschleppe, kann man nur nachts hören.

Wenn es mal stockfinster ist draußen, und die Sterne ihre Schatten werfen, horche nach dem weinen, wenn man ganz genau darauf achtet, kann man das blutende Herz hören.

Es funktioniert nur, wenn man diese Schatten auch sehen kann, bevor er sich auflöst.

Denn er wächst und wächst.

Und irgendwann halte ich diesen Druck nicht mehr stand.

Beeil dich, wenn du es hören willst.

roter Regen

Die Nacht bricht herein.

Ich weis, dass die Sterne langsam aufgehen, aber ein paar Wolken versperren die Sicht.

Den Tag irgendwie durchgequält.

Schlechtes Gewissen, weil man alle falsch angelacht hat.

Ich lache sie auch nur an, um nicht weinen zu müssen.

Das Messer wurde rot gewaschen.

Man kann das frische Nass noch riechen.

Ich liege wach im Bett.

Grübelnd und deprimiert über alles starre ich an die Decke.

Der Schmerz pocht mir zum Hals.

Ich quäle mich aus dem Bett.

Der Gang zum Fenster, ein gewohnter Weg.

Ich sehe hoch zum Himmel.

Ich bemerke, dass der Wind geht.

Er rauscht durch die Bäume.

Die Wolken wurden durch den Sturm aufgestaut.

Ich spüre den Druck.

Der Eisen-Geruch reist mich aus den Gedanken.

Ich öffne das Fenster.

Hoffe, dass niemand rein kommt und etwas merkt.

Langsam verfliegt der Duft.

Meine Hände zittern.

Mein Herz hüpft auf und ab.

Es droht, zu zerspringen.

Die Wolken haben den Himmel verdunkelt.

Das letzte bisschen Licht, dass auf den Boden traf, ist erloschen.

Die Dunkelheit zieht sich in mein Inneres.

Es füllt die Leere etwas auf.

Ich zucke durch den Schmerz zusammen, den das Herz auslöst.

Verschwommenen Blickes betrachte ich die Wunden.

Der erste Tropfen fällt.

Nicht von meiner Hand, sondern vom Himmel.

Erschrocken blicke ich nach oben.

Habe ich mich getäuscht?

Der nächste Tropfen.

Verwirrt sehe ich in den Himmel.

War der Regen rot?

Verfärbt sich der Boden?

Es beginnt zu regnen.

Nicht so stürmisch wie der Wind, aber die Erde wird richtig durchnässt.

Aber ich habe richtig gesehen. Es regnet rot vom Himmel herab.

Ich kann die Nässe und den Sturm spüren.

Mein Herz schlägt im selben Takt.

Auch es regnet rot.

Das Nass fließt in strömen.

Man kann so einen roten Regen nicht aufhalten.

Ich habe es versucht.

Erfolglos.

Schockiert und ängstlich schleiche ich mich wieder ins Bett.

Den Blick noch lange nach draußen gewendet, decke ich mich zu.

Ich schließe die Augen, der Schmerz lässt mich die Bilder vergessen und einschlafen.

Auf morgen, bis der ganze Mist von vorne angeht.

Wäre ich nicht gewesen....

Was habe ich getan? – genau, gar nichts. Ihr wart da, habt euch gestritten. Ihr habt euch zerfleischt. Und was habe ich dagegen unternommen? – eben. Gar nichts. Ich saß da. Habe geweint. Mir gewünscht das es aufhört! Aber habe ich etwas getan? – Nein. Ich betete. Ich betete zu Gott, ihr sollt es sein lassen, euch vertragen! Ihr sollt in Frieden leben!!!!!!! Aber habe ICH etwas getan? – Nein. Ich habe mich auf andere verlassen. Habe nur blöd in der Gegend rumgekuckt. Aber warum stritten sie sich? Ich verkniff mir das Schluchzen, um zu hören, was sie sich an den Kopf brüllen.
 

Waren es Kleinigkeiten? Eine zu kalte Suppe? Ein offenes Fenster? Eine Blüte, die vom Balkon auf den Boden fiel, und einen Fleck hinterlies? Einmal zu oft Staubsaugen? Oder die Reinlichkeit von ihr? Das sie einmal das Salz im Knödel vergaß? Oder dass sie nachts aufstand, weil sie aufs Klo musste? Die „Lügen“ die Sie erzählte? Die nur als Ausrede galt, um nicht wieder streiten zu müssen? War es wieder ein altes Brot, das schimmlig war, und dann weggeschmissen wurde? Oder aber ich? Meine Existenz?
 

Wäre ich nicht gewesen, hätte sie nicht auf mich warten müssen, und die Suppe wäre nicht kalt geworden. Wäre ich nicht gewesen, und hätte in meinem Zimmer geschlafen, hätte Sie nicht das Fenster öffnen müssen. Wäre ich nicht gewesen, hätten sie keine roten Balkonblumen, die ihre Blüten so schnell verlieren. Wäre ich nicht gewesen, und Staub vom Balkon in das Wohnzimmer getragen, hätte Sie nicht noch einmal Staubsaugen müssen. Wäre ich nicht gewesen, und mit meinen Fingern abdrücke auf den Fensterscheiben hinterlassen, würde sie nicht so oft putzen. Wäre ich nicht gewesen und hätte sie abgelenkt, hätte sie das Salz im Knödel nicht vergessen. Wäre ich nicht gewesen, hätte sie abends nicht so viel getrunken und hätte nachts nicht auf die Toilette gehen müssen. Wäre ich nicht gewesen, hätte sie keine Ausrede erzählen müssen, weil ich etwas getan habe, das er nicht wissen soll. Wäre ich nicht gewesen, wäre das Brot nicht hinter den Korb gefallen und es wäre nicht schimmlig geworden. Wäre ich nicht gewesen, hätten sie sich nicht gestritten.
 

Meine Existenz hat allen Zeit, Geld und Geduld gekostet und für was? – Ja, das sie sich dann über mich streiten, warum ich so ein böses Kind bin. Warum Lebe ich noch????

Verzweiflung gen Himmel

Die Nacht bricht an, Wolken ziehen auf.

In Wut und Trauer gehüllt., schleppt sie sich über das endlose Feld.

Sie hält sich die Brust, umklammert sich fest, aus Angst, ihr Herz könnte zerspringen.

Der Leere Blick starr auf den Boden.
 

Hilfe! Hilfe! Die Einsamkeit..! Sie kommt..!!!! Sie holt mich!!!!
 

Gekrümmt taumelt sie durch das hohe Gras.

Ein Schwächeanfall überkommt sie.

Der schlaffe Körper fällt auf den Boden.

Keine Reaktion, sie bleibt dort liegen.
 

Hilfe! Warum hört mich keiner?!!!? Ich will zu euch!!! Ich vermisse euch!!!!!!
 

Die eine Hand umkrallt das Herz, die andere versteckt ihre Tränen.

Verzweifelt liegt sie da, unfähig aufzustehen.

Um die tränen zu unterdrücken, presst sie immer fester an der Stelle wo das Herz seinen Platz haben sollte.

Der erste Blutstropfen sickert durch den Stoff und färbt ihr Kleid rot.
 

HILFE!!! .. HILFE!!! ...... Ich kann nicht mehr.... Ich will weg!.... ----
 

Ihr unregelmäßiger Herzschlag wird laut, bis selbst der Wind es hören kann.

Ihr keuchender Atem, so flach, ... so schwer ...

Ihr zitternden Gliedmaßen so schwach und blutig...

Ihre zusammen gekniffenen Augen, so leer, so nass und so traurig....
 

Hilfe... ich will nicht mehr... Es geht nicht... Aus....
 

Sie schluchzt, sie weint, sie verzweifelt.

Die Tränen laufen unaufhörlich zusammen mit ihrem Blut...

Es sammelt sich in der Mitte unter ihr.

Bis sie in einem See aus Verzweiflung, Schmerz und Einsamkeit badet.
 

Ich ... will ... zurück ... Hinauf!... zu euch....
 

Der Himmel ruft ihren Namen.

Sie zerkratzt ihren Körper um es nicht ertragen zu müssen.

Weint und schreit, um es nicht hören zu müssen.

Sie schneidet ihr Fleisch um Schmerzen ertragen zu lernen.
 

Es ist vorbei ... Ich werde es tun... Ich komme zu euch!!!
 

Ihre Angst wird größer, Alles zu verlieren.

Sucht verkrampft nach einer Lösung.

Will den Gedanken nicht denken, gibt es aber auf.

Sie wird es tun.
 

Ich habe keine Angst vor dem Tod, ich habe Angst davor weiter zu leben und alles zu verlieren...
 

Sie wird es tun.

Sie wird das Paradies kennen lernen.

Sie wird das Alles nicht ertragen können.

Schon bald wird sie fliegen können...

Freiheit??!

Mein leben geht zu Ende.

Ich lehne an der Wand, weil ich das Gewicht nicht mehr tragen kann.

Ich lebe aus keinem Grund mehr, ich warte nur noch... auf nichts.

Es gibt keine Hoffnung mehr für mich.

Es lastet zu schwer auf mir.

Ich habe alles getan, um das zu verhindern.

Meine Welt, die ich mühevoll aufbaute, bricht zusammen.

Den Berg, den ich leeren Herzens erklomm, bröckelt und lässt mich in die Tiefe fallen.

Ich falle und falle.

Kein Ast fängt mich auf.

Gottes schützende Hand hat mich aufgegeben.

Ich breche zusammen.

Liege am Boden.

Meine Last presst mich auf das kalte Gestein.

Die Luft erstickt mich mit ihrer Spannung, ihrem Gestank.

Die Verzweiflung reißt ein Loch in meine Seele.

Zitternd liege ich da, unfähig aufzustehen.

Das Blut läuft.....

Meine Lebensenergie verlässt meinen Körper.

Meine Augen... nass, hilflos, blass...

Ein Schleier bildet sich vor meinen Augen.

Die letzten gequälten Atemzüge... keuchend presse ich die letzte Luft aus meinen Lungen...

Aus meinem Herzen quillt ein Blutschwall.

Ein letzter unregelmäßiger Herzschlag...

Ein letztes Zucken vor Schmerzen...

Ein letztes Wort...

Hilfe!...

Der Ton verschwindet in der Dunkelheit.

Ich hebe den Kopf ein letztes mal..

Es tut mir Leid....

Mit meinen letzten Tränen lasse ich den Kopf fallen.

Schließe die Augen mit meiner Seele.

Bin ich jetzt frei?

the Kill

What, if I wanted to die?

Awai from you, into the sky.

What would you do?

What if I fell on the floor?

Couldn’t take all this anymore!

What, if I don’t want to get up?

What would you do???
 

What, if I´m not a warrior?

I lost myself…

What would you do?

What, if I can not survive?

The wounds can not heal?!

What, if I would just let me fall?

What would you do???
 

Come! Break me down!

Kill me!!! Kill me!!!

Please, prick a knife into my heart!!
 

What, if I wanted to fight?

My claws would leave?

What would you do?

What, if I would do IT at last?

Could I stand it any longer?

What, if it´s too late for me?

What would you do???
 

Come! Break me down!

Kill me!!! Kill me!!!

Please, prick a knife into my heart!!

Look in my eyes!

You killing me!!!!!!!!

All, what I do is crying! For you!
 

Come, Break me down!

Kill me!!! Kill me!!!

Please, prick a knife into my heart!!
 

Kill me…

Kill me…

Kill me…
 

Death

Du hast mein Herz zerissen!!!

Kannst du dich erinnern?

An die Zeit, wo ich noch lein war?

Als ich noch naiv und unschuldig war?

Ich dachte, ich hätte das schönste Leben, dass es gibt.
 

Du hat mich etwas anderes gelehrt.
 

Du kannst dich wohl nicht erinnern, was?

Du hast vergessen, wie sehr ich DICH und alles Andere geschätzt habe.

Du hast mich verlassen, als ich dich am meisten brauchte.

Du warst nie da, um mich zu trösten.
 

Du hast uns verlassen, uns zurückgelassen in unserem Loch!!
 

Ich hoffte so sehr, du hättest mich nicht vergessen.

Ich hing immer an dir.

Auch wenn ich früher noch zu klein war, um zu verstehen.

Ich wurde älter und habe verstanden.
 

Ich dachte, du hattest versprochen, mich immer zu lieben?!?
 

Man hat dich mir weggenommen.

Aber ich habe nie gezeigt, wie sehr ich darunter litt.

Ich habe immer gesagt, mir macht es nichts aus, dass du mir ein Stück aus meinem Herz gerissen hast.

Ich wollte nie zeigen, dass auch ich unter so was leide.

Ich habe immer gedacht, es gibt viel Schlimmeres.
 

Aber es gibt nichts Schlimmeres als ein gebrochenes Herz!
 

Ich fing an, Alles in mich rein zu fressen.

Ich wollte niemand zeigen, dass mein Leben zerbricht.

Niemanden belasten, niemals darüber reden.

Ich ging zu weit.
 

Ich habe meine Grenze überschritten.
 

Ich wurde blind.

Habe nicht mehr gesehen wo ich hingehe.

Früher hast du mir den Weg gezeigt.

Ich habe dir vertraut!!!
 

Ich fiel den Abgrund hinab.
 

Ich habe einen Teil von mir verloren.

Auch wenn ich es nie zeigte, ich habe dich jede Nacht vermisst!

Ich war immer allein, nachdem du gingst.

Ich habe kein echtes Lachen mehr gehabt.
 

Ich habe mir eine Maske gebaut und du wirst es niemals erkennen.

Wie lange...

Wenn ich in meinem Bett liege und wieder Stimmen höre.

Wenn ich am Balkon sitze und wieder schnelle Schritte höre.

Wenn ich am Tisch sitze und an den kommenden Nachmittag denke.

Wenn ich aufwache und weiß zu ihnen gehen zu müssen.
 

Wie lange noch?
 

Wenn ich am Frühstückstisch sitze und sie sehe.

Wenn ich abends einschlafe und zurück blicke.

Wenn ich vor dem Spiegel sehe und den Grund für alles sehe.

Wenn ich in meinem Zimmer sitze und zuhören muss.
 

Wie lange werde ich das noch ertragen können?
 

Wenn ich nachts träume und sich alles wiederholt.

Wenn ich in den Weiher schaue und mich sehe.

Wenn ich erwache und mich die Gedanken einholen.

Wenn ich vor meinem Essen sitze und es betrachte.
 

Wie lange muss ich das noch erdulden?
 

Wenn ich an die Zukunft denke.

Wenn ich mich selbst betrachte.

Wenn ich auf meine Vergangenheit schaue.

Wenn ich euch angucke.
 

Wie lange werde ich noch leben können, ohne jeden Moment zu weinen?
 

Wenn ich meine Freunde sehe.

Wenn ich vor ihnen meine Maske abnehmen würde.

Wenn ich allen mein wahres Gesicht zeigen würde.

Wenn ich aufhören würde, alles zu verstecken.
 

Wie lange kann ich es noch ohne aushalten.
 


 

Mir wird schlecht, sobald ich erwache. Jeden Schritt wanke ich und drohe, auf den Boden zu fallen. Wenn ich an das bevorstehende denke, erdrückt mich was. Wenn ich dann zu ihnen gehe und ihnen in die Augen sehe, sehe ich es wieder. Dieser Scherz, den ich gemacht habe. Wegen mir müssen sie dann wieder leiden. Ich schlucke dieses Unbehagen wieder runter. Ich setze mich an den Tisch und würge jeden Bissen runter. Versuche die stechenden Worte zu ignorieren. Wenn ich das dann noch 2-mal am Tag wiederhole, gehe ich wieder heim. Setze mich aufs Bett, beginne zu weinen. Ich versuche es zu unterdrücken. Muss immer an diese Worte denken. Diese Szenenwiederholen sich immer und immer wieder. Immer wieder kocht mein Herz über. Diese Bilder verfolgen mich. Wenn ich dann meine Freunde sehe, lache ich sie an. Könnte mich immer wieder ohrfeigen für das falsche Lächeln. Versuche dieses gezwungene Lachen so echt wie möglich zu machen. Bin mit den Gedanken in einer anderen Welt. Und sehe ich mein Spiegelbild, habe ich einen gewaltigen Hass auf dieses Bild. Wenn ich den Weg betrachte, den ich gegangen bin, mich die Gefühle und Gedanken einholen, überkommt mich wieder eine Welle der Trauer und Kummer. Ich gehe ins bett, hoffend einschlafen zu können. Liege da. Die Bilder vor meinen Augen. Die Worte in meinen Ohren. Die Verzweiflung steigt erneut hoch. Die Tränen quellen wie das Blut aus mir. Die Frage nach dem Sinn des Lebens…
 

Die Frage: Wie lange, werde ich das noch überleben können?? Wie lange…

Sie kommt nach hause, zurück von einem Ausflug mit ihrem geliebten Vater. Sie waren zusammen weg, aber kommen allein nach hause. Ihre Mutter wartet schon im Wohnzimmer auf sie. Dieser einsame Schmerz, der ihr wie ein Messer im Herzen bohrt, versucht sie zu vrgessen. Mit einem falschen Lächeln auf den Lippen und einer gespielten Fröhlichkeit betritt sie das Zimmer. Nach einem kurzen "Hallo" zieht sie sich zurück. Wenn alles still ist, keiner mehr wach, der sie hören könnte, erklingen die letzten Worte wieder. Die Bilder des Tage spiegeln sich im innernen Auge. Endlich muss sie nicht mehr falsch lachen, jatzt kann sie weinen.
 

Sie kommt nach hause, zurück von einem Besuch bei ihrer Freundinn. Sie, der Vater und die Mutter der Freundinn und die Freundinn selbst waren zusammen unterwegs. Sie kommen zusammen nach hause, zu dritt, sie alleine. Geht mit dem selben falschn grinsen zu ihrer Mutter, das sie auch bei ihrer Freundnn hatte. Sie begrüßt ihre Mutter wieder falsch, zieht sich dann wieder zurück und wartet bis sie unbemerkt traurig sein kann. Die Bilder der glücklichen Familie, die sie verloren hat, machen sie mal wieder fertig. Keiner war für sie da, wenn sie mal traurig war. Ihre Mutter war arbeiten, ihr Vater weg. Aber jetzt kann sie in den Armen der Dunkelheit ungehemmt weinen.
 

Sie kommt nach hause, zurück von einem anstrengenden Schultag. Ihr Klassenlehrer wurde Vater. Und ist eventuell das nächste Jahr auf Elternzeit. ein Kind, eine Mutter, ein Vater. Eine glückliche Familie. Sie ist alleine, ihre Mutter noch in der Arbeit. Ihr Vater... Sie macht sich was zu essen, würgt jeden Bissen runter. Zieht sich zurück. Wissend, das sie keiner hören kann. Sie ist traurig, kann aber nco nicht weinen. Es ist noch hell drausen und das Licht macht sie verletzbar, es könnte sie ja jemand sehen... Ihre Mutter kommt heim. Mit dem selben falschen Grinsen wie sost auch begrüßt sie ihre gestresste Mutter. Aber sie hört gar nicht zu. Sagt kurz "Hallo" ohne sie eines Blickes zu würdigen und überlässt sie sich selbst. Es dämmert, langsam bricht die Nacht herein und die Zeit ist gekommen, an dem sie sich betäuben kann. Die Tränen fließen, so wie jeden Tag. Sie kann wieder weinen.
 

Es begann mit einer einfachen Träne, die tropfte, bis sie irgendwann zu einem Bach wurde. Das war irgendwann nicht mehr genug. Nach Lösungen zu suchen, das tat sie so oft, hat aber den einzigen Ausweg immer verdrängt. Das kann ich ihnen nicht antun! Sie versuchte sich jahrelang zu betäuben. Mit Schmerzen, anderen gefühlen, einer Maske... Der Ausweg, die einzige Lösung... immer mehr lässt sie den Gedanken zu. Dann wäre endlich Alles vorbei.. Es wird der Zeitpunkt kommen, an dem sie es nicht mehr schaffen wird. Es wird die Zeit kommen, in der sie diesen Weg akzeptiert. Die Zeit wird kommen...

betäubter Dämon

Die Nacht fliegt herein. Alles wird finster und schwarz. Die Wolken bilden einen dicken Schleier vor den Sternen, sodass kein natürliches Licht hereindringt. Nur die Lampen aus den Nachbarhäusern und auf der Straße spenden Licht. Doch ein Zimmer ist dunkel. So still, dass es fast unheimlich ist. Das Zimmer ist klein, dunkel und ein Blutgeruch liegt in der Luft. Ein Mädchen, allein, erwartet etwas Schreckliches. Sie weiß, dass es jeden Moment losgehen könnte. Angst kommt in ihr auf. Der Atem schwer und flach. Der unregelmäßige Herzschlag. Etwas Glitzerndes, Blutbesudeltes in der Hand. Der Blick immer starr auf das Fenster gerichtet. Es tropft. „Tropf, tropf“ auf den Boden. Wie Rubine leuchteten die Tropfen in dem letzten bisschen Licht, dass die Straßenlaternen durch das Fenster werfen. Jetzt kann sie es wieder ungehemmt tun. Der Sommer vorbei, Kälte kommt. Grund genug, um mit langen Ärmeln rum zu laufen. Im Sommer darf sie das nicht. Aber zur kalten Zeit, sagt keiner etwas. Lange Hose, lange Ärmel. Alles, was sie bedecken will, kann sie verdecken. Ein halbes Jahr Zeit, um den Schmerz zu betäuben. Um nicht zu leiden, sondern ruhig schlafen zu können. Jede Narbe, hat sie aus einem bestimmten Grund. Es ist die Vorstufe. Die Vorstufe, um nicht erleben zu müssen, wie ihre Welt weiter zerstört wird. Es ist der Anfang vom Ende. Sie muss nicht spüren, wenn es kommt. Nicht fühlen, wie sie die Kontrolle verliert. Nicht merken, wie ihr Herz langsam zerbricht. Sie kann es betäuben, aber nicht aufhalten. Sie ist nicht stark genug, um es länger zurück zu halten. Es kommt, wie es kommen muss. Die ersten Anzeichen, dass es losgeht. Ihre Flanken beben und das Herz sticht unaufhörlich. Eine unglaubliche Kraft strömt in sie. Diese Kraft, die sie nicht kontrollieren kann und nur zerstört. Diese Leiden, die sie durchlebt, jede Nacht, die sie quälen, die ihr den letzten Rest Mut nehmen, keiner wird erfahren, was sie durchmacht. Ein Dämon. Ein riesiger Dämon, der tagsüber in ihr schläft und nachts aus seinem Gefängnis ausbricht. Er verschlingt ihre Gefühle, lässt sie leiden, gibt ihr Kraft um zu zerstören, was ihr wichtig ist. Der Dämon vernichtet sie von innen heraus. Die Beherrschung, das zu unterdrücken, den Dämon wieder dort einzuschließen, wo er hergekommen ist, wie lange wird sie die Kraft noch haben? Der Dämon weigert sich, in diese kalte, einsame Höhle zu gehen. Sie ist gefroren, alles steht still. Nur ab und zu tropft Blut von oben herab. In jeder Nacht tropft es herab. So wird der Dämon geweckt. De Idee, um, es zu bewältigen, ohne den Dämon mit dem Herz zu töten, kommt ihr immer wieder. Es laufen zu lassen. Das Blut nicht zurückhalten und das Blut im Herzen sammeln. Wenn sie genug blutet, könnte sie den Dämon darin ertränken. Aber das Herz hat zu viele Lücken. Kann das Blut nicht halten, es läuft wieder heraus. Die Risse und Spalten lassen alles entkommen, was drin bleiben soll. Außer das, was rauskommen soll. Das bleibt drinnen. Ihre Gefühle. Der Dämon hat sie mittlerweile alle verschlungen. Sie wird den Dämon nie loswerden. Ihre dunkle Seite, ihre schlechte Persönlichkeit. Keiner wird sie davon retten können. Keiner merkt, was für ein Monster in ihr lebt. Sie hat keine Gefühle mehr. Keiner wird es merken. Ohne Gefühle, wird es keinen auffallen, was passiert. Der tag wird kommen, an dem die Wunden, die den Schmerz betäuben, so tief gehen, dass der Dämon ein leichtes hat, sie vollkommen zu zerstören. Der Tag wird kommen!!

Es ist nur eine Frage der Zeit...

Ein helles Aufblitzen einer Klinge.

Ein schnelles „Zick“ teilt die Haut.

Das Rot sickert durch den Schnitt und bildet Tropfen.

Ein Blutgeruch steigt in die Luft.
 

„Keuch!“
 

Noch ein Schnitt.

Erneut fließt Blut.

Noch einmal zückt sie das Messer.

Dieses Feuer in den Augen…
 

*Zitter*
 

Immer und immer wieder entstehen neue rote Linien auf der Haut.

Bis das Rot tropft und Flecken hinterlasst.

Es braucht viele Schnitte, bis der Schmerz durch den ganzen Körper dringt.

Bis das Brennen auf der Haut beginnt…
 

„Seufz“
 

Eine Erleichterung, ein Glücksgefühl…

Der Genuss, selber zu bluten und sich zu verletzten…

Das beruhigende Blut zu sehen…

Den Schmerz zu spüren, der erlaubt, tiefer einzuatmen…
 

„HH!“
 

Das unregelmäßig schlagende Herz beruhigt sich.

Das rauschende Blut, das in den Adern kocht, fließt langsamer.

Das Zittern schwindet.

Die kreisenden Gedanken verfliegen.
 

Und wieder… wieder hat sie es getan…

Das letzte Mal ist keine 6 Stunden her…

Immer wieder drängt es sie dazu…

Es gibt keinen anderen Weg…

Die einzige Möglichkeit, die sie am Leben hält…

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ihr der Platz aus geht…

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Schnitte tiefer werden…

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis ihr der Schmerz nicht mehr ausreicht…

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie ihren letzten Schnitt macht…

Kannst du dich erinnern?

Kannst du dich erinnern?

Jene Zeit, als du mir zur Seite standest?

Diese kurze, kurze Zeit, als du dir Gedanken um mich gemacht hast?

Mir gezeigt hast, dass es zumindest einen Menschen gab, der mich versteht?

Es liegt bald ein Jahr zurück und doch kommt es mir so vor wie gestern.

Vielleicht, weil sich an meiner Situation nicht allzu viel geändert hat.

Ich kann es nur besser verstecken, das ist Alles.

Ich habe einen Weg gefunden.

Du hast ihn ein paar Mal von weitem gesehen.

Aber mittlerweile hast du wohl nicht bemerkt, dass dieser Weg immer mehr einem Schlachtfeld ähnelt.

Blutverschmiert und mit zahlreichen Kampfspuren.

Ich habe die Kontrolle verloren.

Es gab eine Zeit, in der ich noch aufzuhalten war.

Und du hast es auch versucht.

Aber es gab so einiges, was das alles zunichte gemacht hat.

Ja, ich habe schreckliche Dinge getan. Und tue es immer noch.

Ich bin ein Monster, ich MUSSTE gewisse Sachen töten.

Aber aus dem „müssen“ wurde bald ein Vergnügen.

Und aus diesem Vergnügen wurde wieder mehr.

Ja, man kann es sogar Sucht nennen.

Ich lebe davon.

Ich lebe davon, zu töten.

Ich selbst kann dieses Gefühl nicht ersetzen.

Aber du kannst es.

Du hast mir gezeigt, es gibt etwas Besseres.

Aber… du gibst es mir nicht mehr.

Ich vermisse es und suche da Trost, wo ich hätte aufhören sollte, davon zu leben.

Und es besteht keine Hoffnung darauf, es noch mal zu bekommen.

Denn du wirst gehen. Weg. Weit weg.

Ich werde nicht mehr nach dem suchen, was ich haben wollte.

Ich werde es aufgeben und so weitermachen, wie ich es bisher machte.

Was bleibt mir auch anderes übrig.



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