Next Generation -- the 5th term von TomHiddleston (We'll top you) ================================================================================ Kapitel 22: Don't wanna lose you -------------------------------- Jeanny wachte auf, als die Sonnenstrahlen langsam auch durch ihre Bettvorhänge schienen. Sie setzte sich auf, ließ sich aber sofort wieder rückwärst in die Kissen sinken. Ihr Kopf platze fast. "Ohh, verdammt, tut das weh ..." Plötzlich wurde der Vorhang aufgerissen. Schnell legte sie die Hand vor die Augen, um sich gegen die Flut an Licht zu schützen. "Na Kleines? Auch schon wach?" "Dad? Bist du das???" Die Stimme kam ihr aber weniger wie ihr Vater als wie ... "Nicht ganz, Sweety!" Jeanny fuhr, ihre Kopfschmerzen ignorierend, auf. "JAMIE!!!" "Volltref ..." Sie warf sich ihm an den Hals und schmiss ihn fast um. "Hey! Nicht so stürmisch." Zärtlich schloss er die Arme um sie. Sie drückte sich fest an seine Brust. Ohne es verhindern zu können, kamen ihr die Tränen. Sie war so froh, ihn endlich wieder zu sehen. "Weinst du?" "Ja ... Jamie! Ich hab dich so vermisst. Versprich mir, mich nie wieder allein zu lassen! Versprich es mir!" "Das ... wird nicht gehen." "WAS???" Sie drückte sich ein wenig von ihm weg. Erst jetzt merkte sie, dass er immer noch den Schlafanzug des Krankenflügels trug. Außerdem war er noch ziemlich blass und schwitzte. "Jamie! Du bist doch nicht ..." Er sah beschämt zur Seite. "Doch, ich bin ausgerissen!!! Weil ich dich noch einmal wiedersehen wollte!" "Wie meinst du das?" Jeanny sah ihn völlig verwirrt an. "Jamie, wieso ..." Er drückte sie plötzlich ziemlich heftig in die Decke zurück und presste seinen Mund auf ihren. Erst nach Minuten ließ er sie frei. Beide atmeten heftig. Dann meinte Jamie, während er eine ihrer Strähnen zur Seite strich: "Ich werde bald weg sein. Ich weiß nicht wie lange, ob es eventuell für immer ist. Ich wollte dir nur sagen, dass ... dass ich dich mehr als alles andere liebe. Das werde ich immer. Bis über den Tod hinaus. Das verspreche ich dir!!!" Jeanny sah verständnislos zu ihm auf. Ihre Sicht verschwamm in den Tränen, mit denen sich ihre Augen füllten. "Jamie ich ... Warum??? ..." "Das musst du nicht verstehen. Das verlange ich nicht von dir." "Ich will es aber! Bitte! Erkläre es mir!", flehte sie. Er lächelte sie traurig an. Dann beugte er sich vor, und küsste sie sanft. Zunächst auf ihre weichen, zitternden Lippen, dann auf die Wange, an der immer noch Tränen hinunter liefen. Jeanny schloss die Augen und weinte. Sie genoss seine Berührungen, doch hatte sie das schmerzende Gefühl, dass es das letzte Mal war, das er sie so küsste. Daher rannen die Tränen unaufhaltsam weiter. "Jeanny!" Seine Stimme klang sanft neben ihrem Ohr. "Ja?", flüsterte sie schwach zurück. "Wie schon gesagt, ich ..." Sie zog ihn näher an sich, küsste ihn und sah ihm dann tief in die Augen. Sie hatte verstanden, was er wollte. "Aber du darfst mir nicht böse sein, dass ich Angst habe. Es ist das erste Mal und ..." Er lächelte wieder und es lag etwas Beruhigendes in seinen Augen. Ihre Münder verschmolzen erneut. Jeanny hatte den Geschmack seiner Lippen in den letzten Tagen sehr vermisst. Es waren nur wenige gewesen, aber sie hatte sich noch nie zuvor so nach jemanden gesehnt. Mit Jamie hatte sie ihr Leben verbringen wollen, und jetzt ging er, vielleicht für immer. Sie drückte sich noch fester an ihn, versuchte aus seinen Küssen wenigstens ein bisschen Kraft zu ziehen. Mit einer Hand streichelte sie seinen Nacken, mit der anderen knöpfte sie langsam sein Hemd auf und zog es über seine Schultern. Als er es ganz auszog und zur Seite warf, fiel ihr auf, dass sein rechter Unterarm in Bandagen gewickelt war. Er merkte, wo ihr Blick ruhte. "Es ist nichts, denk nicht drüber nach." Vorsichtig öffnte er die Knöpfe ihres Nachthemdes. Sie zitterte kurz, als er es zur Seite strich. Langsam und zärtlich strich er mit dem Finger die Linie von ihrem Hals bis zu ihrem Bauchnabel entlang. Dann küsste er sie erneut, am Hals, auf die Brust, bis hin zu ihrem Nabel. Jeanny schloss wieder die Augen. Seine Hände, seine Küsse, alles, sie wollte es am liebsten nie mehr hergeben. Sie merkte, dass er jetzt neben ihr lag und so rollte sie sich herum, dass sie nun auf ihn hinunter sehen konnte. Sie bemerkte, dass sie seinen Körper noch nie so gesehen hatte. Ihr fielen einige Details auf, die man sonst nie zu Gesicht bekam. Sein linker Oberarm wurde von einem Tribalband umschlossen, ein anderes Tatoo in Form eines Pentagramms war an der rechten Seite seines Bauches gestochen und etwas, das sie besonders aufregend und verwunderlich fand, war sein Bauchnabelpiercing. Es war schlicht und hübsch, aber so etwas hatte sie bei ihm nicht erwartet. Sie lächelte und legte dann die Lippen auf seinen Bauch. Zärtlich umspielte sie das Piercing mit der Zunge. Dann fuhr sie mit der Hand in den Bund seiner Hose und schob sie langsam nach unten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)