Der Prinz & Der Hai von BarbieTosa ([Squalo x Belphegor]) ================================================================================ Kapitel 1: _+_-_ ---------------- Mit einem genervten Seufzen lies sich Squalo auf das Bett in seinem Zimmer sinken. Nicht das ihn der Auftrag angestrengt hätte, nein, das war es nicht, aber auf den ‚Dank’ seines Bosses, meistens ein ‚liebevoll’ geworfenes Glas an den Hinterkopf, konnte er verzichten. Vorsichtig und Scherbe um Scherbe zog sich der Weißhaarige die Überreste des Mitbringsel aus dem Hinterkopf, wobei er bei jeder einzelnen fluchte, da er sie ertasten musste um sie rauszuziehen. (Einen Spiegel besaß er schon lange nicht mehr… Zu teuer wenn man überlegte das er jeden Monat 4 Neue brauchte.) „Kshishishi, soll der Prinz dir helfen?“ Squalo schaute auf, eine Scherbe in der Hand. Der Besuch stand an den Türrahmen gelehnt da, das übliche Grinsen im Gesicht. Eine Tiara zierte die blonden verwuschelten Haare. „VOOI! Belphegor! Warum zum Teufel willst du mir helfen?“ Das Misstrauen in Squalos Stimme war kaum zu überhören. Langsam stand er auf von seinem Bett. … Moment mal.. seinem… „Und was machst du in meinem Zimmer?!“ „Der Prinz darf überall hin.“ „In seinen Träumen vielleicht! Verpiss dich!“ „Keine Lust~“ „VOOOI; HAU AB!“ „Soll ich dir jetzt helfen oder nicht? Ich wiederhol mich nicht gern.“ Der Themawechsel lies den Kommandant der Varia etwas verwirrt aus der Wäsche schauen, trotzdem, er traute der ganzen Sache nicht. „ … Wenn du meinst.“ Trotzdem, immer noch besser wenn Belphegor ihm die Scherben aus den Hinterkopf zog und das wahrscheinlich kurz und schmerzvoll, als wenn er es selber tat, wobei man noch dazu sagen musste das er nichts sah, alles ertasten musste und daher schon vor dem rausziehen unendliche Schmerzen erlitt.. Ja, Belphegor war da die bessere Variante. Mit einem siegessicheren Grinsen setzte sich der Prinz hinter seinen Kommandant, der sich ebenfalls wieder niedergelassen hatte. „Kshishishi~ Keine Sorge, ich mach’s so kurz wie möglich~“, meinte der Blonde noch, bevor er mit einem Ruck eine der Scherben aus dem Hinterkopf des Hais entfernte, was allerdings einen Aufschrei von diesem hervorbrachte. „VOOOOOOOOOOOI! GEHT’S NOCH?!“, brüllte Squalo, der mittlerweile aufgesprungen war und sich zu dem Blonden gedreht hatte, Bel an. „Oha~ Ganz schön lange Scherbe. Hat der Boss n Weinglas hergenommen~?“ „Geht dich n Scheißdreck an was der mir an den Kopf wirft! Du hast echt den falschen Beruf!! Werd ne Domina!!“, fauchte Squalo wütend den Prinzen an, während dieser weiter die Scherbe in seiner Hand musterte. „Ja, es ist ein Weinglas.“ „Sag mal, hörst du mir eigentlich zu?!“ „Hmm? Hast du mit dem Prinzen gesprochen?“ „Du verdammter-… ach, vergiss es…“ Mit einem Seufzen setzte sich Squalo wieder, was bei Bel einen Lachattacke auslöste. „Spielen wir weiter, Haifisch~“ „Möchtegern-Domina!“ „Ushishishi~“ Nach einer halben Stunde – Und etlichen Schreianfällen seitens Squalo – wahren alle Scherben entfernt. Sogar die ganz kleinen hatte Belphegor rausgeholt, wofür ihm Squalo – ausnahmsweise – dankbar war. Und doch… Ihm kam es komisch vor, das der Prinz sich dazu herabgelassen hatte, ihm, den Hai, zu helfen. Irgendwie hatte Bel… traurig ausgesehen. Soweit man das bestimmen konnte, mit der Matte vor den Augen. Aber trotzdem. Squalo war sich sicher, der Prinz der Varia hatte etwas auf dem Herzen, denn besitzen musste er ja eins, auch wenn es nicht oft so schien. Und er besahs auch eins. Hätte man Squalo allerdings gesagt, das Belphegor ihn – auf eine komische Art und Weiße – mochte, sogar liebte, er hätte angefangen zu lachen und diese Person enthauptet. Aber so war es nun mal. Bel mochte Squalo. Und Squalo mochte Belphegor sogar. Auch wenn es beide nie zugeben werden: Sie waren bis über beide Ohren ineinander Verknallt. Und irgendwann würde es vielleicht einer von den beiden Schaffen und dem anderen sagen, was er für ihn empfand. Obwohl das unwahrscheinlich war. Schließlich sind wir hier in der Varia, nicht war? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)