Sakura Uchiha and her Life von miss-taylor ================================================================================ Kapitel 31: Chapter 31 ---------------------- Kapitel 31 "Hört sich gut an..." Temari macht ein paar Notizen an ihrem Schreibtisch. "Ach ja, Sasuke. Ich habe übrigens mit Matthew gesprochen, er würde sich gerne mit uns treffen. Und ich habe den Artikel von Jeremy rausgesucht, über den wir gesprochen haben..." Sie wühlt in der Schublade und holt einen New Yorker hervor. "Er hat es ganz schön weit gebracht in Cambridge. Hast du sein Buch über Mao gelesen?" "Noch nicht", sagt Sasuke. Er geht zum Schreibtisch und nimmt die Zeitschrift entgegen. "Ich lese den Artikel, sobald ich Zeit habe, danke". "Du hast bestimmt viel zu tun", sagt Temari mitfühlend. Sie schenkt zwei Glas Wasser aus dem Cooler ein und reicht Sasuke eins davon. "Wie läuft es denn mit den neuen Büros?" "Gut. Hier und da gibt es natürlich immer mal kleinere Turbulenzen...." "Aber wie toll, dass du Uzumaki als Kunden gewinnen konntest". Sie beugt sich vor. "Um aus dem Finanzgeschäft rauszuexpandieren, ist Uzumaki sicher genau der richtige Schritt. Sie haben enorme Zuwachsraten, ich habe einen Artikel darüber in der Financial Times gelesen. Naruto Uzumaki scheint ja eine beeindruckende Gestalt zu sein". Äh......hallo? Sie haben mich einfach liegen lassen, auf dem Rücken wie eine gestrandete Schildkröte. Ich räuspere mich laut, und Sasuke dreht sich um. "Entschuldigung, Schatz! Alles okay?" Er eilt auf mich zu und nimmt meine Hand. "Entschuldigung, Sakura!", sagt Temari. "Ich wollte dir gerade ein Glas Wasser bringen. Du wirkst ein bisschen dehydriert. Du musst unbedingt deinen Flüssigkeitshaushalt im Auge behalten. Mindestens acht Glas Wasser pro Tag. Hier, bitte". "Danke!" Ich lächele sie an, aber als ich mich aufsetze, spüre ich, wie der Verdacht meinen Kopf weiter beschäftigt. Temari plaudert mit Sasuke. Sie plaudert zu viel. Und sie hat nach einem Schwangerschaftsstreifen gesucht. Und dann wirft sie immer ihre Haare so zurück wie dieses Model in der Fernsehwerbung. So was tut eine Ärztin doch nicht, oder? "So!" Temari ist wieder an ihren Schreibtisch zurückgekehrt. "Habt ihr noch irgendwelche Fragen? Unklarheiten?" Ich schaue zu Sasuke hinüber, aber der hat gerade sein Handy rausgeholt. Ich kann das bzzz der Vibration hören. "Entschuldigt mich bitte. Ich gehe kurz raus. Macht ohne mich weiter". Er verlässt den Raum und schließt die Tür. Nun sind wir also zu zweit. Sie und ich. Von Frau zu Frau. Ich kann die Spannung in der Luft geradezu spüren. Zumindest spüre ich an meiner Seite so ein Prickeln. "Saku?" Temari lächelt und zeigt dabei ihre perfekten weißen Zähne. "Möchtest du über irgendwas sprechen?" "Nicht wirklich", antworte ich. "Ich habe ja schon gesagt, alles wunderbar. Mir geht es gut.... Sasuke geht es gut..... unsere Beziehung könnte nicht besser sein.... weißt du eigentlich, dass wir unser Kind in den Flitterwochen gezeugt haben?" Das kann ich mir einfach nicht verkneifen. "Ja, ich habe von euren tollen Flitterwochen gehört!", ruft Temari aus. "Sasuke sagte, ihr wart auch in Ferrara, als ihr in Italien wart?" "Ja, stimmt". Ich lächele und schwelge in Erinnerungen. "Das war so romantisch. Diese wunderbare Erinnerung teilen wir für immer miteinander". "Als ich mit Sasuke in Ferrara war, konnten wir uns von den Fresken gar nicht losreißen. Er hat dir bestimmt davon erzählt?" Sie blickt mich mit großen, unschuldigen Augen an. Sasuke und ich haben in Ferrara keine Fresken angesehen. Wir haben den gesamten Nachmittag draußen im Restaurant herumgesessen, Prosecco getrunken und geschlemmt. Das war das beste Essen meines Lebens. Und er hat überhaupt nicht erwähnt, dass er schon mal mit Temari da war. Aber genau das werde ich ihr wiederum keinesfalls sagen. "Wir waren gar nicht bei den Fresken", sage ich schließlich und inspiziere meine Fingernägel. "Sasuke hat mir natürlich davon erzählt, aber er fand sie überbewertet". "Überbewertet?" Temari scheint schockiert. "Mhm". Ich sehe sie entschlossen an. "Überbewertet". "Aber.... er hat damals tonnenweise Fotos davon gemacht". Sie lacht ungläubig. "Wir haben stundenlang über sie geredet!" "Tja, wir haben auch den ganzen Abend über sie gesprochen!", gebe ich zurück. "Natürlich darüber, wie überbewertet sie sind". Ich drehe beiläufig an meinem Ehering, um sicherzugehen, dass der funkelnde Diamant gut zur Geltung kommt. Ich bin seine Frau. Ich weiß, wie er über Fresken denkt. Temari öffnet den Mund - und schließt ihn wieder. Sie ist sprachlos. "Entschuldigung!" Sasuke kommt zurück, und Temari dreht sich sofort zu ihm. "Sasuke, erinnerst du dich an die Fresken in ...." "Aua!" Ich fasse mir an den Bauch. "Autsch". "Sakura! Schatz!" Sasuke eilt besorgt zu mir. "Alles in Ordnung?" "Halb so wild. Nur ein kleines Zwicken". Ich schenke ihm ein tapferes Lächeln. "Keine Sorge". Ich blicke zu Temari, die verwirrt aussieht. "Passiert das öfter?", fragt sie besorgt. "Kannst du den Schmerz genau beschreiben?" "Ist schon vorbei. Ich bin mir sicher, das war nur ein Zwicken". "Sag auf jeden Fall bescheid wenn du Schmerzen hast. Und schone dich. Der Blutdruck sollte so noch kein Problem sein, aber wir wollen nicht, dass er noch mehr ansteigt. Hat der bisher behandelnde Arzt euch über die Gefahr einer Gestose informiert?" "Natürlich", sagt Sasuke. Er sieht mich an, und ich nicke. "Gut. Also, passt gut auf euch auf. Ihr könnt jederzeit anrufen. Bevor ihr allerdings geht...." Temari schlägt ihren Kalender auf. "....müssen wir unbedingt noch einen Termin machen. Wann wollen wir uns denn mit der alten Clique treffen? Am 15.? Oder am 18?. Immer vorausgesetzt, dass da gerade ein Kind geboren wird?" "Am 18.?" Sasuke sieht in seinen BlackBerry. "Passt dir das auch, Saku?" "Prima!", sage ich. "Wie sind dabei". "Wunderbar. Ich rufe die anderen an. Es ist so schön, dass wir nach all den Jahren wieder Kontakt haben". Temari seufzt und legt den Srift nieder. "Ehrlich gesagt war der Neuanfang in London für mich ziemlich schwierig. Die alten Freunde haben alle ihr eigenes Leben. Meine Arbeitszeiten sind nich besonders sozialverträglich, und Justin ist vie auf Reisen". Ihr Lächeln ist etwas wackelig. "Justin ist Temaris Freund", erklärt mir Sasuke. Der Freund. Ich hatte schon fast vergessen, dass es den gibt. Yeah ihr Lieben, wieder ein Kapitel beendet. Kussiiiiiiiiiiiiiiiii Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)