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Love isn't always easy but beautiful

von

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Prolog : Erste Annäherung

„Und so gingen sie gemeinsam am Strand entlang, immer der Sonne entgegen.“
 

-Ende-
 

Als ich das gelesen hatte seufzte ich unwillkürlich und schüttelte gedankenverloren meinen Kopf.

Mein Aufsatz war ja so was von schnulzig geworden.

Nein, dass konnte doch gar nicht die Realität sein.

Ich schüttelte meinen Kopf immer heftiger.

Auf einmal stupste mich meine Banknachbarin an:

„Temari, was ist los mit dir, warum schüttelst du so den Kopf, es schauen schon alle!“, sagte Nasomi in eindringlichem Tonfall.

Ich schaute mich um.

Tatsache!

Alle im Umkreis von 5 Tischen schauten mich entgeistert an.

Wieso tat ich eigentlich immer solche Sachen?

Es läutete und alle starrten erschrocken auf ihre Aufsätze. I

ch hatte mein Bestes gegeben und schritt nun vor zum Lehrerpult, um meinen Aufsatz abzugeben.

Mit meiner Hand glitt ich an den Bankreihen vorbei, bis ich etwas Warmes spürte.

Shino hatte sich meine Hand geschnappt und zog leicht daran.

Er lächelte mich an, ich hatte Mühe zurück zu lächeln. Ich entzog meine Hand seinem Griff und schritt weiter aufs Pult zu.
 

//Was der sich auch immer einbildet, tatscht da einfach meine Hand an!//
 

Ich nahm meine Tasche und ging in den Flur, wo ich Sakura begegnete.

Anscheinend war ich so was wie ein gefundenes Fressen für sie, denn sie erzählte mir ohne langes zögern von ihrer Biologiestunde.

Dort saß sie immer neben Taku, für den sie schwärmte.

Aber, so wusste ich, könnte sich das auch innerhalb von 2 Wochen erledigt haben.

Gemeinsam traten wir in die Cafeteria ein.
 

„Hast du’s schon gehört?“, fragte mich nun Saku begeistert.

Ihre Augen funkelten, also musste es so was wie ein Gerücht oder so sein, über dass sie gleich reden wollte.

„Hat es schon wieder mit den Neuen zutun?“, fragte ich skeptisch.

Die Neuen, um sie beim Namen zu nenne, die Kono’s waren das Gesprächsthema Nummer 1.

Die Kono’s waren 5 Jungs, die alle samt Adoptivkinder von den Kono’s waren.

Sie hießen Kiba, Naruto, Sasuke, Kankuro und Shikamaru ….
 

„Klar, über wen den sonst?!

Oh sie haben ja alle so eine starke Ausstrahlung.

Und der eine, Shikamaru, über den hab ich was gehört!“, die letzte Information sagte sie im Flüsterton.

Meine Aufmerksamkeit war nun geweckt.

Ein Gerücht über Shikamaru, über diesen wunderbaren, Gottes gleichen Jungen?

Der zauberhafte Junge, mit den atemberaubenden braunen Augen und dem wundervoll glänzendem, verwuscheltem rabenschwarzen Haar?

Und diesem Herzstillstand auslösenden schiefen Lächeln?

Oh ja, über ihn wollte ich unbedingt mehr erfahren.
 

Ich sah Saku eindringlich an:

„Worauf wartest du noch, erzähl!“, forderte ich sie auf.

Sie schaute mich etwas skeptisch an, doch begann:

„Also ich hab gehört, dass er schon in seiner alten Schule der Schwarm aller Mädchen war!

Und dass er eine Freundin hatte, und weißt du was mit der passiert ist?

Sie ist vor einem Jahr gestorben!“, Sakura war total aufgeregt.

Der Schwarm aller Mädchen, er hatte eine Freundin gehabt, die gestorben war?

„Weißt du ….wie sie…gestorben ist?“, fragte ich weiter.

Sakura nickte:

„Mhmm, sie war anscheinend mit ihrem Ex unterwegs, und die beiden hatten einen Autounfall.

Sie hat ihn angeblich mit ihrem Ex betrogen…“, die Rosahaarige brach ab, weil genau in diesem Moment Shikamaru hinter mir vorbei ging.

Mein ganzer Körper war von einer Art elektrischem Schock durchzogen.

Ich kannte ihn kaum, doch ich glaubte, obwohl er immer lächelte, dass er tief drinnen tot unglücklich sein müsste.

„Und er soll nie geweint haben…“, fuhr Sakura weiter fort, doch weiter wie bis dahin hörte ich ihr nicht mehr zu.
 

//Shikamaru, was geht bloß in dir vor?//
 

Ich schaute auf seinen Hinterkopf und stellte mir vor, was er wohl grade so dachte.

Ich hatte nur eine einzige Stunde mit ihm, das war Chemie, und nie wirklich die Gelegenheit gehabt, mit ihm zureden. Nur wenn er eine Frage beantworten musste durfte ich seine Stimme hörn.
 

Nach der Mittagspause steuerte ich gedankenverloren den Chemiesaal an.

Als ich in die Klasse kam, war da ein Riesenradau!

Unsre Chemielehrerin hatte beschlossen, das sie jedem einen neuen Partner zuordnet würde.

Damit war natürlich nicht jeder einverstanden, da die meisten sie ihren Lieblingspartner geschnappt hatten.

Alle redeten wild durcheinander, bis die Lehrerin mit dem Klassenbuch auf den Tisch schlug.

Alle schraken zusammen.

„Ich lese jetzt die Liste vor, bitte begebt euch dann gleich zu eurem neuen Partner und sucht euch einen Tisch!“, verkündete Sensei-Kurenai, die ziemlich sauer schien, da nicht alle begeistert von dieser Idee waren.

„Fudo Arihara und Ayumi Bishou…“, sie las es nach dem Alphabet vor, ich hörte erst wieder bei – „Temari Sabakuno“, gespannt auf.

Alle schauten die Lehrerin an.

„Shikamaru Kono und …………..Temari Sabakuno.“, ein raunen ging durch die weibliche Menge.

Doch das war nicht Möglich, nein, dass konnte doch einfach nicht möglich sein.

ch und ER?

Shikamaru grinste mir zu und winkte mich zu ihm her.

Ich folgte der Einladung etwas unbeholfen.

Gemeinsam setzten wir uns an einen Tisch in den hinteren Reihen.

Ich konnte nicht anders, ich musste ihn einfach anstarren.

Auf einmal wandte er seinen Kopf zu mir.

Ich blickte in diese unglaublichen dunkel braunen Augen und versank in ihnen.

„Ehm, alle klar bei dir?“, fragte er in besorgtem Ton.

Verlegen schaute ich ins Buch.

Ich durfte das Atmen nicht vergessen.

Daran musste ich mich sofort erinnern, wie das ging, sonst würde ich gleich umkippen!

Er berührte meine Hand, die auf dem Tisch lag und ich musste scharf einatmen.

Ich konnte es ja doch noch.

„Du siehst echt nicht gut aus“, bemerkte er.

Seine Finger glitten von meiner Hand und sein Arm streckte sich.

Was zum Henker tat er da?

„Sensei-Kurenai! Temari geht es nicht gut!“, er kannte meinen Name?

„Gut, dann bring sie schnell ins Krankenzimmer!“, Sensei-Kurenai war sichtlich aufgeregt.
 

Shikamaru hatte mich unter Augen aller ins Krankenzimmer getragen, es war so peinlich gewesen!

Doch er hatte so unverschämt gut gerochen, und als ich so an seinen Muskeln gelehnt hatte, hatte mich ein elektrischer Schauer nach dem Andren durchzogen.

Natürlich sammelte ich viele, viele böse und wütende Blicke von den anderen Mädchen, doch in dieser Situation, war es mir egal!

Der wunderbare Geruch seiner Haut muss mir das Hirn vernebelt haben, denn anders kann ich es mir auch nicht erklären…
 

„Es geht mir gut!“, verzweifelt versuchte ich der Krankenschwester zu versichern, das mir nichts fehlte.

Dass alles hatte ich ihm zu verdanken!

Er hatte ihr weiß gemacht, dass ich fast zusammen geklappt sei.

Was für eine Lüge!

Oder war ich am zusammenklappen gewesen?

Nein, dass hätte ich schon gemerkt!
 

Dieser Typ meinte auch nur weil er so gut aussah, sich alles erlauben zu können!

Ich war sicher nicht eine der Mädchen, die sich in einen Typen hoffnungslos verlieben!

Ich bin stark!

Verdammt, was sind das schon wieder für Gedanken?

Traum und Realität

Traum und Realität
 

Tiefe undurchdringliche, schwarze Dunkelheit umgab mich.

Ich wandte den Kopf, kein Ausgang, kein strahlendes Licht.

Mich überfiel eiskalte Panik, ich strampelte mit meinen Beinen, kam nicht voran.

Nach weiteren vergeblichen Versuchen rollte ich mich zusammen, zog die Knie gegen meine Brust, da erkannte ich, dass ich nackt war!

Schlimmer konnte es auch nicht mehr werden.

Ich spürte, dass mir vor Angst und Verzweiflung Tränen in die Augen stiegen.
 

Und dann fiel ich.

Ich wurde nach unten gesaugt, in weitere Dunkelheit, bis sie sich zu lichten begann.

Als ich meinen Kopf drehte um mich um zu sehn, stellte ich mit schrecken fest, dass ich gerade dabei war, mit high speed auf den Boden aufzuschlagen.

Und ich war immer noch nackt!

Ich schloss die Augen und machte mich auf den Aufprall gefasst.

Doch, da war nichts!

Ich spürte nur plötzlich, wie meine Haut etwas kitzelte, verwirrt öffnete ich meine Augen wieder und schaute in strahlendes Sonnenlicht.

Langsam wandte ich den Kopf auf eine Seite um zu sehn, wo ich gelandet war.

Ich schrak zurück, da lag ein Engel neben mir.

Ein wunderschöner Engel...

Moment mal, ein schwarzhaariger Engel?

Leicht lächelte ich, kein Engel, viel mehr ein schwarzer Engel...

ein Racheengel.

Ich streckte eine Hand nach ihm aus und berührte seine Wange, sie glühte.

Er hatte vermutlich Fieber, schnell richtete ich mich auf um ihm irgendwie zu helfen.

Ich schaute mich um und nun erkannte ich auch noch eine atemberaubende Landschaft um mich herum.

Fast wie das Paradies!

Wieder blickte ich auf den Engel hinab.

Scharmes Röte stieg mir ins Gesicht, als ich erkannte, dass wir beide nackt waren. Peinlich berührt musste ich feststellen, dass meine Augen, an ihm hinunter glitten und DORT eine ganze Weile lang verweilten.

Da schlug der Engel die Augen auf und wie, als ob man mich mit einer Ohrfeige geweckt hätte, führ ich zusammen.

Ich kannte ihn!

Ich erkannte in diesem wunderschönen Geschöpf Shikamaru.

Er nahm meine Hand, richtet sich auf und zog mich mit ihm hoch, bis ich halt auf meinen eigenen Füßen fand.

Ich spürte wie mir Röte auf den Wangen brannte, als er mich betrachtete.

„Du hast mich gefunden“, ich schmolz dahin bei seiner tiefen, rauen Stimme.

Langsam nickte ich, tapste nervös von einem Bein aufs andre, da er mich ertappt hatte, wie ich ihn angestarrt hatte.

Er zog mich fester in seine Arme und drückte meinen Leib eng an seinen.

Die Gefühle die mich durchströmten drohten mir den Atem zu nehmen, jedoch machte ich keine Anstalten ihn davon abzuhalten.

Ich schlang sogar noch meine Arme zusätzlich um ihn, um unsre Körper noch mehr miteinander zu verbinden.

Tief in mir wusste ich, dass es so etwas wohl nie geben würde.

Etwas in mir schloss sich wie eine Faust um mein Herz, kalt, Gefühllos und undringlich. Langsam begann ich zu zittern und die Landschaft veränderte sich, alles begann sich zu drehen und die Dunkelheit kam zurück. Verzweifelt versuchte ich Shika bei mir zu behalten, doch entglitt er mir immer mehr.

Und dann ... war ich alleine ...
 

Er lag ausgestreckt auf seinem Bett und musste über den vergangenen Tag nachdenken. Er hatte schon lange keinen Körperkontakt zu einem anderen Lebewesen gehabt, nicht nur weil er seine Freundin verloren hatte und dadurch Psychisch sehr verletzt war.

Nein, viel mehr war es, das er jedes Mal unendliche Schmerzen, die er erleiden musste, hatte er in irgendeiner Form Kontakt.

Der widerhall der Schmerzen, dadurch das er dieses schwache Mädchen davon getragen hatte, ebbte immer noch nicht ab.

In der Zeit in der sie lebten, war eine „Rasse“ von Mensch entstanden, dies geschah schon 2047 und nun 20 Jahre später wahren schon weitaus mehr Menschen betroffen als damals.

Diese neue Rasse, war zum Morden geboren.

Anders kann man es nicht sagen.

Schon als er 8 war hatte er ein anderen Jungen getötet, das war erst eine seiner ersten Taten gewesen.

Und da diese neue Rasse perfekt morden sollte, hatte man ihnen jegliche Empfindung, so gut oder schlecht sie war, genommen und durch Schmerzen ersetzt, so dass die Betroffenen jedes Mal unendlich Schmerzen erleiden mussten.

Man hatte ihnen eingeredet, das sie Monster waren und das deshalb notwenig war.

Diese Gefühllosigkeit würde Calmness genannt.

Die Kono’s waren die Anführer einer kleinen Gruppe von Rebellen, denn der grossteil der Bevölkerung hatte nicht ein mal die leiseste Ahnung, was hinter ihren Rücken geschah, denn die meisten die in die Macht von Calmness gerieten, wurden für vermisst erklärt.
 

Also lag er da rief sich das schöne Gesicht der Blonden in den Kopf und wurde sogleich mit einen stechenden Schmerz bestraft.

Verdammt, er durfte nicht, niemals wieder.

Denn er hatte ein schmerzhaftes Geheimnis, aber er würde dafür sorgen, dass so etwas nie wieder vor kam.

Mit allem was in seiner Macht stand.

Nie wieder würde er einen Menschen töten, der ihm so nahe stand.

Nie wieder würde ein weibliches Wesen solche Qualen erleiden.

Keiner sollte es so ergehen wie Nana...
 

Schweiß gebadet erwachte ich, hatte mich unter meiner Bettdecke versteckt.

Ich hatte von meinem schwarzen Engel geträumt, dem Mann aus Eis.

Und nun endlich wusste ich es was mir solange gefehlt hatte.

Es waren diese unendlichen Gefühle für ihn, einfach zu wissen, dass ich mich doch noch Hals über Kopf verlieben konnte.

Diese Erkenntnis saugte ich wie ein Schwamm tief in mich ein.

Denn lange hatte ich nicht mehr daran geglaubt.

Allein der Gedanke, dass ich mich jemals wieder einem Mann hingeben würde, war lange Zeit ein abscheulicher Gedanke gewesen und wieder füllten bittere Erinnerungen von einem kalten, abgedunkelten Raum meinen Geist.

Verzweifelt schnappte ich nach Luft...

Love can make you blind

Durch meine halb geschlossenen Vorhänge stahlen sich ein paar goldene Sonnenstrahlen.

Ich öffnete meine Augen und setzte mich in einer fliesenden Bewegung auf.

Ich rieb mir den Schlaf aus den Augen und streckte mich aus. Mit einem Ruck schwang ich meine Beine über den Bettrand und schlich zum Fenster.

Langsam zog ich meine Vorhänge zurück und genoss die warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut.

Fasziniert nahm ich war, wie meine Haut leicht perlmutfarben schimmerte.

Schließlich wandte ich mich zu meinem Spiegel und schrak leicht zurück.

Ich hatte total verweinte Augen, der Traum von heute Nacht hallte noch immer in meinem Kopf nach.

Und hatte mir doch schwerer zugesetzt als ich gedacht hatte.

Nicht der Traum war das Schlimme, sondern das es mich an die schrecklichen Ereignissen erinnert hatte...
 

Damals war alles lustig und schön gewesen, bis die erste Verliebtheit verflogen war.

Dann hatten wir nur noch streit, er schlug mich, nahm keine Rücksicht auf mich.

Doch das schlimmste... er hatte Sex mit mir, ohne dass ich einverstanden war...

Statistisch gesehen passiert so was vielen Frauen, doch diese Tatsache hatte mich damals nicht wirklich Trösten können.

Ich verriet meinen Körper und suchte immer wieder die Aufmerksamkeit von Männern.

Nach allem was passiert war hatte man mich zu einer Psychologin geschleppt.

Sie war wirklich nett gewesen, doch ich war nie der Typmensch der sofort mit allen über ihre innigsten und tiefsten Gefühle reden konnte.

Doch sie erklärte mir, dass ich mich durch belanglose Affären an mir selbst rächte, ich wollte mir selbst wehtun.

Ich wollte mich nie mehr auch nur wieder annähernd so verlieben wie damals. So wollte ich mich in Zukunft schützen.
 

Nach dem er den halben Morgen im Bett vertrödelt hatte, wurde es für Shika Zeit, sich den Geschäften zu widmen.

Der Schwarzhaarige war zwar nicht mehr bei der Regierung angestellt, aber dafür musste er für die Kono’s arbeiten, genau wie seine „Geschwister“ die sie aus der Gefangenschaft geholt hatten.

Also machte er sich auf, um die nötigen Materialien aus einem geheimen Versteck zu holen.

Die Sonne brannte heiß auf seiner unterkühlten Haut und es versetzte ihm einen kleinen Stich, als er einige Kinder am See kreischen hörte.

Wie gern hätte er auch so eine unbeschwerte Kindheit gehabt.

Doch stattdessen hatten ihn seine Eltern, aus Angst vor seinem Wesen, in die Obhut von Calmness gegeben.

Kopf schüttelt bog er um die nächste Ecke und lief geradewegs in ein Mädchen.

Der kurze Körperkontakt löste schon Schmerzen aus, aber als er den Blick senkte erkannte er, dass es seine neue Chemiepartnerin Temari war.

Er erstarrte, denn sein Verhalten von Gestern passte eigentlich nicht zu seinem Wesen, durch welches er von Calmness getrieben wurde.

Trotzdem packte er sie beherzt am Arm um zu verhindern, dass sie auf den Boden prallte
 

Ich wurde nach hinten gerissen, was war denn jetzt passiert. Doch gleichzeitig spürte ich auch ein Ziehen an meinem Arm und wandte mein Gesicht der ziehenden Kraft zu.

Und da stand er, Shikamaru.

Der Blick den er mir aus seinen dunklen Augen zuwarf ließ mein Blut zu Eiswasser gefrieren.

Ein Prickeln lief meinen Arm entlang und ich versuchte ihm ihn zu entziehen.

Doch das war leichter gesagt als getan.

Er hielt mich so kräftig fest, dass ich meinen Arm keinen Millimeter bewegen konnte.

„Du tust mir weh“, hauchte ich, denn ich hatte keine Chance meine Stimme weiter zu erheben.

Abrupt und wie als ob ich ihn geschlagen hätte ließ er mich los. Er drehte sich auf dem Absatz um und wollte gerade davon gehen.

Ich packte ihn am Handgelenk, wobei ich selber nicht genau wusste warum.

Eigentlich sollte der Tag doch ganz harmlos werden.

Es war Samstag und die Sonne brannte auf die Stadt hinunter. Also alles in allem ein super Tag.

Aber was tat ich denn da grade genau?

Ich hatte das Gefühl, als ob ich da in eine Sache mit rein gezogen würde, die mich nichts angeht.

Also warum umklammerte ich jetzt sein Handgelenk.

Zu allem Überfluss fühlte es sich auch noch überaus gut und vertraut an.
 

Als er sie ansah spürte er, wie sie innerlich zusammen zuckte. Er hatte das alles gar nicht beabsichtigt doch war es nun so gekommen.

In ihren Augen konnte er lesen wie bestürzt sie von seinem Auftreten war.

Doch so war er nun mal.

Die Fassade die sie bisher kennen gelernt hatte war seine Maske in der Schule gewesen.

Also alles nur eine große, gut überlegte Lüge.

Da öffnete sie leicht den Mund und hauchte ihm entgegen, dass er ihr wehtun würde.

So als ob sie ihm einen Elektrischenschlag verpasst hätte lies er sie los.

Er wollte nur noch weg von hier.

Was tat er denn da nur?

Hatte sein Herz gerade eine Sekunde ausgesetzt, als sie ihn mit diesem anklagenden Blick betrachtet hatte?

Schnell dreht er sich um.

Doch genau in diesem Moment, als er seine Beine in Bewegung setzten wollte spürte er wie sich zarte Finger um sein Handgelenk schlossen.

Der Schmerz meldete sich sofort zurück.

Wie Feuer zischte heiße Flüssigkeit seinen Arm nach oben, zielstrebig immer weiter Richtung seinem Rückenmark zu gelangen.

Anmerken lies er sich jedoch nichts von alle dem.

Er hatte gelernt still und leise Schmerzen zu ertragen, die Lehrmeister von Calmness hatten ihm dieses Verhalten buchstäblich eingeprügelt.

Denn wenn man Elitesoldat sein wollte, wenn man aus Kindern Killer machen wollte, die funktionierten wie Maschinen durfte man nicht zimperlich sein.

Trotz der Tatsache das er ausgestiegen war, aus diesem Höllenkreis, hatte er die Programmierungen bei behalten.

Dunkel und verschwommen erinnerte er sich, wie man ihm als Kind einen Chip ins Hirn implantiert hatte.

Bei vollem Bewusstsein hatten sie ihn am Gehirn operiert. Diese schreckliche Erinnerung geisterte noch häufig durch seine Träume, wo er sich doch nur verzweifelt nach Erlösung sehnte.

Doch er hatte den Chip behalten.

Man hatte ihn so oft gewarnt, dass er sich in ein unkontrollierbares Monster verwandeln würde, wenn er es entfernen lassen würde.

Dieser Chip bewirkte auch das Shikamaru vorstellbare und unvorstellbare Qualen aushalten musste wenn er ungewöhnliche Gefühlsregungen verspürt.

Jedoch muss man wissen, dass es für uns ganz normale Gefühlsregungen sind.

Hass, Wut, Neid, aber auch Leidenschaft, Lust und Liebe.

Diese Gefühle schaffen es, Shikas todbringende Fähigkeiten auszulösen.

Dieser Chip sollte ihn warnen, sobald er eine „ungewöhnliche“ Regung verspürt, so verursacht der Chip die Schmerzen.

Doch wieso um Gottes Willen störten ihn die Schmerzen in seinem Arm nicht?

Wieso wollte er, dass Temari ihn noch etwas länger anfasste? Verwirrt schüttelte er den Kopf und sein Blick wurde für eine Sekunde von etwas anderem angezogen als von ihr.

Er sah wie sich eine schwarz gekleidete Gestalt sich ihnen immer weiter näherte.

Sofort erkannte er, dass es sich um seinen „Bruder“ Sasuke handelte.

Der Schwarzhaarige war sogar noch kälter und abgebrühter wie er selbst und das sollte schon etwas heißen.

Darauf konnte Sasuke sich wirklich etwas einbilden.

Shikamaru zog sie mit sich in die Schatten einer kleinen Gasse. Er wusste nicht wieso, doch drückte er sie sogleich beschützend hinter sich und spähte um die Ecke.

Er konnte fühlen wie sie ihre Finger in den Saum seines Shirts vergrub.

Doch er konnte es sich nicht leisten sich ablenken zu lassen. Konzentriert heftet er seinen Blick auf seinen Bruder, hatte er ihn gesehen?

Er betete zu Gott, dass Sasuke sie nicht bemerkte.

Dieser schritt immer weiter auf die Gasse zu und Shikamaru tat, was ihm, seltsamerweise, sein Instinkt riet.

„Geh! Bring sie in Sicherheit! Dein Bruder wird sie verletzten“, schrie es förmlich in seinem Kopf.

Also tat er es.

Er drehte sich zu ihr um und warf sie sich kurzer Hand über die Schulter.
 

Überrascht wollte ich aufschreien doch ich kam gar nicht erst dazu da er sofort begann an der Wand empor zu klettern.

Was zum Teufel war er denn? Spiderman?!

Shika war wirklich abgefahren, da hatte ich kaum ein Wort früher mit ihm gewechselt und nun trug er mich schon die Wand hoch.

Kurz schnaubte ich auf und warf einen entsetzten Blick nach unten.

Der Boden war gefährlich weit weg und sah zudem noch ziemlich hart aus.

„Was auch immer du tust“, flehte ich ihn leise an-„lass nur nicht los!“.

„Keine Angst, der Boden sieht nicht sonderlich bequem aus“. Kalt und reserviert.

Genau wie ich ihn kannte.

Ich verdrehte kurz die Augen und schon fand ich mich auf dem Dach des Hauses wieder.

Moment mal, dass war aber schnell gegangen.

Als er mich behutsam absetzte, taumelte ich leicht und er hielt mich noch einen Moment fest.

Mir schwirrte der Kopf und ich hielt mich an seinen Armen fest. Langsam fanden meine Augen die seinen.

Der Blick den er mir zuwarf, traf ich mit so einer Wucht, dass es mich beinahe umgerissen hätte.

Er war unglaublich zärtlich und.. besorgt?

Verwirrt legte ich meine Stirn in Falten.
 

Er hatte es Geschafft!

Kurz bevor Sasuke in die Gasse eingebogen war schwang er sich über die kleine Mauer auf dem Dach.

Sie war in Sicherheit. Als er sie absetzte schwankte ihr Kopf hin und her, man hätte meinen können er würde jede Sekunde von ihrem Hals plumpsen.

Unbewusst lies er seine Hände auf ihren Hüften ruhen um ihr weiter Stabilität zu verleihen.

Halt suchend griffen ihre kleinen Hände nach seinen Unterarmen und umfasste diese zögerlich.

Den Schmerz den er nun verspürte, hatte nichts mit Calmness zutun.

Sein Magen zog sich zusammen, so ein Gefühl kannte er gar nicht!

Verwirrender war aber die Tatsache, dass er ihre Hände auf seinem Körper nicht mehr missen wollte.

Überhaupt wollte er sie nie mehr los lassen.

Special : Shikamarus Erinnerungen

Special: Shikamarus Erinnerungen
 

„Mama, wo bringt ihr mich hin?“.

Ein kleiner schwarzhaariger Junge umklammerte die Hand seiner Mutter.

Die wunderschöne Frau hielt den Kopf gesenkt. Ihre Haare fielen ihr in großen Locken über die Schultern und sie weinte. „Du wirst eine Privatschule besuchen“, fuhr sein Vater ihn harsch an und entriss der Mutter den Sohn.

„Aber Papa, warum weint Mama?“, der Junge schaute über seine Schulter.

Die Schwarzhaarige hatte sich auf ihre Knie sinken lassen und schluchzte nun hemmungslos vor sich hin.

Sein Vater antwortete nicht sofort, doch dann warf er ihm einen kurzen, eisigen Blick zu.

Er stellte sich vor den kleinen Jungen, baute sich zu seiner vollen Größe auf.

„DU bist der Grund! Du warst es schon immer“, brüllte er-„ nur wegen dir weint sie. Nur wegen dir wollte sie sich das Leben nehmen!“.

Bei seinen Worten zuckte das Kind zusammen, ihm stiegen Tränen in den Augen auf.

Doch der Vater blieb weiter hart und unnachgiebig.

Er packte seinen Sohn wieder an der Hand und schleifte ihn über den Hof des Instituts.

Erst jetzt fiel Shikamaru auf, dass sich eine hohe Mauer um das gesamte Gelände spannte.

Ein leichter Schauer lief ihm über den Rücken als ein schweres Tor hinter ihm zu schlug.

Brutal zog sein Vater ihn weiter, bis sie schließlich in der Eingangshalle angekommen waren.

„Bitte Papa!! Bitte, bitte“, schluchzte er-„ ich werde jetzt auch immer Brav sein! Ich versprechs!“.

Sein Vater schüttelte den Kopf.

„Nein, es ist zu spät. Du bist zu gefährlich!“.

Er übergab ihn an einen blassen Mann.

"Wir werden für ihn sorgen und ihn ausbilden“, erklärte er.

„Ist mir egal was ihr mit ihm macht! Er hat meine Frau beinahe in den Wahnsinn getrieben. Ich will ihn nie wieder sehen“.

Er drehte sich auf dem Absatz um und verlies, ohne sich zu verabschieden, das Schaurige Institut.

Shikamaru blickte sich verzweifelt um, als ihn der blasse Mann grob an der Hand packte und ihn die Treppe hinauf schleppte. „Wenn du brav bist, wird man dir heute noch keine Schmerzen zufügen“.

Bei dieser Androhung riss er weit seine kleinen schokoladenbraunen Augen auf.

Er wurde in ein kleines Zimmer gestoßen.

Die Fenster waren vernagelt und so drang kein Licht in es hinein. Zitternd drehte er sich um und versuchte zu fliehen. Doch schon fiel die Tür mit einem lauten Knallen ins Schloss. Da begann er bitterlich zu weinen.

Schon jetzt vermisste er seine Mutter.

Und was hatte sein Vater doch gleich gesagt?

Er war dafür verantwortlich, dass es ihr schlecht ging?

Warum, was war denn so schlimm an ihm?

Gut, ein bis zwei mal die Woche ließ er seine Spielzeuge telekinetisch gegen sie fliegen, aber das passierte nur wenn er voller Zorn war.

Aber was musste er nur für ein grauenhaftes Kind sein, dass sie ihn an einen solchen Ort verfrachteten.

Die Tatsache, dass sein Vater ihn hasste nahm er hin, denn er hatte nie eine besondere Beziehung zu ihm gehabt.

Doch, dass seine Mutter Qualen erlitt berührte ihn in dem innersten seiner Seele.

Verzweifelt kauerte er sich auf dem Boden zusammen, wie ein Embryo.
 

Eine Woche später hatte er alle Torturen die sie für die Kinder hier breit hielten durchlaufen.

Sie verlangten von ihnen, sich mit Elektroschocks traktieren zu lassen ohne dabei zu weinen, zu schreien oder sonst eine Regung von sich zu geben.

Wer gegen diese Regeln verstieß, wurde mit Peitschenhiebe bestraft.

Jeden Abend rollte er sich auf dem Fußboden zusammen und weinte in sich hinein.

An einem Tag hatte er einen älteren Jungen gesehen der sich, ohne auch nur mit der Wimper zu zucken, den Arm brechen lassen konnte.

Er nahm es hin als würde man ihn kratzen.

Schockiert war Shikamaru nach hinten getaumelt.

Diese Sitten waren wirklich barbarisch!

Er war doch gerade mal 7 Jahre alt und konnte es doch nicht einmal ertragen wenn jemand anders ihn zwickte.

Sie ließen ihn einige Tests durchlaufen und schnell kamen sie hinter seine Fähigkeiten.

Da er die seltene Gabe der Telekinese hatte wurde er sofort in die tödliche Elite versetzt.

Diese Kinder wurden sogar noch brutaler misshandelt.

Doch auch ihre Sinne, ihre Fähigkeiten wurden stärker gefordert.

Bald lernte er jedem Geschoss auszuweichen, indem er seine Moleküle in eine andere „Ebene“ verschob und so, augenscheinlich, verschwand.

Er konnte auch jedes Ziel ausfindig machen das er jagen sollte. Schon nach kurzer Zeit entwickelte er sich zu einem unkontrollierbaren Killer und Jäger.

Die ganze Wut die er auf seine Mutter verspürte, da sie ihn in diese Hölle geschickt hatte, übertrug sich auf seine Fähigkeiten. Diese entwickelten sich weiter, wurden brutaler und vor allem – Todbringender.

Als ihm einmal ein anderer Junge den Ball wegnahm, mit dem er sich gerade in Telekinese übte, tötete er ihn.

Er hatte es gar nicht gewollt. Es war einfach so passiert.

Er hatte nur gedacht, dass der kleine Keji doch zur Hölle fahren und aufs Brutalste zu Tode kommen sollte.

Keji hatte ihn bei jeder Gelegenheit geärgert und sich öfters mit ihm geprügelt.

Und so erhielt Keji, in seinen Augen, die gerechte Strafe.

Es riss dem kleine Keji erst die Arme ab, dann die Beine und schließlich erbarmte sich die Kraft dazu ihm den Kopf vom Hals zu trennen.

Das Blut spritze nur so auf die Wände der Sporthalle und ergoss sich in einer großen Pfütze über den Boden.

Als es an seine Füße sickerte und sich seine weißen Sneakers voll sogen, kam er wieder zurück in die Realität.

Erst jetzt Schritten die Proxys, die Angestellten des Instituts ein. Sie zerrten ihn von dem Schauplatz weg und steckten ihn in eine Zwangsjacke, dann schmissen sie ihn in sein Düsteres Zimmer.

Eine Woche wurde er nicht hinausgelassen und bekam auch kein Essen.

An den ganzen Vorfall erinnerte er sich nur noch verschwommen, er wusste lediglich das er eine unbändige Wut auf Keji verspürt hatte und dann… dann war da auf einmal so viel Blut gewesen.

Doch schon während der ersten Nacht in seiner Bestrafung fielen die Erinnerungen über seine Kinderträume her. Schweißgebadet erwachte er.

Der Alptraum streckte ihm immer noch schwer in den Gliedern als er wieder nach draußen gelassen wurde.

Man verfrachtet ihn in eine Klasse mit höherer Sicherheitsstufe und stärkeren Kontrollen, sowie härteren Erziehungsmethoden.
 

Ein siebzehnjähriger junger Mann lehnte gegen den Zaun des Institut, dem Institut Cruie.

Alleine die Tatsache, dass es einen offiziellen Namen hatte machte es noch bedrohlicher.

Inzwischen waren einige Jahre vergangen und immer mehr Kinder fanden sich im Institut ein.

Die Erziehungsmethoden jedoch waren die gleichen geblieben. Man prügelte ihnen immer noch die Disziplin ein.

Doch er hatte seine Ausbildung fast beendet.

Äußerlich war er der perfekte Killer.

Kalt, abgebrüht und logisch. Doch in ihm sah es anders aus. Seine Gefühle gerieten immer noch oft in Wallung, doch er schaffte es immer, dass er seine Fähigkeiten noch Unterkontrolle behalten konnte.

Und dafür gab es auch einen besonderen Grund.

Sie hieß Nana und war eine junge Praktikantin die vor einem Jahr an das Institut, für die Entwicklung eines Implantats, gekommen war.

Unter den Gefangenen munkelte man, dass es ein Chip sein sollte, den man ins Gehirn bekam um die Fähigkeiten besser Unterdrücken zu können.

Shikamaru würde sich sofort als erster Freiwilliger melden, sollte man es an irgendjemand testen wollen.

Es wäre ihm egal was mit ihm passieren würde.

Er wollte einfach mehr und mehr Zeit mit der hübschen, schwarzhaarigen, kleine Frau verbringen.

Sie weckte einen unendlichen Beschützerinstinkt in ihm.

Er liebte sie und er war fest davon überzeugt, dass sie genau so für ihn empfand.

Schließlich besuchte er sie auch jeden Tag um sich für irgendein Experiment zur Verfügung zustellen.

Und sie sah ihn immer mit diesen strahlend blauen Augen an, die ihm so viel Liebe entgegen brachten.

So öffnete er wie jeden Tag die Tür zu ihrem Labor.

Doch was er da sah, traf ihn wie ein Schlag mitten ins Gesicht. Nana, die Praktikantin saß mit gespreizten Beinen auf ihrem Tisch und Oroshimaru der blasse Leiter des Instituts stieß hart in sie.

Shikamaru blieb wie angewurzelt im Türrahmen stehen und er nahm nur beiläufig war wie die Tür hinter ihm sich mit einem lauten Klicken schloss.

Als das Geräusch im Raum widerhallte zuckte Oros Kopf in seine Richtung.

Jedoch nicht lange, sogleich wurde der Kopf vom Hals getrennt und das Blut breitete sich in großen Flecken auf den Wänden aus. Er riss den Torso des Leiters entzwei und näherte sich Nana.

„DU!“, er deutete mit einem Finger auf Nana.

Diese schrie aus vollem Halse und drückte die erschlaffte Leiche Oros von sich weg.

Verzweifelt versuchte sie vom Tisch zu rutschen und sich in Sicherheit zu bringen.

Weit kam sie jedoch nicht. Er riss ihr die Beine unterhalb des Knies ab und ließ ihre Oberschenkelknochen in tausend Einzelteile zerbröseln.

Sie kreischte unter Schmerzen laut auf, doch Shikamaru warf ihr nur einen beiläufigen Blick aus pechschwarzen Augen zu.

Er machte einen großen Schritt auf sie zu und überquerte so die halbe Strecke mit Leichtigkeit.

Sie wimmerte zu seinen Füßen und als sie das Schimmern in den dunklen Augen sah schrie sie wieder laut auf.

Sie spürte wie sich ein Schmerz in ihrem Kopf ausbreitete. Oh ja sie hatte schon erfahren, dass er diese Gabe haben sollte, doch sie am eigenen Leib erfahren?

Nein danke!

Verzweifelt krallte sie ihre Finger in den Boden und versuchte sich voran zu ziehen.

Doch diese gelang ihr nicht, denn mit einem letzten Blick auf sie ließ er ihren Kopf durchs Fenster krachen und verlies den Raum.

Das Blut der beiden Körper breitete sie im ganzen Zimmer aus. Auch er war voll davon.

Als ein Proxy ihn zusammengerollt auf dem Hof fand wurde er sofort in einen Operationssaal gebracht und man schnitt ihm den Kopf auf, ohne Betäubung.

Sie implantierten ihm das neueste Modell des Chips und beteten zu Gott, dass er bei der Operation nicht sterben würde.
 

Und wieder war er älter, jedoch nicht wesentlich.

Es waren vielleicht 5 Jahre vergangen, als die Konos das Institut Cruie stürmten und die „Auserwählten“ mit sich nahmen. Sie stahlen auch alle Aufzeichnungen über die Chips und alle Forschungen die im Institut betrieben wurden.

Shika fiel auf, dass sie genau wie er, ohne mit der Wimper zu zucken Menschen umbrachten.

Die Konos brauchten aber, anders als er, Waffen dazu.

Doch sie töteten mit derselben Grausamkeit.

Sie brachten Kiba, Naruto, Sasuke, Kankuro und ihn in ein geheimes Versteck unter der Erde. Sie alle wurden in kettengelegt und man spritze ihnen ein Beruhigungsmittel.

Nach zwei Tagen kam ihr „Vater“ in die unterirdischen Räumlichkeiten und eröffnete ihnen, dass sie nun für eine gute Sache kämpfen dürften, sie könnten nun endlich „frei“ sein. Natürlich unter gewissen Einschränkungen.

Sie sollten den Konos bei der Rebellion helfen, dürften dafür aber ihre verlorene „Jugend“ nachholen.

Sie sollte in die Schule gehen, dort nach Neuigkeiten Ausschau halten und Rebellen rekrutieren.

Sie waren die Offiziere und die Monster der neuen Armee.

Und so wurden sie von den Gejagten zu den Jägern.



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