Listen to your Heart 2. von Toa-chan (the new season) ================================================================================ Kapitel 11: Die Neue -------------------- „ Wah! Yuuka! Du bist es. Ich habe mich irgendwie nicht an diese Haarfarbe gewöhnt“, lachte Ryo. Yuuka stand mit einen riesen Stapel von Büchern in den Armen vor ihm und sah ihn etwas verärgert an. „Könntest du mir mal ein paar Bücher abnehmen? Schließlich bist du doch für diesen ganzen Ordnungskram zuständig“, schnaufte sie. Der Rothaarige sah sie für einen Moment etwas verwirrt an, bis er schließlich wieder zu sich kam. „Oh ja! Entschuldige.“ Gestern war der Tag gewesen, an dem die neuen Schüler pflichten zugeteilt wurden. Unglücklicherweise fiel die Arbeit des Schülersprechers auf Yuuka. Normalerweise sollte sie sich freuen mit Ryo zusammen zu arbeiten, doch bei diesen ganzen Chaos verging ihr irgendwie das Lachen.“Wenigstens wurde ich nicht in die Umkleiden Geschickt, mit den ganzen Fundsachen und den stinkigen Toiletten“, versuchte sie sich zufrieden zu stimmen. „Da hast du recht. Toa und Sumita tun mir echt leid. Ich wäre jetzt ungerne in ihrer Haut. Die Jungsumkleiden sind das reinste Schlachtfeld.“ Yuuka nickte und schließlich gingen die beiden plaudern zu der Bibliothek. „Das ist mir viel zu viel Arbeit“, grummelte Shira genervt, die der Gartenarbeit zugeteilt wurde. Sie mochte zwar den Duft und die Schönheit dieser wunderbaren Blumen, doch Unkraut rupfen und in der Erde graben war nicht so ihr Ding. Narasaki gefiel dies und gar nicht, denn er schuftete sich in der heißen Sonne ab, während die Weißhaarige sich unter einen Baum in die Sonne setzte und eine Limonade trank. „Kannst du nicht wenigstens etwas tun? Ich habe wollte schließlich auch nicht diesen Job haben, aber irgendwer muss es ja tun.“ Shira blickte zu den Jungen der in der Hockte. „Ja und? Du tust es doch, wieso soll ich es denn auch noch machen? Einer reicht doch komplett für diese paar Blumen“, antwortete sie mit einen bezaubernden Lächeln im Gesicht. „Diese paar Blumen? Wir haben in dieser Schule zweiundzwanzig blumenbete!“, rief Narasaki, hielt eine Karte mit der Schule hoch tippte nachdringlich auf diese. „Ist ja gut, ist ja gut. Männer können eben nichts alleine machen.“ Shira stand schwungvoll auf, trat zu dem Beet und nahm sie eine kleine Schaufel. „Ich werde jetzt einfach ein paar Löcher für die neuen Blumen graben und du rupfst das Unkraut verstanden?“ Narasaki gab sich geschlagen. Wenigstens tat sie etwas, auch wenn es hieß dass er jedes einzelne Blättchen aus diesem verfluchten Beet rupfen musste. Nach einigen Minuten, in denen es ziemlich ruhig gewesen war, hörte er plötzlich wie Shira aufschrie. „Kyah! Nehm ihn weg, nehm ihn weg du braunhaariger Trottel!“, rief die Weißhaarige und duckte sich hinter seinen Rücken. „Was ist denn los?“ Shira schubste ihn zu der Stele wo sie soeben noch gearbeitete hatte, dann zeigte sie ihm die Stelle. „Das ist ein Ungeheuer. Ein Monster. Nehm ihn da sofort weg Narasaki!“ „Das ist ein Regenwurm“, grummelte Narasaki und sah das kleine Würmchen fröhlich vor sich hin kriechend. „Das ist ein riesiges Vieh! Wenn du ich nicht wegnimmst werde ich da nicht mehr arbeiten.“ Wiederwillig gehorchte Narasaki, nahm das kleine Würmchen zwischen den Finger und transportierte es zu einem Baum. Sofort keifte Shira das gefälligst den Wurm nicht einfach zu unter einen Baum legen sollte, schließlich wollen da noch andere sitze, doch auch jeden anderen verfügbaren Platz wies die Weißhaarige ab. „Wo soll ich ihn denn sonst hintun!?“, schrie Narasaki völlig außer sich und warf ihr den Regenwurm entgegen. Erst als das Würmchen auf ihrer Nase hängen sah, bekam sie Tränen in den Augen und fing lauthals an schreiend durch die Gegend zu rennen. Narasaki lachte erfreut über diese Szene bis plötzlich das Würmchen in einen Gesicht landete. „Ich bring dich um, du verdammter Mistkerl!“, schrie Shira und trampelte wütend davon. „Ok Mädels hört gut zu. Dies ist ein Kampf um Leben und Tod. Nimmt die Masken ab, und ihr werdet ersticken. Zieht die Handschuhe aus und eure Hände werden weggeätzt. Ist soweit alles klar?“, fragte ein junger Mann, der für die Umkleiden zuständig war. „Ich habe schon vieles erlebt meine lieben. Dies ist kein Job für zimperliche.“ Toa und Sumita nickten eifrig. In voller Montur standen sie nun vor den Toren der Jungsumkleiden. Dies war die Sportuni, somit ist der Gestank noch bestialischer, als der auf einer normalen Schule, wo die Mädchen sich angeekelt die Nasen zuhielten. „Toa, wenn irgendwas passieren sollte, lass mich zurück“, murmelte Sumita zu ihrer Freundin. Die Grünhaarige nickte entschlossen. „Und sollet mir was passieren, dann denk nicht mal ran mich liegen zu lassen.“ Erneut entschlossenes nickte von Sumita. „Die Handschuhe? “ „Check“„Maske? “„Check. “ „Duftspray?“ „Check. “ „Einen…Feudel? “ „Ch…Check. “ “Ok Sumita, es geht los. Du übernimmst die rechte ich die linke Seite.“ Sumita zählte gespannt bis drei und dann traten beide gleichzeitig die Tür ein, rollten in die jeweilige Richtung in den Raum und versprühte in Aktion reifen Stunts das Duftspray. Als die Dosen leer waren, standen sie Rücken an Rücken. „Unsere Munition ist leer.“, stellte Sumita fest, warf die Dose hinter sich, nahm sie eine Greifzange und schnappte sich die herumliegenden Klamotten. Toa tat es ihr nach und warf sie gezielt in die Fundkiste. Nach einer Minute war der Umkleideraum wie neu und glänzte im neuen Licht. „Mission beendet“, kam es von Toa stolz, doch Sumita unterbrach sie in ihrer Filmreichen end Rede. „Wir haben noch einen Auftrag. Die Toiletten.“, sprach Sumita mit tiefer Stimme und zeigte zu der Tür. „Jetzt wird es ernst, Sumi. Ich überlasse dir den Vortritt.“ Verdattert sah Sumita sich um und blickte Toa, die bereits am anderen Ende der Umkleide stand, entsetzt an. „Wieso muss ich vorgehen?“ „Du bist die stärkere von uns, Sumi-chan“, antwortete Toa mit Tränen in den Augen. Sumita, gerührt von Sorge, Tränten nun ebenfalls die Augen. „Toa-chan! Vielen Dank für alles!“, rief Sumita auf die andere Seite des Raumes und näherte sich der Tür. „Pass auf die auf dich auf, mein Kind“, schluchzte die Grünhaarige und wischte sich mit einen Taschentuch die Tränen weg. Langsam öffnete Sumita Tür. Ihre Augen weiteten sich vor Schrecken, als sie den ersten Blick hineinwarf. „Toa, ich kann das nicht. Ich glaube… da bewegt sich was! Kyah!“, schrie Sumita, knallte die Tür zu und rannte schließlich hinaus. „Warte auf mich!“ Toa folgte ihr. Ryuuzaki und Kaito saßen in der Bibliothek. Ihnen wurde die Aufgabe zugeteilt sich um die Ordnung der Bücher zu kümmern. Langeweile für Kaito. „Wieso musste ich gerade sowas langweiliges als Aufgabe kriegen?“, seufzte der Braunhaarige und warf das Buch, das er soeben noch gelesen hatte, auf den Tisch. Ryuuzaki stand an einem Regal mit der Aufschrift »Krimis und Horrorbücher «. Kaito verzog das Gesicht. „Wie kannst du nur sowas lesen?“, fragte er seinen Arbeitsgenossen, als er jedoch das fiese Grinsen in Ryuuzakis Gesicht sah, wollte er es lieber nicht wissen. „Ach ist schon gut, ist nicht so wichtig.“ Ryuuzaki wandte den Blick nicht vom Buch ab, antwortete aber, trotz des nun scheinenden Desinteresses. „Die sind nicht für mich, die sind für Toa. Sie steht auf solche Bücher, auch wenn diese manchmal etwas unmenschlich wirken. Zudem mag Yuuka-chan auch solche Bücher. Vielleich sollte ich ihnen ein paar mitnehmen.“ „Kannst du denn überhaupt so viele Bücher leihen?“ „Ich bin hier Stammgast, das kriege ich schon mal ein paar Vorteile.“ Die großen Flügel der Bibliothek schwangen knarrend auf. „Hallo?“, ertönte eine Stimme, die die beiden Jungs nur zu gut kannten. „Hey Ryo. Hm? Du hast anscheinend auch nicht gerade den besten Job gezogen zu haben, Yuuka.“ „Besser als euren. Was macht ihr…Wow! Sind das die neuen Bänder vom „Höllenleben“!? Das ist ja abgefahren, die muss ich unbedingt haben!“, jubelte Yuuka komplett abgelenkt und stürzte sich auf die Bücher in Ryuuzakis Arm. „Zeig mal her!“ Besessen von der Neugier, blätterte Yuuka in den Büchern herum. „Wow. Wusstest ihr das wenn man in der Hölle einen Fehler macht, vier Mal…“ „Ich will es gar nicht wissen!“, rief Kaito dazwischen. „Ihr seid doch echte Sadisten. Wie könnt ihr nur so einen Quatsch lesen?“ „Quatsch?! Wenn man mal irgendwann in der Hölle landet, dann ist man wenigstens gut informiert“, schnaufte Yuuka empört. „Das ist nur ein Buch!“, wiedersprach der Braunhaarige. „Lass sie doch. Ist doch ihre Sache was sie denkt und was nicht“, mischte sich Ryo ein. „Danke Ryo. Endlich mal einer, der das Wissen von Bücher wertschätzt.“ Ryo wurde aufgrund des Komplimentes ein wenig rot. Ryuuzaki grinste ihn an. „W-Wie dem auch sei“, räusperte sich Ryo. „Wir haben hier ein paar Bücher, die abgestempelt und registriert werden müssen. Würdet ihr das bitte übernehmen?“ Kaito nahm ihm die Bücher ab. „Na gut, also dann habe ich wenigstens mal etwas zu tun. Ach ja, Yuuka, kann ich mal kurz mit dir unter vier Augen sprechen?“ Die Lilahaarige runzelte die Stirn. „Na klar, aber wieso?“ Ryo gefiel die Situation gar nicht. „Genau Kaito, wieso willst du mit ihr unter vier Augen sprechen?“ Der Braunhaarige hob beschwichtigend die Hände. „Keine Panik Leute, ich will sie nur was fragen.“ Die beiden verschwanden hinter dem nächsten Regal. //Wenn er auch nur daran denkt sie mir auszuspannen, kann er etwas erleben!// „Ärgere dich nicht. Du weißt doch, Kaito hat für jemanden ganz anderen Augen.“ Ryo seufzte. „Du lebst echt nur für deine Freundin oder?“ Ryuuzaki wurde Rot um die Nase. „Wie kann man nur so tief sinken?“, murmelte der Rothaarige und setzte sich auf einen Stuhl. „Das wirst du auch wenn du erst einmal eine Freundin hast“, murmelte Ryuuzaki zurück. Yuuka kam zurück. „Und, was war los?“, fragte Ryo aufgekratzt. „Er wollte wissen welche Bücher Sumita gerne mag“, kicherte sie erfreut. „Ich glaube, er mag sie.“ Erleichterung bei Ryo. „A-also wenn es nur das war, dann ist ja gut.“ Yuuka sah ihn verwirrt an. „Was meinst du mit » Nur das«?“ „A-Ach nichts, vergiss was ich gesagt habe. Na los, wir gehen. Auf uns wartet noch eine Menge Arbeit.“ „Ich will aber eine Pause“, jammerte Yuuka erschöpft. Wie aufs Stichwort, klingelte es ab. Die Mensa war komplett überfüllt, als die Gruppe, zu der nun auch Sasuke und Yuri zugestoßen war, hineintrat. Aufgrund der Hitze draußen, hatte anscheinend niemand Lust in der Sonne zu brutzeln und sich einen Sonnenbrand einzufangen. Leider hatten anscheinend viele Studenten diese Idee gehabt, sodass die Mensa platze. Der Gruppe blieb nichts anderes übrig, als nach draußen zu gehen. Zu ihrem Glück, gab es auf dem Hof eine kleine Wiese in deren Mitte ein großer Kirschblütenbaum stand. Erschöpft ließen sich auf den Boden fallen. „Ich kann nicht mehr“, schnaufte Shira die noch immer Sauer auf Narasaki war. „Wem sagst du das“, stimmte Yuuka zu. „Das war der reinste Horror, Ryuu! Männer sind wirklich einer der schlimmsten Wesen auf dieser Welt!“, jammerte Toa und heulte sich dramatisch an seiner Schulter aus. „Ich werde aufpassen wenn ich demnächst als Freund nehmen werde. Wenn er unordentlich ist, werde ich ihn gleich abschreiben!“, rief Sumita entschlossen in den Himmel hinaus. Kaito schluckte schwer. //Wird wohl mal Zeit mein Zimmer aufzuräumen.// „Wo wart ihr eigentlich?“, fragte Shira, Sasuke und Yuri. „Wir hatten Aufsichtsdienst“, grummelte Sasuke entnervt. „Ich hätte nie gedacht, dass es so schwer ist auf andere aufzupassen“, murmelte Yuri außer Atem. Jeder holte etwas zu Essen heraus, genoss die entspannende Mahlzeit und wartete darauf, dass der Tag sein Ende nahm. Nach mehreren Stunden schweißtreibender Arbeit klingelte es zum Ende ab. Die Truppe trat gemeinsam nach draußen. „Sag mal Leute, hättet ihr Lust heute schwimmen zu gehen?“, fragte Kaito in die Runde. Sofort wurden die Augen der anderen Größer und strahlten. „Auf jeden Fall!“, rief Sumita. Sie entschlossen sich sofort nach dem sie zuhause angekommen waren, ihre Sachen zu packen um sich schließlich am Bahnhof zu treffen. Die Uhr schlug 3, als alle am Bahnhof eintraten. Die Sonne strahlte immer noch erbarmungslos auf sie hinab. „Das wir der reinste Horror in der Bahn zu fahren“, mahnte Shira. Zum Leid der Gruppe hatte sie recht behalten. In der Bahn herrschten gefühlte vierzig Grad und es gab keine Klimaanlage. Die Mädchen hatten sich kurze Klamotten oder ein Kleidchen angezogen währen die Jungs T-Shirts und Shorts trugen. Jeder hielt Abstand von jedem. Selbst Ryuuzaki wagte es nicht seine Freundin festzuhalten, denn dadurch würde es nur noch viel wärmer werden. Als sie an der richtigen Haltestelle ankamen, stürmte die Gruppe Luftringend aus den Türen. „Nie wieder!“, rief Yuri. „Ich werde nie wieder im Sommer in diese Bahn steigen.“ „Die sollten sich mal was einfallen lassen um die Bahn kühlzuhalten“, beschwerte sich Sasuke und wedelte am Ende seines T-Shirts. Nach einigen Minuten Fußmarsch, kamen sie endlich am Schwimmbad an. Es war brechend voll. „Na super. Gibt es nicht einen Ort auf dieser Erde, wo es nicht voll ist?“, stöhnte Toa, die langsam die Geduld verlor. Es verging eine Stunde, bis sie endlich an der Reihe waren. Jeder bekam eine Kabine zugeordnet und ging sich umziehen. Die ersten die sogleich fertig waren, sprangen jubelnd ins kühle Nass. Sasuke, Kaito und Ryo entschlossen sich zum Sprungturm zu gehen. Die Mädels hingegen, setzten sich in eine Ecke des Beckens und sahen den drei zu. Jeder würde die Sprünge der Jungs benoten, doch schien nicht jedes Mädchen gerade bei der Sache zu sein. „Und was ist mit Kyota? Hat er sich mal wieder gemeldet?“, fragte Narasaki die braunhaarige. Das Gesicht von Yuri verfinsterte sich ein wenig. „Nein hat er nicht. Ich glaube auch nicht, dass er es tun wird.“ „Wieso nicht?“ „Ich habe von einen Freund vom ihm gehört, dass er eine Freundin in Ausland gefunden hat.“ Narasaki kochte das Blut in den Adern. „Was!? Und dann lässt du ihn so einfach gehen?“ Yuri zuckte beim plötzlichen Wutausbruch ein wenig zusammen. Sofort entschuldigte Narasaki sich. „Es tut mir leid. Ich kann solche Typen einfach nicht ab. Hör mal, wen du wegen irgendwas Hilfe brauchst, werd ich dir gerne helfen, Yuri.“ Yuri nickte tapfer. Nach eignen zusehen, wurde es Yuuka langsam langweilig. Sie kletterte aus dem Becken und rannte nun ebenfalls zum Sprungturm. Sumita lief ihr hinterher. „Jetzt lasst uns mal Jungs, wir zeigen euch wie das geht“, jubelte Sumita und trat nach oben. Zunächst sprang Sumita ein bisschen auf und ab, bis sie schließlich absprang, einen galanten Salto in der Luft machte und ohne den geringsten Spritzer in das Wasser eintauchte. Die Jungs die am Rande standen, staunten nicht schlecht. Yuuka wartete kurz und sprang dann mit einer Arschbombe hinter her und es spritze nur so. „Super!“, jubelte Sumita und klatschte Beifall. „Jetzt tut mein Hintern weh“, jammerte Yuuka leise. „Dafür sah es aber super aus.“, lachte Sumita. „Komm lass uns noch ein bisschen schwimmen ich will jetzt lieber noch nicht raus gehen“, sagte Yuuka. Shira und Toa saßen noch in der Ecke vom Schwimmbecken und unterhielten sich. Yuri und Narasaki holten sich grade ein Eis, während Sasuke und Ryuuzaki sich an die zwei quatschenden Mädchen an schlichen.“Kyah!“, kreischte Toa als Ryuu sie an den Schultern packte. „Spinnst du! Was soll das denn?“, fragte Toa immer noch geschockt. Ryuuzaki grinste sie einfach nur an. „Du findest das also lustig?“ fragte sie nun angriffslustig. „Nein!“, log Ryuuzaki grinsend. Toa trat aus dem Wasser und funkelte Ryuuzaki böse an, als sie ihm die Arme auf die Schultern legte. „Und jetzt?“, fragte Ryuuzaki leise. „Das kriegst du wieder.“, sagte sie grinsend, küsste ihn und lief mit ihm an der Hand zu einem anderen Schwimmbecken und schubste ihn ins Wasser. „Du siehst ja lustig aus!“, lachte sie Ryuuzaki aus, deren Haare alle an seinem Kopf klebten, und sprang hinterher. „Man die sind ja wie zwei Turteltauben“, grummelte Sasuke und setzte sich zu Shira ans Becken „Ja stimmt die sind voll süß geworden“, lachte Shira und schaute wieder zum Sprungturm, wo sich grade ein Junge in die Tiefe fallen ließ, einen Salto machte und ins Wasser klatschte. „Shira kann es sein, das du versuchst mir aus dem Weg zu gehen?“, fragte Sasuke die weißhaarige. „Wie kommst du den darauf? Wieso sollte ich dich den meiden sollen?“, fragte Shira panisch. „Na ja, weil du mich meidest“, merkte der Uchiha an. Shira starrte ins Wasser und sagte nichts. „Ist es wegen letztens wo ich dich nach Hause gebracht habe?“, fragte Sasuke Shira leise. „Ich war betrunken, da macht man halt mal komische Sachen“, gab Shira leise zurück. „Du findest es komisch mich zu umarmen?“, fragte Sasuke etwas gekränkt. „Nein so meinte ich das nicht!“, sagte Shira und sah ihm in die Augen. „Und wofür war dein Danke?“, wollte Sasuke wissen. Shira wurde etwas rot und sah weg, er sah sie weiter fragend an. //Mist also habe ich das wirklich gesagt. Ich dachte schon ich hätte es mir nur eingebildet.//, dachte Shira und starrte wieder ins Wasser. „Emm na ja ich.. weil du immer bei mir warst“, murmelte sie und wurde immer leiser und röter. Sasuke sah sie mit großen Augen an, er war auch ein bisschen rot geworden. „Achso“, antwortete er schlicht. //War klar das er nichts weiter dazu sagt.//, dachte Shira etwas genervt. „Ich schwimme jetzt ein bisschen“, wandte sie sich an Sasuke und stieß sich von Beckenrad ab. „Warte ich komme...“, doch weiter kam er nicht, denn jemand rief seinen Namen. „Sasuke“, rief Yuuka ihn und kann auf ihn zu gelaufen. Ein paar Schritte vor ihm rutsche sie weg und fiel vorn über. „Wahhhhhhhhhhhhh“, kreischte Yuuka mit zusammengekniffenen Augen. „Alles ok?“, fragte Sasuke. „Ohh emm ja klar.“, sagte Yuuka als sie merkte, dass er sie auf gefangen hatte. „Danke. Ich wollte mit dir reden, kommt du eben mit?“, bedankte sie sich bei Sasuke. „Ja sicher, was gibt es denn?“, wollte der Uchiha wissen. Shira hatte zugehört, aber die beiden hatten sie wohl gar nicht bemerkt. Sie schwamm zum anderen Rand und wieder zurück und versuchte an gar nichts zu denken, aber das fiel ihr sehr schwer. //Wieso musst ausgerechnet Yuuka mit ihm reden wollen. Was sie wohl von ihm will? //dachte sie und ihr Blick schweifte unwillkürlich wieder zu Sasuke und Yuuka. Die beiden standen an dem anderen Becken und unterhielten sich munter, aber dann senke Yuuka den Blick und faltete die Hände und sah ihm dann wieder ins Gesicht. //Sie wird doch wohl nicht? Nein das kann nicht sein.//, dachte Shira und versuchte sich wieder zu beruhigen, aber als sie das nächste Mal zu den beiden sah, konnte sie ihren Augen nicht trauen. Sie waren grade ein Stück an Becken gegangen, Yuuka lächelte Sasuke an, als er sie plötzlich umarmte. Shira starrte sie entgeistert an und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Dann tauchte sie unter. //Das kann doch nicht wahr sein! Nein das kann einfach nicht wahr sein! Wie soll das gehen die beiden passen nicht zusammen! UND Sasuke gehört mir! So eine kleine verlogene Ziege!//, dachte Shira und merkte vor lauter Aufregung gar nicht wie ihr die Luft langsam aus ging. //Hmm was macht Shira den da unten?//, fragte sich Sumita die grade den Sprungturm erklommen hatte. Sie schaute ihre Freundin besorgt von oben an und schaute sich dann um, als sie Sasuke und Yuuka entdeckte hatte sie schon so eine Ahnung was los sein könnte. //Oh nein. Was ist jetzt los? Mir wird ganz schwindelig. Ich muss an die Luft!//, dachte Shira und wollte sich von Beckenboden abstoßen, aber sie war nicht weit genug unten und konnte sich nicht abstoßen. Sie schwamm so schnell sie konnte nach oben, aber ihr wurde schon schwarz vor Augen, als sie eine Hand packte und nach oben riss. „Hey Shira bist du ok? Shira hörst du mich?“ Shira hustete und öffnete die Augen. „Ja ich bin ok.“, sagte Shira und schwamm zum Beckenrand. „Ich hab mir Sorgen um dich gemacht. Was ist denn los?“, fragte Sumita ihr Freundin besorgt. „Yuuka ist los! Sie macht sich einfach so an Sasuke ran und er findet das auch noch toll! Und du bist auch nicht besser!“, fachte Shira wütend. „Was ich hab denn jetzt wieder gemacht?“, wollte Sumita empört wissen. „Du wusstest doch, dass sie was von ihm will. Wieso hast du mir das denn nicht erzählt? Ich dachte wir sind Freunde!“, gab Shira zurück. „Ich wusste nicht, dass sie was von ihm will! Und ich denke auch nicht, dass sie was von ihm will“, sagte Sumita mit einem immer noch besorgtem Blick zu Shira die auf einen Fleck in der Ferne starrte. „Das sah aber anders aus. Sie haben sich umarmt!“, sagte Shira mit erstickter Stimme. „Das wird schon nichts weiter sein!“, versuchte Sumita ihre Freundin zu trösten. Inzwischen haben Yuri und Narasaki sich ein Eis geholt und wollten nun zurück zu den anderen gehe, aber sie sahen keinen mehr. „Wo sind die denn wieder alle hin verschwunden?“, wollte Narasaki etwas genervt wissen. „Guck mal da sind Toa und Ryuuzaki, aber die sollen wir wohl nicht stören.“, lachte Yuri und schaute zu den beiden rüber die grade ausgelassen im Wasser herumtollten und sich neckten. „Da hast du wohl recht. Wollen wir uns da in den Schatten setzen?“, schlug Narasaki vor und zeigte auf eine Bank. Sie setzten sich und redeten über das Wetter, die Uni und die Freunde. Sumita erblickte Yuri und Narasaki und überredete Shira sich zu ihnen zu setzen, aber kurz bevor sie die Bank erreicht hatten würde Sumita hoch gehoben und jemand sprang mit ihr ins Wasser. Nach Luft schnappend tauchte sie auf und sah sich nach ihrem Angreifer um. „Wie du geguckt hat!“, lachte Kaito aber weiter kam er nicht den sie drückte sein Kopf unter Wasser. Shira setzte sich neben Narasaki und starrte wieder ins Leere. Sumita sah ihre Freundin besorgt an und wollte grade das Wasser verlassen, aber Kaito hatte sich aus ihrem Griff befreit und schnappte japsend nach Luft und hielt sie fest. „Willst du mich umbringen?“, keuchte er und schaute zu Sumita die aber immer noch besorgt zu Shira sah. „Oh emm nein tut mir leid ich wusste ja nicht, dass du nur so kurz die Luft anhalten kannst“, sagte sie immer noch in Gedanken bei ihrer Freundin. „Hey ist alles in Ordnung bei dir?“, fragte er. „Ja bei mir schon.“, antwortete Sumita. „Und was ist mit Shira los? Eben war sie doch noch so wie immer.“, wollte Kaito wissen. „Naja das Herz macht was es will weißt du“, sagte Sumita tonlos und sah Kaito an. „Ach so und was war los? Hat der Uchiha eine andere?“, fragte Kaito verwundert. Sumita musste grinsen. „Das denkt sie zumindest und dass reicht bei ihr auch“, sagte Sumita nun wieder etwas besorgt. „Jetzt mach dir keine Sorgen, du bist doch hier, weil du Spaß haben willst oder?“, fragte er die rothaarige. „Klar!“, lachte sie und spritze ihm Wasser ins Gesicht. Er wehrte sich und so begann die Wasserschlacht. Irgendwann ergab sich Sumita keuchend. „Ist ja gut ich gebe auf! Ich gebe auch!“ lachte sie. „Ach du hast schon genug?“, fragte er und kam näher bis sich ihre Nasenspitzen fast berührten. Sumita würde etwas rot. Eine Weile verharrten sie so, bis sie Kaito unsanft unter Wasser drückte und aus dem Becken stieg. //So ein Idiot!//, dachte sie sich und blickte sich nach den anderen um, bis sie Narasaki, Yuri und Shira erblickte, die immer noch auf der Bank saßen. Sie ging zu ihnen. Ein Mädchen mit langen blauen Haaren wartete in der Schlange, von dem Eisladen, im Schwimmbad, da drauf das sie an der Reihe kam. Ihr Blick schweifte umher, bis sie einen jungen Mann mit längeren schwarzen Haaren erblickte, an ihm blieb ihr Blick hänge. „Hey du was starrst du mich so an?“ wollte er barsch wissen, als ihm ihr Blick auffiel. „Ich hab mich nur gefragt woher du diese Narbe hast.“ entgegnete das Mädchen schlicht. Er war etwas verwundert. „Die hab ich von einer üblen Schlägerei“, sagte er und legte seinen Arm um sie und lächelte sie an. Sie kicherte. „Was ist?“, wollte er verblüfft wissen. „Ich glaub dir nicht“, sagte sie und lächelte zurück. „Ja bitte?“, fragte der Verkäufer die junge Frau. „Ich möchte eine Kugel Erdbeereis und ein Kugel Schokoeis.“, antwortete die Frau. „Ah wo her wusstest du, dass ich Erdbeereis mag?“, fragte er sie. „Die ist nicht für dich, das ist meine!“, sagte eine andere Frau und nahm sich das Erdbeereis. „Und du hast dir gleich wieder einen Kerl geangelt Schwesterherz?“, lachte die ältere Frau. „Emm nein der ist zu mir gekommen.“, sagte die Blauhaarige, die andere Frau musste lachen. „Na dann lass ich euch mal wieder alleine, ich hab da hinten einen heißen Typ gesehen, bis später“, sagte sie und schlenderte schon wieder in richtig Wiese. „Warte Yoko!“, rief die Blauhaarige und wollte ihrer Schwester nach gehen. „Hey wo willst du denn hin? Willst du mich einfach so stehen lassen?“, fragte der junge Mann etwas verärgert, sie sah ihn nur verwundert an. „Ja“, sagte sie und ging an ihn vorbei, allerdings sah sie nicht, das hinter ihm grade ein Mädchen vor bei ging und stieß voll mit ihr zusammen. „Wahhhh!“, kreischten die beiden. Der junge Mann finge die blauhaarige Frau auf, diese rappelte sich schnell wieder auf. „Entschuldigung ich hab dich nicht gesehen!“, sagte sie und verbeugte sich und die beiden stießen voll mit den Köpfen zusammen. Die Rothaarige taumelte leicht, der Mann, der sie eben aufgefangen hatte machte sich bereit um sie noch einmal aufzufangen, aber sie fing sich wieder. „Oh Entschuldigung! Es tut mir leid das wollte ich nicht!“, sagte die Blauhaarige und hielt sich eine Hand an den Kopf. „Schon ok“, sagte Sumita und lächelte schwach, ihr war leicht schwindelig. „Hey Sumita alles ok mit dir? Wir wollen gleich gehen. Kommt ihr?“ rief Yuri ihnen zu und winkte. „Entschuldigung“, wiederholte die Blauhaarige. „Schon ok mach dir keinen Sorgen um mich, hab schon mal schlimmeres erlebt“, lachte Sumita und ging mit Kaito zu den anderen. „Was war das den für eine?“, fragte Kaito. „Ach sie war doch nett, das hat sie ja nicht mit Absicht gemacht“, sagte Sumita. „Du bekommst noch eine Beule, soll ich dir was zum kühlen holen?“, fragte Kaito und sah Sumita besorgt an. „Ja das wäre glaube ich ganz gut“, lachte sie. „Können wir jetzt endlich gehen?“, fragte Shira giftig. „Ja wir gehen jetzt ja“, sagte Narasaki, der sie schon eine Weile ertragen musste. Kaito war inzwischen mit einem Eisbeutel für Sumita wiederaufgetaucht und auch Ryo ist wieder zu der Gruppe gestoßen. Nun warteten sie nur noch auf Toa, Sasuke und Yuuka. Toa hatte sich auf gemacht um Sasuke und Yuuka zu holen und hatte sie auch schon gefunden. „Da seid ihr ja wir wollen jetzt los. Kommt ihr?“, fragte Toa die beiden. „Ja wir kommen“, sagte Yuuka fröhlich und kam aus dem Wasser, Sasuke folgte ihr nicht so begeistert. Die anderen sahen sie schon Toa ging voran gefolgt von Sasuke und Yuuka. Yuuka winkte den anderen zu, als sie plötzlich ausrutsche und Sasuke sie an der Hand fest hielt. Grade da drehte sich Shira um. „Oh tut mir leid ich bin heute aber auch tollpatschig“, lachte Yuuka etwas verlegen. „Ach kein Problem solange du dir nicht weh tust“, entgegnete der Uchiha und erntete Ryos und Shiras bösen Blick. //Wo haben die sich nur die ganze Zeit herumgetrieben!//, dachten Ryo und Shira schlecht gelaunt. Shira wandte sich ab und stapfte zu den Kabinen. Shira kochte vor Wut, sie wollte einfach nur noch nach Hause oder etwas in Stücke schlagen. Es war einfach unerträglich die beiden zusammen zusehen. Sie zog sich schnell um und überlegte schon einfach so zu gehen. „Hey Shira alles in Ortung?“, fragte Yuri behutsam. „Nein mir geht es nicht gut, ich geh schon mal vor sag das bitte den anderen ok?“, sagte die Weißhaarige und wandte sich zum gehen. „Ok gute Besserung!“, rief Yuri ihr nach. Shira lachte sarkastisch und freute sich schon auf die Ruhe zu Hause. Langsam versammelten sich alle vor den Kabinen. „Jetzt sind wir ja schon fast vollzählig, wo bleibt Shira denn so lange?“, fragte Toa und schaue sich um. „Die ist schon los ihr ging es nicht so gut.“, sagte Yuri und sah etwas besorgt aus. „Ach, die wird schon wieder. Und was machen wir jetzt?“, fragte Sumita um sich nicht wieder selbst Sorgen zu machen. „Also ich will jetzt nach Hause.“, sagte Ryo. „Ja, ich komme mit, ich bin voll fertig.“, sagte Yuuka und stellte sich zu ihm. Die anderen schlossen sich ihnen an und so gingen sie alle nach Hause, immerhin mussten sie auch noch ein paar Hausaufgaben erledigen. Am nächsten Morgen trafen sie sich, wie sonst auch immer vor der Schule, allerdings waren bis jetzt nur Toa, Ryuuzaki, Yuri und Yuuka da. „Wo bleiben den nur die anderen?“, murrte Toa und schaute sich um. „Die kommen schon gleich.“, sagte Yuri nicht ganz überzeugt. Ein leises Rascheln über ihren Köpfen war zu hören. „Hmm was ist denn da .. Wahh!“, schrie Toa, als plötzlich jemand von dem Baum über ihnen sprang. Sumita landete genau in der Mitte von dem Kreis, in dem die Freunde standen. „Ich bin doch schon da!“, grinste die rothaarige. „Sumita!“, freute sich Yuuka und umarmte sie. „Bist du verrückt! Willst du mich umbringen? Erschrecke mich ja nie wieder so!“, fauchte Toa Sumita an. „Tut mir leid das wollte ich nicht!“, sagte Sumita kleinlaut. „Was machst du überhaupt da oben?“, wollte Yuri immer noch geschockt wissen. „Naja ich war heute schon so früh hier und keiner war da, dann bin ich auf den Baum geklettert und hab weiter geschlafen, bis ich eben aufgewacht bin.“, erklärte Sumita grinsend. „Und wo hast du Shira gelassen?“, wollte Ryuuzaki wissen. „Ich hab heute Morgen nur einen Zettel von ihr gefunden, dass sie schon vorgegangen ist, sie hat mich einfach alleine gelassen.“, sagte Sumita etwas trübsinnig. Yuuka die sie immer noch im Arm hielt drückte sie noch fester. „Jetzt bist du ja nicht mehr alleine!“, sagte sie liebevoll. „Hey seht mal da kommen die anderen!“, sagte Toa und winkte ihnen zu. „Tut uns leid das wir so spät sind!“, keuchte Ryo. Sie waren total aus der Puste, weil sie den ganzen Weg gerannt waren. „Wir müssen jetzt auch rein gehen, wir sind schon spät dran.“, sagte Yuri. „Dann mal los!“, lachte Yuuka und so sie gingen in das Schulgebäude. Da sie so spät dran waren, war es schon ganz leer auf den Gängen. „So leer sind die Gänge ja sonst nie!“, wunderte sich Toa. „Ja, das ist das Gute da dran wenn man so spät kommt!“, lachte Sumita. „Los wir müssen uns beeilen.“, drängte Sasuke. Sie verabschiedeten sich von Ryo, der zu der SRF – Klasse musste, betraten die Klasse und gingen zu ihren Plätzen. „Gut das Herr Susumu noch nicht da ist“, sagte Yuri erleichtert. „Shira da bist du ja! Wieso bist du den schon vor gegangen?“, fragte Sumita die weißhaarige Frau. „Ich war schon so früh wach und wollte mich nicht zuhause langweilen, also war ich noch ein wenig in der Bibliothek.“, antwortete Shira. Sumita wollte grade noch etwas sagen, als Herr Susumu den Raum betrat und der Wort ergriff. „Guten Morgen meine lieben Schüler. Bevor wir mit dem Unterricht beginnen wollte ich euch jemanden vorstellen. Da wir erst vor kurzem das neue Schuljahr begonnen haben, wird es bestimmt keine Schwierigkeiten geben und falls Hilfe erforderlich ist werden ihr bestimmt so nett sein und Ihr helfen.“, verkündetet Herr Susumu und so gleich klopfte es an der Tür. „Ah das muss sie sein. Seid bitte nett zu ihr.“, sagte er und öffnete die Tür. Eine Frau mir langen dunkelblauen Haaren stand vor der Tür, sie wollte eintreten und stolperte prompt über die Türschwelle. Einige kicherten leise. „Hey ich kenne dich doch! Bist du nicht die aus dem Schwimmbad?“, rief Sumita, laut durch die Klasse, die aufgesprungen war. „Setz dich hin!“, zischte Kaito, der neben ihr saß. Sumita setze sich wieder hin, sie sah verwundert aus, anscheinend hatte sie nicht mitbekommen, dass sie aufgesprungen war. „Ja wir haben uns schon kennengelernt, aber wir hatten ja nicht so einen tollen Start.“, sagte die junge Frau und lächelte entschuldigend. „Dann stell dich doch bitte kurz vor.“, sprach Herr Susumu und nahm an seinem Pult Platz. „Also ich heiße Kazumi Sato und bin erst vor kurzem mit meinen Eltern hierher gezogen, deswegen kenne ich mich hier auch noch nicht so gut aus.“, sagte sie etwas schüchtern. „Ok dann nehme doch bitte dort, neben Sumita Platz.“, schlug Herr Susumu vor, weil ansonsten nur noch ganz hinten ein Platz frei war. Sumita winkte ihr zu und Kazumi nah neben ihr Platz. Herr Susumu begann mit dem Unterricht. „Hallo ich heiße Sumita Fumiko, freut mich dich kennen zu lernen.“, lachte Sumita die Neue an. „Hi auf einen guten neuen Start!“, grinste Kazumi. „Ihn kennst du ja auch schon das ist Kaito Beniko.“, stellt Sumita Kaito vor. „Hey.“, sagte er und hob die Hand. Nach einander stellten sich die Freunde alle leise Kazumi vor, Herr Susumu sollte es ja nicht mitbekommen. „Da hab ich ja ein Glück gehabt, dass ich bei so netten Leuten in die Klasse komme.“, freute sich Kazumi. Die anderen mussten alle lachen, sogar Shiras Laune hatte ich gebessert. Sie redeten noch über alles Mögliche, bis es zur Pause klingelte. „Was wir haben jetzt schon Pause? Das ging ja schnell.“, bemerkte Yuuka und stand auf. „Emm .. darf ich vielleicht mit euch essen? Wisst ihr, ich kenne hier noch gar keinen und alleine ist es so langweilig.“, fragte Kazumi schüchtern. „Klar darfst du mit uns essen!“, lachte Shira die anderen staunten etwas. „Komm lasst uns raus gehen das Wetter ist so schön.“, schlug Yuuka vor und zusammen mit Ryo, der eben zu ihnen gestoßen war gingen sie auf den Schulhof. Nach kurzer Zeit fiel Kaito ein, dass er nichts zu essen mithatte. „Hey ich geh eben in die Kantine. Wer kommt mit?“, fragte er die anderen. „Ich komme mit ich sterbe gleich vor Hunger!“, sagte Ryo und schloss sich Kaito an. „Kaito bringst du mir ein Käsebrötchen mit?“, fragte Sumita flehend. „Wieso kommst du den nicht mit?“, wollte Kaito wissen. „Drinnen ist es so voll und ich habe keine Lust mich da durch zu quetschen. Bitte!“, flehte Sumita. „Entweder du kommt mit oder du hast Pech gehabt.“, sagte Kaito und wandte sich zum gehen. „Ich bringe dir eins mit!“, grinste Ryo und die drei gingen rein, Sasuke wollte sich auch noch etwas kaufen. „Was macht ihr eigentlich am Wochenende?“, fragte Toa. „Ich habe noch nichts vor.“, sagte Yuuka. „Was haltet ihr davon wenn wir mal einen Mädchenabend machen?“, schlug Yuri vor. „Also ich bin dabei!“, freute sich Toa. Ryuuzaki sah etwas gekränkt, durch die Begeisterung seiner Freundin, aus. „Ich finde die Idee auch gut!“, sagte Sumita begeistert. „Also ich weiß nicht ...“, sagte Shira nicht sehr begeistert. „Ach komm schon Shira das wird lustig!“, lachte Toa und schlug Shira auf die Schulter. „Ja das wird bestimmt toll!“, sagt Yuri und versuchte Shira zu überzeugen. Schließlich gab Shira nach und willigte ein mitzumachen. „Und wo machen wir unseren Mädchenabend?“, fragte Yuuka. „Wie wäre es, wenn wir den bei uns machen?“, schlug Sumita vor. „Was? Wieso bei uns? … na ja von mir aus wenn du aufräumst!“, sagte Shira. „Wir räumen einfach zusammen auf!“, lachte Toa die anscheinend sehr gute Laune hatte. Kazumi hatte sich die ganze Zeit mit Narasaki unterhalten, aber anscheinend waren ihre Gesprächsthemen erschöpft und so stand sie nun schweigend da und lauschte den Mädchen, die grade ihren Mädchenabend planten. „Und wir können alle zusammen in unserem Wohnzimmer übernachten!“, sagte Sumita begeistert dann wandte sie sich an Kazumi. „Und wie sieht es aus Kazumi? Möchtest du nicht auch mit zu unserem Mädchenabend kommen?“, fragte Sumita. „Also ich weiß nicht. Ihr kennt mich doch noch gar nicht..“, entgegnete Kazumi schüchtern. „Na komm schon wir wollen dich ja kennenlernen.“, sagte Yuri sanft. „Also wenn sie nicht kommen möchte kann ich gerne für sie kommen!“, grinste Kaito breit, der so eben wieder zu ihnen gestoßen war. „Du bist aber nicht eingeladen!“, hauchte Shira kalt. „Na los komm mit Kazumi! Es wird bestimmt lustig.“, sagte Yuuka. „...Na gut wenn ihr meint.“, sagte Kazumi und lächelte sie an. „Pah und wir sind nicht eingeladen? Das finde ich gemein!“, schmollte Ryo. Yuuka öffnete den Mund um etwas zu sagen aber Yuri was schneller. „Tja das ist halt bei Mädchenabenden so.“, grinste sie. „Dann machen wir halt einen Männerabend!“, beschloss Narasaki. „Ja das ist eine gute Idee.“, freute Sasuke. Die anderen Jungen fanden die Idee auch gut und so bildeten sich zwei Grüppchen die jeweils über die Planung des Jungen- Beziehungsweise Mädchenabends sprachen, bis sie schließlich unterbrochen wurden. „Hey kenne ich dich nicht irgendwo her Kleine? Ach du bist doch die aus dem Schwimmbad stimmt’s?“, fragte ein schwarzhaariger Mann Kazumi, die grade ein bisschen geträumt hatte und nun hochgeschreckt war. „Emm ja stimmt du bist der Typ mit der Narbe, nicht wahr?“, lachte Kazumi. Das schien den jungen Mann etwas zu verstimmen. „Ja, der bin ich.“, grummelte er. „Ach hallo, wie heißt du eigentlich?“, fragte Sumita ihn. „Ich bin Keychi Kiriga, freut mich euch kennen zu lernen! Und wie heißt ihr?“, fragte Keychi die Freunde. Sie stellten sich ihm alle kurz vor, bis Kaito wissen wollte, was er hier mache. „Na ja ich gehe hier zu Uni wisst ihr?“, lachte Keychi. „Was wirklich? Und in welchem Jahrgang bist du?“, fragte Ryo. „Im ersten und ihr?“, wollte Keychi wissen. „Wir sind auch im ersten Jahrgang.“, sagte Sasuke. „Ach was, das ist ja cool!“, lachte Keychi. „Und seit wann bist du hier auf der Uni?“, fragte Yuri. „Na ja seit Beginn des Semesters.“, lachte Keychi. „Ihr etwa nicht?“, fragte er. „Wir haben heute eine neue bekommen weißt du.“, grinste Sumita. „Ach wirklich wenn denn?“, fragte Keychi. „Mich!“, lachte Kazumi etwas verlegen. „Es klingelt gleich lasst uns lieber schon mal rein gehen.“, sagte Ryuuzaki. „Na gut wir haben ja nur noch zwei Stunden!“, freute sich Sumita. Ryo und Keychi verabschiedeten sich, weil sie zu ihren Klassen müssten und die letzten Stunden für diesen Tag brachen an. Nach dem klingeln strömten alle Schüler aus ihren Klassen und überfluteten die Flure der Uni. „Mann, ist das wieder eng und voll hier, ich will endlich nach Hause!“, jammerte Toa. „Ja die beiden Stunden gingen aber auch gar nicht zu Ende, ich bin fast eingeschlafen.“, murmelte Yuuka und sie gingen zusammen zu dem Schultor wo sie sich verabschiedeten. „Bis dann. Ich freue mich schon auf unseren Mädchenabend!“, sagte Yuri fröhlich. „Ich freue mich schon auf unseren Männerabend! Das wird bestimmt viel lustiger, als bei euch!“, sagte Kaito selbstsicher. „Träum weiter!“, hauchte Shira überlegen. Die Jungen und Mädchen funkelten sich gegenseitig böse an, die Fronten verhärteten sich. Seit darauf gespannt wie es mit unseren Freunden weiter geht. Wird alles im einem Chaos enden oder wird alles so laufen, wie sich unsere Freunde das vorgestellt haben?! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)