Wie zwei Namen vergeben werden von YutakaXNaoyukis_Mika (~ immer das Gleiche mit dir ~) ================================================================================ Kapitel 1: Alles nimmt seinen Anfang ------------------------------------ Hehe. Das ist mal was anderes von mir. Aber sicherlich nicht verwunderlich. Dieser kleine OS ist für mein Engelchen . Den Grund wird sie selbst beim Lesen schon rausfinden. XDD Viel Spaß dabei ^^d *~*~*~*~*~*~*~*~* Etwas irritiert schaute er über den Rand seiner allmorgendlichen Lektüre zur Wohnzimmertür. Eine seiner feingeschwungenen Augenbrauen wanderte gen Stirn. „Was bringst du denn da mit, Rui?“, fragte Tomo seinen Freund, der mit einem recht großen Karton in den Armen wiederkam. Eigentlich hatte er gedacht, dass der Größere einfach nur einkaufen wollte. Aber statt ein paar Einkaufstüten, trug er einen Karton. Irgendwie mysteriös, wie er fand. Doch eigentlich hätte er bei Rui sowieso damit rechnen müssen. Dafür war er ja schließlich bekannt. Rui kicherte nur und stellte den Karton ab. „Was denkst du denn, was ich mitbringe? Schau doch einfach mal nach?“, grinste er und ließ sich neben seinem Freund auf dem Sofa nieder. Süß schaute er ihn an und beugte sich dann zu ihm, um ihm ein Küsschen auf die Wange zu hauchen. „Ich denke schon, dass es dir gefallen wird.“, wisperte er ihm ins Ohr. Tomo war nicht unbedingt begeistert. Rui hatte manchmal echt bescheuerte Ideen. Und er war sich irgendwie sicher, dass diese hier auch nicht unbedingt die Beste war. „Ach ja? Ich weiß ja nicht. Bisher hast du eigentlich ziemlich viel Blödsinn angeschleppt, mein Lieber.“, sagte der Sänger. Er klang eher gleichgültig, was dem Bassisten ganz und gar nicht gefiel. „Nun sei doch mal nicht so.“, schmollte Rui und pokte seinem Freund in die Seite. „Guck wenigstens mal und dann kannst du immer noch meckern.“, brummte er. Der Sänger seufzte und legte seine Lektüre beiseite. „Okay, okay. Is ja schon gut. Will ja nicht, dass du nachher noch rumheulst, mein Lieber.“ Mit diesen Worten erhob er sich und trat auf den Karton zu. Mal sehen, was sein Liebster da schon wieder angeschleppt hatte. Noch einmal atmete er tief ein und wieder aus, ehe er es wagte, den Kartondeckel aufzuklappen. Sofort schluckte er. Das war doch wohl nicht wahr. Sein Blick wanderte vom Inhalt des Kartons zu Rui und wieder zurück. Sein Freund grinste nur und war gespannt, wie Tomo darauf reagieren würde. Vier kleine Äuglein starrten ihn aus dem Karton entgegen. Da saßen tatsächlich zwei kleine Katzen drin. Ob es Kater oder Katzen waren, konnte er nicht ausmachen. War ihm eigentlich auch ziemlich Banane. Rui hatte mal wieder über seinen Kopf hinweg etwas entschieden. Ganz klasse. Er war hellauf begeistert. Die Begeisterung fand schon gar keine Grenzen mehr. Mit einem vielsagenden Blick schaute er zu Rui. „Aber sonst geht´s dir gut?“ Rui nickte sofort und sein Grinsen wurde noch breiter. Er wusste ja, dass Tomo ihm nie etwas abschlagen konnte. Also wusste er auch, dass sie ab sofort zwei neue Mitbewohner hatten. „Du darfst dir aussuchen, wie die beiden heißen sollen.“ Oh, wie gnädig, dachte sich Tomo. Immerhin eine Entscheidung, die man ihm überließ. „Und damit es dir nicht so schwer fällt, sag ich dir gleich, dass es Kater sind.“, kicherte der Bassist. Hui, noch mehr Begeisterung. Tomo war ja so erpicht darauf, noch mehr Kerle im Haushalt zu haben. Als wenn er mit dem Vielfraß Rui nicht schon genug zu tun hatte. Jetzt waren es noch zwei Mäuler mehr, die gestopft werden mussten. Innerlich machte er einen Luftsprung. Hach, wie gut er heute doch gelaunt war. Rui erhob sich und ging auf seinen Freund zu. Tomo sollte nicht so mürrisch sein. Er sollte sich lieber freuen, dass er nun noch jemanden zum Kuscheln hatte, wenn er nicht da war. Da würde sich sein Liebster sicherlich nicht mehr so einsam fühlen. Er selbst war schon froh, dass die beiden nun bei ihnen bleiben würden. Liebevoll legte er die Arme um die Hüfte seines Schatzes und bettete seinen Kopf auf dessen Schulter. „Freust du dich denn gar nicht?“, hauchte er ihm ins Ohr und Tomo seufzte nur. Was sollte er dazu jetzt sagen? „Soll ich mich darüber freuen, dass du schon wieder dein hübsches Köpfchen durchgesetzt hast, ohne mich zu fragen? Oder darüber, dass ich den beiden jetzt einen passenden Namen verpassen darf?“, räusperte sich der Blonde. Der Bassist kicherte. „Du bist einfach zu süß.“ Und prompt hatte er Tomo einen Kuss auf die Wange gegeben. Dann löste er sich von ihm und hob eines der Kätzchen aus dem Karton. Es war fast komplett schwarz und hatte sogar zwei verschiedene Augenfarben. Ein grünliches und ein blaues Auge. Sah irgendwie lustig aus. Das eine Auge war mit einem weißen Fleck umrandet. Diesen kleinen Kater drückte er Tomo auch sogleich in den Arm. Irgendwie war er jetzt noch mehr überrumpelt. Etwas entgeistert hielt er den Kleinen vor seinem Gesicht hoch und betrachtete ihn von oben bis unten. Rui hatte sich währenddessen den anderen Kater geschnappt und streichelte ihn liebevoll. Sofort schnurrte der Zwerg und kuschelte sich an den Bassisten. Verträumt betrachtete der Brünette das Tierchen in seinen Armen. „Du hast irgendwie was von Yuh.“, schmunzelte er. Am liebsten würde er ihn auch so nennen. Die Ähnlichkeit zwischen dem Gitarristen und dem Kater war irgendwie verblüffend. „Du, Tomo? Darf ich den Kleinen Yuh nennen?“, fragte er ihn sogleich und schaute ihn an. Tomo hingegen hatte gerade ganz andere Sorgen. Das Vieh, wie er es jetzt bezeichnen würde, hatte es doch tatsächlich gewagt, ihn anzupinkeln. Das war echt das Letzte. Rui musste laut lachen und setzte seinen Tiger wieder auf den Boden, um das andere Kleine vor Tomos wütendem Blick zu retten. Der sagte nämlich ziemlich deutlich, dass der Kater das nicht lange überleben würde. Kichernd wuschelte er dem Kater durchs Fell. „Da hast du aber wirklich was Böses gemacht, Kleiner. Das war voll der Fail.“, sprach er mit dem Kleinen, der ihn mit großen Kulleraugen ansah. „Ja, voll der Fail.“, brummte Tomo. „Wenn du den Yuh nennst, dann is der Fail auf jeden Fall Umi. Der is auch so ein verdammter Fail. Die passen perfekt zusammen.“, knurrte er und stapfte schnaubend ins Badezimmer, um sich das Gesicht zu waschen. Rui lachte. Okay, dann würden die beiden Süßen eben Yuh und Umi heißen. Passte wirklich gut zu den beiden. Das würde er doch den anderen beiden nachher gleich berichten. Die würden sich bestimmt freuen. Aber Umi würde er lieber nicht erzählen, wie sie auf den Namen für das schwarze Katerchen kamen. Jetzt hatten sie also zwei Yuhs und zwei Fails. Ach nein, zwei Umis. *~*~*~*~*~*~*~*~* Das war´s dann auch schon wieder. Kurz und schmerzlos. Ich hab also auch mal was Kurzes geschafft XDD Hoffe, dass es euch gefallen hat, auch wenn es keine Story ist, die für mich typisch wäre. Aber die Idee hatte mir verdammt gut gefallen, weshalb ich sie dann doch einfach mal umsetzen musste. Okay, genug gefaselt. Hier is also Ende im Gelände. Ich mach mich jetzt wieder an die Arbeit und schwelge in Erinnerungen an das tolle Konzert der Jungs am 07.07.2010 im Shibuya O-East. Es war einfach unglaublich. Eure Mika Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)