Zum Inhalt der Seite

Songfiction: Apologize

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Black-Hearths

Man hörte Mädchengekreische, wenn die Band „Black-Hearths“auftauchten. Sie waren keine Prominenten, sondern normale Schüler. Nur an ihrer Schule waren sie berühmt. Einer der beliebtesten Bands, die es je gab und in der Band sind die 4 beliebtesten und bestaussehenden Jungs der ganzen Schule. Das waren zum einen Ryu an den Drums, Taichi an der Gitarre, Akuma am Bass und das „Ausstellungsstück“ der Band war Takumi. Er war der Frontsänger. Jeder wurde schwach bei seinem Anblick. Es gab auch ein Mädchen im Team, Fumiko. Ihre Rolle ist die der Managerin und sie war die einzige die halbwegs einen Überblick hatte.

Fumiko lief zum Clubraum im Untergeschoss. Eigentlich hatten sie einmal einen ganz normalen Raum, aber haufenweise Fans standen immer vor der Tür oder klebten an der Scheibe. Als sie die Tür öffnete (für den nur Clubmitglieder den Schlüssel hatten), war noch niemand da. Das war eigentlich typisch die Jungs, mussten immer auf dem letzten Drücker erscheinen. Das blonde Mädchen schaltete die Lichter an und ihr Blick wanderte durch den Raum. Es gab neben der kleinen Bühne einen kleinen Couchtisch und ringsherum standen 5 braune Sessel. Es war richtig angenehm im Raum. Ihr Blick blieb an einem Sack haften. Beim genaueren ansehen, wusste sie was das für ein Sack war, es war Fanpost. Es wurden von mal zumal mehr. Es gab manchmal sogar einige Briefe die an sie selbst adressiert dabei musste sie immer leicht schmunzeln. Sie öffnete ihn und schaute sich an für wenn alles etwas dabei waren, danach sortierte sie sie in einzelne Stapel. Als Fumiko bei der Hälfte fertig war, kam der erste endlich, es war Akuma mit seinem E-Bass auf der Schulter. Er wirkte am Anfang immer etwas beängstigend, aber wenn man ihn besser kennenlernt, ist er sehr offen und witzig. „Tag, Wie geht es dir“ „Tag, solala“, entgegnete er ihr kühl. Sie wusste sofort was war. Er hatte wahrscheinlich einen Test verhauen. „Was hast du den bekommen in der Arbeit“, fragte sie ohne Hemmung. „ach...ich hab nur eine 2“. Nun einen Test „zu verhauen“ bedeutete bei ihm keine 1 zuhaben. Akuma seufzte leicht, stellte sein Bass ab und ließ sich auf einem der breiten Sessel nieder. Gleich darauf kam Ryu und Takumi rein. „Hey“, entgegnete sie ihnen mit freundlicher Stimme. Sie grüßten auch. Takumi setzte sich ebenfalls in den Sessel und Ryu ging zum Minikühlschrank, nahm einige Dosen raus und warf sie uns zu. Takumi öffnete sie und fragte kurz bevor er einen Schluck nahm:“Wann kommt eigentlich...“ Er konnte seinen Satz noch nicht einmal beenden, als die Tür plötzlich aufgeschlagen wurde. „Hier bin ich. Eure Nummer 1, Taichi“, ertönte es. Es kam immer mit dieser Nummer in den Raum. Er will gern die Nummer 1. sein, aber Takumi schlägt ihn immer.

Nun da sie alle versammelt waren, setzte Fumiko an: „In einigen Wochen ist das Schulfest und ich hab euch natürlich für die große Bühne eingetragen. Was wollt ihr eigentlich spielen.“ Taichi nahm seine Gitarre und spielte simple Melodien drauf. „Mal sehen“, sagte er monoton und ohne eine Miene zu verziehen. Fumiko warf ein: „Leute ihr solltet das mal ein bisschen ernst nehmen“ Akuma kam auf eine Idee: „Wir wäre es mal wieder mit einem neuen Song“ Fumiko nickte nur zu stimmend und meinte: „Am besten was Gefühlvolles“ Taichi protestierte: „Vergiss es. Wir sind doch keine Boygroup“ Fumiko verdrehte nur die Augen: „Aber ein neuer Song wäre angebracht. Das Schulfest ist perfekt dafür geeignet als Premiere.“ Die anderen nickten und daraufhin klopfte es. Fumiko lief zur Tür und fragte: „Ja“ Yoshio keuchte und fragte: „Wo bleibst du den die anderen warten schon“. Yoshio war der stellvertretende Chef von der Tanz-AG. „Was?...“, fragte Fumiko verwirrt. Als sie auf die Uhr schaute: „Mist ich hätte längst los gehen müssen. Das liegt nur daran das ihr euch nie an Zeiten halten könnte“, richtete sie nun an die Jungs. Alle 4 seufzten desinteressiert. Ryu schob Fumiko dann aus der Tür und und schloss die Tür hin er sich ab. Takumi war verwirrt. Er fragte seinen Kollegen: „Was soll das“ „Wie was soll das. Das ist die perfekte Gelegenheit ihr deine Liebe zu erklären“, entgegnete er ihm. Takumi lief leicht rot an:“Hä? was meinst du“ „Ganz einfach, du schreibst ein Liebeslied und zeigst es ihr und gleichzeitig der ganzen Schule das du sie liebst.“, erklärte Akuma ihm. Bei dem Gedanken wurde Takumi noch nervöser. Er versuchte sich raus zureden: „Aber das kriegt sie doch mit. Schließlich ist sie die Managerin des Clubs“ Akuma grinste böse: „Das geht schon. Sie wird sowieso die nächsten Wochen mit der Tanz-AG zu tun. Wir sagen das wir das schon alles schaukeln und dann wird es perfekt“ Da Takumi nicht anders konnte, nickte er willig ein.

In der Zeit waren Yoshio und Fumiko zur Turnhalle gelaufen. Fumiko war eine ewige Jasagerin und als eine große Interesse einer Tanz-AG gab, willigte sie sofort ein. Außerdem konnte sie Werbung machen, da sie bei den Choreographien ausschließlich die Lieder von „Black-Hearths“ nimmt. Es gibt aber auch eine sehr große Resonanz darauf, sowohl, Mädchen als auch Jungen. Jedes Jahr melden sich ziemlich viel an und sind total begeistert, weil sie zu den Lieder ihrer Idole tanzen können.

Fumiko zog sich schnell um und kam schon auf ihre wartende Tanzgruppe zu. Es war ein ziemliches gemurmelt und es dauerte eine gewisse Zeit biss sie wieder alle unter Kontrolle hatte, „Sorry Leute das ich zu spät, hat etwas länger gedauert.“, sagte sie zu ihnen. „Gut fangen wir an“, sie drückte auf den Player und es ging los....

Der Countdown beginnt...

Es waren nun einige Wochen seit dem Fumiko aus der Band „verbannt“ wurde. Sie fand es schon äußerst merkwürdig, fragte aber nicht nach. Das sie den Jungs vertraute. Außerdem hatte sie deswegen noch mehr Zeit für die Tanz-AG. Diese wollten natürlich auch beim Schulfest auftreten und waren mit Eifer dabei, deswegen hatte sie (und weil sie nicht besseres zu tun hatte) extra Stunden für das Training eingelegt. Den einzigen von der Band den sie manchmal sah, war Takumi. Meistens beendete er das Gespräch schnell, das machte sie immer ein wenig traurig.

Fumiko war auf den Weg zur Turnhalle als sie von weiten Takumi sah. Schnell lief sie zu ihm und grüßte: Na wie geht es dir?“ Er lächelte und antwortete: „Gut...Du gehst bestimmt zur Turnhalle... Es herrscht etwas Chaos seit dem du nicht mehr da bist“ „Ja wirklich? Kann ich mir gut vor...“, sie konnte nicht mal richtig antworten als ein braunhaariges Mädchen Takumi von der Seite um den Hals fiel und süß rieft: „Takumi!!“ Als Takumi das Mädchen erst mal genauer ansah fragte er dann „Ai...Aiko?“ „Ganz genau. Hast du mich vermisst?“, entgegnete sie ihm. „Takumi stotterte nur: „Ehm ich...“ Fumiko fragte Takumi irritiert: „Wer ist das?“ Sein Blick wanderte zu ihr: „also das ist...“ Das schwarzhaarige Mädchen vervollständigte seinen Satz: „ Ich bin Aiko. Takumis Ex-Freundin“ Fumiko sah Aiko an: „Ex-Freundin?“ Aiko nickte nur zustimmend und fügte hinzu: „Nun ja. Bald werde ich ja wieder seine richtige Freundin“ Dabei blitze ein böses Grinsen über ihre Lippen. Fumiko schluckte kurz: „Was?“, fragte sie leise. Aiko erklärte ihr: „Takumi hatte ja verzweifelt versucht mich zurück zugewinnen und jetzt kehre ich zu ihm zurück“ Aiko drehte sich zu Takumi und verbeugte sich: „Bitte verzeih mir“ Fumiko blickte zu Boden: „Ach so. Verstehe. Ich will euch nicht weiter stören. Ich muss eh los, sonst komme ich zu spät“, verabschiedete sich sich und mit schnellen Schritten wandte sie sich von den beiden ab. Takumi wollte sie noch aufhalten und sagte noch: „Warte ! Fumiko ich“ Aiko hielt ihn aber zurück: „Lass sie“. Sie klammerte sich an seinen Arm: „Jetzt bin ich ja da“

Fumiko blieb erst einmal vor der Turnhalle stehen, um ich etwas zu beruhigen. Ihre Gedanken kreisten um die geschehene Situation: „Ob er sie immer noch liebt?“

Ihre Gedanken wurden von Yoshio unterbrochen: „Hey was ist den mit dir los?“ Fumiko drehte sich um, sie versuchte es zu kaschieren: „Ach nichts“, dabei lächelte sie wie immer. „Na dann komm, das Training beginnt bald. Es sind nur noch ein paar Tage bis zum Schulfest“ Fumiko zögerte, da fragte Yoshio: „Ich will nicht unbedingt wissen was passiert ist, aber wenn du möchtest kannst heute mit in Kino. Vielleicht lenkt dich das ab.“ Stumm stimmte sie zu. Es war vielleicht das beste sich erst einmal abzulenken. Yoshio kannte sie schon seit dem Kindergarten, wegen ihren Eltern und er war und ist wie ein großer Bruder für sie. Sie besuchten aber dennoch nicht die gleichen Schulen.

Gleich nach dem Training gingen sie ins Kino. Es war ein Actionfilm. Danach gingen sie in ein Café, da sprach Yoshio sie auf ihr Verhalten an: „Was war den los...du musst es mir nicht sagen, aber ich würde dir gern weiter helfen“ Fumiko seufzte und fing an: „Du warst doch Takumi in der gleichen Mittelschule?“ Yoshio lehnte sich zurück: „Daher weht also der Wind“. Er wusste schon lange das Fumiko ein Interesse an Takumi hatte. Fumiko wurde etwas nervös und zwirbelte an ihren Haaren: „Hatte er eine Freundin Namens Aiko?“ Yoshios Blick verdunkelte sich leicht :“Ja, hatte er. Sie war Chef der Cheerleader-AG. Außerdem hatte sie noch gute Noten und sie beiden galten als das Traumpaar der Schule. Eines Tages trennte sich Aiko von Takumi und war dann gleich darauf mit dem damaligen Schulsprecher zusammen. Takumi war damals verzweifelt und versuche alles um sie wieder zu bekommen. Sie ließ ihn aber immer und immer wieder abblitzen“ Fumiko war mit ihren Gefühlen mehr als bestätigt. Yoshio entschuldigte sich: „Verzeih, Ich hätte es vielleicht mit etwas mehr Feingefühl sagen sollen.“ Fumiko hob ihre Hände, um ihn zu beruhigen: „Schon gut. Ich wollte ja die Wahrheit wissen“

Es war eine total drückende Stimmung. Fumiko wollte am liebsten losheulen, das sie sich aber verkniff um Yoshio nicht auch noch zu bedrücken. Fumiko stand auf:“Ich sollte langsam gehen“. Sie legte das Geld für ihren Kaffee auf den Tisch und verließ stumm das Café. Als sie rausging regnete es. Der Himmel weinte mir ihr. Sie wollte nicht nach Hause, sie wollte einfach nur allein sein. Im Regen setzte sie sich an den Teich im Stadtpark hin. Nun liefen ihr die Tränen über die Wangen. Man konnte nicht unterscheiden ob es Regen oder ihre bitteren Tränen waren. Sie murmelte immer wieder Sätze vor sich hin: „Er liebt sie und sie liebt ihn. Da hab ich doch keine Chance.“ Sie starrte auf das Wasser und erinnerte sich wie sie ihn damals kennen gelernt hatten. Sie sah ihn beim Klavierspielen und verliebte sich auf Anhieb in ihn. Später wurde Fumiko von Akuma gefragt ob sie die Bandmanagerin sein will. Es lag wohl daran das ihr Vater ebenfalls Musikmanager war und sie dachten das das Talent auf sie abgefärbt war. Als sie in ihren Erinnerungen schwelgte, blitze ein Lächeln über ihr Lippen. Diese Momente waren weder eine Lüge noch eine Illusion.

Zusammengekauert saß sie nun da , als eine Stimme sie ansprach: „Fumiko? Du bist das. Was machst du um die Uhrzeit ganz allein im Regen“ Fumiko dreht sich um und sah Taichi. Sie zwang sich zu einem Lächeln: „Nass werden?“ „Na schön. Deinen Humor scheinst du nicht verloren zuhaben. Na komm ich bring dich Heim.“, er half ihr hoch und nahm sie mit unter seinem Regenschirm. Fumiko gab wären des ganzen Weges nur ein Kommentar ab: „Weißt du Taichi...Ich glaube ich habe mich entschiede“

Als sie bei Fumikos Wohnung waren, verbeugte sie sich: „Danke für das Bringen“ sanft tätschelte Taichi ihr über den Kopf: „Nimm es nicht so schwer. Ich verrate dir was. Takumi hat vor ein Liebeslied zu singen. Fumiko murmelte: „bestimmt für sie“. Sie sprach so leise das Taichi es nicht mit´bekam.

Er holte eine kleine Packung aus seiner Tasche und gab es ihr. Danach ging er ohne ein Wort zusagen. Fumiko sah das Päckchen an, es war ein Glückskeks. Sie öffnete ihn, brach ihn in zwei und las den Zettel:
 

„Das Unglück wird mit Geduld besiegt“
 

Fumiko zerdrückte ihn in ihrer Hand und murmelte: „Ich weiß nicht ob ich so viel Geduld habe um dies zu Überstehen. Mein Countdown beginnt... “

Apologize

Nun war es soweit. Heute war das Schulfest. Am liebsten wäre Fumiko im Bett geblieben, aber das ging nicht. Sie wollte keinen im Stich lassen. Sie war in der Turnhalle und übte noch einmal die Choreographien mit ihrer Truppe. Als sie Turnhalle verließ, kam ihr Ryu entgegen. Er fragte: „Du kommst doch trotz „Verbannung“ zum Auftritt, oder?“ “Sicher!“, versicherte sie ihm, aber sie log. Fumiko wollte nicht dort hin. Sie konnte einfach nicht, es würde sie todtraurig mache, zu hören wie er ein Lied für Aiko singt. Ryu war recht naiv, deswegen glaubte er ihr und ging freudig zu den anderen. Sie trafen sich in der Aula für letzte Checks. Taichi hielt Ryu einen Zettel hin: „Hier! Planänderung. Takumi will doch einen anderen Song spielen.“ Ryu war verwirrt er fragte Takumi: „Wieso Planänderung. Was ist mit dem Lied für Fumiko“ Takumi antwortete nicht, stattdessen antwortete eine Mädchenstimme die hinter ihm auftauchte: “Tja Ich bin wohl mehr wert“ Takumi sagte nur noch: „Nach dem Auftritt wirst du schon sehen was passiert. Der Song ist übrigens ein alter von mir“ Ryu nickte nur. Auch die anderen beiden der Band warfen nichts ein. Sie respektierten Takumi und vertrauten ihm.

Die Zeit verging wie Flug und es war soweit. „Hier ist die Band auf die ihr gewartet habt. Hier sind Black-Hearths!“, wurde sie laut angekündigt. Das Publikum tobte regelrecht als sie auf die Bühne kamen. Fumiko war doch erschienen, wollte aber gleich nach dem sie angefangen haben gehen. Sie wollte nur sicher gehen das alles klappte, das war sie ihnen schuldig. Der Vorhang öffnete sich und Takumi saß an einem weißen Flügel. Bevor er begann sagte er noch: „Dieses Lied ist für eine ganz bestimmte Person. Ich hoffe sie hört genau zu“. Nun war es amtlich, Fumiko verließ die Aula.

Takumi fing an auf dem Flügel zu spielen. Alle im Saal waren still. Solche Töne war man von der Band nicht gewohnt, denn meistens spielten sie Rockmusik oder ähnliches. Seine Stimme glich die eines Engels und der Zusammenklang der Instrumente war himmlisch.
 

1*
 

Eine kurze Weile nach dem das Lied zu ende war, waren all im Saal noch still. Doch dann brach ein riesiger Jubel aus, den man noch von weiten hörte. Takumi bedankte sich kurz und ging von der Bühne. Er kam Aiko entgegen und sagte: „Ich hoffe du verstehst mich, aber ich hab mich in eine andere Person verliebt“ Aiko schluckte kurz und sagte dann: „Ich verstehe dich gut, aber du solltet dich beeilen. Ich weiß nicht ob sie dir auch hinterherläuft wie ich dir. Hier der ist an dich adressiert. Sie gab ihn mir heute Vormittag“ Sie überreichte Takumi einen Brief, den dieser gleich öffnete...
 

Lieber Takumi oder besser Black-Hearths,

Ich, Fumiko, habe mich entschlossen aus der Band aus zusteigen. Es ist besser so. Ihr findet sicher eine geeignetere Person als mich. Ihr braucht mich nicht mehr umzustimmen ich habe mir dies lange überlegt und gut durchdacht. Ich habe euren Auftritt nicht angesehen, aber ich denke er war bestimmt super. Ich meine das seit ihr und ihr seit nun mal gut

Fumiko
 

Taichi kam zu ihnen: „Schlag ein! wir waren mehr als gut“ Er sah wie Takumi den Brief zerknitterte. „Was ist den los“, wollte Taichi wissen. Fast schon hysterisch fragte Takumi: „Wo ist Fumiko?“ Taichi war verwirrt und zuckte nur nichts wissend mit den Schultern. Takumi stürmte los und suchte überall. Er ging die langen Flure des Schultrakts entlang. Er hat von Yoshio einen Tipp bekommen. Sie soll im Musikraum sein.. Als er am Musikraum ankam, fand er Fumiko. Sie saß vor einem Klavier und starrte regelrecht auf die Tasten. Sie war in Gedanken versunken und bemerkte deswegen nicht das Takumi hinter ihr stand.

Er umarmte sie von hinten. Fumiko erschrak leicht und fragte leise: „Takumi?“ „ Was glaubst du denn“, antwortete er. Fumiko war nervös: „Ich hab dir doch gesagt, das ich mir alles gründlich überlegt hab und wenn Aiko das sieht...“ „Vergiss Aiko!“, befahl er “Ich liebe dich und keine andere. Seit ich dich das erste mal gesehen hab.“ „Nein! Das glaube ich nicht. Aiko und du ihr wart doch..“, Fumiko konnte den Satz nicht beenden. Takumi versuchte es ihr zu erklären: „Das mit Aiko war einmal.“ Er grinste leicht: „Du bist ein böses Mädchen, hättest du dir den Auftritt angesehen, hättest du alles verstanden. Falls du gehört hast das es ein Liebeslied sei, hast du dich getäuscht. Ich wollte am Anfang eins spielen. Für Dich! Aber dann kam Aiko und ich dachte mir ich könnte ihr so endlich den Laufpass geben und ich dachte das du dann meine indirekte Liebeserklärung hören würdest“ Takumi ließ sie los. Fumiko rührte sich nicht. In ihr kreisten die Gedanken herum: „Ist das war, kann ich ihm glauben“ Takumi setzte sich neben sie und fing auf dem Klavier eine Melodie an zuspielen. Als der Klang ihre Ohren erreichten hielt Fumiko inne. „Diese Melodie“, fing sie an „Das ist die Melodie von damals...“ „Ich habe dich damals kurz gesehen als du hinter der Tür gelauscht hast. Ich fand das damals richtig süß, deswegen wollte ich diese Person unbedingt besser kennenlernen. Nach einigen Recherchen fanden wir, also die Band und ich raus das dein Vater Musikmanager ist und ich dachte das wäre die perfekte Möglichkeit etwas über diese Person raus zu finden. Und umso mehr ich mit dieser Person zu tun hatte, umso mehr verliebt ich mich in die Person und diese Person warst nun mal du“, erzählte Takumi ihr. Fumiko war sicher immer noch nicht sicher und fragte zögernd: „Wirklich?“ „Glaub mir. In dem Lied kommen die Zeile vor...
 

You tell me that you're sorry

Didn't think I'd turn around and say

That it's too late to apologize, it's too late
 

Du sagst mir, es tut dir Leid.

Ich dachte nicht das ich mich umdrehe und sage

Es ist zu spät um sich zu entschuldigen, zu spät
 

...Diese Aussage galt Aiko und der Titel diese Liedes lautet Apologize. Also Entschuldigung. Ich wollte mich dabei bei dir entschuldigen. Für die letzten Tag, weil du so gelitten hast“, dabei strich Takumi ihr sanft über die Haare und schenkte ihr ein süßes Lächeln. Fumiko wurde ganz rot und fiel ihm dann aber um dem Hals. Sanft schloss Takumi sie in die Arme. Fumiko konnte nicht mehr ihr Tränen zurück halten. Sie war glücklich, mehr als das. Der ganze Kummer den sie in den letzten Tagen angesammelt hat, war wie weg geblasen. Sie sagte nur noch: „Ich liebe dich. Seit dem Tag als ich das erste mal gesehen hab.“ Takumi strich ihr ein Strähne aus dem Gesicht und gab ihr einen sanften Kuss...
 

The End
 

________________________________________________________________________________

1*

( http://www.youtube.com/watch?v=I7u1A5V8NcU )
 

Ich empfehle es abzuspielen beim lesen

Extra: So begann alles

Anm.: Das ist aus der Sicht von Fumiko geschrieben. Dieser Teil ist ein kleines Bonus der Songfiction und spielt vor der Zeit der eigentlichen Story. Es gehört eigentlich nicht mehr zum Wettbewerb. Es kann natürlich von mir aus mit in die Bewertung einbezogen werden.
 

Ich lief die langen Flure der Schule entlang. Das Gebäude selbst wurde nie abgeschlossen, sondern nur das große Tor am Eingang. Es war mitten in der Nacht. Ich konnte nicht schlafen, denn ich hatte meinen Glücksbringer im Musikraum vergessen. Ich öffnete die Tür einen Spalt und bemerkte das jemand darin war. Ich sah eine schwarze Silhouette. Eigentlich wollte ich schon wieder gehen, aber da hörte ich eine Melodie. Sie kam von einem Klavier. Sie war wunderschön und leicht Angst einflößend zugleich. Meine Gefühle wandelten sich und waren ein Gemisch aus Liebe und Hass, Trauer und Freude. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Mir lief eine Träne über die Wange, so schön fand ich es. Wer spielte diese Musik, die wunderbare himmlische Musik und wie fühlte sie sich. Ob sie Trauer spürte oder pure Freude.

Nun konnte ich meine Neugier nicht zurückhalten. Ich späte durch den Türspalt und da sah ich sie. Die Person die diese himmlischen Klänge von sich gab. Er wurde vom Licht des Mondes angestrahlt. Nun konnte ich seine Umrisse ganz genau sehen, besonders seine leuchtenden tief rötlichen Augen. Sie waren so tief und rot wie ein Meer aus Blut. Ich drohte regelrecht in ihnen zu versinken. Seine Silhouette erschien mit seinen Augen fast schon übermenschlich, wie ein Geist der nach Erlösung suchte. Mein Herz schlug immer höher, so das ich es regelrecht hören konnte und Blut schoss mir in den Kopf, das mir ganz heiß wurde. Man konnte fast meinen ich sei verliebt. Mit jeden Ton den er spielte wurde ich Schritt für Schritt in seinen Bann gezogen. Diese Melodie fesselte mich regelrecht, aber ich wollte auch nicht weg hören so schön war sie...

Nun stand ich da. Ich war in einer Traumwelt gefangen und hörte mir dennoch alles bis zum Ende an.

Ich war etwas traurig als dieser junge Mann aufhörte zu spielen. Doch dann erschrak ich. Er wollte den Raum verlassen. Schnell schlicht ich mich von der Tür wieder aus der Schule raus.

Meinen Glücksanhänger konnte ich leider nicht mehr holen und so musste ich wohl warten.

Am nächsten Tag war ein kleiner Tumult im Mädchenwohnheim. Jungs durften eigentlich schon ins Mädchenwohnheim, aber es war etwas besonderes wenn einer von den Black-Hearths aufkreuzte und dann auch noch alle 4 zusammen. Das Gekreische hörte ich durch meine Zimmertür, interessierte mich aber nicht weiter dafür. Da klopfte es an meine Tür. Ich öffnete sie und alle von der Band standen vor meiner Tür. Bevor ich irgendetwas sagen konnte fing ein Junge mit braunen Haaren an: „Du bist doch Fumiko, richtig?“ ich nickte nur zustimmend. „Hier“, sagte er. Dabei nahm er meine Hand und legte etwas hinein. Es war mein Glücksbringer. Ich hielt ihn mit beiden Händen an meine Brust. Dann fragte ich mich woher sie wussten das es meiner war.

„War das alles wofür ihr euch extra auf den weg gemacht hab?“, fragte ich. „Nein“, setzte ein Junge mit Brille an. „Wir haben eine bitte an dich. Wir wollen dich fragen ob du in unsere Band eintreten möchtest.“ Ich war dezent verwirrt: „Wieso ich...ich kann weder ein Instrument spielen noch singen“ Der Junge, der wahrscheinlich Akuma hieß, da ich das ständig im Hintergrund von einigen Mädchen hörte, fuhr fort: „nein unsere Band ist von der Besatzung voll, aber wir brauchen noch einen Bandmanager und wir hörten das dein Vater einer ist und dann dachten wir auch noch das du das machen könntest.“ „Klar“, das sagte ich ohne überlegt zuhaben. Es war eine sehr spontane Reaktion. Aber ein Grund, der in meinem Unterbewusstsein war, das ich unbedingt diese schöne Melodie wider hören wollte, denn ich wusste eigentlich genau das der junge der mir meinen Anhänger gab, der war der diese Melodie spielte.

Ich streckte die Hand aus und sagte: „Freut mich euch kennen zu lernen. Ich bin Fumiko“ Die Jungs schienen etwas erstaunt über meinen entschloss. Sie grinsten leicht und der braunhaarige Junge schüttelte meine Hand: „Freut mich ebenfalls. Ich bin Takumi. Das sind Akuma am Bass, Taichi an der Gitarre und Ryu an den Drums. Zusammen sind wir jetzt die Black-Hearths!“ So lernte ich die Jungs kennen und ich bereue bis heute nichts das ich diesen weg gewählt habe.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Yui_Hirasawa-
2011-01-02T17:09:21+00:00 02.01.2011 18:09
Ich danke dir sehr für deine Einsendung.
Es war richtig gut durchdacht und beschrieben. Die Charaktere hatten richtig Seele und man könnte da gut einen Anime rausmachen :).
Wirklich toll.
Ich überweise dir den Karotalerbetrag für den 1. Platz, unabhängig davon das du als einziges teilgenommen hast. Den hast du dir verdient.

Lg, Yui


Zurück