Die Geschichte von Alucard von Mikael87 (Der Schwarze Engel „Mikael“) ================================================================================ Kapitel 2: Und sein Name war ... -------------------------------- Und sein Name war ... „Nicht schon wieder, Meister . Ihr wißt doch was passiert, wenn ihr einem Vampire euer Blut gebt.“ Versuchte Kain seinen Meister ins Gewissen zu reden. „Natürlich weiß ich das, ihre Herzen platzen. Doch ich glaube, dass ein Vampirherz für mein Blut zu schwach ist. Schließlich haben sie meist seit Jahren ihre Aktivität eingestellt. Rosetta mußte aufs schärfste protestieren, den dieser neue Gedankengang ihres Meisters mißfiel ihr zutiefst. „Ihr könnt es doch nicht wirklich in Erwägung ziehen einen Menschen eure Macht anzuvertrauen. Menschen kann man nicht vertrauen und selbst wenn, brauchte man Jahre dies zu erkennen. Von der Qualifikation und der Sterberate ganz abgesehen, was bleibt da noch?“ Vlademir lächelte nur und zeigte auf das kleine Ding in Gabriellas Armen. „ Es. Er wird von uns aufgezogen, ausgebildet und trainiert. Wir werden ihn kennen, wie kein anderen und ihn zu dem Mann machen, der eines Tages meinen Platz einnehmen kann. Was das Sterben betrifft, so werden wir unser möglichstes tun um dies zu verhindern und wenn er doch sterben sollte, war es wenigstens ein interessanter Zeitvertreib.“ Gabriella drückte das Kind fest an sich, sprang auf und schrie die drei an. Die kurz davor waren in lautes Gelächter auszubrechen. „Wie könnt ihr nur so abwertend über ein Leben reden? Habt ihr etwa schon so viele getötet, dass euch Leben und Tod so belustigt? Wir sind Vampire, wir können entscheiden wen wir dienen, wenn wir töten und wie wir leben.“ „Ach, Schwesterchen. Du und deine ständigen Moralpredigten. Aber du weißt so gut wie ich, dass außer unserm Meister keiner von uns auch nur eine Chance gegen Markus oder Matthias hat. Aber wenn unser Meister nicht bald einen Kämpfer zur Seite bekommt, der ihm gegen diese Monster helfen kann. Werden sie ihn eines Tages kriegen und dann wären wir ohne Führung und ohne Zukunft.“ Gabriella atmete tief. „Dennoch ist es nicht richtig ein Leben so gering zu schätzen, ganz egal wie wichtig der Grund sein mag und um zu zeigen wie ernst du es meinst, solltest du erst Mal damit aufhören das Kind es zu nennen.“ Kain guckte verdutzt und wußte zunächst nicht was er sagen sollte. „Wie soll man denn sonst so ein kleines Würmchen nennen?“ Rosetta fiel dazu gleich etwas ein. „Also ich fand den Namen Leonard oder Leonardo immer ganz toll.“ Und auf einmal ging es los. Die Frauen fingen an wie wild jungen Namen um sich zu verwerfen. Kain schüttelte nur den Kopf und dachte sich still seinen Teil. Wo holen die nur auf einmal all die Namen her, scheinbar ist doch noch etwas aus der Zeit hängengeblieben als sie noch Kinder kriegen konnten. Doch Vlademir unterbrach das Geschnatter der beiden Frauen und sagte mit fester Stimme. „Sein Name wird Alucard sein. Alucard van Vlaad, wenn er sich denn als würdig erweisen sollte. „Alucard?“ Kain stand auf um sich das Kind genauer anzusehen. „Also ich finde, riesen Rübe würde besser zu finden.“ Rosetta wollte sich nun auch Mal das kleine etwas angucken, als sie sich über es beugte, mußte sie schmunzeln. Vlademir der nun auch fertig war sich zu stärken, kam zu den anderen und wollte dieses dumme Thema schnellst möglich beenden. Nach einem kurzen Blick auf das Kind, sagte er. „Er heißt Alucard, ganz egal wie riesig sein Kopf sein mag und jetzt seht zu, dass wir ihr schnellst möglich verschwinden können.“ Alucard mußte sich da wirklich ein schönes neues Familienbild da geboten haben. Als vier blutverschmierte Nosferatus ihn ungläubig anstarrten. Wobei an zwei noch das Blut seines Vaters klebte. Vlademir löste dieses Familienbild auf, indem er Rosetta anwies die den Leichnam vom Reh und des Vaters in den Fluß zu werfen. Wo schon die Mutter von Alucard lag. Anschließend sollte sie noch alle Spuren im Schnee verwischen. Dann nahm Vlademir das Baby aus Gabriellas Armen und befahl ihr die Sauerei im Haus bestmöglich zu reinigen. Kain sollte einfach aufpassen, dass er nicht mit seinem Loch im Bauch alles voll blutet. Während Vlaad sich vor das Feuer setzte und die nächsten Schritte plante. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)