Gefühlschaos von tama-chan ================================================================================ Kapitel 2: Das Goldkehlchen --------------------------- Kapitel 2 Das Goldkehlchen Shinya stürmte wie von der Tarantel gestochen aus dem Kaffe. Seine Hündin verstand die Welt nicht mehr und winselte. Als er sich einige 100 m von dem Kaffe entfernt hatte, ließ er seine Hündin runter und lief ohne ein weiteres Wort zu verlieren nach Hause. In Gedanken versunken lief er nachhause. Er wusste nicht genau wieso er jetzt einfach abgehauen war. Er wusste nur ihm war alles zu viel. In solchen Situationen hasste er sich regelrecht. Er hatte einfach nicht den Mumm, den Mut, die Courage nur ein einziges mal sein Selbstvertrauen hervor zuheben und einfach mal Tacheles zu reden. Innerlich verfluchte er sich. Zuhause angekommen, ließ er seine Dame von der Leine und schmiss sich samt Schuhe auf sein riesiges Sofa. Seine Hündin tapste zu ihrem Fressnapf um etwas zu trinken. Schwanzwedelnd hopste sie dann zu Shinya aufs Sofa und kuschelte sich in Shinya’s Schritt ein. Der zierliche, jedoch sehr muskulöse junge Mann lächelte sanft wie ein Engelswesen, während er seine kleine Prinzessin, wie er sie zwischendurch nannte, liebkoste. Auch wenn er nicht verstand, wieso sie sich immer in seinem Schritt einkuschelte und schlief. Diese kleine Marke, hatte sie schon seid er die kleine hatte. Gedankenverloren starrte er auf die Decke, während er immer noch zärtlich das zierliche Köpfchen der Hündin streichelte. Ein schwerer Seufzer ersetze den nächsten. Stunden vergingen in denen er nur da lag und Löcher in die Luft starrte. Als die Sonne begann unterzugehen, schreckte der langhaarige auf. Doch dieses hastige aufschrecken, folget zu dem was eigentlich nicht geplant war. Seine geliebte, kleine Hündin flog im Hohen Bodegen auf den harten und kalten Eichenparkettboden. “awwww..” wimmerte das kleine Geschöpf schmerzlich auf. “OH GOTT Prinzessin!!!” Shinya kniete sofort zu ihr und nahm sie auf seine Arme und entschuldigte sich. Er hatte sich so erschreckt, dass ihm kleine Schreckenstränchen seine Wangen runterließen. Zur selben Zeit, trudelte Toshiya wieder in seiner Wohnung ein, zog sich Schuhe und Joggingjacke aus, tapste ins Bad und ließ sich ein warmes Bad ein. Sachte zog er sich aus. Erst die Jogginghose, dann das weiße Muskelshirt, welches er unter der Jacke anhatte. Schon fast erotisch zog er sein Shirt aus, während er sich im Spiegel betrachtete. Er sah sich selber in die Augen und schmunzelte, als er sich selber erwischte, wie er seinen eigenen Körper musterte. “ Ach Toshiya.. Du bist so ein heißer Feger!”, witzelte er in den Spiegel und konnte sich ein lachen einfach nicht mehr verkneifen. Toshiya turtelte noch eine weile mit sich selber. “ICH BIN WIEDER DAAA!!”, hörte man eine weitere Männerstimme rufen. Kyo, welcher gerade von seiner Arbeit Heim kam, und noch das Nachtessen der beiden dabei hatte, zog sich die Schuhe aus, während er die beiden Pizzen auf einer Hand balancierte. Es war ein witziges Bild. Doch der kleine Mann hatte seien Körper im Griff und viel nicht um. Verwundert, wieso Toshiya nicht hier war, legte er den Schlüssel, auf die kleine Kommode und stolzierte in das gemeinsame Wohnzimmer der beiden. Legte da die Pizzen ab, holte 2 Teller, und legte die Pizzen auf diese. Als dies geschehen war, nahm er die Teller und machte den Ofen an. Er wollte sie Warm stellen. Er wusste wenn Toshiya das sah und er eine Kalte Pizza bekäme würde Kyo wieder ein Donnerwetter zu hören bekommen. Und auf dies hatte er nun echt keine Lust. Vor dem Ofen lockerte er noch seine Krawatte und zog das Jackett aus. Legte dieses dann über den Küchenstuhl und watschelte nichts wissend in das Badezimmer, wo Toshiya gerade nackt vor dem Spiegel stand und mit sich selber Flirtete, sang und sich dazu bewegte. Kyo, welcher in Gedanken seinen Tag noch einmal Revue passieren ließ, hörte auch nicht, dass Toshiya sang. Also trat er nichts ahnend ein. Als er die Türe öffnete und Toshiya in seiner vollen Blöße sah und merkte, dass der schwarzhaarige ihn noch nicht bemerkt hatte, lehnte er sich relaxt an die Türe und grinste fies. “ Abend Toshiya.. Ähm… ja… lern erst mal tanzen und singen du selbstverliebter Gockel !” Toshiya welcher aufschreckte und Kyo sah, griff nur nach einem Handtuch und Quietschte regelrecht. “HAU AB UND RAUS ABER DALLI!” “Als ob ich dich nicht auch schon Nackt gesehen hab!”, kicherte er. Mit einem lauten Lacher verließ der kleingewachsene, jedoch sehr attraktive Mann das Bad und wartete geduldig auf Toshiya. //OH MEIN GOTT HAB ICH MICH JETZT ERSCHRECK…//// ging es Toshiya durch den Kopf. Hoch rot nahm er die frische Boxer und zog sich diese an, bevor er in die Küche ging. “Na du Goldkehlchen ausgesungen?” grinste Kyo breit. “ Halt bloß die Klappe! Hast eigentlich auch mal was von anklopfen gehört?”, zischte der schwarzhaarige mit rotem Kopf. “Das schon, aber wenn du keine antwort gibst, wenn ich heimkomme. Außerdem reg dich ab und sei lieb zu mir ich hab deine Lieblingspizza dabei.” Toshiyas böser Blick wurde durch das Wort Pizza Lammfromm. “Pizzaaaaa???”, fragte der schwarzhaarige mit großen Kulleraugen. Kyo nickte und nahm aus dem Ofen die beiden Pizzen die er zuvor warmgestellt hatte. Schnell deckte er den Tisch und setze sich hin. Wie ein kleiner junge der auf ein Geschenk vom Weihnachtsmann wartete, saß er da. immer noch nur in Boxershorts bekleidet. Und beide begannen zu essen. Eine Diskussion ergab die nächste und die beiden Herren redeteten bis spät in die Nacht hinein. Kyo erzählte von seinem Tag und wie anstrengend einige Kunden doch sein konnten. Ja man konnte sagen, so ein Leben als Host ist manchmal nicht einfach zu meistern. Doch auch jedes Genörgel und Gejammer wurde im nichts aufgelöst, wenn Kyo an die glücklichen Gesichter seiner Kunden dachte. Auch wenn Kyo sehr oft sehr spät heim kam, liebet er seinen Job von Herzen. Toshiya, welcher die liebe zu diesem Beruf nicht verstand schmunzelte nur und meinte :” Ach Kyo.. Nörgle du nur so oft du willst aber wir wissen beide, dass du den Job genau so liebst wie du das singen liebst” “Na und? " Shinya, welcher sich wieder beruhigt hatte, saß auf dem Sofa und döste vor sich hin. Aus dem dösen folgte ein Tiefschlaf. Er lächelte, da er träumte. Doch aus diesem lächeln wurde bald ein wimmern und winseln. Er begann sich auf dem Sofa zu wenden. Begann schrecklich zu schwitzen.. Schwitzen war schon fast kein Ausdruck mehr. Der Schweiß lief nur so in strömen seine Stirn hinunter. Das schöne Sofa, war schon regelrecht getränkt vom Schweiß.. Doch shinya wachte und wachte einfach nicht auf. Dazu kam noch hinzu dass es begann zu Donnern und Blitzen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)