Unexpected Love von The_Stampede ("Das ist jetzt nicht echt passiert, oder?") ================================================================================ Kapitel 15: Und (m)eine Panikattacke ------------------------------------ Samstag Ich lag im Bett und ließ alles noch mal durch meinen Kopf gehen... Gestern war echt einfach nur noch ein bescheuerter Tag. Noël kam irgendwie mega gut mit Joan und Joce klar und ich saß neben den dreien, nicht mehr aus dem Kopf bekommend, was Noël mit mir gemacht hatte, ob wohl Joan und Joce vielleicht nur einen Raum weiter waren. Wie dem auch sei, sie kamen alle gut miteinander zurecht und ich fühlte mich einfach nur verarscht. Echt, da mache ich mir voll die Sorgen und alles, dass das so ein verdammtes Chaos geben würde und dann? Da sind die die besten Freunde! Ich rollte mich auf die andere Seite des Bettes. Noël schlief auf dem Sofa. Hoffentlich hatte ich da einige Viren hinterlassen, die er sich noch einfangen konnte... Mich ärgerte es einfach so, dass er schon eigentlich besser mit meinen Schwestern zurecht kam als ich! Wieder rollte ich herum. Ich konnte nicht mehr schlafen... na gut. Aufgestanden, gestreckt, ein Shirt übergeworfen trat ich aus meinem Raum und wollte in Richtung Küche gehen, also durch das Wohnzimmer, da sitzt da kackendreist ein Noël und trinkt in aller Seelenruhe einen Kaffee während er eine Zeitung liest. „Guten Morgen, Schatzi. Na? Gut geschlafen?“ „Ich brauch dich ja nicht zu fragen, Spinner. Meinst du echt, du hast dich hier so wohl zu fühlen wie zu Hause?? Ey, wenn das so weiter geht werde ich dich hier nicht mehr los!“ „Keine Sorge, gleich wirst du mich lang genug nicht sehen.“ Noël trank einen Schluck Kaffee, gab mir dann die Tasse, damit ich auch trinken konnte. So tat ich auch und fragte dann: „Wieso? Was ist los?“ Jetzt blätterte er kurz um, legte dann die Zeitung weg und seufzte. „Nun... wie soll ich das sagen ohne das du einen mords Schrecken bekommst?... Ich glaube, ich schaff das nicht. Ich mach es kurz und schmerzvoll: Der Direktor würde gerne mit dir reden. Wegen mir.“ „Oh.... ohooooouh Scheiße! Du meinst das jetzt nicht ernst, oder?!“ „Sorry, Schatz, aber doch. Ich schwöre es dir auf mein Leben, er hatte hier angerufen in der Hoffnung, du würdest ihn zurückrufen um die Sache mit mir irgendwie wohl klären zu können. Also so hat es Joce mir gesagt.“ Ich schlug mir die Hände über dem Kopf zusammen, nachdem ich die Tasse natürlich leer trank und dann wegstellte. „Fuck! Fuck! Fuck! Ähm, weißt du, ob sie die Nummer aufgeschrieben hat oder so?“ „Ja, Moment, ich sollte sie dir geben. Hier.“ Mit Schwierigkeiten, die auf Müdigkeit deuteten, erhob er sich und holte einen kleinen gelben Notizzettel aus der Hosentasche, mit der verhassten Nummer der Schule. „Super, ich ruf dann eben da an...“ Ich hatte zwar noch keine genaue Ahnung, was genau jetzt los war, aber vielleicht würde ich durch das Telefonat schlauer werden. Das Wohnzimmer mit dem Telefon verlassen und in ein ruhigeres Zimmer verschwunden wählte ich ein und wartete auf Antwort. Leider kam diese auch. „Städtisches Gymnasium, Julia Mersing am Telefon, was kann ich für Sie tun?“ Warum mussten die immer so bescheuerte Standardsätze sagen, wenn man die anruft? Wenn man bei denen anklopft kommt bestimmt so was ähnliches bei rum... „Äh, schönen guten Tag, mein Name ist Ian Richer. Herr Rossen hatte mich um Rückruf gebeten.“ „Natürlich, einen Moment, ich leite Sie weiter.“ „Danke.“ Ich erwartete so typische Fahrstuhlmusik, aber ich hatte Glück, ich wurde wohl schon erwartet... „Ah, Herr Richer! Danke, dass Sie sich melden. Also, ich müsste Sie mal unter 4 Augen sprechen, wenn Sie Zeit haben. Mir ist das Anliegen sehr wichtig und es liegt bestimmt auch in Ihrem Interesse da mal etwas klar zu stellen.“ Hoffentlich hörte man mein schweres und verzweifeltes Schlucken nicht... „Ah... ja natürlich... Ich bin die ganze Zeit zu sprechen, ich passe mich Ihnen an.“ „Das freut mich sehr zu hören. Wie wäre es sofort mit heute? Es wäre sehr von Vorteil das so schnell wie möglich zu klären.“ Oh man, das hörte sich so ernst an, dass ich fast Panik bekam. „Ja, okay... ich kann in einer Stunde in der Schule sein...“ „Sehr gut! Fragen Sie im Sekretariat nach mir, ich werde da sein. Bis gleich Herr Richer.“ „Bis Gleich, Herr Rossen.“ Tut, tut, tut... Aufgelegt. Mein Zimmer wieder verlassen und das Telefon neben Noël geworfen biss ich die Zähne zusammen und schüttelte den Kopf. „Ich mach mich dann mal fertig, in einer viertel Stunde müsste ich bereits los...“ „Alles klar.“ Die Gleichgültigkeit von Noël kotzte mich gerade irgendwie sehr an, aber ich hatte nicht genügend Zeit mich aufzuregen. Duschen, etwas essen und zum Zug. Alles in einer viertel Stunde. Ich musste mich beeilen. Nach dem Duschen lief ich, mich noch anziehend, in die Küche um nebenbei etwas zu essen. Joan und Joce waren wieder da. Sie kamen vom Einkaufen zurück und begrüßten mich. „Hey ihr. Ich bin gleich weg. Hab den Direktor zurückgerufen und so.“ „Oh, okay. Wenn es Probleme gibt, ruf uns an!“ „Ich regel das schon. Ich bin alt genug.“ Mit einem Toast im Mund ging ich zu Noël, der gerade seine Zeitung zu Ende gelesen hat. „Hast du gehört? Ich bin gleich weg.“ „Ist okay. Pass auf dich auf.“ „Mehr willst du mir nicht sagen?“ „Warum?“ Was war nur los mit ihm? Ich mochte gar nicht, wie er zu mir war. War ich ihm heute mal nicht wichtig oder so? Jetzt ist der hier willkommen und dann benimmt er sich anders? „Ist ja gut. Ich geh jetzt. Ciao...“ Doch ich kam nicht weit. Noël hatte mich noch ergriffen und umarmt. „Entschuldige...“ „Entschuldige? Was denn? Es ist doch nichts...“ „Klar ist da was. Ich benehme mich scheiße dir gegenüber... Tut mir leid.“ Ich seufzte. Warum fällt einem so was auf, nach dem man sich scheiße benommen hat? Ich meine, wenn man das vorher weiß, dann macht mans doch einfach nicht, oder? „Ich habe Angst vor dem, das vielleicht passieren wird... ich möchte es mir nur nicht ansehen lassen... Ich habe keine Ahnung, was er weiß oder vermutet... für dich wird es zwar nicht so schlimm wie für mich... aber... ich bitte dich darum... Also was mit mir geschehen wird... liegt in deinen Händen...“ Er senkte seinen Blick und wechselte immer den Fuß auf welchem er sein Gewicht lagerte. „Tut mir leid, das alles auf dich zu geben aber...“ „Ist okay. Selbst wenn er mich auf die Streckbank legen würde... ich würde nichts sagen. Dafür bist du mir viel viel viel zu wichtig, Noël.“ „Danke Ian.“ „Och man, Noël! Was denkst du von mir? Das ich da schnell raus will und sage: ´Der Lehrer da ist mir mir zusammen?´ Ich dachte, du kennst mich.“ Ich grinste. „Lass mich dich noch näher kennenlernen und dann reden wir weiter.“ „Klar, mit mir zusammen sein aber von mir keine Ahnung haben. Du Penner ey!“ Jetzt war ich platt. „Scheiße! Ich muss los! Wegen dir komme ich jetzt auch noch zu spät!“ Im Laufen Schal und Mütze gegriffen sprintete ich durch zum Zug, den ich mit einigen Mühen und Nöten noch bekam. Ich saß zwar nun im Zug und begann etwas Musik zu hören, doch ich bekam mich selber einfach nicht ruhig. Mein Puls erhöhte sich jetzt schon auf 90 Beats per Minute... Ich stieg bald aus und ließ den restlichen Weg... Verdammt... Die Schule war schon in Sichtweite... Aber ich musste weiter gehen... Scheiße... Nun stand ich in der Schule und konnte schon das Sekretariat sehen... Fuck... die Frauen waren auch da. Warum hat auch die Schule am Wochenende auf?! Was wird der mich nur fragen? Vielleicht holt der Folterinstrumente um alles daran zu setzen Noëls Geheimnisse raus zu bekommen... oder da wird noch wer sitzen und dann spielen die mit mir Guter Bulle, Böser Bulle... Mist! Mist! Mist! „Hallo, ich werde von Herrn Rossen erwartet.“ „Alles klar, folgen Sie mir bitte.“ In den Hinterraum? Da hin, wo mich keiner Schreien hören wird? Äh... nein?! Fuck! Okay, Moment... bleib ganz Ruhig... Ich kann da nichts für, dass ist alles Noëls Schuld! Es war seine Verantwortung! Er ist der Lehrer! … es darf auf gar keinen Fall so weit kommen... auf gar-keinen-Fall! „Bitte.“ Tja, da war er, der grausame Raum... Und da saß Herr Rossen, der Direktor... Er stand auf. „Guten Tag Herr Richer. Freut mich sehr, dass Sie so früh Zeit gefunden haben.“ Ich sagte einfach mal gar nichts... ich war zu nervös, ich nickte nur. Herr Rossen bat mich Platz zu nehmen. Ganz ruhig... es wird nichts passieren... „Nun... wissen Sie, warum ich sie sprechen will?“ Wegen Noël... „Keine Ahnung, tut mir leid.“ … Wie geil Kopf und Mund gegeneinander arbeiten können... Verdammt! „Also, ich habe Ihrer Schwester Bescheid gesagt. Ich dachte, sie hätte Sie informiert.“ Nein nein, genauer gesagt informierte mich Noël, der zufälligerweise bei mir war... „Nein, ich war wohl zu sehr in Eile Sie zurück zu rufen und mich auf den Weg zu Ihnen zu machen.“ Zum Glück ist mein Mund so eigensinnig... Guter Mund! „In Ordnung... Es... Es gibt etwas zu klären, wegen Herr Hawen.“ Man, ich habe echt bis eben gehofft, es sei doch etwas anderes... Schweigen... „Nun... Sie wissen, wo das Problem lag?“ „Ja... ich habe den Deutschunterricht nicht besucht...“ „Und Herr Hawen hat bewusst einige ihrer Fehlstunden unterschlagen. Richtig?“ „Richtig.“ Jetzt musste ich aufpassen, was ich sage... „Wissen Sie denn, warum?“ So, und was sagte ich jetzt? Soll ich lügen und das Risiko eingehen erwischt zu werden? Oder meine Standardantwort: 'Keine Ahnung?' Kommt genau so gut wie: 'Es ist nicht so wie sie denken'... „Ja, aber ich sollte darüber kein Wort verlieren.“ Mund?! Was...? „Was? Äh... Herr Richer... es geht um die Zukunft dieses Mannes,... und auch um die Zukunft dieser Schule.“ „Ich weiß, aber ich möchte selber darüber auch keine Worte verlieren.“ Ey, Mund! Bau keinen Scheiß! „... Ich verstehe... darf ich Ihnen denn einige Fragen stellen, damit ich einige Sachen ausschließen kann?“ „Wenn es nicht zu weit in mein Privatleben reicht beantworte ich alles.“ Innerlich lachte ich mich regelrecht aus. Wieso sagte ich so was?! Bin ich irre oder hat mir wer was in den Kaffee getan? „Gut... also... er hat noch etwas mit Ihnen privat zu tun gehabt, so habe ich das aus ihrer Aussage entnommen, ist das richtig?“ „Ja. Ich kenne ihn auch einigermaßen privat.“ Oh Fuck, oh Fuck, oh Fuck! „Gab es eine... spezielle Beziehung zu ihm?“ „Dazu sage ich nichts.“ „Wissen Ihre Schwestern davon?“ „Dazu sage ich auch nichts.“ „Haben sie etwas damit zu tun?“ „Ich sage dazu nichts.“ Die letzten Fragen waren bohrend, der Direktor versuchte echt mehr aus mir heraus zu bekommen, neigte sich leicht zu mir, doch als ich so blockte lehnte er sich zurück in seinen Sitz. „Herr Richer... tut mir leid Sie so ausfragen zu müssen... aber... ich werde Ihnen eine letzte Frage stellen... aber da bitte ich Sie wirklich um eine klare Antwort. Das muss einfach geklärt werden...“ Ich schluckte, versuchte aber immer noch ruhig zu wirken. Es hing alles nun an mir... sag nichts... er kann dich nicht zwingen etwas zu sagen... „Herr Richer...“ Scheiße! „Hatte er eine Liebesbeziehung zu Ihrer Schwester?“ Äh........ Was?! „Herr Richer, bitte beantworten Sie meine Frage. Es ist wirklich wichtig das zu klären.“ Wieso... mit einer meiner Schwestern? „Woher wissen Sie davon?“ Sorry,! Aber das musste jetzt mal sein! „Schon als ich mit ihr telefoniert habe hörte ich, dass sie sehr verunsichert war, als ich Herr Hawen erwähnte... Ich meine, es entschuldigt nicht sein verhalten... aber diese Ausnahmebedingungen Ihnen gegenüber erklärten dies.“ Bin ich ne Katze und eines meiner Leben ist nun futsch oder ist mein Engel mit dem goldenen Ritter gerade durch die Tür gekommen? Heilige Mutter Gottes! Klar war Joan überrascht... die dachte bestimmt 'Warum ruft der Direktor von Ians Schule wegen Noël an, der da ja nicht arbeitet?' „Nun... ja... zu der Zeit, wo meine Schwierigkeiten mit ihm auftraten hatte sie viele Probleme mit ihm und ich war sehr sauer auf ihn und er dachte, er könnte durch mich wieder an sie gelangen...“ Mund, ich liebe dich! Wenn ich könnte würde ich dich küssen! Man war ich gut! „... das sollte natürlich nicht vorkommen... So leid es mir tut, aber... wir müssen sicher gehen, dass Sie dadurch keine Defizite aufweisen und werden eine extra Klausur mit Ihnen schreiben müssen im Fach Deutsch. Dies sollte so gut wie möglich unter uns bleiben... Wenn etwas derartiges weiter heraus getragen wird... also helfen wird das unserer Schule nicht.“ „Klar, verstehe ich. Dann... behalten Sie die Sache hier mit meiner Schwester am besten auch für sich. Ich sollte es ja nicht erzählen. Sie hasst es über gescheiterte Beziehungen zu reden.“ Herr Rossen nickte und erhob sich dann. „Vielen Dank für das Gespräch, Herr Richer.“ „Ist okay.“ Er reichte mir seine Hand, ich nahm beruhigt und tief in mir vor Freude heulend an. So schnell ich konnte eilte ich wieder nach Hause. Und kam schnell an. Die Tür aufgerissen, in das Wohnzimmer gestürmt rief ich direkt laut los. „Es war nichts! Gar nichts! Es ist alles okay, ich musste nichts...“ Doch ich wurde unterbrochen. „Ich hab meinen Job wieder.“ „Äh, was?“ Noël kam um die Ecke der Küche hervor und grinste mich so breit an, wie er es noch nie tat. „Wie jetzt?“ Er kam noch etwas näher an mich heran und flüsterte mir zu, sodass meine Schwestern, die noch in der Küche waren, es nicht hörten: „Herr Rossen hatte mich gerade auf dem Handy angerufen. Ich bin wieder dein Deutschlehrer.“ „Och nö! Nicht echt, oder? Das heißt, der eigentliche Stress hört immer noch nicht auf?“ „Ach Ian!“ Sein Grinsen wurde zu einem Lachen und er umarmte mich total überwältigt. „Was auch immer du gesagt hast, ich liebe dich, Ian!“ „Ist ja gut!“ Auch Joan und Joce kamen nun hervor und sahen auch sehr erfreut aus. „Was war denn nun mit dem Herrn Rossen? Wars was schlimmes?“ „Äh, nee. Bei uns in der Schule... wurde... nur was geklaut! Und... ja ich habs halt gesehen. Ist alles okay.“ Auch, wenn mir das so verdammt leid tat, dass ich log, jeder war irgendwie glücklich, meine Lügen schadeten keinem und das war die Hauptsache. Uns ging es jetzt allen gut. „Ian, gehst du mit mir eine Runde um den Block? Ich brauche ein bisschen frische Luft.“ Noël stand schon auf, gar nicht auf meine Antwort wartend und schob mich wieder in Richtung Flur. „Äh... anscheinend würdest du ein Nein nicht akzeptieren...“ Er nahm sich eben noch Jacke und sonstiges, da standen wir schon vor der Tür des Hauses. „Sorry Schatz. Ich wollte nur in aller Ruhe hören, was jetzt alles gewesen ist. Erzähl schon!“ „Ist ja gut... also, was du vielleicht unbedingt wissen solltest... Du warst mit Joan zusammen. Das ergab sich so... ach warte, ich fange mal von vorne an...“ Ich erzählte also was bei dem Gespräch unter 4 Augen rum gekommen ist und ob wohl ich befürchtete von Noël für die Scheinbeziehung einen auf den Kopf zu bekommen dankte er mir sehr und küsste mich immer und immer wieder. „Ich kann dir echt nicht sagen, wie sehr ich dir danke! Ich meine, ich habe euch alle schon so lieb gewonnen und euch dann verlassen... natürlich hab ich dich am liebsten!“ „Ist ja gut! Ich hab dich auch am liebsten und dann ist doch gut!“ Unser Beisamensein war aber relativ früh wieder aufgelöst. „Tut mir leid. Ich muss für Montag noch Unterricht vorbereiten und ich will das nicht morgen auf den letzten Drücker machen. Ich werde auch morgen wieder bei euch vor der Tür stehen so früh ich kann!“ „Mach dir und vor allem mir keinen Stress!“ „Ich mach mir kein Stress. Ich weck dich also morgen um 8?“ „Verpiss dich!“ Ein letztes Mal packte und drückte er mich, mich auch das letzte Mal für den Tag innig küssend. Er hielt mich, als wäre es das letzte Mal in unserem Leben, er küsste mich, als wäre es das letzte Mal für immer... Ey, ich schnulze hier ja schon rum wie son Mädchen! Aber es tat einfach gut... Ich musste abbrechen! „Noël! Wenn das hier einer sieht!“ „Na gut, dann bekommst du morgen mehr. Pass noch auf dich auf.“ „Ist gut. Tschüss!“ „Ciao, Ian.“ Und er küsste mich noch mal. Aber kurz. Und dann ging er. Das war der erste Samstag mit diesem besonderen Gefühl von... na ja, ihr wisst, was ich meine. Ich ging also wieder nach Hause, machte es mir noch mit Joan und Joce gemütlich und irgendwann, nachdem wir zusammen noch einen Film geguckt haben legten wir uns alle schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)