Destiny Dreams von Yoyo (The Power of Visions) ================================================================================ Kapitel 7: Little Confession's ------------------------------ So....mal wieder ein neues Kapitel von mir....etwas kürzer....aber ich will euch ja nicht so lang warten lassen! *zwinker* Viel Spaß beim lesen! ~Kapitel 7~ "Kleine Geständnisse" (Bunny) Trübsal zu blasen war nicht wirklich mein liebstes Hobby, doch in letzter Zeit schien es immer mehr dazu zu werden. Meiner Familie gefiel das gar nicht und vor allem meine Mutter schien sich wirklich zu Sorgen, vor allem weil sie die einzige zu sein schien, die wirklich wusste worum es ging. Ich hatte angedeutet das ich einen Freund hatte, es war also für sie logisch das ich Liebeskummer haben musste, auch wenn ich selbst nicht darüber sprach. Sie hatte mich schon des Öfteren zur Seite genommen und mir gesagt, das wenn ich jemanden bräuchte mit dem ich reden wollte, das sie immer für mich da sein würde. Dafür war ich ihr mehr als dankbar, aber sie konnte auch nichts an meiner Situation ändern und zum Reden hatte ich immer noch meine Freundinnen. Diese versuchten mich auch mit allem möglichen aufzumuntern und ich gab mir wirklich Mühe nicht immer so betrübt zu wirken, denn ich wollte nicht, dass sie sich immer so viel Sorgen um mich machen mussten. Sehr zu meinem Bedauern schien es mir nicht so zu gelingen, erst als Kira das Wort ergriff, gab mir das genug Kraft wieder zu lächeln. Ich war natürlich immer noch sehr traurig, aber ich hatte mir nun fest vorgenommen, es mit mir allein auszumachen und die anderen da raus zu halten. Das war ich ihnen schuldig, schließlich haben sie sehr viel für mich getan. Meine Zimmertür stand einen Spalt offen, doch ich bemerkte dies erst, als Chibi Usa ihren Kopf durchsteckte. "Was willst du?" Ich wollte sie eigentlich nicht so unfreundlich anmurren, doch irgendwie schaffte es dieses Kind immer das ich mich aufregte. Chibi Usa hingegen streckte mir nur die Zunge hinaus und stieß die Tür etwas mehr offen. "Ich wollte nur sagen...." Begann sie ihren Satz, kam aber nicht mehr weiter. "...das ich hier bin!" Ergänzte Kira, die hinter ihr aufgetaucht war und grinste mich an. "Genau ich bin jetzt weg Bunny!" Erklärte die Kleine weiter und war auch schon wieder verschwunden. "Du weißt gar nicht welch einen Gefallen du mir tust, indem du sie heute bei dir schlafen lässt." Ich war Kira dafür wirklich dankbar, wie für fast alles was sie für mich tat. Kira war in mein Zimmer gekommen und hatte die Tür hinter sich geschlossen. Sie sank neben mich auf mein Bett und schaute mich lächelnd an. Es war ein verheißungsvolles Lächeln, das mich mehr als neugierig machte. "Was ist...sag schon?" Meine Neugier war nicht zu bremsen und für einen kurzen Moment vergaß ich meine Trauer. "Glaub mir Bunny...du wirst mir nicht nur deswegen dankbar sein!" Erklärte Kira mir und immer noch spiegelte sich ein kleines Grinsen um ihre Lippen. Ich wusste nicht ob mich ihr grinsen fröhlich stimme sollte oder nicht, doch dann fiel mir etwas ein, etwas was ich ganz vergessen hatte. "Du hast mit ihm gesprochen, was hat er gesagt?" Meine Stimme überschlug sich fast und meine Hände ergriffen die ihren. "Er möchte sich um sieben mit dir im Park treffen!" Das Grinsen auf ihren Lippen wurde zu einem freudigen Lächeln und ein kurzes Zwinkern vollendete diese gute Nachricht perfekt ab. Ich sprang erfreut auf und riss sie mit mir hoch. Dann fiel ich ihr überglücklich um den Hals und hätte sie am liebsten nie mehr losgelassen. "Hör mal, du erdrückst mich!!" Jammerte Kira, musste aber gleich wieder lachen, weil sie sich so für mich freute. "Was hast du ihm nur gesagt?" Mein Blick durchdrang sie gespannt und neugierig und sie musste nur lächelnd den Kopf schütteln. "Das ist ein Geheimnis!" Mit diesen Worten löste sie sich geschickt aus meiner Umarmung und ging zur Zimmertür. "Ich hab Chibi Usa versprochen noch mit ihr ein Eis essen zu gehen und du solltest dich fertig machen oder willst du dich so mit Mamoru treffen?" Fragte sie mich gespielt neugierig und als ich an mir runter schaute, musste ich erschrocken feststellen, das ich so wirklich nicht rausgehen konnte. Ich hatte meine ältesten Klamotten an und ein Blick in den Spiegel verriet mir, dass mein Gesicht fürchterlich aufgequollen aussah. "Oh mein Gott!" Erschrocken blickte ich auf die Uhr, ich hatte nur noch eine halbe Stunde Zeit um mich fertig zu machen, wenn ich nicht zu spät kommen wollte. "Hier!" Rief mir Kira zu und ich sah grad noch rechtzeitig wie sie mir etwas zuwarf, um es auch auffangen zu können. Ich betrachtete die handgroße Dose genau und schaute dann zu Kira. "Energy Lotion?!" Kira nickte zustimmend und kam noch mal zu mir. "Das Beste was auf dem Markt ist, es vollbringt wahre Wunder, glaub mir!" Mit den Worten drückte sie mir noch etwas in die Hand und zwinkerte mir erneut zu. Ich schaute auf den kleinen Gegenstand in meinen Händen. Die leicht rosa schimmernde Hülle verriet mir sofort was es war. "Aber....aber das ist dein Lieblingslippenstift, das kann ich nicht annehmen!" Doch Kira machte eine abwehrende Geste und schob mich Richtung Bad. "Ich borg ihn dir auch nur und nun husch husch ins Bad...die Zeit bleibt nicht für dich stehen!" Mit den Worten hatte sie mich auch schon vors Bad verfrachtet, drückte mir noch einen Kuss auf die Wange und lief nach unten. Ich hingegen stand noch einige Sekunden wie angewurzelt da und wusste nicht was ich sagen sollte. Um etwas zu sagen war es eh zu spät, denn ich hörte grad wie Kira und Chibi Usa das Haus verließen. Das konnte ich nie wieder gut machen. (Kira) "Komm schon Kira!" Quengelte Chibi Usa, die schon vorher das Haus verlassen hatte und schaute mich drängend an. Sie hatte es wirklich eilig, mit mir allein zu sein. "Ich komm ja schon, musste nur noch eben jemand glücklich machen!" Ich war neben ihr angekommen und sah grad noch wie sie leicht die Augen verdrehte. "Die Heulsuse kann man doch eh nur mit Süßigkeiten glücklich machen!" Erklärte sie genervt und seufzte etwas. "So.....das sagt die Richtige!" Wie die Mutter so die Tochter. Sie waren und blieben eben beide kleine Naschkatzen und das wusste Chibi Usa auch, denn sie drehte sich ertappt zu mir um. "Ja....also...na ja...wer mag schon keine Süßigkeiten!" Musste sie nun kleinlaut zugeben und schaute wieder nach vorn. Ich tätschelte leicht ihren Kopf, nachdem ich zu ihr aufgeschlossen hatte und schaute zu ihr runter. "Genau aus diesem Grund gehen wir auch Eis essen, ich mag nämlich auch Süßigkeiten!" Wir mussten beide Lächeln und Chibi Usa schien froh zu sein, das ich sie nicht noch weiter damit aufzog. Die Kleine Lady versuchte wirklich alles, um nicht mit Bunny verglichen zu werden. Dabei wollte sie im Grunde doch genau so werden wir ihre Mutter. Nun ja, nicht wie ihre Mutter in der Vergangenheit, sondern wie der in der Zukunft. Eine Lady eben. Dabei wünschte ich dem kleinen rosahaarigem Mädchen so sehr etwas von der Unbeschwertheit, die die Bunny der Vergangenheit, manchmal zu Tage förderte. Ich war im Eiscafe kaum zu Wort gekommen, denn Chibi Usa war es die fast ausschließlich am reden war. Ich hörte nur still zu und nickte ein paar Mal. Die Kleine war erst einige Wochen hier und hatte schon so viel zu erzählen. Kaum zu glauben. Nun gingen wir grad auf das große Wohngebäude zu, in dem ich mein Appartement hatte. "Du wohnst im gleichen Hochhaus wie Mamoru?" Fragte mich Chibi Usa überrascht. Ich nickte knapp und schloss die Eingangstür auf. "Wusstest du das gar nicht?" Chibi Usa schüttelte unwissend den Kopf, fing aber gleich an zu strahlen. "Dann können wir ihn doch sicher mal besuchen!" Wir waren am Fahrstuhl angekommen und ich drückte grad den Knopf um ihn zu holen. "Ich muss dich enttäuschen, er ist nicht da!" Chibi Usa schaute mich überrascht an. "Woher weißt du das?" Wir stiegen in den Fahrstuhl ein und ich drücke auf meine Etage. "Nun ja, er hat es mir selbst gesagt!" Das er sich mit Bunny traf wollte ich nicht erwähnen, denn ich wusste wie sehr die kleine Lady an Mamoru hang. Nun ja, er war ihr Vater, auch wenn sie es nicht wusste und sie mochte es nicht gern, wenn Bunny bei ihm war. Andersrum war es genau so, dabei musste keine der beiden auf den anderen eifersüchtig sein. Seine liebe hatten beide sicher. "So...." Gab Chibi Usa etwas enttäuscht von sich und schaute zu Boden. Ich legte meine Hand auf ihren Kopf, um sie zu trösten. Der Fahrstuhl hielt an und ich trat langsam hinaus, gefolgt von Chibi Usa. "Hör zu, ich frag ihn, ob er uns morgen beim Essen Gesellschaft leistet...okay?" Dies war natürlich eine blöde Frage von mir, denn Chibi Usa war sofort Feuer und Flamme für meinen Vorschlag. Sie strahlte gleich übers ganze Gesicht und umarmte mich überschwänglich. "Du bist super lieb Kira!" Ich musste wieder lächeln und ich war froh, dass sie heute bei mir war. "Was tut man nicht alles für seine Nichte!" Ich wollte grad den Schlüssel ins Schloss stecken, denn wir waren vor meiner Wohnung angekommen, als mir bewusst wurde, was ich da grad gesagt hatte. Ich verhaarte in meiner Bewegung und drehte mich um. Chibi Usa schaute mich verwirrt an. Jetzt hatte ich ein Problem, für das ich schnell eine Lösung finden musste. Ich versuchte es einfach zu überspielen, in dem ich weiter machte, als wäre nichts passiert. Die Tür war schnell offen und ich war eingetreten und zog mir grad die Schuhe aus. Chibi Usa stand noch immer draußen vor der Tür und schaute mich an. "Komm schon rein oder willst du draußen schlafen!?" Chibi Usa schüttelte wie aus Gedanken gerissen den Kopf und folgte mir in meine Wohnung. Ich schloss die Tür hinter ihr und ging in das Wohnzimmer. "Mach es dir bequem." Ich deutete auf die Couch und brachte dann meine Tasche ins Schlafzimmer. Als ich wiederkam, hockte sie auch schon auf der Couch und schaute mich gespannt an. Sie hatte es leider mitbekommen, was ich gesagt hatte. Ich wusste das sie nachfragen würde und ich ihr wohl oder übel nicht ausweichen konnte, aber wollte ich das überhaupt? "Möchtest du einen Kakao?" Ich hatte mich hinter ihr über die Couch gelehnt und schaute auf sie runter. Sie nickte nur etwas abwesend und ich ging darauf hin in die Küche und bereitete den Kakao zu. Nach einigen Minuten, ich hatte mir extra Zeit gelassen, um etwas nachzudenken, ging ich wieder ins Wohnzimmer. Aber ich hatte mir nicht nur Zeit gelassen, um nachzudenken, sondern auch, um ihr die Chance zu geben, das zu tun, wofür sie gekommen war. Jedoch saß sie noch immer auf der Couch und es schien nicht so, als hätte sie sie verlassen. Ich setzte mich gegenüber von ihr hin und schob ihr den Kakao rüber. "Er ist nicht hier!" Sie war nun hier und ich hatte auch vorgehabt, mit ihr zu reden. Also tat ich es auch und ich war mir sicher, dass sie mein Geheimnis für sich behalten würde. Chibi Usa schaute mich auf meinen Satz hin merkwürdig an. "Was ist nicht hier?" Fragte sie verwirrt und ließ die Tasse wieder los, da sie noch etwas zu heiß war. "Na der Silberkristall, weswegen du doch hier bist!" Ich schien den Nagel auf den Kopf getroffen zu haben, denn genau so schaute sie und sie war gleichzeitig noch sehr verwirrt. "Woher weißt du das...und das mit der Nichte...erkläre es mir!" Sie schaute mich auffordernd an und hob nun Luna P auf, die die ganze Zeit auf dem Boden gelegen hatte. Ich musste etwas lächeln und schaute dann kurz zum Fenster. "Nun ja, ich bin deine Tante!" Ich wand mich wieder Chibi Usa zu die mich immer noch verwirrt und nun auch verblüfft anschaute. "Na ja, in der Zukunft werde ich es jedenfalls sein. Königin Serenity, deine Mutter in der Zukunft, ist meine Schwester." Chibi Usa sprang nun plötzlich auf, wobei Luna P hinunter fiel und starrte mich an. Nach einigen Sekunden setzte sie sich aber wieder hin. "Wir sind also verwandt, deswegen weißt du das mit dem Silberkristall?" Ich hatte meine Tasse genommen und nahm einen Schluck vom Kakao, mein Blick fixierte dabei aber immer noch Chibi Usa. Sie nahm es gefasster auf als ich gedacht hatte und wieder verspürte ich Bewunderung für das kleine Mädchen. "Nun, das ich das weiß, hat eher was mit meiner Fähigkeit, in die Zukunft schauen zu können, zu tun." Wieder machte sich Überraschung in Chibi Usa Gesicht breit. "Wirklich, das kannst du?" Ich nickte schnell und stellte meine Tasse mit dem Kakao wieder hin. "Ja und deswegen weiß ich auch alles was dir passiert ist. Das mit dem Angriff der Familie des schwarzen Mondes und deine Flucht in die Vergangenheit. Es war klug von dir Sailor Pluto einen ihrer Schlüssel zu stehlen!" Ihre Augen hatten sich geweitet, weil ich ihr Geheimnis kannte. Dabei war das nicht das einzige Geheimnis was ich kannte. Ihre Hände krallten sich ängstlich in ihren Rock und sie schaute zu Boden. Ich war aufgestanden und hatte mich nun neben ihr auf die Couch gesetzt. "Hör zu, deine Geheimnisse sind bei mir sicher, auch wenn ich der Meinung bin, das du sie lieber nicht für dich behalten solltest." Natürlich, sie gab sich die Schuld dafür, dass der Silberkristall kurz vor dem Angriff verschwunden war. Dabei war dieser Umstand wahrscheinlich sogar sehr gut gewesen, denn sonst wäre er vielleicht in die Hände der Feinde gefallen. Meine Hand kam auf der ihren zum liegen und sie schaute etwas erschrocken zu mir hinauf. "Du bist hier her gekommen, um Sailor Moon um Hilfe zu bitten...hab ich Recht?" Sie nickte und eine kleine Träne lief ihr die Wange hinunter. Ich nahm sie in den Arm und drückte sie etwas an mich. "Aber dann musst du ihr auch vertrauen, hörst du!" Ich ließ sie wieder etwas los und sie schaute mich darauf hin an. "Ja aber ohne den Silberkristall...." Ich unterbrach sie und schüttelte den Kopf. "Du wirst mit dem Silberkristall der Vergangenheit nichts erreichen, glaub mir." Ihr Ausdruck wurde immer trauriger und ich war mir nicht mehr so sicher, ob ich das hätte sagen sollen, denn damit nahm ich ihr alle Illusionen, ihre Mutter retten zu können. "Aber ich muss doch....meine Mama...retten!" Ich lächelte sie auf ihre Worte hin zuversichtlich an und legte meine Hand auf ihren Kopf. "Hör zu, vertraue auf Sailor Moons Kraft und auch auf deine eigene, dann wirst du deine Mama auch retten, ganz sicher!" Sie trocknete sich ihre Tränen und nickte bestimmt. "Ach...und bevor ich es vergesse, das was ich dir heute erzählt habe, bitte behalte es für dich ja!" Sie nickte erneut und wieder war ein kleines Lächeln auf ihren Lippen zu Sehen. "Versprochen!" (Mamoru) "Es tut mir leid Bunny!" Egal wie oft ich diese Worte noch wieder holen würde, sie konnten das Leid was sie durch mich erleben musste, nicht rückgängig machen. Jede andere hätte sich von mir ab gewand, doch sie lächelte mich nur glücklich an. "Nein, mir tut es leid, dass ich auch nur einmal an dir gezweifelt hab. Ich hätte wissen müssen das mehr dahinter steckt!" Erklärte Bunny etwas beschämt und schaute mich weiter an. Ich konnte daraufhin nur mit dem Kopf schütteln und ergriff ihre Hand. "Ich glaube wir beide haben zugelassen, dass Zweifel sich in uns Herz schleichen, wie dumm von uns." Ihr goldenes Haar wehte leicht im Wind, als sie mir zustimmend zunickte. "Nichts wird uns mehr trennen können, nicht böse Dämonen oder dunkle Schatten und auch nicht schlimme Alpträume!" Sprach sie weiter und dabei schlangen sich ihre Arme um meinen Hals. "Ich hatte wirklich Angst, dass diese Träume wahr werden würden, doch mir ist klar geworden, das ich niemals zulassen würde, dass sie wahr werden!" Natürlich wurde mir das erst klar, als Kira mich darauf aufmerksam gemacht hatte, aber irgendwann hätte ich es vielleicht auch selbst geschafft, nur wäre es dann vielleicht zu spät gewesen, unsere Liebe noch zu retten. "Keine Sorge, ich habe nicht vor zu sterben!" Sagte sie noch und ihre klaren blauen Augen strahlten mich an. Unsere Lippen trafen sich und verfielen in einen langen Kuss. (Chibi Usa) Ich war gekommen, um den Silberkristall zu finden und fand meine Tante. Das war etwas was ich nie vermutet hätte, obwohl, warum nicht, denn wenn meine Mutter hier war, dann sie auch. "Sag mal Kira, wenn du meine Tante bist, dann weißt du doch auch wer meine Mama hier ist oder?" Meine Frage war wirklich ernst gemeint, doch Kira schaute mich an, als würde ich sie verschaukeln wollen. "Komm schon, das ist doch nicht dein Ernst, das vermutest du nicht?" Fragte sie mich irritiert und trank wieder einen Schluck Kakao. Nun ja, im Grunde konnte ich es mir schon denken, denn ich wusste ja, dass meine Muter damals Usagi hieß, nach ihr wurde ich ja auch benannt. Aber wir waren so verschieden, das ich vielleicht nicht wahrhaben wollte, das sie meine Mutter werden würde. "Nun ja....doch schon....aber sie ist so....so...." Ich wusste nicht wie ich ihr Verhalten in einem Wort ausdrücken konnte. "...liebenswürdig! Sprach Kira aus, aber es war nicht das was ich meinte. Ich schaute sie nur etwas irritiert an, denn ich war sicher, das Kira wusste, das ich Bunny nicht für liebendwürdig hielt. "Ja ich weiß, sie ist manchmal tollpatschig, naiv und futtert für ihr Leben gern. Aber sei mal ehrlich...." Endete sie und schaute mich durchdringend an. "Nun ja....." Ich wusste immer noch nicht was ich sagen sollte, doch Kira schien mich zu verstehen, dabei tat ich es selbst nicht. Sie lächelte und nickte kurz. "Ich glaube du kennst sie genauso gut wie ich, auch ihre guten Eigenschaften....und dafür lieben wir sie...auch du!" Sie sagte das mit einer Sicherheit, die mir fast Angst einjagte, denn auch wenn ich es nicht gern tat, sie hatte Recht, jedenfalls etwas. Nun lächelte auch ich und nahm wieder meinen Kakao in die Hände, um einen Schluck zu nehmen. Trotzdem, so wie Bunny wollte ich nicht werden, das hatte ich mir fest vorgenommen. ~Ende Kapitel 7~ Ich hoffe es hat euch gefallen! ^__^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)