The true face of us von Myu1991Myu (Fortsetzung von You stolen my heart) ================================================================================ Kapitel 4: I´m so sad --------------------- Hallo leute, ich schreib das erste mal hier was. Mein studium hat angefangen, deswegen wird das jetzt länger dauern mit den kaps, denn das geht vor, müsst ihr verstehen, ich werde versuchen einmal im monat ein kap hochzuladen. und sry das dieses kap so lange gedauert hat, meine betaleserin hat sich schwer verletzt und jetzt ist sie auch noch krank T.T an dieser stelle gut besserung Vielen dank für eure aufmerksamkeit und viel spaß beim lesen Kapitel 4: I`m so sad „Du wirst das jetzt vergessen, du bist es nicht wert, hier zu bleiben, Ace. Du warst wie ein Sohn für mich, auch wenn du von ihm bist“, antwortete er und ein gleißendes Licht kam aus seiner Hand. Ace Erinnerungen Ende Keuchend sah der Schwarzhaarige den Anderen an. „War er das? Ich meine, war das Gott?“ war die einzige Frage, die dem Sommersprossigen einfiel. „Das kann ich dir nicht sagen, aber ich hoffe du weißt mehr.“ Der Rothaarige stand auf und wartete darauf, dass der Schwarzhaarige es ihm gleich tat. Auch er stand auf und ging zu seinem Gegenüber. Beide gingen sie schweigend zur Tür, Shanks öffnete diese und ließ den kleineren raus. Der Sommersprossige wollte gerade wieder in sein Auto steigen, als der Rothaarige noch etwas anfügte: „Wenn du ihn wieder siehst, bring ihn her.“ Ace verstand nicht recht, was ihm der Mann sagen wollte, doch nickte er. Flashback Ende Damals wusste er es noch nicht, jetzt wusste er es, aber wie sollte er das anstellen? Lassen wir unseren Held der Geschichte weiter nachdenken, betrachten wir lieber den friedlichen Schlaf des Kleinen. War er auch friedlich? Unruhig wälzte er sich im Schlaf herum. Eine, ihm irgendwoher bekannte Stimme befahl ihm: „Du darfst nicht… dich nicht erinnern… Du gehörst nicht mehr zu uns… Wir akzeptieren dich nicht mehr.“ Der kleine sah sich um. Verängstigt und schwach rief er: „Wo bin ich… Wer spricht da?“. Doch Aufwachen aus diesem furchtbaren Traum konnte er noch nicht, noch nicht jetzt. „Du bist kein Mensch…“ kam erneut die Stimme. „Robin?“ fragte er verunsichert und zögernd. Ihm liefen Schweißtropfen herunter, er kniff die Augen zusammen. Dann fragte er stockend: „Wer... nein wartet…“ Mit einem Mal riss er die Augen auf und schrie „NEINNN…WARTE!“ Er war Schweiß gebadet. Unser Held der Geschichte lag gerade auf dem Sofa, als er Ruffy schreien hörte. Schnell sprang er auf und rannte zu dem Kleinen. „Alles klar? Was ist passiert?“ Der Angesprochene blickte zu Ace auf, versuchte aufzustehen. Der Größere bedachte die wackligen Versuche mit einem skeptischen Blick und stand schnell an seiner Seite. „Ruffy, wo willst du denn hin?“ Der jüngere stieß ihn beiseite. Mit weinerlicher Stimme, aus der auch Angst und Verzweiflung zu hören waren, sprach er: „Ich weiß nicht wer du bist und was das soll. Ich will mein altes Leben zurück…“ Ace hatte Verständnis für diese Angst: „Es tut mir so leid, Ruffy.“ Der kleine schloss die Augen, eine seiner Hände ruhte in seinem Gesicht. “Wer war das… Wer hat gesprochen… Was ist nur los…?” “Beruhige dich. Was hast du gesehen?” Fest drückte er den Kleinen an sich. “Nichts. Alles war schwarz... Ich konnte nur Stimmen hören… Sie haben mir gesagt, dass… dass…”, er schluckte, “dass ich nicht… nicht zu ihnen gehöre…, dass ich mich nicht erinnern darf. Ich sei kein Mensch.” Er drückte den Anderen fest an sich: „Hilf mir, bitte, bitte hilf mir, Ace!“ Der Ältere flüsterte leicht verzweifelt: „Das ist so mit uns, Ruffy… Es tut mir Leid, dass ich dich da mit rein gezogen habe.” Kurz zögerte der Ältere, sprach dann aber seine Gedanken aus: “Ruffy, das ist jetzt wichtig. Hast du jemals jemanden umgebracht oder sonst etwas Böses getan?” Der jüngere sah ihn nur an. “Nein, habe ich denn so etwas getan?” Er wüsste es selber gerne. “Mmh dann nicht.” Der Ältere machte eine kleine Pause und sprach dann weiter: “Willst du noch etwas schlafen?” “Nein… Ich habe… habe Angst, dass das noch mal…” Er stoppte mitten im Satz und sah den Sommersprossigen an “Ace… bleibst du bei mir? Bitte.” “Ja, klar.” Einen kurzen Moment dachte der Größere nach, ehe er weiter sprach: “Ich weiß wie das ist. Ich wollte am Anfang auch nicht schlafen, aber man gewöhnt sich daran. Du brauchst Schlaf.” Er setzte sich aufs Bett und zog Ruffy auf seinen Schoß. “So ist es gemütlicher”, sagte er mit einem Lächeln. “Ja, solange du da bist und… und ich nicht schlafe.” Der Kleinere lehnte sich an den Anderen, der ihn fest umschlang. „Du musst schlafen, Ruffy”, ermunterte er ihn und fuhr mit der Hand durch das ihm doch so bekannte schwarze Haar. “Wie denn?” Der Kleine schloss sich näher an den Anderen schmiegend die Augen. “Monkey D. Ruffy”, hörte er wieder die Stimme. Schlagartig öffnete er die Augen. Der Älteren sah ihn besorgt an: “Du darfst nicht auf die Stimmen hören. Du bist stärker als sie!” “Versuch ich… Aber ich höre die Stimmen und immer was anderes und… es ist so, als hätte ich die Stimmen schon immer gehört.” “Ruffy, es ist meine Schuld. Ich hätte dich nicht hierher bringen dürfen. Es tut mir so Leid.” Langsam näherte der Sommersprossige sich dem Gesicht des Kleineren. Ruffy drehte sich schnell zur Seite. “Was wolltest du denn damit erreichen?” stellte er ihn zur Rede. “Womit?” fragte der Ältere unschuldig und ging, als er merkte, dass er keine Chance hatte, den Kleinen zu küssen, wieder etwas auf Abstand. Dennoch hielt er ihn fest umschlungen. “Das alles…, dass du mich hier her holst… mir das alles sagst.” “Ich weiß es nicht…Ich wollte dich einfach wiedersehen. Ich hätte nicht gedacht, dass sie so reagieren würden.” Leise fügte er hinzu: „Hätte ich doch nie mit dir geschlafen.” Eine Hand strich sanft über die Wange des Detektivs. „Ace… kennst du das Sprichwort: Bereue nichts, wenn du im Moment des Geschehens glücklich warst…?“ Er musste dabei lächeln. „Ja“ „Ruffy… bereust du etwas, was du in deinem Leben gemacht hast?“ „Nein, ich denke nicht, dass ich je etwas bereut habe.“ „Dann ist gut.“ Der Sommersprossige schmunzelte. An die Brust des Größeren gelehnt, überkam Ruffy ein leichter Schlaf. Ace blieb wach und streichelte sanft über den Rücken seines Schützlings. „Willst du dich nicht doch lieber hinlegen?“ flüsterte er leise. „Wieso… auf dir ist es doch ganz bequem? Oder magst du mich nicht haben?“ „Klar, ich wäre der Letzte der sich beklagen würde, aber ich dachte du hältst mich für irre oder pervers. Ich dachte deswegen würdest du mich nicht gerne in deiner Nähe haben“, erklärte er dem Kleinen. „Anfangs ja…“ murmelte er leise, „aber ich will nicht alleine sein und außer dir ist niemand da.“ Zum Ende des Satzes wurde er immer leiser. Der schwarzhaarige Detektiv ließ sich nach hinten fallen und zog Ruffy mit sich. „Willst du auf mir liegen bleiben?“ Der Vernarbte musste lächeln. „Ace, du bist so weich.“ Der angesprochene schmunzelte und legte dann seine Arme wieder fester um den Kleinen. „Schlaf jetzt, okay?“ Der kleine jedoch antwortet nicht. Er war bereits eingeschlafen. Ace strich noch etwas länger durch das Haar des Kleinen, ehe auch er die Augen zumachte und einschlief. Er träumte von seiner Mutter, von ihrem Tod. Er war sehr unruhig. Ruffy bemerkte die Unruhe des Anderen, doch konnte er die Augen nicht öffnen. Angst kam in ihm hoch. So langsam fand er es nicht mehr lustig. Was geschah hier? Der Kleine bekam Panik. Wieso konnte er seine Augen nicht öffnen? Er kniff die Augen zusammen und versuchte es wieder, doch es half nichts. Er krallte sich immer fester in Ace Haut. Von den Schmerzen wurde der Detektiv wach. “Ruffy!” “Ruffy, wach auf, langsam tut es weh.” „Ace“, murmelte der Kleinere im Schlaf und lockerte seinen Griff. “Arrgh, Scheiße, Ruffy komm schon! Das tut weh!”, versuchte er den Jüngeren zu wecken. Ruckartig öffnete Ruffy seine Augen, sah zu Ace auf und ließ ruckartig los. “Es tut mir Leid”, stammelte der Kleine vor sich hin. “Tat nur etwas weh. Nicht so schlimm Kleiner, aber mir ist es lieber, wenn du mich nicht blutig kratzt.” Ace strahlte ihn an. “Hast du diesmal besser geschlafen?” Mit der Hand fuhr er wieder durch das schwarze Haar des Anderen. “Nicht wirklich. Schlafen ist nichts für mich.” Der kleine grübelte. „Bei dir?“ “Ich habe von meiner Mutter geträumt. Halb so schlimm. Wollen wir aufstehen?” “Wieso von ihr?”, fragte der Kleine neugierig. “Was ist mit ihr? Du hast… sie doch schon mal angesprochen im Auto.” Er seufzte leise. “Ach, das ist nicht so wichtig.” “Du Ruffy, was ist dir damals passiert?” “Wann meinst du genau?” Der Ältere sah ihn ernst an. “Du hast eben so komisch reagiert, als ich dich auf deine Vergangenheit angesprochen habe. Wenn du mir sagst, was damals war, dann erzähl ich dir auch von meiner Mutter.” Zum Ende hin lächelte er leicht. Der Jüngere senkte den Kopf. “Du versprichst mir aber, mich nicht zu unterbrechen?” “Nein, das werde ich nicht”, sagte der Größere ernst und schlang seine Arme fester um ihn. *Flashback Ruffy* Der kleine Junge kam wie jeden Tag aus der Schule. Er hatte Angst, große Angst. Er hatte Angst vor seinem Zuhause. Laut seufzte der Kleine vor sich hin. Er gehörte zu den wenigen Kindern, die die Schule mochten. Am liebsten wäre er dort geblieben. Er hätte dort am liebsten übernachtet. Er wusste nie, wann sein Vater zu Hause war, wo er war und was er tat. Der kleine Junge rannte aus dem Haus. Überall wo er hinsah, konnte er nur das Gesicht seines Vaters erblicken. Egal, wohin sein Blick ging, immer sah er ihn… Als würde er hinter dem Jungen her rennen… Sein Atem ging schnell, sein Herzschlag raste, doch konnte er nicht stehen bleiben. Ruffy musste weiter, immer weiter. Weg von ihm… Einfach nur weg… Es war zum Haare ausreißen… Warum ausgerechnet er? Warum nicht jemand anderes? Diese Frage stellte er sich immer wieder. Eines Nachts lief er immer noch draußen herum. Es wurde immer Später, doch der Junge mit der Narbe unter dem Auge lief hilflos in der Gegen herum... Er wusste nicht, wohin er sollte, doch er wollte weg. Einfach vor allem fliehen… So gegen Mitternacht kehrte er wieder nach Hause zurück… Um vielleicht etwas Geborgenheit zu finden… Von seiner Mutter oder von jemand anderes. Doch sie war nicht daheim. Sie war nie da. Immer war er alleine mit seinem Vater. War es denn nicht schon Strafe genug, dass er ohne seine Mutter lebte. Musste sein Vater ihn dann auch noch regelmäßig schlagen? Ihm diese Qual antun und ihm drohen? Im Haus lief Ruffy durch den Flur, die Wände mit der flachen Hand entlang fahrend. Kalt und still war das Haus, ohne viel Liebe. Nein, vollkommen ohne Liebe. In diesem Haus herrschte keine Liebe mehr, seit seine Mutter verschwunden war. Der schwarzhaarige Junge ging in sein Zimmer. Er schloss die Tür hinter sich, doch in seinem Bett lag jemand. Er näherte sich der Person und erschrak bei dem Anblick. Schnell wollte der Kleinere wegrennen, doch wurde er am Arm festgehalten, zurückgezogen und auf das Bett geworfen. Ruffy schlug um sich, versuchte sich zu wehren. Er erkannte nicht das Gesicht des Fremden. Er hatte Angst, so furchtbare Angst. Warum immer er? Sein Atem beschleunigte sich, als er schrie „Fass mich nicht an!” Der Schwarzhaarige erkannte seinen zukünftigen Peiniger, seinen Vater. Reichte es ihm denn nicht aus, ihn zu schlagen? Ihn zu würgen, ihn gar zu foltern? “Nein… bitte nicht…” kam es leise von dem Kleinen, doch brachten ihm die Worte nichts. Plötzlich wurde er entkleidet. Sein Vater lag über ihm und er hatte Angst. Unzählig Tränen flossen Ruffy die Wangen hinunter und er konnte nicht mehr genau sehen was geschah. Er wusste nur, dass es nicht richtig war… es war widerlich… es war anders… es war keine Vater zu Sohn liebe… Nein. Nach weinerlichen Minuten, nach dem der Schrecken ein Ende hatte, verkroch sich Ruffy unter Deck. Das Schluchzen wurde lauter und er versuchte die Geräusche, die Blicke, die Schmerzen zu vergessen. Der Schwarzhaarige fühlte sich so schlecht, so widerlich… er ekelte sich vor seiner Haut. Ruffy spürte immer noch die Griffe von seinem Peiniger auf der Haut. Die Erinnerung an das Geschehene ließ ihn zusammenzucken. „Warum…?“ Warum nur er, dass fragte er sich die ganze zeit… immer wieder… jeden Moment… doch es gab keine Antwort. “Ich hasse dich!” wie gern würde er diese Worte zu seinem Vater sagen! Doch es kamen ihm wieder Tränen auf und der Schwarzhaarige wusste nicht wie er damit umgehen sollte… Es wiederholte sich immer wieder… Jeden Tag… Immer dasselbe Programm… er konnte nicht mehr… Er konnte sich nicht mehr wehren… Er wusste dass es passiert, egal was er unternahm… Wie gern hätte Ruffy es seiner Mutter gesagt, aber sie war nicht da. Sie würde es nie erfahren. “Wenn du es irgendjemanden sagst, dann werde ich dich umbringen.” Dann schlug er auf den Kleineren ein und drückt ihn gegen die Wand. “Du bist unbrauchbar… Du bist nichts also lass es über dich ergehen.” Der schwarzhaarige Junge frass alles in sich hinein... Er nahm alles auf… Sah das Leben als nichts… Der Kleine hasste es… Und noch nehr hasste er ihn dafür… Für das was er ihm angetan hatte. Wieder lag Ruffy unter ihm. Immer wieder drang sein Peiniger tiefer in ihn ein. Immer wieder passierte es… "Warum?" "Warum?" Das war die einzige Frage... Bis sein Vater das Zimmer verließ und den kleine Jungen alleine ließ, mit diesem verzweifelten Blick, mit der Leere in den Augen, ließ er ihn immer alleine. „Zu mehr bist du eben nicht zu gebrauche… Und das ist das einzige was ich an dir liebe…“ musste sich der Junge immer und immer wieder anhören. Er konnte nicht mehr… Er wollte was unternehmen. Doch jeden Tag kam sein Peiniger nach Hause, alkoholisiert… Er schlug auf den Kleinen ein und vergewaltigte ihn immer und immer wieder… Eines Tages, als der schwarzhaarige Junge nach hHause kam, wartete schon sein Vater auf ihn. Er hatte ein Messer in der Hand. Ehe der Kleine wusste was passieren würde, rannte er aus dem Haus. Nein, er würde nicht streben, nicht heute, und ganz sicher nicht durch ihn. Er rannte immer weiter, rannte vor ihm davon, vor diesem Typen, vor seinem Leid, aber vor allem vor seinem leben. Flashback Ruffy Ende Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)