Wenn Engel hassen von Sel-chan (Goodbye Akatsuki) ================================================================================ Kapitel 1: Wenn Engel hassen ---------------------------- Wenn Engel hassen Konans sicht Als er aufstand, an dem Morgen der sein letzter war. Schien die Sonne und die Vögel kreischten laut. Da! Da war er. Er streckte sich und schlug die Decke weg. Als er so im Raum stand, nur in seinen Boxershorts verging sie fast vor verlangen. Er hätte ihr gehören können, hätte sie nur besser aufgepasst. Jetzt weckte er das Mädchen das noch im Bett lag mit einem Kuss auf die Stirn. So hatte er es auch immer bei ihr getan. Sie zogen sich an, viel zu leicht, für einen doch recht kühlen Abend ende März, Anfang April. Dann machten sich die beiden auf zu einem Spaziergang. Schnell duckte sie sich hinter einen Busch. Okay, es war nicht ganz richtig, jemandem nachzuspionieren. Besonders nicht dem Exfreund. Aber diese Situation erforderte besondere Maßnamen. Die beiden verschwanden im Wald. Leise schlich Konan ihnen hinterher. Nicht ein einziges Mal drehte sich jemand zu ihr um. Sie konnte es nicht fassen! Wann war Pain so unaufmerksam geworden?? Eine Woge von Verlangen stürzte über ihn. Und klebriger Tau bedeckte die Haut. Konan folgte den beiden. Irgendwann blieben sie stehen. Eng umschlungen küssten sie sich. Pain breitete seine Jacke auf dem Boden aus und sie ließen sich darauf sinken und davontragen… Konan wandte den Kopf schon ab, als Pain sich das Shirt über den Kopf zog und würgte leicht, als der Wind leise Geräusche zu ihr herüber trug. Pains Sicht Durch den Aderblauen Himmel ging ein Breiter Riss. Dunkle Wasser brachen über ihn herein. Eine unbekannte Macht erhob sich tief in ihm – alles klar, dass nichts mehr so wie gestern war. Pain sah, das die Wolkendecke aufriss. Im nächsten Moment fielen schon die ersten Regentropfen auf die erde. Hastig zogen er und Haruka sich wieder an. Großzügig legte er ihr auch noch seine Jacke um. Ihre hatte sie zuhause vergessen. Haruka. Sie war wunderschön. Pain drehte sich um. Für einen Moment glaubte er, einen Blauen Haarschopf zwischen den Bäumen zu sehen. Aber als er noch mal hinsah, war er verschwunden. Jetzt bekomme ich auch noch Wahnvorstellungen, dachte er bei sich. Haruka fasste nach seiner Hand. Pain lies sie gewähren und betrachtete ihr Gesicht von der Seite her. Nein, er konnte sich nichts vormachen. Harukas Name hielt was er versprach. Weit entfernt. Ja sie war wirklich weit entfernt von ihm….so weit. Denn niemand, niemand würde ihm je so nah kommen wie Konan. Und wenn er ehrlich war, dann sahen sich Haruka und Konan wirklich ähnlich. Abgesehen von der Haarfarbe. Harukas Haar war hellbraun mit blonden Strähnen. Sie hatten sogar den gleichen Piercing an der Unterlippe. Aber sie war nun mal nicht Konan… Wenn Engel hassen stürzen sie wie Steine aus dem Himmelszelt. Wenn Engel hassen fliegen sie als dunkle Vögel in die Welt. Wenn Engel hassen wandern sie als schwarze Schatten der und quält und nehmen Rache an den Menschen, die gefallen sind wie sie. Neben ihm im Unterholz raschelte es, wie Papier. Einen Moment später erhob sich ein Schwarm Vögel in die Luft. Als Pain aufblickte waren sie schon zu weit weg aber er hätte schwören können dass sie aus weißem Papier bestanden und das Rascheln von ihnen ausging. „Haruka“, unterbrach er seine Freundin, die mit dünner Stimme etwas vor sich hinplapperte. „Was ist, schatz?“ „Siehst du diese Vögel dort?“ Haruka folgte seinem Finger und nickte. „Aus was bestehen sie?“ „Nun ich denke mal aus Fleisch, Knochen und Federn, Wieso?“ „Nur so…“ antwortete Pain und strich sich die nassen Haare aus der Stirn. Zu spät bemerkte, dass unter all den weißen Vögeln ein hellblauer war. Konan, dachte er und streckte die Hand gen Himmel, bis er von der quengeligen Stimme Harukas aus seiner Trance gerissen wurde. Konans Sicht Als er aufbrach ließ er alles hinter sich zurück. Seine Schritte waren Federleicht und Frei Sobald sich der Vogelschwarm vor Konans Haus niederließ, wurde aus vielen tausend Origamivögeln Konan selbst. Langsam schritt sie auf das Haus zu. Das verhasste Haus. Das Haus, in dem sie zwei Jahre zusammen mit Pain gelebt hatte. Jedes mal, wenn sie dieses Haus sah, kamen die Erinnerungen wieder hoch. Backflash „Pain, wieso…? „das verstehst du sowieso nicht!“ „Dann versuch es. Versuch mir zu erklären, warum du mich betrogen hast!“ „Es ist wegen der Vergangenheit“ „Wegen…“ Konan stockte. „Äh weil wir uns schon als kleine Kinder kannten?“ „Nein wegen Akatsuki.“ „Akatsuki??“ „Ja. Du redest ständig davon. Aber es ist vorbei. wir haben Akatsuki aufgelöst, es wurde zu gefährlich als Team Taka unser versteck gefunden hat.“ “Ich kann damit aufhören-„ „Nein, dazu ist es zu spät. Kannst du dir nicht denken, dass ich Akatsuki auch vermisse?“ „Ja schon, das ist aber keine Entschuldigung oder Erklärung dafür, dass ich dich mit einer anderen im Bett gesehen hab! In meinem Bett!!“ während des ganzen Gesprächs liefen ihr die Tränen über die Wangen und hinterließen dunkle Flecken auf dem Boden, wenn sie darauf tropften. Pain aber hatte einen gleichgültigen, kühlen Gesichtsausdruck aufgesetzt. Nur in seinen Augen saß der Schmerz. Doch den sah Konan nicht. Ihre sicht war durch die Tränen verschleiert. „Dann geh“, meinte sie. Man konnte ihr ansehen, wie schwer ihr der Abschied viel. Noch nie war sie so aus der Fassung gewesen. Nicht mal als ihre Elter gestorben waren. Und Pain drehte sich um und ging. Fast geräuschlos schritte er von ihr weg in den Wald hinaus. Lies sie zurück. Nahm alles mit, was ihr jemals wirklich wichtig war. Er und ihr Herz. Unterm Mantel trug er einen kalten schwarzen Stahl. Er lächelte leis’ und summte dabei Sie konnte es sehen. An der art wie er ging. Wie seine schritte übers gras glitte. Er hatte sich zurückgezogen. In den Panzer aus Stahl den er im laufe der Zeit aufgebaut hatte. Manchmal war er unansprechbar, kühl, zurückweißend. Dann war er in seiner eigenen kleinen Welt gefangen und fand den weg heraus nicht… Doch dann hörte Konan ein Geräusch, das sie schockierte. Pain summte. Er summte leise eine Melodie vor sich hin. Und für Pain war das schon fast so etwas wie ein Freudenausbruch. „Pain“, flüsterte sie leise und streckte eine Hand nach ihm aus. Pain drehte sich um. Auf seinem Gesicht lag ein Lächeln. Konan zog ihre Hand zurück. Wenigstens wusste sie, das er glücklich war… Backflash end Nein! Nein so konnte das nicht weiter gehen! Sie konnte Pain nicht mehr wie ein verstoßener Hund hinterher rennen! Und um das zu verhindern gab es nur eine Möglichkeit… langsam machte Konan sich auf den langen Rückweg. Doch bevor sie losging, zog sie ihren alten akatsuki - Mantel an. Er hielt warm und brachte die Gefühle wieder, die sie so lange nicht verspürt hatte. Geborgenheit und Stärke… Konans und Pains sicht Seine Hand gab sieben Menschen einen schnellen Tod. Bis ihn selber eine Kugel niederwarf. Wer ihn kannte sagte, dass es seltsam war, denn glücklicher hat man ihn nie gesehn’ der Glanz eines Engels war auf ihm zu sehen. „Konan?“, japste Pain, als sie zwischen den Bäumen auftauchte. Die angesprochene zeigte keine Gefühlsregung. Wie in alten Zeiten, dachte sie ironisch. „Mensch Konan! Was machst du hier?“ pain schien sich zu freuen, ganz im Gegenteil zu ihr. „Dem ganzen ein ende setzten“, knurrte Konan als Antwort. Pain verstand nicht. Hinter ihm tauchte im Türrahmen eine Frau auf. Nur im Morgenmantel. „Kommst du wieder rein, scha- wer ist das?“ ihre Stimme wechselte von verführerisch zu misstrauisch. „Das, Haruka, ist Konan.“ „Aha…“ „Ich habe gehofft, dich zu treffen“, mischte Konan sich ein. „Äh…?“ blitzschnell hob Konan eine hand. „Papiershuriken!“ „Konan nein“, rief Pain. Aber es war zu spät. Die Shuriken trafen Haruka und sie viel zu Boden. Das schöne Gesicht mit Blut bedeckt. „Warum hast du das getan?“ „Das selbe könnte ich dich fragen“, bemerkte sie. „Ja, da hast du recht“, gab Pain zu. „Und jetzt bist du dran“ Pain lächelte Konan zu, als sie die Worte aussprach. „Nur zu, töte mich.“ „Du willst wohl im Tode mit dieser Haruka vereint sein?!“ mit diesen Worten warf sie die Papiershuriken. „Nein“, Pain hatte noch Zeit, ein paar letzte Worte zu sagen. „Ich will nicht im Tode mit ihr vereint sein. Ich will erlöst sein, von der schuld. Von der schuld, dich betrogen zu haben. Denn ich liebe dich noch immer“ „Was?“ Konan versuchte, die Shuriken zurückzuholen aber es war zu spät. Pain machte sich nicht mal die Mühe auszuweichen. Bevor Pain zu Boden fiel, fing Konan ihn auf. Ich ihren bernsteinfarbenen Augen glitzerten Tränen, als sie flüsterte: „ich liebe dich auch, Pain. Ich Habe ich immer geliebt und werde dich immer lieben. Das verspreche ich dir“ Pain schloss die Augen und starb, mit einem Lächeln auf den Lippen. Wenn Engel hassen stürzen sie wie Steine aus dem Himmelszelt. Wenn Engel hassen fliegen sie als dunkle Vögel in die Welt. Wenn Engel hassen wandern sie als schwarze Schatten der und quält und nehmen Rache an den Menschen, die gefallen sind wie sie. „Nein“; flüsterte Konan. „Nein, das kann nicht sein! Du hast mich immer geliebt? Wach auf. Oh bitte, Pain wach auf!“ sie schüttelte ihn. Rief immer wieder seinen Namen. Irgendwann zog jemand sie weg. Sie drehte sich um und sah Sasori, der ebenfalls mal bei Akatsuki gewesen war. an seiner Seite war Deidara. Beide hielten Händchen. Als Konan das registrierte fing sie an zu weinen und wurde von den beiden getröstet. Vergeblich. „Oh mein Gott, Pain - sama!!“, brachte er heraus, als er die Leiche hinter Konan sah. Wer war das? Doch konan brachte das kleine Wörtchen ‚Ich’ nicht über die Lippen. Stattdessen sank sie auf den Boden neben Pain Leiche und weinte. Wenn Engel hassen stürzen sie wie Steine aus dem Himmelszelt. Wenn Engel hassen fliegen sie als dunkle Vögel in die Welt. Wenn Engel hassen wandern sie als schwarze Schatten der und quält und nehmen Rache an den Menschen, die gefallen sind wie sie. „Ich muss gehen!“ „Warte Konan, wo willst du hin?“ Ja wo wollte sie hin? Gute Frage. Sie wusste nur, das sie weg musste, bevor ihr schlecht wurde von dem süßlichen Geruch des Blutes, der über dem ganzen Anwesen hing. Irgendwann kam sie auf eine kleine Lichtung. Dort rastete sie Völlig aus. Brachte Bäume zum Fallen, brannte Büsche ab… am ende war der ehemals friedliche Ort Mitten im Wald ein Schlachtfeld. Nach ein paar Stunden kehrte sie zurück zu Pain. In einem unbeobachteten Moment stach sie sich das Kunai in die Brust und sank neben ihren geliebten. Sie nahm seine Hand, die mittlerweile schon erkaltet war „Im Tode vereint“, war ihr letzter Gedanke, bevor sie mit dem gleichen, mysteriösen Lächeln wie Pain auf den Lippen starb. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)