Gefühlschaos von tama-chan ================================================================================ Kapitel 1: ----------- GEFÜHLSCHAOS Kapitel 1 Schreck lass nach Tagebucheintrag Manchmal frage ich mich womit ich das verdient habe… Wieso bin ich immer von diesen Alpträumen und Tragödien geplagt? Wieso ich und nicht wer anderes? Macht es dir Spass mich zu Quälen? Du gehst, du kommst, du spielst mit mir. Ich wünschst du würdest sagen “Ich liebe dich “ . Ich hasse dich!!! Ich hasse dich aus tiefsten Herzen!! Denn du bist der der mein Herz in der Hand hält``!!!! Was soll ich tun? Du verschwindest aus meinem Leben. Tauchst plötzlich wieder auf. Ich halte das nicht mehr aus. Verschwinde… VERSCHWINDE AUS MEINEM LEBEN! Denn.. Denn alles was du hinterlässt sind Schmerzen. Ein zerschmettertes Herz, welches im tiefen des inneren verbrennt. Macht es dir Spaß mich dermaßen zu Quälen? Verschwinde aber lass mein Herz endlich aus deinen Klauen! Hör auf mich zu Quälen!! Bitte!! Ich erteage deine Nähe nicht! Doch brauche ich sie... Hör auf mit mir zu flirten... Denn.. lange hällt meine Fassade nicht mehr.. Tagebucheintrag Ende Sachte legte der junge Mann sein Tagebuch bei Seite. Ein schwerer Seufzer entwich seiner Kehle. Gerade wollte er das Tagebuch in seine Schublade legen, welche sich in seinem mahagonifarbenen Schrank befand. Doch er zögerte. Er wusste nicht wieso, doch er zögerte und öffnete das Buch noch einmal. Erneut seufzte er schwer. Wie ein wilder blätterte er in dem kleinen, jedoch für ihn wichtigen Büchlein. Er wusste, dass seine Freunde dieses Tagebuchschieiben peinlich und kindisch fanden, jedoch war für ihn genau dieses kleine Büchlein sein größter Schatz. Er wusste, in diesem Buch konnte er seine Gedanken, seine Sorgen und sein Kummer niederschrieben, verschleißen und niemand würde je erfahren, was in diesem jungen, gutaussehenden Mann vor ging. “Wieso? Wieso muss liebe so schmerzhaft sein?”, fragte sich Shinya, als er in seinem Heiligtum ein Bild von seiner heimlichen Liebe ansah. Shinya wusste, dass seine Gefühle für Toshiya nicht normal waren. Er konnte sich aber nicht erklären wieso er sich ausgerechnet in Toshiya und nicht in irgend eine Tussi verliebt hatte. Er hasste sich dafür. Er ekelte sich vor sich selber. Doch wusste er tief in seinem Herzen, kann und wollte er es nicht ändern. Ruckartig schloss er das Buch, schloss ab und legt zu seinem gewohnten Platz. Shinya betrachtete sich in dem Spiegel, welcher an der Seitenwand des massiven Holzschrankes befestigt war. Sein Blick musterte seinen Körper von oben bis unten. Ein aufgezwungenes lächeln setze er auf, richtete seine Haare noch einmal frisch, packte aus dem selben Schrank eine leichte Jacke und schloss die Schranktüre. Er wollte eigentlich nicht raus. Doch seine Chichihuahuahündin machet auf sich aufmerksam, indem sie ihm am Hosenbein zog. Er wurde aus seiner Trance gerissen und lächelte. Kniete zu ihr nieder und strich ihr über ihr winziges Köpfchen. “Ja meine kleine tut mir leid das ich dich grad vernachlässigt habe!! Jetzt gehen wir aber raus! Was hälst du davon?”, fraget er. Seine Kleine gab ihm mit einem aufgeregten “wau wau” und schwanzwedelnd zu verstehen, dass sie sich mehr wie nur freute. Draußen, lief er mit ihr an den See, wo sie sich austoben konnte. Er liebte seine Hündin. Sie war immer für ihn da. Ob es ihm gut oder schlecht ginge, seine kleine wusste einfach, was Shinya brauchte. Wieder ganz in Gedanken, lief er einfach weiter. Weiter und weiter. Seine Beine schienen nicht ruhen zu wollen. “Wau wau” Wieder durch das Gebell seiner Hündin wurde er aus seinen Gedanken gerissen und blickte in das Gesicht Toshiyas. //Toshi..// , war der einzige Gedanke der er noch hatte. Toshiya wedelte lächelnd vor Shinya’s Gesicht! “Shinya? Mars an Shinya! Bitte kommen!” Grinste er und lächelte. Kniete zu der Chichihuahuahündin nieder und streichelte sie. Als Dankeschön leckte die kleine Toshiya’s Hand ab und wedelte freudig mit ihrem buscheigen Schwänzchen. Shinya, welcher sich nun endlich aus seiner Starre lösen konnte, nahm leichte Röte an und nuschelte ein leises “H…Hey… Toshiya..”. Der kniende und streichelnde schwarzhaarige sah auf und sah ihn an. “Na hast dir die Sprache verschlagen?”, witzelte er und stand wieder auf. // Du hast noch viel mehr angestellt du Blödmann!//, seufzte er resigniert in Gedanken. Doch statt das er was saget, schwieg der schüchterne `Shinya und lächelte nur verschmitzt. Schulterzuckend sah Toshiya Shinya an und seufzte. Erst jetzt bemerkte Shinya, dass Toshiya im Jogginganzug war. “Warst du joggen?”, fragte Shinya erstaunt. // Gott Shi… was für ne dumme Frage! Er lacht mich bestimmt wieder aus!// Toshi der die Frage mehr wie seltsam fand, lächelte einfach und nickte.. “Hmm ja ich muss doch wieder mal was für meine Ausdauer machen… ich bin langsam echt schlapp” Leichte röte der Scham schlich sich auf Shinya’s Wangen wieder. In diesem Moment wollte er am liebsten in den Erdboden versinken und sterben. Eine weile herrschte drückende Stille. Keiner der beiden wusste, was er tun oder sagen sollte. Glücklicher weise meldete sich die Chichihuahadame wieder. Shinya sah zu ihr und lächelte. Sah dann wieder Toshiya an und fraget kurzerhand “Kaffe?”. Sichtlich überrumpelt von dieser Frage stotterte Toshiya nur ein leises “G.gerne!” Shinya’s Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Wie sollte er sich verhalten? Was soll er sagen? Worüber sollen sie sich unterhalten? Shinya wurde wieder durch die Worte Toshiya’s zurück geholt. “Shi.. Was geht in deinem Kopf bloß ab? Du wirkst so angespannt!”, meinte er, als sie das Kaffe betraten. // Schnell lass dir was einfallen!// ermahnet er sich in Gedanken. “Hmm… ich habe etwas viel um die Ohren”, rechtfertigte er sich, als sie sich setzten und die Serviertochter kam, um ihre Bestellung zu entnehmen. “Für meine Hündin bitte ein Schälchen lauwarmes Wasser und mir ein großen Cappuccino!” “Und mir bitte eine großes Wasser mit Kohlensäure und Zitrone!”, erläuterte Toshiya hinzu. Die Bedienung notieret sich alles und verschwand hinterm Tresen. “Du liebst deine Hündin sehr hmm?”, meinte Toshiya mit einem lächeln. “Hmm ja sehr… Sie ist was besonderes für mich. Sie ist meine Beste Freundin! Sie ist einfach immer da.. Egal was passiert! Ich liebe sie sehr.” meinte er und lächelte, strich über den kleinen Kopf des kleinen Vierbeiners. Die Bedienung brachte die Getränke und zog das Geld ein für die Bestellung ein. Toshi beobachtete Shinya, welcher lustlos im Kaffe rumstocherte. Toshiya merkte schon seid längerem das mit Shinya was nicht stimmen musste. Doch schwieg er lieber als dass er Shinya bedrängen möchte. Toshiya wollte gerade fragen ob Shinya was bedrücke, als der langhaarige junge Mann plötzlich meinte: “ Du Toshiya… ich brache deinen Rat”… Verdutzt sah Toshiya ihn an. “ Na dann Schiss mal los! Wenn ich helfen kann versuch ich es gerne!” Shinya schluckte und seufzte schwer. Man merkte, dass er mit den Worten Rang. “Toshiya.. Ein Freund von mir ist unsterblich verliebt”, druckste er rum. Toshiya hob die Augenbraue und sah ihn an. “Und was ist daran so schlimm?”, lächelte Toshiya süss. “Ist doch schön, wenn er Verliebt ist.” Shinya’s Herz schien zu zerspringen. Dieses lächeln, erfüllte Shinya mit so viel Glück und Mut. // Wenn du wüsstest Toshiya// Shinya sah ihn an. “ Schlimm ist es nicht. Ich freue mich ja für mi… Für meinen Freund”, meinte er. // UH FUCK! Hoffentlich hat er es nicht gehört!//, dachte er und wurde etwas rot. Schluckte noch einmal und lächelte verschmitzt. “Naja.. Er ist sied einiger Zeit nicht mehr “Normal” gestrickt”. Toshiya sah Shinya an. Natürlich hatte er gehört, das sich Shinya verplappert hatte. Doch sagte er nichts und nickte. “Also du meinst also er liebt keine Frau sondern einen Mann?”, fragte Toshiya erstaunt. Shinya welchem die Unterhaltung mehr wie Peinlich war, nickte nur und lief rot an. Man konnte sagen, Shinya sah aus wie eine überreife Tomate. Als Toshiya das sah, musste er lächeln. Schwieg aber. //Süss ist er ja schon!//, dachte sich Toshiya. Verwarf aber den Gedanken sofort wieder. Um wieder auf das Gespräch zu lenken, hackte Toshiya erneut nach. “ Ja und wieso kommt dein Kumpel mit seinem Liebeskummer zu dir?” Shinya schwieg. // was soll ich denn jetzt sagen!!//, schoss es ihm durch den Kopf. Er wusste sich nicht weiter zu helfen, als mit den Schultern zu zucken. Bedrückendes schweigen hing wieder in der Luft. Die beiden sahen auf ihre Getränke und schweigen. 10.. 20... Ja sogar 30 Minuten verstrichen ohne das einer der beiden ein Wort sagte. Toshiya wurde das alles zu Bunt. Das Schweigen machte ihn irgendwie kirre. Toshiya wusste was er zu tun hatte. Schelmisch sah er ihn an grinste und strich Shinya über die Lippen. Shinya schreckte aus seiner Trance auf und fiel fast vom Stuhl. “WAS?”, quiekte Shinya mit aufgerissenen, großen Augen. Und wurde rot um die Nase. Bevor einer der beiden weiterreden konnte, wurden sie durch das Gewinsel er Chichihuahuahündin unterbrochen. Shinya stand ihr im Affekt auf ihren Schwanz, welche sich mit dem schmerzlich klingenden Gewinsel zu erkennen gab. Erschrocken nahm Shinya seine Kleine auf den Schoss und entschuldiget sich abermals, bevor er sich wieder Toshiya widmete.. Dieser lächelte und musst sich erst selber wieder sammeln. “Du hast oder hattest Milchschaum an der Lippe”, erläuterte er mit einem zuckersüßen Lächeln. Ein verwirrtes “ Aha…” war alles, was er rausbekam. Shinya’s Hündin schlief mittlerweile auf dem Schoss des Langhaarigen. Kurz weilte eine stille im Raum, bevor Toshiya wieder das Wort ergriff. Und das Thema wieder neu aufgriff. “Und du? Bist du verliebt?”, fragte der schwarzhaarige ernst. Verdutzt sah Shinya sein gegenüber an. “Bitte was?”, entwich seiner Lippe. Diese 2 Worte waren mehr gehaucht als gesprochen. Was sollte er darauf antworten. Sollte er ihm die Wahrheit sagen? Sollte er schweigen? Shinya geriet in einen Konflikt mit sich selber. Er war überfordert. Er wusste sich nicht anders zu helfen, als seine kleine zu wecken, auf die Uhr zu sehn und ein hastiges “ uh es ist schon spät ! Ich muss nach hause!” zu sagen. Er stand auf, verneigte sich höflich vor Toshiya und eilte aus dem Kaffe. Ein weiteres mal blieb Toshiya verdutzt sitzen. Er sah aus wie ein geprügelter Hund. Der Schwarzhaarige verstand die ganze Situation nicht mehr. // Wieso ist er jetzt so abrupt abgehauen?// Ein schwerer Seufzer entwich der Kehle des schwarzhaarigen, während er in seiner Hosentasche nach seinem Geldbeutel suchte um die Getränke zu zahlen und sich auf den Heimweg zu machen. Kapitel 1 Ende Kapitel 2: Das Goldkehlchen --------------------------- Kapitel 2 Das Goldkehlchen Shinya stürmte wie von der Tarantel gestochen aus dem Kaffe. Seine Hündin verstand die Welt nicht mehr und winselte. Als er sich einige 100 m von dem Kaffe entfernt hatte, ließ er seine Hündin runter und lief ohne ein weiteres Wort zu verlieren nach Hause. In Gedanken versunken lief er nachhause. Er wusste nicht genau wieso er jetzt einfach abgehauen war. Er wusste nur ihm war alles zu viel. In solchen Situationen hasste er sich regelrecht. Er hatte einfach nicht den Mumm, den Mut, die Courage nur ein einziges mal sein Selbstvertrauen hervor zuheben und einfach mal Tacheles zu reden. Innerlich verfluchte er sich. Zuhause angekommen, ließ er seine Dame von der Leine und schmiss sich samt Schuhe auf sein riesiges Sofa. Seine Hündin tapste zu ihrem Fressnapf um etwas zu trinken. Schwanzwedelnd hopste sie dann zu Shinya aufs Sofa und kuschelte sich in Shinya’s Schritt ein. Der zierliche, jedoch sehr muskulöse junge Mann lächelte sanft wie ein Engelswesen, während er seine kleine Prinzessin, wie er sie zwischendurch nannte, liebkoste. Auch wenn er nicht verstand, wieso sie sich immer in seinem Schritt einkuschelte und schlief. Diese kleine Marke, hatte sie schon seid er die kleine hatte. Gedankenverloren starrte er auf die Decke, während er immer noch zärtlich das zierliche Köpfchen der Hündin streichelte. Ein schwerer Seufzer ersetze den nächsten. Stunden vergingen in denen er nur da lag und Löcher in die Luft starrte. Als die Sonne begann unterzugehen, schreckte der langhaarige auf. Doch dieses hastige aufschrecken, folget zu dem was eigentlich nicht geplant war. Seine geliebte, kleine Hündin flog im Hohen Bodegen auf den harten und kalten Eichenparkettboden. “awwww..” wimmerte das kleine Geschöpf schmerzlich auf. “OH GOTT Prinzessin!!!” Shinya kniete sofort zu ihr und nahm sie auf seine Arme und entschuldigte sich. Er hatte sich so erschreckt, dass ihm kleine Schreckenstränchen seine Wangen runterließen. Zur selben Zeit, trudelte Toshiya wieder in seiner Wohnung ein, zog sich Schuhe und Joggingjacke aus, tapste ins Bad und ließ sich ein warmes Bad ein. Sachte zog er sich aus. Erst die Jogginghose, dann das weiße Muskelshirt, welches er unter der Jacke anhatte. Schon fast erotisch zog er sein Shirt aus, während er sich im Spiegel betrachtete. Er sah sich selber in die Augen und schmunzelte, als er sich selber erwischte, wie er seinen eigenen Körper musterte. “ Ach Toshiya.. Du bist so ein heißer Feger!”, witzelte er in den Spiegel und konnte sich ein lachen einfach nicht mehr verkneifen. Toshiya turtelte noch eine weile mit sich selber. “ICH BIN WIEDER DAAA!!”, hörte man eine weitere Männerstimme rufen. Kyo, welcher gerade von seiner Arbeit Heim kam, und noch das Nachtessen der beiden dabei hatte, zog sich die Schuhe aus, während er die beiden Pizzen auf einer Hand balancierte. Es war ein witziges Bild. Doch der kleine Mann hatte seien Körper im Griff und viel nicht um. Verwundert, wieso Toshiya nicht hier war, legte er den Schlüssel, auf die kleine Kommode und stolzierte in das gemeinsame Wohnzimmer der beiden. Legte da die Pizzen ab, holte 2 Teller, und legte die Pizzen auf diese. Als dies geschehen war, nahm er die Teller und machte den Ofen an. Er wollte sie Warm stellen. Er wusste wenn Toshiya das sah und er eine Kalte Pizza bekäme würde Kyo wieder ein Donnerwetter zu hören bekommen. Und auf dies hatte er nun echt keine Lust. Vor dem Ofen lockerte er noch seine Krawatte und zog das Jackett aus. Legte dieses dann über den Küchenstuhl und watschelte nichts wissend in das Badezimmer, wo Toshiya gerade nackt vor dem Spiegel stand und mit sich selber Flirtete, sang und sich dazu bewegte. Kyo, welcher in Gedanken seinen Tag noch einmal Revue passieren ließ, hörte auch nicht, dass Toshiya sang. Also trat er nichts ahnend ein. Als er die Türe öffnete und Toshiya in seiner vollen Blöße sah und merkte, dass der schwarzhaarige ihn noch nicht bemerkt hatte, lehnte er sich relaxt an die Türe und grinste fies. “ Abend Toshiya.. Ähm… ja… lern erst mal tanzen und singen du selbstverliebter Gockel !” Toshiya welcher aufschreckte und Kyo sah, griff nur nach einem Handtuch und Quietschte regelrecht. “HAU AB UND RAUS ABER DALLI!” “Als ob ich dich nicht auch schon Nackt gesehen hab!”, kicherte er. Mit einem lauten Lacher verließ der kleingewachsene, jedoch sehr attraktive Mann das Bad und wartete geduldig auf Toshiya. //OH MEIN GOTT HAB ICH MICH JETZT ERSCHRECK…//// ging es Toshiya durch den Kopf. Hoch rot nahm er die frische Boxer und zog sich diese an, bevor er in die Küche ging. “Na du Goldkehlchen ausgesungen?” grinste Kyo breit. “ Halt bloß die Klappe! Hast eigentlich auch mal was von anklopfen gehört?”, zischte der schwarzhaarige mit rotem Kopf. “Das schon, aber wenn du keine antwort gibst, wenn ich heimkomme. Außerdem reg dich ab und sei lieb zu mir ich hab deine Lieblingspizza dabei.” Toshiyas böser Blick wurde durch das Wort Pizza Lammfromm. “Pizzaaaaa???”, fragte der schwarzhaarige mit großen Kulleraugen. Kyo nickte und nahm aus dem Ofen die beiden Pizzen die er zuvor warmgestellt hatte. Schnell deckte er den Tisch und setze sich hin. Wie ein kleiner junge der auf ein Geschenk vom Weihnachtsmann wartete, saß er da. immer noch nur in Boxershorts bekleidet. Und beide begannen zu essen. Eine Diskussion ergab die nächste und die beiden Herren redeteten bis spät in die Nacht hinein. Kyo erzählte von seinem Tag und wie anstrengend einige Kunden doch sein konnten. Ja man konnte sagen, so ein Leben als Host ist manchmal nicht einfach zu meistern. Doch auch jedes Genörgel und Gejammer wurde im nichts aufgelöst, wenn Kyo an die glücklichen Gesichter seiner Kunden dachte. Auch wenn Kyo sehr oft sehr spät heim kam, liebet er seinen Job von Herzen. Toshiya, welcher die liebe zu diesem Beruf nicht verstand schmunzelte nur und meinte :” Ach Kyo.. Nörgle du nur so oft du willst aber wir wissen beide, dass du den Job genau so liebst wie du das singen liebst” “Na und? " Shinya, welcher sich wieder beruhigt hatte, saß auf dem Sofa und döste vor sich hin. Aus dem dösen folgte ein Tiefschlaf. Er lächelte, da er träumte. Doch aus diesem lächeln wurde bald ein wimmern und winseln. Er begann sich auf dem Sofa zu wenden. Begann schrecklich zu schwitzen.. Schwitzen war schon fast kein Ausdruck mehr. Der Schweiß lief nur so in strömen seine Stirn hinunter. Das schöne Sofa, war schon regelrecht getränkt vom Schweiß.. Doch shinya wachte und wachte einfach nicht auf. Dazu kam noch hinzu dass es begann zu Donnern und Blitzen. Kapitel 3: Shinya's Alptraum ---------------------------- Kapitel 3 Shinya’s Alptraum “Du bist ein Versager!! Ein Nichtsnutz! Ein Idiot! Du hast noch nie etwas in deinem Leben zu Stande gebracht!” “Du bist eine Schande Shinya!! Eine richtige Schande für unsere ganze Familie!”, höre ich nur meinen Vater mit mir schimpfen. Was habe ich angestellt? Wieso hassen mich meine Eltern so sehr? Weil ich aussehe wie eine Frau aber ein Mann bin? Weil ich so zierlich bin? Weil ich zu sensibel bin? Sind das Gründe genug um mich zu hassen? Mich zu verabscheuen? Reicht das um mich zu schlagen? Mich zu erniedrigen? Ich spüre wie meine Tränen die Wangen runterlaufen. Sich den weg in die Freiheit erkämpfen. “Ach muss unser Sensiebelchen etwa schon wieder weinen? Du bist so eine Memme!” Ich werde geschlagen, in das Elternschlafzimmer gezerrt. Aufs Bett geworfen. “Papa was… Nein.. Nein bitte.. Bitte nicht¨!” Wieder hole ich mir eine saftige Ohrfeige ein. “Sei bloß still du Nichtsnutz! Du bist sogar zu blöd um dich zu wehren!”, höre ich meinen Vater sagen, bevor er mich erneut schlägt und mit einem seiner Ledergürtel am Bett anbindet wie ein Hund. Ich zittere… Zittere dass sogar mein ganzer Körper bebt. Wieder und immer wieder spüre ich Schläge auf meinem Körper. Erneut zucke ich zusammen, als ich bemerke, dass mein Vater sich auf mein Becken setzt und mir das Hemd aufknöpft. “Nein Papa.. W… Wieso?”, wimmere ich. “Du Nichtsnutz willst es ja nicht anders! Du provozierst mit deinem femininen Getue jeden männlichen Sinn! Außerdem willst du es doch auch! Du wehrst dich ja nicht mal” Ich habe keine Kraft mehr und lasse es mit mir machen. Tränen rinnen ungehindert meine Wangen hinunter. Bei jeder Berührung meines Vaters Ecket es mich mehr. Jede Berührung brennt wie ein Höllenfeuer auf meinem Körper. Verängstigt schließe ich meine Augen und bete. Bete das alles schnell vorbei geht… Mein Vater öffnet mir das Hemd. Küsst meine Brust. Küsst meinen Bauch.. Ich wimmere.. Wie grausam muss man sein um seinem eigenen Kind so etwas antun zu können?? Alles winden und wimmern bringt nichts!! Ich bin einfach zu Schwach.. Plötzlich spüre ich die Hand meines Vaters in meinem Schritt. “NEIN!” , schreie ich . Doch alles nützt nichts. Skrupellos öffnet er meine Hose. Zieht sie mir aus. Ohne mit der Wimper zu zucken.. Wieso? Wieso nur ? “hmm du bist richtig schön gebaut wiesst du das Shinya.. Für das bist du genau richtig!” Bin ich das? Stimmt das was mein Vater sagt? Bin ich echt nichts weiter wert wie eine kleine Hure? Und wieder küsst mich mein Vater auf die Brust und nun sogar meine Oberschenkel. Sein gieriger Blick ist unerträglich. Ich verleiere jeden einzelnen Funken Hoffnung, dass er aufhört und lasse ihn machen. Nun küsst er sogar mein Glied durch meine Boxershorts. Ungewollt stöhne ich auf. Röte der Scham umspielen meine Wangen. “Das findest du wohl toll wenn dich ein anderer Mann da küsst du kleine Schwuchtel!” höre ich meinen Vater nur. “H..hör auf Papa .. Bitte…”, flehe ich ihn an. Doch er denkt nicht im Traum daran. Nun zieht er mir sogar meine Boxershorts ganz aus. Mein errötetes Gesicht zeigt meine Scham. Doch auch dies hindert meinen Peiniger nicht. Bevor ich noch etwas weiteres sagen kann, drückt er mir eine Socke in den Mund und im nächsten Moment dringt er Hart und Kräftig in mich ein. Ich schreie auf. Weine erbitterlich. Beiße mich in der Socke fest und schließe meine Augen erneut. Lieber Gott… Lass mich das alles schnell hinter mich bringen… Dann verliere ich das bewusst sein….. Mit einem lauten Blitz und einem noch lauteren Donner schreckte Shinya aus seinem Alptraum auf. Weinend sah er sich um. Zog seine Beine eng an seinen Körper und weinte bittere Tränen. Als er hörte, dass seine Hündin neben ihm leise vor sich hin schnarchte, tastete er sich zu ihr um sie eng an seine Brust zu nehmen. Shinya war verstört. Er tastete nach der Fernbedienung und machte den Fernseher an. Zitternd nahm er das kleine schwarze Gerät in seine zierlichen Finger und Zapte auf den Musikkanal. Tränen rannen unaufhaltsam auf das Shirt des jungen Mannes. Seine Hündin versucht ihm mit ihren Liebkosungen zu beruhigen und wieder zum lächeln zu bringen. Doch auch dieses mal schaffte es sogar sie nicht. Shinya sah zitternd in den Fernseher. Er Hasste sich. Er ekelte sich vor sich selber. Doch wusste er dieser Alptraum, welchen er hatte, war wahr gewesen. Er wusste noch genau jedes Detail. Er ekelte sich einfach nur. Denn dieser Traum war jedes mal wenn er ihn träumte so real, als ob es eben erst geschehen würde. Starr starrte er auf die Flimmerkiste. Sein Blick lehr und ohne Gefühl. Das glänzen in seinen wunderschönen Augen war verschwunden. Er schreckte plötzlich auf, als er Toshiyas Stimme im Fernseher hörte. Er hatte auf eine Wiederholung eines Interwevs . Er sah versteinert auf ihn. “Toshiya….”, flüsterte er. “Als bekannter Musikmanager der Grossen Company “TOTO” da haben Sie bestimmt viele weibliche Verehrerin. Gibt es DIE EINE in Ihrem Leben Hara- san?” “ Ja da mögen sie recht haben! Ich habe sehr viele weibliche Fans, auch wenn ich nur als Produzent arbeite. Aber ich muss sie enttäuschen! Es gibt die eine nicht und die wird es auch nie geben.”, lächelte Toshiya mit einem Blick, der keine weitere Frage zu diesem Thema duldete. Die Reporterin schluckte und wechselte sofort das Thema bei diesem Blick. Shinya, welcher sich das Gespräch anschaute, weinte immer noch jämmerlich. Er sah auf die Uhr. “ 3 Uhr morgens”, nuschelte er und griff zum Handy. Zitternd, wähle er die Nummer Toshiya’s. Er brauchte jetzt einen Menschen um sich. Er wusste sich nicht weiter zu helfen, als dass er ihn anrufen würde. “TUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUT….TUUUUUUUUUUUUUT”, Es klingelte. 1 Minute.. 2 Minuten. Shinya wollte gerade auflegen als er ein müdes und verschlafenes “Moshi Moshi… Hara hier…” “Toshiya…”, wisperte Shinya mit tränender Stimme. “Shinya.. Es ist 3 Uhr morgens! Normale Menschen schlafen um diese Uhrzeit!” Es dauerte eine weile bis Toshiya anhängte. “ Shi… weinst du etwa?” “T..Tut mir leid Toshi.. Ich wollt dich nicht wecken.. Und.. Und.. Ach halb so wild.. T.. Tut mir leid für die Störung!” Zitternd legte Shinya auf und kippet wieder zur Seite aufs Sofa. Wieder liefen die Tränen nur unaufhaltsam. “Aber Shi…” “TUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUT” Resigniert legte Toshiya nun auch auf und starrte auf das Handy. “Was denn los Toshi… Wer weckt uns um diese Uhrzeit?”, hörte man nun auch Kyo nuscheln. Toshiya, streichelte dem kleineren sanft über den Kopf und gab ihm einen sanften Kuss. “Sch,…. Schlaft weiter Schatz.. Es war Shinya… Er hörte sich gar nicht gut an”, erklärte der schwarzhaarige. Kyo gab als antwort nur ein müdes Brummen von sich. Toshiya setze sich auf. Streckte sich kurz und suchte im dunkeln nach seinen Socken und Klamotten. Erst die Socken, dann seine Jeans, dann sein Shirt. Als er sich angezogen hatte, sah er noch einmal zu Kyo. Beugte sich noch einmal zu Kyo hinunter, küsste ihn erneut und flüsterte ein “ Liebe dich Kyo”, bevor er sich wieder auf den Weg zur Türe machte. “ich dich auch!”, murmelte Kyo und schlief weiter. Herzhaft gähnte der schwarzhaarige, währen der die Wohnung verließ und in sein Auto stieg, den Motor an machte, und zu Shinya fuhr. In der Zwischenzeit hatte sich Shinya zwar beruhigt, starrte aber immer noch auf den Fernseher. Er nahm nichts wahr. Weder seine Prinzessin, noch die Tatsache, dass es in der selben Minute an der Türe klingelte. Zitternd lag er da. Wimmerte immer noch kaum hörbar. Toshiya stand vor der Türe und überlegte, wo Shinya seinen Zweitschlüssel hatte. Als es ihm einfiel, bückte er sich, hob den Fußabtreter wenige Zentimeter vom Boden, nahm das kleine glänzende Metallstück in die Finger und schloss die Türe auf. Die Chichihuahuahündin eilte zur Türe und knurrte leicht, als sie hörte, wie das Schloss geöffnet wurde. Toshiya zog seine Schuhe aus und trat ein. “Schhht kleines ich bin es Toshiya” Auf leisen Sohlen, schlich er zu Shinya. Leise seufzte er, als er sah, in welchem Zustand er war. “Ja klar alles Okay.. Und ich bin eine Nonne Shinya”, meinte er nur, bevor er sich zu dem Häufchen Elend setze. Shinya schreckte auf, als er die Stimme seines Geliebten hörte. “Toshi.. Was … was machst du hier?” , wimmerte er. “Blödmann¨! Gar nichts ist okay! Und das habe ich am Telefon gehört und nun bin ich hier! Was denn passiert? Du siehst ja schrecklich aus!”, meinte er mit einer so liebevollen Stimme, dass Shinya nicht anders konnte, sich an ihn schmiegte und laut rausweinte. Sanft legte der schwarzhaarige einen Arm schützend um ihn. “Ich weiss nicht was passiert ist Shinya… Aber weine dich bei mir aus! Du musst es auch nicht erzählen wenn du nicht willst! Aber bitte weine nicht mehr! Beruhige dich.”, wisperte er, während er sanft Shinya’s Kopf streichelte. Toshiya brach es das Herz ihn so weinen zu sehn. Er wusste nicht, wie lange sie da sassen und Shinya weinte. Als die Sonne begann aufzugehen, hatte der aufgelöste Shinya sich endlich beruhigt und setze sich wieder gerade hin. “Tut mir leid Toshiya…”, entschuldiget er sich. Stand auf und machte 2 Kaffe. “Schon in Ordnung!”, meinte der schwarzhaarige, stand auf und streckte sich. “Mach mir bitte einen Starken Kaffe!”, meint er grinsend. Shinya, nickte wortlos und brachte ihm dann seinen schwarzen Kaffe. Dankend nahm der andere ihn an und nahm einen zünftigen Schluck. “Sei froh, dass ich heute Frei habe!”, witzele Toshiya. Betrübt sah sein gegenüber zu Boden. “Tut mir leid”, nuschelte er in den Kaffe. Shinya sah in diesem Moment einfach nur aus wie ein kleiner Langhaardackel, dem das fressen weggenommen wurde. Also einfach ein süsses Bild. “Toshiya….”, sagte er plötzlich mit ernster Miene. Verwirrt sah der andere auf und lauschte. Shinya hatte in der zeit, als er weinte einen Entschluss gefasst. Er wolle heute Toshiya noch seine Liebe gestehen. Er begann zu zittern. Schweissige Hände bekam er, begann zu Stottern. “Du.. Hattest mich doch gefragt, ob ich verliebt sei…”, stammelte er. “Hmm? Ja wieso?”, fragte er verwirrt und hob eine Augenbraue. “Nun,… ja… JA..” “Hä was ja?” “Na ja… ja eben” Toshiya seufzte. Er verstand die Gedankengänge des andern nicht. “Rede bitte Klartext! Ich bin schleisslich nicht dein Hirn!” “Ja ich bin verliebt!”, nuschelte Shinya schlussendlich mit roten Wangen. Toshiyas Miene war sichtlich überrascht und es freute ihn einfach. “Na das is doch super Shinya! Und wer ist denn die Glückliche?”, wollte er gleich wissen. Shinya schüttelte den Kopf. //Will ich es echt sagen?// Er schluckte. “Es ist keine Frau Toshi. “ , kurz hielt er inne. Nahm dann all seinen Mut zusammen und schrie es fast raus. “ICH LIEBE DICH TOSHIYA!”, schwer keuchte er. Toshi, welcher gerade einen Schluck Kaffe nahm, spuckte den gleich wieder aus, als er die Worte des andern hörte. Eine Weile herrschte Stille. Toshiya rang nach Luft und Worten. Sanft lächelte er Shinya an. “Hmm… Ich.. Ich fühle mich geehrt Shinya… Aber… ich muss dich leider verletzen…. Ich .. Bin schon glücklich vergeben.. Ich lieb Kyo und wir sind sied 3 Wochen ein Paar” Als Shinya das hörte, brach erneut für ihn die Welt zusammen. //Wieso? Wieso habe ich auch nur nicht meine Klappe gehalten!// Den Tränen nahe, lächelte Shinya. “Oh.. Dass.. Dass wusst ich nicht.. Tut mir leid.. Hmm ich freu mich für dich!” Meinte er gespielt fröhlich. “Aber Freunde Bleiben wir doch oder??”, hackte er nach. “Ja natürlich Shi..” meinte er. Toshiya sah auf die Uhr. “Uh.. Entschuldige bitte Shinya.. Aber ich muss echt los… Ich habe noch einen Termin trotz frei. Ich ruf dich wieder an!” meinte er, bevor er den Kaffe trank, sich noch einmal bedankte und im Flur seine Schuhe wieder anzog und aus der Türe verschwand. Kapitel 3 ENDE Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)