Weird days in Gensokyo von SoftSeaside ================================================================================ Kapitel 1: The feelings of a human ---------------------------------- Mein erster Fanfic, den ich je geschrieben hab >3< Und im ersten Kapitel geht es natürlich um meinem Lieblingscharakter xD Naja, jedenfalls viel Spaß ^.^ __________ Kapitel 01 : The feelings of a human Gensokyo. Eine Welt abgespalten von unserer. In dieser Welt gibt es normale Lebewesen wie wir sie kennen... Menschen, Pflanzen und Tiere. Aber dort gibt es die uns nicht bekannten Youkais. Mit Youkai bezeichnet man alle übernatürliche Wesen, die man in Gensokyo finden kann, wie Geister, Onis, Feen, Kappas, Tengus und viele mehr. Vampire. Vampire gehören auch zu den Youkais. In Gensokyo gibt es zwei teuflische Vampir-Schwestern, Remilia und Flandre Scarlet. Sie leben in der Scarlet Devil Mansion, einer riesigen Villa, die auf einer kleinen Insel in der Mitte des Misty Lakes liegt. ~~~~~~~~ Der erste Tag des Frühling war heute. Der Wind war warm und es war ein schöner ruhiger Tag. In der Scarlet Devil Mansion war es auch ruhiger als sonst. Neben den Tor saß die Torwächterin mit langen scharlachroten Haaren auf einem Stuhl. Sie trug chinesisch ähnlich aussehende Kleider: Ein grünes Kleid und eine grüne Baskenmütze mit einem goldenen Stern. Von ihren Augen konnte man nicht viel sagen, denn sie waren geschlossen. Die Frau schlief... und zwar fest. "MEILIIIIIING!" , schrie plötzlich jemand. Die Rothaarige zuckte zusammen. "HÄÄH?" Ein Mensch, weiblich und mit silbernen Haaren, in einem Dienstmädchenkleid stand genervt vor ihr. Ihr Haar war kurz, vorne hatte sie zwei geflochtene Zöpfe mit jeweils einer grünen Schleife am Ende eines Zopfes. Ihre Augen waren dunkelblau und ihr Blick eiskalt. In ihren Händen hielt sie zwei volle Einkaufstüten. "Kaum kehre ich vom Einkaufen zurück, sehe ich dich schon wieder beim Schlafen!!" Eine pulsierende Ader wurde auf der Stirn des Dienstmädchens sichtbar. "W-W-Was...? Sakuya-san? Seit wann bist du hier..." , fragte die noch etwas schläfrige Torwächterin. "Hong Meiling." Das Dienstmädchen zückte unbemerkt ein Messer und schloss für einen kurzen Moment die Augen. "Du musst dich mehr konzentrieren! Ich sage dir das nur, um dir zu helfen. Ich wundere mich wirklich, warum unsere Herrin dich nicht rausschmeißt." Ein Seufzer entfloh ihr. "Jedenfalls..." Als sie ihre Augen wieder öffnete sah sie,wie Meiling weiterschlief. "W-W-W..." Das Dienstmädchen schlug mit einer ihrer Einkaufstüten mit ganzer Kraft der Schlafenden ins Gesicht. Diese wachte kurz auf, nachdem sie getroffen wurde, schaute sie etwas fragend um und schlief dann weiter. Sakuya konnte ihre Wut in diesem Moment nicht mehr stoppen - Aber die Zeit schon . Die Silberhaarige versetze alles in Starre. Kein Windrauschen, kein Vögelzwitschern, keine Bewegung. Sie fing an zu grinsen und nahm sich mehrere Messer zur Hand, die sie um Meiling plazierte. Dann nahm sie ihre Einkauftüten und tritt pfeifend in die Scarlet Devil Mansion. Kaum hatte sie die Villa betreten, schnipste sie mit ihren Fingern. "ARRRRRGH!!!" konnte man von draußen hören. Die Zeit fing wieder an zu laufen... Sakuya fühlte sich gut, wenn sie Meiling für das Schlafen bestraft. Das war eine fast tägliche Szene. Aber diesesmal fühlte sie sich nicht so wohl dabei wie immer... Sakuya ging zur Vorratskammer, verstaute die Lebensmittel in Regalen und Säcken und verließ ihn wieder. Irgendwas störte sie heute. Sie war über irgendetwas betrübt. "YAHOOOO, ZE!!!" schrie eine laute aufgeweckte Stimme aus der Bücherrei. "Marisaaaa!" Lauter Lärm und Schreie folgten. Nicht schon wieder, dachte sich unser Dienstmädchen. Sakuya rannte zur Bibliothek und weitete ihren Augen. Die Bibliothek sah aus wie nach einer Benutzung hunderter Spellcards: Überall lagen Bücher auf dem Boden, umgestoßende Regale und viele große Bücherhaufen, ein einziges Chaos. Ein Chaos, das Sakuya ganz allein aufräumen müsste. Zwischen einem der Bücherhaufen war Patchouli, Magierin in Pyama-haftigen Kleider, zu finden. Koakuma war nirgends zu finden. Patchouli versuchte sich aus dem Bücherhaufen zu befreien. Ihre violetten Haaren waren ganz zerzaust. "Sakuya-san! Marisa hat wieder Bücher aus meiner Bibliothek gestohlen! Meine wertvollen Bücher!" , rief sie ganz aufgewühlt wie man von ihr gar nicht kennt. Sakuya stand ganz ruhig vor ihr und schwieg. "Sakuya?" Sie schwieg immernoch. Nach einer Zeit sagte sie seufzend: "Nun, Miss, die schwarz-weiße Hexe wird morgen warscheinlich wiederkommen. Also fangen wir sie morgen einfach ein und holen ihre Bücher wieder." Es wurde wieder still. "Wenn ich heute mal wieder putze, werde ich ihre Bibliothek auch aufräumen und wieder in Ordnung bringen." Sakuya schwieg wieder. "Na gut" , meinte Patchouli nur. "Hmpf..." Die Silberhaarige verließ die Bibliothek, ohne sich nochmal umzudrehen. "..." Was ist heute mit ihr los, dachte sich die Bibliothekarin. Patchouli schaute sich etwas in ihrer völlig "neugestalteten" Bücherrei um. "Meine Bücher... schon wieder..." Eine kleine Träne stahl sich aus ihren Augenwinkeln. Sakuya holte sich Eimer, Mopp und Besen und ging mit den Putzsachen die langen Flure der Scarlet Devil Mansion entlang. Das Dienstmädchen ließ die Zeit anhalten und fing dann an die ganze Villa zu Putzen. "Immer der gleiche Tagesablauf..." Sie seufzte erneut, heute war nicht ihr Tag. Beim Einkaufen fühlte sie sich auch nicht wohl. Man sollte meinen, ein Mensch mit übernatürlichen Kräften, der in einer Villa mit Vampiren und sonstigen Gestalten zusammenwohnt, habe einen starken Charakter und wenig Sorgen. Es stimmt ja auch halbwegs. Sie würde sich selbst nicht als "schwach" , "zierlich" oder "unsicher" bezeichnen. Aber, dass sie sorgenlos sei, würde sie nicht sagen. Sie fühlte sich heute nicht wohl.Sie war deprimiert. Ihr fehlte was. Was war heute los mit ihr? Sie verbrachte die Zeit, die sie angehalten hatte, für das Putzen und dem Nachdenken. Nach Stunden, die nur für Sakuya vergingen, war sie fertig mit dem Reinigen der Scarlet Devil Mansion. Erschöpft wischt sich Sakuya den Schweiß von der Stirn. Endlich fertig! Flure gesäubert, Schlafzimmer aufgeräumt und abgestaubt und Patchouli's Bibliothek in Ordnung gebracht. Sakuya schaute auf ihre Taschenuhr. Sie ließ die Zeit wieder laufen und streckte sich etwas. "Endlich...Ich bringe den Damen mal etwas Tee." Sie ging also in die Küche um der Damenschaft Tee, Kekse und Kuchen zu servieren. Sie stellte den Tee, das Gebäck und die Kekse auf ein Tablett und ging raus. Langsam öffneten sich die Tore und Sakuya schreitete einen Schritt voran. "Meiling, willst du vielleicht T-" Sakuya beendete den Satz nicht... Meiling schlief wieder tief und fest. "Grrrrrr..." , knurrte Sakuya vor Wut. Sakuya ging wieder in die Villa und machte sich auf den Weg zur Bibliothek. Da sah sie Patchouli, die sehr konzentriert die Bücherregale anstarrte. "Ähm... Miss? Möchten Sie vielleicht etwas Tee?" Patchouli wendete ihren Kopf zu Sakuya. "Sakuya, du hast die Bücher nicht richtig angeordnet." Sakuya war verwirrt. "Wie bitte?" , gab sie von sich. "Nun, diese Bücher gehören nicht in dieses Regal und die dort hinten müssen anders geordnet werden. Außerdem..." Das Dienstmädchen sprach leise: "Tut mir Leid... Möchten Sie Tee oder der gleichen?" Patchouli ging ein paar Schritte auf Sakuya zu und nahm sich die Teetasse. "Ja gerne..." , sagte sie abwesend und widmete sich ihren Büchern zu. Die Silberhaarige verließ die Bibliothek und bekam wieder dieses unwohle Gefühl. So ist es ja eigentlich immer, aber heute war es einfach anders. Das Dienstmädchen war auf dem Weg zu Remilia, als sie plötzlich eine Stimme hörte, die nach ihr ruft. Eine kindliche Stimme aus dem Keller. "Flandre?" , rief Sakuya zurück. Sie wollte wissen was los war und ging einfach zum Keller. Sie stieg die Treppe runter und rief wieder: "FLAAAANDRE?" Wie aus dem Nichts erschien jemand hinter ihr. "Sakuya...? Wollen wir etwas spielen...?" Sakuya drehte sich ruckartig um und sah die kleine Flandre mit ihren blutroten Augen. Sie wusste nicht wieso, aber Flandre machte ihr heute Angst. Viel mehr als sonst. Denn sonst ist Flandre friedlich zu Sakuya. "Oh tut mir Leid, Flandre... Aber ich wollte gerade den anderen Tee, Kuchen und Kekse servieren." Flandre schaute Sakuya wütend an, was Sakuya noch mehr verunsicherte. "Oh, ach so... Krieg ich die Kekse und den Kuchen?" , fragte sie ganz lieb. Sakuya guckte Flandre etwas verwundert an, gab ihr aber dann den Teller mit Keksen und den Kuchen. "Hehehee!" Flandre fing an zu grinsen, woraufhin Sakuya Gänsehaut bekam. "Äh... Ähm... Ich geh dann wieder hoch." Sie stieg schnell wieder die Treppe rauf, um den Keller zu verlassen. "Besuch mich mal wieder hier unten!" - "Ja, klar doch!" Sakuya drehte sich noch kurz um, bevor sie die Tür schloß. Nach dem kleinen Treffen mit Flandre begab sich Sakuya auf den Balkon, wo sie ihre Herrin fand. Sie saß an einem weißen Tisch unter einem Schirm, um nicht all zu viel Licht abzubekommen. Mit ihrem rosanen Kleid und ihrer rosanen haubenartigen Mütze sieht sie eigentlich ganz friedlich und normal aus, wären diese Vampirflügel nicht. "Oh, Sakuya!" Remilia drehte ihren Kopf zu ihr. "Guten Tag, My Lady. Möchten Sie etwas Tee?" Sakuya setze die Tasse auf den Tisch, um den Tee einzuschenken. "Ja, sehr gerne" , sagte Remilia. Sie nahm die Teetasse und schlürfte kurz. "Hm... sehr gut... Dankeschön." Sakuya weitete ihre Augen. "Hähh..." , fing Sakuya an zu sprechen. Sie wollte etwas sagen, vergaß es aber. Also sprach Remilia weiter. "Weißt du, Sakuya... Du arbeitest schon ziemlich lange hier... und das auch ziemlich hart. Warscheinlich schätzen die meisten in diesem Haus deine Arbeit garnicht, also mache ich das mal. Also... Dankeschön für die harte Arbeit! Mach weiter so!" Sakuya war erstaunt und gleichzeitig etwas gerührt. Sie hätte nie erwartet, dass die Herrin der Scarlet Devil Mansion so etwas Nettes zu ihr sagen würde. Ihre Herrin hatte Recht. Sie arbeitete bis zum Abwinken, aber sie wird nie dafür richtig gelobt. Nur selten kriegt sie ein "Danke" zu hören. Stattdessen sagt man ihr sowas wie "Du kannst jetzt gehen" , sie wird behandelt wie ein Hund. Jetzt wusste sie, was heute los war. Patchouli hat sich nicht für ihre Hilfe bedankt und Hong Meiling hat ihr nicht mal zugehört und geschlafen. Sie fühlte sich einfach nur beiseite geschoben und wollte auch einfach gelobt werden nach langer Zeit, denn Sakuya ist ein Mensch mit Gefühlen. "Sakuya?" , rief Remilia. "Noch da? Du starrst die ganze Zeit den Boden an." "Bitteschön... Kein Problem" , flüsterte Sakuya. Remilia wunderte sich erst, fing aber an zu lächeln. Dann betrachtete sie noch einmal das Tablett mit dem Tee. "Sakuya...warum sind hier keine Kekse oder Kuchen? Du stellst doch sonst auch immer welche auf's Tablett" , stellte sie fest. "Hm... ? Öhm... öh... wissen Sie, My Lady... nun ja... ähhhhh..." Sakuya wusste nicht, wie sie erklären sollte, dass Flandre die ganzen Kekse und den Kuchen hatte. Remilia schaute Sakuya nur skeptisch an. "Nun ja, wie auch immer... Gönn dir doch mal ne Pause." Remilia schenkte in eine Tasse Tee ein. "Hier, trink mit mir ein wenig Tee." Die Silberhaarige sah ihre Herrin verwundert an, saß sich aber dann doch hin und trank mit Remilia Tee. "Weißt du, Sakuya..." , sagte Remilia irgendwann. "Irgendwie bist du wirklich wie ein Hund." Sakuya schwieg für einen Moment. "WIE BITTE?" , rief sie laut. "Nun, du warst einfach traurig, dass dich niemand lobt. So ist es doch auch mit Hunden. Wenn sie Tricks vorführen und nichts dafür bekommen oder gelobt werden, sind sie auch traurig." Sakuya wusste nicht, was sie sagen konnte. Sie war sprachlos. Da fing Remilia an zu kichern, woraufhin Sakuya auch anfangen musste zu lachen. Für Sakuya endete der erste Frühlingstag also doch ganz schön... Kapitel 2: Why I'm helping people --------------------------------- Hallo, meine lieben Leute xD Unglaublich, aber es gibt wirklich Leute, die diesen Fanfic lesen o_o Danke an alle xDD Woah, beim ersten Kapitel hat mich das Hochladen richtig Nerven gekostet xD Lauter Satzzeichen-Regeln von denen ich nichts wusste xD Da mein zweitliebster Chara Remilia ist,und ich nicht noch eine Geschichte über die Scarlet Devil Mansion machen will, schreib ich einfach über meinen drittliebsten Chara ^^ Hope you enjoy it~ ^-^ __________ Kapitel 02 : Why I'm helping people Gensokyo. Eine Welt abgespalten von unserer. In dieser Welt gibt es normale Lebewesen wie wir sie kennen... Menschen, Pflanzen und Tiere. Aber dort gibt es die uns nicht bekannten Youkais. Mit Youkai bezeichnet man alle übernatürlichen Wesen, die man in Gensokyo finden kann wie Geister, Onis, Feen, Kappas, Tengus und viele mehr. Menschen... Die Menschen in Gensokyo sind nicht so wie wir. Sie haben sich von unseren wissenschaftliche Fortschritten getrennt und entwickelten eine gewaltige angeborene geistige Kraft. Die meisten Menschen leben in Human Village, andere aber auch nicht. Es gibt noch außergewöhnliche Menschen mit besonderen Fähigkeiten. Eine von ihnen lebt im Bambuswald der Verlorenen... ~~~~~~~~ Am Rande des Bambuswaldes der Verlorenen befanden sich eine Frau und ihr Kind. Als sie auf der Suche nach einigen Kräutern waren, hatten sie sich im Bambuswald verlaufen und versuchten, Human Village wieder zu finden... "Vielen, vielen Dank! Ohne dich wären wir sicher nie hier rausgekommen!" Die Frau verbeugte sich so tief es ging. Ihr Kind ahmte sie nach. Vor ihr stand ein Mensch, weiblich und burschikos. Aber es war kein gewöhnlicher Mensch. Die Farbe ihres Haares war ein helles Violett und ihre Haare reichten bis zu ihren Knöcheln. Sie trug ein hellbraunes Hemd, das so aussah, als hätte Feuer es gefärbt und eine dunkelrote Hose mit gleichfarbigen Hosenträgern. Auf ihrer Hose befanden sich mehrere Papiersiegel und in ihrem Haar waren auch einige dieser Papiersiegel festgebunden. "Keine Ursache!" , sagte sie schroff. "Ist mein Job... " Das kleine Kind schaute sie fragend an. "Wirklich....?" "Nicht wirklich..." , sagte die Langhaarige schmunzelnd. "Jedenfalls noch einmal vielen Dank! Wir müssen jetzt gehen" , sagte die Frau, nahm ihr Kind an die Hand und verließ den Bambuswald. "Auf Wiedersehen!" , rief sie noch. Die Langhaarige hebte nur kurz ihre Hand als Abschiedsgeste und begab sich dann wieder in den Wald. Mokou fing an nachzudenken. Warum hilft sie Leuten, die sich hier verirrt hatten? "Das war aber nett von dir, Mokou!" , ertönte plötzlich eine kichernde Stimme. Mokou schaute sich ruckartig um. "Zeig dich, Kaguya!!!" , schrie sie. Zwischen den Bambushalmen zeigte sich die Mondprinzessin Kaguya Houraisan. Sie hatte sehr langes schwarzes Haar und dunkelbraune Augen. Sie trug ein rosa Hemd mit vielen Schleifen und einen sehr langen dunkelroten Rock mit Bambus- und Blumenmustern. In ihrer Hand hielt sie einen Sonnenschirm. "Unglaublich unhöflich wie immer..." , sagte die Prinzessin nur uninterressiert. "Unglaublich nervig wie immer..." , murmelte ihr Gegenüber. "Was willst du hier?" Mokou stellte sich in Kampfposition. Kaguya sah Mokou mit ihren dunkelbraunen Augen an. "Ich wollte nur etwas spazieren gehen..." Kaguya warf ihr einen herzlosen Blick zu. "Ach...ganz allein? Ohne deine Anhänger?" , meinte Mokou nur sarkastisch. Die Mondprinzessin wurde wütend. "Was machst du? Mal wieder um deinen erbärmlichen Vater trauern?" Das war genug !! Mokou ging auf Kaguya zu, packte sie mit der einen Hand am Kragen, während sie mit der anderen einen riesigen Feuerball formte. "Nimm das sofort zurück!" , brüllte die Hellhaarige. "Was, wenn nicht?" , rief Kaguya nur und befreite sich von Mokou's Griff. Ein grässlicher Kampf fing an, der sich fast täglich wiederholte. Seit über 1000 Jahren hassen sich die Mondprinzessin und die Frau mit den Phönixkräften. Seit die Mondprinzessin Mokou's Vater gedemütigt und gefoltert hat, wünscht sich Mokou nichts mehr als den Tod von Kaguya. Doch das scheint unmöglich, da Kaguya als auch Mokou das verbotene Hourai Elixier getrunken hatten, das einen unsterblich macht. Dennoch ist Mokou sich sicher, einen Weg zu finden, Kaguya zu töten. Nach einem langen Kampf der beiden Erzfeindinnen hatten beide nicht mal mehr die Kraft aufzustehen und waren überall verletzt. Mokou, auf dem Bauch liegend, versuchte hochzublicken. Sie sah wie Kaguya auf dem Boden lag, regungslos. "B-Bist du also endlich...doch tot?" Plötzlich erschienen Kaguya's Gehilfen : Eirin, Reisen und Tewi. "Oha...Ist sie bewusstlos?" , fragt Tewi, während sie sich an ihren Kanickelohren fasste. "Scheint mir so..." , murmelte Reisen. Eirin, Ärztin von Eientei, die Villa der Prinzessin im Bambuswald, schüttelte den Kopf. "Immer müssen die beiden so übertreiben" Dann schaute sie sich Mokou an. "Wir bringen Kaguya jetzt zurück... Sollen wir dich auch mitnehmen...?" Mokou wollte gerade antworten, als plötzlich jemand dazwischen rief. "Nein... sie soll weiter leiden..." , flüsterte Kaguya kaum hörbar. Kaguya's Gehilfin wussten nicht recht, was sie jetzt tun sollten. "Na gut..." Daraufhin verschwanden die vier. Mokou konnte sich nicht mehr bewegen, ihr tat es überall weh. "Diese... Schmerzen... manchmal...möchte ich einfach...nur sterben..." Dann wurde alles schwarz... ~ Langsam öffneten sich ihre Augenlider. Sie befand sich plötzlich in einem weißen Raum und lag in einem gemütlichen Bett. Neben dem Bett war ein Tisch auf dem eine Vase mit einer Blume stand. Um ihre Verletzungen waren Bandagen und Pflaster. "W-Wo bin ich...?" , fragte sich Mokou leise. "In Human Village..." Mokou fuhr zusammen. Links neben ihr stand ihre gute Freundin Keine, die Geschichtslehrerin. Sie trug momentan das blaue Kleid mit weißen Ärmel und dem festgebundenen Band unterhalb des Kragens. Sie hatte den blauen Hut mit dem roten Band auf, das einem Gebäude ähnelte. Ihre Haare waren silber mit einigen blauen Strähnen und ihre Augen waren braun. So sah sie immer tagsüber aus und wenn es kein Vollmond in Gensokyo gab. "Ich hatte Mittagspause und wollte dich besuchen, als ich dich bewusstlos auf dem Boden fand. Also hab ich dich mitgenommen und in das Krankenhaus gebracht." Mokou schaute sich nochmals um. "Ach,deswegen bin ich hier..." Sie sah Keine an. "Danke..." Keine seufzte und sagte: "Nichts zu danken... Aber du bist wirklich unverbesserlich. Ich hätte dich garnicht hier herbringen müssen, wärst du vorsichtig gewesen." Sie verschränkte ihre Arme. "Du hättest sterben können." "Nein, hätte ich nicht..." , unterbrach Mokou sie. "Schon vergessen?" Für einen Moment war es still. Da rief Mokou: "Musst du nicht zu deiner Klasse und unterrichten?" Keine weitete ihre Augen. "Oh Mann...Stimmt! Ganz vergessen! Ich muss jetzt los, bye!" Sie rannte los und fügte noch hinzu "Bleib aber hier und ruhe dich aus!" Mokou sah noch, wie Keine lief. Es will sowieso niemand Unterricht machen, dachte sie Mokou, stand auf und lief ein bisschen auf und ab. "Ist das langweilig hier... Ich sollte besser Kaguya finden und sie fertig machen" So ungern sie sich auch Keine widersetzte, ging sie aus dem Zimmer. Als sie gerade auf dem Flur war, sah sie Keine neben sich, wie sie ihre Arme verschränkte. "Wusste ich's doch..." , meinte Keine seufzend. "K-K-K-Keine...?" , stotterte Mokou. Sie wusste, was ihr jetzt blühte. Eine ordentliche Kopfnuss. Doch stattdessen meinte die Lehrerin: "Ich hab eine Idee... Du kommst mit, dann kannst du nicht abhauen!" Was ?! Mokou soll in die Schule ?! "Nein...danke..." Zu spät! Keine packte sie am Arm und rannte mit ihr zur Schule. "Lass mich sofort los!!" , rief Mokou. "Nein" , antwortete Keine prompt. Die beiden liefen durch Human Village und die Menschen starrten die beiden verwundert an. Wie muss es wohl auf die Menschen wirken, wenn jemand gegen seinen Willen durch das Dorf gezogen wird, um zur Schule zur gehen? "So, wir sind da!" , rief Keine und betrat das Gebäude mit Mokou. Sie liefen einen langen Flur entlang und schließlich öffnete Keine eine Tür. Mokou sah Menschen. Kleine Menschen, die auf Stühlen saßen und laut durch den Raum riefen und rumalberten. Als die Tür aufging, starrten all diese Menschen ihre Lehrerin und ihre "Begleiterin" an. "Schön hier, oder?" , fragte Keine. Mokou sagte nichts, aber sie wusste jetzt schon: Sie wollte hier augenblicklich raus!! "Wer ist das?" , "Wie sieht die denn aus?" , "Warum hat Keine-sensei sie mitgebracht?" konnte man durch die Klasse rufen hören. Mokou fühlte sich völlig fehl am Platz. "Ruhe! Also, meine Lieben! Ich habe heut jemanden mitgebracht! Eine gute Freundin von mir!" Keine ließ Mokou endlich los. Mokou wollte gerade wieder abhauen, als Keine plötzlich die Tür abschloss. "Na los! Stell dich vor" , rief sie. Mokou wendete sich zu der Klasse. Überall diese Menschenskinder. "Was ist los? Hast du noch nie Kinder gesehen?" fragte ihre Freundin. "D-DOCH ! Aber nicht so viele auf einmal!" Sie konnte sich ja selbst kaum an ihre Vergangenheit erinnern. Die ganze Klasse lachte. Mokou hatte keine Ahnung, warum. "Oh Mann, hat sie etwa Angst vor Kindern?" - "Ist sie ein Youkai? Ein erwachsender Youkai, der Angst vor Menschen hat wie lustig!" - " Ich fände es noch witziger, wenn sie ein Mensch wäre." Die Klasse kriegte sich nicht wieder ein und Keine versuchte Ruhe in die Klasse zu bringen. Plötzlich hörte man einen großen Knall. Alle waren still. Mokou hatte mit ihrer Faust auf den Tisch geschlagen. Sie war jetzt mehr als wütend. "Oh-oh..." Keine überlegte sich, ob es doch nicht so eine gute Idee war, Mokou hierher zu bringen. "Jetzt hört mir mal zu, ihr Teufelskinder!!" Mokou starrte die Klasse voller Groll an. "Erstens! Ich hab doch keine Angst vor kleinen Kindern!! Zweitens! Bin ich ein Mensch und kein Youkai!! Und drittens!! Wenn ihr noch irgendwas sagt, was mich ärgert, werde ich euch mit meinen Feuerkräften in die Hölle schicken!!" Alles war still. Die Kinder starrten die beiden Älteren fassungslos an. "Also...Ich bin Fujiwara no Mokou. Ich bin ein Mensch, beherrsche das Feuer und bin unsterblich" , stellte sich Mokou vor. Keine klatschte sich an die Stirn. Mokou hatte ja einen tollen ersten Eindruck hinterlassen. Plötzlich waren die Kinder wieder laut. "Woooow, ist die cool!!" - "Sie beherrscht das Feuer ?! Wie genial !!" - "Ist sie wirklich ein Mensch?! Sie ist soo badass!!" Keine als auch Mokou waren verwirrt. Was ist passiert? "Mokou-sama, Mokou-sama!! Kannst du uns mal etwas von deiner Kraft zeigen ?" Mokou wendete sich zu Keine. "Wirklich nette Kinder!" Keine kratzte sich am Hinterkopf und sagte dann zur Klasse: "Ihr könnte Mokou nach der Stunde eure Fragen stellen. Wir machen weiter mit dem Unterricht!" Enttäuschung und Langeweile machte sich über die Klasse breit. "Wow... dein Unterricht scheint ja richtig gut anzukommen!" Auf Keine's Stirn war eine pulsierende Ader zu sehen. "Mokou, setz dich nach gaaaanz hinten auf den Stuhl" Mokou ging also zur letzen Reihe und setze sich auf den viel zu kleinen Stuhl. Oh Mann, hier ist alles viel zu klein! "Also, Hausaufgaben raus." Keine ging rum und überprüfte ob alle die Hausaufgaben hatten. Mokou schaute sich um. Sie erkannte das Mädchen, das sich mit seiner Mutter verirrt hatte. Das Kind hatte Angst. Mokou wusste, was das bedeutet. Keine erreichte die letzte Reihe. "Yumi? Wo sind deine Hausaufgaben ?" Das Mädchen wusste nicht, was sie sagen sollte. "Ähhhhm..." Keine wurde wütend. "Heißt das, du hast sie nicht?" Mokou wusste nicht, wieso, aber sie dachte, dass sie dem kleinem Mädchen helfen sollte. "Ich hab ihre Hausaufgaben vorhin verbrannt!" , rief Mokou durch die Klasse. Keine und alle anderen schauten sie verdutzt an. "HÄÄÄH?" "Japp...tut mir Leid..." Mokou kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Keine ging zu Mokou und beugte sich zu ihr. Dann verpasste Keine Mokou eine ordentlich schmerzhafte Kopfnuss! "AUAAA!!! Wofür war das denn?!" "Für das 'Verbrennen' der Hausaufgabe", sagte Keine. Mokou fasste sich an die Stirn. Nun ging Keine wieder zu Yumi und gab auch ihr eine heftige Kopfnuss. "Und was sollte das?! " , rief Mokou. "Für das Vergessen der Hausaufgabe! Mokou, du kannst mich nicht täuschen. Ich weiß einfach, ob jemand die Hausaufgaben gemacht hat oder nicht." Keine verschränkte die Arme. "Eigentlich sollte ich ihr noch eine Kopfnuss fürs Lügen verpassen, aber da du verletzt bist, lass ich es." Mokou wusste nicht, was sie antworten sollte. Der Rest der Stunden verging langsam. Wie langweilig der Unttericht war! Nichts gegen Keine, aber Mokou langweilte sich zu Tode. Nach dem Schulklingeln wurde sie von den Menschenskinder umringt. "Mokou-sama, zeig uns mal was!!" Mokou ließ eine kleine Feuerkugel entstehen. "Wie COOOL!" Mokou wusste nicht genau, warum sie das tat. Es war nicht ihre Art sich mit Menschen zu beschäftigen, aber sie fand es schön, die Kinder zum Lächeln zu bringen. "Mokou-sama, wie findest du Keine-sensei's Unterricht??" Keine stand plötzlich direkt hinter Mokou. "Ja, Mokou, wie ist mein Unterricht so?" Mokou war hilflos. Was sollte sie sagen? "W-Wollt ihr nicht lieber nach Hause ? Es ist schon spät!" Die Kinder schüttelten alle den Kopf. "Nein. Mein Vater ist geduldig" , rief eins der Kinder. Da zog ein kleines Kind an Mokous Hemd. "Mokou-sama, wie ist dein Vater so? " Mokou weitete ihre Augen. "Mein Vater..." Sie schaute zu Boden und die Kinder sahen sie besorgt an. Keine klatschte in ihre Hände. "So, meine Lieben. Lasst Mokou bitte in Ruhe und geht nach Hause, okay? Ihr müsst noch eure Hausaufgaben machen!" So verabschiedeten sich die Kinder von Mokou und Keine und gingen nach Hause. Mokou schaute immernoch betrübt zu Boden. "Mokou...Alles in Ordnung?" , fragte Keine besorgt. "Mokou winkte ab. "Ne, ne, alles okay!" Sie stand auf. "Ich hab mich nur daran erinnert, wie mein Vater war, bevor Kaguya kam..." Sie streckte sich und fuhr dann fort. "Lass uns gehen..." Keine nickte stumm. Die beiden verließen das Schulgebäude und gingen nach Hause. Im Bambuswald der Verlorenen angekommen seufzte Mokou. Was für ein Tag... Die Sonne ging schon unter. Was für ein schöner Anblick. Dass Mokou den Sonnuntergang immer wieder sehen darf, ist eigentlich eine gute Sache. Sie lehnte sich an einen Baum und rutschte auf dem Boden. Sie war in Gedanken versunken. Das war nicht ihre Art, dich unter Menschen zu befinden oder anderen eine Freunde zu bereiten. Warum hat sie das also gemacht? Mokou schloss dann die Augen und machte ein Nickerchen. Nach einer Weile wachte Mokou auf. Sie hatte einen Schrei gehört. Aus Human Village! Eigentlich sollte Mokou das nicht kümmern, dennoch lief sie so schnell sie konnte ins Dorf. Im Dorf angekommen sieht Mokou das Unglück. Ein Haus stand komplett in Flammen! Um das Haus herum standen jede Menge Menschen. "Warum macht keiner was ?! " , schrie die Langhaarige. Ein Dorfbewohner rief: "Wir versuchen gerade das Feuer zu löschen! Es sind gerade einige Leute auf dem Weg, Wasser zu holen!" Plötzlich ertönte ein Schrei. Im ersten Stock des Hauses war jemand. Das kleine Mädchen Yumi! Die Menschenmenge wurde nervös. "Was sollen wir machen?!" Eine Frau schrie verzweifelt:"Rettet mein Kind!!" Keiner rührte sich, alle hatten Angst vor dem Feuer. Auf einmal rannte Mokou ins brennende Haus. Die Dorfbewohner versuchten sie abzuhalten, aber Mokou ignorierte alle. "IHR IDIOTEN !! Wenn ihr nichts macht, wird sie sterben !!" Sie betrat das brennende Haus. "Hoffe, sie überlebt..." , flüsterte einer. Alles war Schutt und Asche. Die Decke war kurz vorm Einstürzen und überall waren Flammen. "Verdammt, wie konnte das denn passieren?!" Sie stieg die Treppe hoch und suchte nach dem Mädchen. "HEY, wo bist du ?!" Da sah sie das Mädchen. In einer Ecke, umhüllt von Flammen. "H-Hilf mir..." Mokou schwieg. Sie bewegte sich zu dem Mädchen, das Feuer machte ihr nichts aus. Mokou nahm sie Huckepack und ließ das Feuer sie nicht berühren. Das Mädchen war sprachlos. "W-Wie...?" Mokou ging langsam die Treppe wieder runter. "Nun, ich bin ein Mensch, der das Feuer kontrollieren kann...außerdem kann ich nicht sterben..." Nach kurzer Zeit waren die beiden aus dem brennenden Haus raus, die Dorfbewohner löschten das Feuer und jubelten über die Heldentat von Mokou. Aber statt sich in wie eine Heldin zu fühlen, fragte sie: "Hey...Wisst ihr, wie das Feuer entstanden ist?" Das kleine Mädchen sprach: "Das war ganz plötzlich da! Ich und meine Mutter waren im Wohnzimmer und dann sah ich Rauch aufsteigen und plötzlich sah ich, wie unser Haus anfing zu brennen." Ihre Mutter sagte: "Das Feuer breitete sich rasend schnell aus. Wir konnten nichts dagegen tun." Keine trat vor. "Mokou..." Mokou schaute nur zu Boden. "Vielleicht..." Die Menschen ziehten sich langsam aber sicher zurück in ihre Häuser... "Du bist Fujiwara no Mokou, oder? Die, die dieses Mädchen aus dem brennenden Haus gerettet hat, nicht?" Plötzlich war jemand neben Mokou. Ein schwarzhaariges Mädchen war neben ihr. In ihrer Hand hatte sie eine Kamera und sie trug eine weiße Bluse und einen schwarzen kurzen Rock. Auf ihrem Rücken hatte sie schwarze Krähenflügel. "Ich bin Aya Shameimaru, Gensokyo's TOP Reporterin, und will alles über diesen Brandvorfall wissen!" Mokou schwieg. "Kein Kommentar" , sagte sie schroff, während sie ihre rechte Schulter etwas massierte. "Ich geh jetzt wieder nach Hause!" , sagte sie und drehte sich um. "Hey, du kannst nicht gehen! Ich brauche eine Story!" , rief Aya, Mokou ignorierte sie aber gekonnt. "WARTE !" Mokou drehte sich kurz um. "Vielen, vielen Dank!!" , rief das kleine Mädchen und ihre Mutter. Mokou schmunzelte. "Keine Ursache! Ist mein Job!" Sie drehte sich wieder, hebte ihre Hand kurz als Abschiedsgeste und kehrte wieder in den Bambuswald der Verlorenen zurück. Keine musste kichern. "Typisch Mokou..." Mokou hatte sich zwar nicht wirklich erholt, aber dafür hat sie immerhin ein Leben gerettet. Sie begriff, dass sie die Menschen aus dem Bambuswald half und die Kinder zum Lächeln bringen wollte, weil sie wollte, dass die Menschen ihr Leben weiterleben können, ohne immer nur Schmerzen zu erleben. Dennoch wollte sie unbedingt wissen, wer das Feuer gelegt hatte... __________ So, das war's auch wieder ^^ Hoffe es hat euch gefallen ^^ Ich weiß nicht wieso, aber ich finde, ich hab Mokou mit dieser Geschichte irgendwie veruncoolt xDD Die erste Hälfte des Kapitels gefällt mir, die zweite irgendwie nicht so XD Ich hoffe, euch nervt dieser kleine Einstieg am Anfang jedes Kapitel nicht xD Naja, ich hoffe jedenfalls, dass ihr das Kapitel mochtet ~ Bis zum nächsten Mal ~ Kapitel 3: The memory of the flowers ------------------------------------ Yeah, neues Kapitel !! :'D Sorry, dass es so lange gedauert hat... Ich hatte nicht so viel Zeit...^^' Und es gefällt mir auch irgendwie nicht, das Kapitel...(aber irgendwie auch schon xD) Naja, egal, diesmal handelt es sich um meinen fünftliebsten Chara ^^ (weil mir zu meinem viertliebsten Chara nichts eingefallen ist XD) Bitte ignoriert Grammtik-,Zeichungssetzungs- ud Rechtschreibfehler :D __________ Kapitel 03: The memory of the flowers Gensokyo. Eine Welt abgespalten von unserer. In dieser Welt gibt es normale Lebewesen wie wir sie kennen... Menschen, Pflanzen und Tiere. Aber dort gibt es die uns nicht bekannten Youkais. Mit Youkai bezeichnet man alle übernatürliche Wesen, die man in Gensokyo finden kann, wie Geister, Onis, Feen, Kappas, Tengus und viele mehr. Geister... Verstorbene Youkais und Menschen werden zu Geistern und verweilen dann in der Netherworld, die Welt der Geister. Die Netherworld und Gensokyo sind durch ein magisches Tor voneinander getrennt, aber diese Barriere ist leicht zu überwinden. In der Netherworld befinden sich eine große Villa. Der Name dieser Villa lautet Hakugyokurou und wird von der Geisterprinzessin Yuyuko Saigyouji und ihrer Gärtnerin bewohnt... ~~~~~~~~ Ruhe und Stille herrschten hier in der Netherworld. Kein wärmendes Licht oder Leben waren hier zu finden. Dennoch fingen die Kirschblüten langsam an, zu blühen. In der Geistervilla Hakugyokurou war es heute besonders still. Mit einem Besen in der Hand fegte eine zierliche Gestalt den Garten der Geistevilla. Es war ein jungaussehendes Mädchen mit blasser Haut. Sie hatte kurzes silbernes Haar und trug eine schwarze Schleife seitlich ihres Kopfes. Sie trug ein grünes Kleid, ein weißes Hemd mit einer grünen Weste darüber. Auf ihrem Rücken befanden sich zwei Schwerter. Ein Katana, auf deren Scheide eine Kirschblüte abgebildet war und eine Blume angebunden war, und ein kurzes Schwert, ein Wakizashi. Ihre dunkelblauen Augen spiegelten ihren Ernst wieder. Um sie herum schwirrte ein formloser weißer Phantom. Auch wenn dieses Mädchen wie ein Mensch schien, war sie keiner. Sie war ein Halbgeist. "Youmuuu!!" Jemand sprang das Mädchen von hinten an. Es war eine schöne Frau, die einen hellblau-weißen Kimono trug und eine haubenartige Mütze, auf deren Vorderseite ein Stück Papier mit einem roten Geistzeichen war. Kurze wellige rosane Haare, kastanienbraune Augen und einen verspielten Ausdruck. Um sie herum waren kleine formlose Geister. Die Gärtnerin zuckte zusammen. Vor Schreck ließ sie ihren Besen fallen. "Lady Yuyuko! Müssen Sie mich immer so erschrecken?!" Sie fasste sich an ihr Herz und versuchte den Schock zu verarbeiten. "Aber natürlich! Es ist immer so lustig, zu sehen, wie du dich erschreckst! " Die Geisterprinzessin lächelte. "Du kannst jedenfalls mit dem Fegen aufhören. Bereite doch lieber das Essen für uns vor!" Youmu verschränkte die Arme und schaute ihre Herrin etwas skeptisch an. Yuyuko schaute Youmu lieb an, legte ihren Kopf schief und fragte: "Bitte?" Der Halbgeist seufzte. "Na gut... Muss ich heute sowieso irgendwann machen..." Yuyuko lächelte über beide Ohren und rief dann überglücklich: "YAAAY!! Ich geh dann wieder rein und warte bis du fertig bist!" Schon schwebte die Prinzessin in ihre Villa und ließ ihre Gärtnerin allein. Youmu seufzte erneut und schaute ihre Geisterhälfte an. "Immer das Selbe, was?" Dann ging sie in die Villa, um das Essen vorzubereiten. Auf dem Weg zur Küche sah der Halbgeist etwas auf dem Flur. Eine weiße Lilie. Langsam hob Youmu die Blume auf und betrachtete sie in ihrer Hand. "Nanu...? Was macht die denn hier?" Der Wind musste sie wohl hier hergebracht haben, dachte sich Youmu. Dann ging sie weiter zur Küche und legte die Blume auf den Tisch. Nun bereitete sie das Essen für Yuyuko vor. "Lilien... davon gibt es nicht sehr viele hier..." Mit dem Messer in der Hand schnitt sie das Gemüse klein. Sie war dabei in Gedanken. "Youki hat mir mal ein Lilienfeld gezeigt..." Youmu versuchte sich angestrengt daran zu erinnern, wie das Blumenfeld aussah. Sie erinnerte sich nur verschwommen. Eine weiße Wiese. Ein angenehmer Duft. Es war wunderschön dort, das wusste sie. Youki, ihr Schwertmeister, hatte sie dorthin gebracht, um zu trainieren. Oder war es aus einem anderen Grund? Sie konnte sich nicht mehr erinnern. Es war zu lange her. Sie konnet sich an so vieles nicht mehr erinnern. Youmu seufzte. Je länger man lebt, desto schwerer wird es, sich an etwas zu erinnern. Youmu war schon etwas traurig darüber. Nach einer Zeit war Youmu fertig mit dem Essen machen. Sie deckte den Tisch, stellte das Essen auf dem Tisch und setzte sich hin. "Lady Yuyuko! Essen ist fertig!" Aus heiterem Himmel kam durch die Wand die Rosahaarige mit strahlenden Lächeln gesprungen und rief:"Yay! Wird ja auch Zeit!" Sie streckte sich und setze sich auch an den Tisch. Was gab es denn heute? Reis, Suppe und Gemüse. Yuyuko's Lächeln verzog sich. "Youmu, was ist heute denn mit dir los? Was sind das für magernes Essen?" Yuyuko war enttäuscht. Youmu nahm sich Stäbchen und fing an zu essen. "Wieso? Es ist gesund und macht satt! Also, esst bitte." Die Geisterprinzessin schmollte und verschränkte die Arme. "Nein. Will ich nicht!" Sie schüttelte heftig den Kopf. Der Halbgeist seufzte und aß einfach weiter. Nach kurzer Zeit waren ein Grollen zu hören. Yuyuko's Bauch fing an zu knurren. "Ngggh..." Sie wehrte sich nicht lange und fing an zu essen. Sie hatte schnell alles auf und fragte nach einer weiteren Portion. Ihre Gärtnerin gab ihr noch eine Portion, aß selbst aber nichts mehr und schaute ihrer Meisterin beim Essen zu. Nach fünf Portionen fragte Youmu ganz leise: "Lady Yuyuko... Können Sie sich an ihr Leben als Mensch erinnern...?" Yuyuko stoppte mit dem Essen. Sie sah den Halbgeist verwundert an. Diese starrte sie mit einem bohrenden Blick an. Die Prinzessin seufzte. "Nein... Ich lebe schon ziemlich lange... Yukari hat mir mal gesagt, dass ich auch schon in meinem Menschenleben mit ihr befreundet sei, aber ich kann mich nicht erinnern." Sie schwieg. "Trauern Sie darüber...?" Yuyuko legte ihre Stäbchen auf den Tisch. Sie schaute Youmu eine Weile schweigend an. Die Silberhaarige wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte. "Nein..." , meinte Yuyuko irgendwann. "Erinnerungen sind schön... Aber das war's auch schon... Natürlich möchte ich wissen, wie früher mein Leben war. Aber ich muss es nicht unbedingt wissen." Dir Rosahaarige stand auf. Youmu flüsterte: "Aber..." Ihre Herrin unterbrach sie. "Danke für's Essen..." Dann ging sie fort. Youmu rief ihr noch zu: "Wollen Sie nicht noch etwas essen? Sie haben heute so wenig gegessen!" Ohne sich umzudrehen antwortete Yuyuko: "Ich bin satt." Dann verschwand sie in ihr Zimmer. Youmu räumte den Tisch ab und seufzte. Ihre Geisterhälfte flog um sie nervös herum. Sie wusste, dass etwas mit ihrer menschlichen Seite nicht stimmte. Die Gärtnerin schaute das fliegende Geschöpf an. "Es ist nichts, Myon... Mir gehts gut..." Dann begab sie sich wieder in den Garten. Mit dem Besen in der Hand fegte sie erneut den Garten. Ihr schwirrten tausende Gedanken durch den Kopf. Ist Lady Yuyuko ihre Vergangenheit wirklich so gleichgültig? Will sie in Unwisseneheit leben? Wieso kann sich Youmu nicht mehr an ihre Vergangenheit erinnern? Warum vergisst man solche wichtigen Sachen? Warum war sie auf dieser Wiese gewesen? Und wird sie Youki, ihren Schwertmeister, endlich irgendwann wieder sehen? Sie war fest der Meinung, dass das Verschwinden ihres Meisters nur eine weitere Lektion für sie war. Also wartete sie seit Jahren, dass er wiederkommt und sie weiter unterrichtet. Ein sachter Wind wehte. Der Wind brachte einige Blätter mit sich. "Hm..." Youmu legte den Besen auf den Bosen und nahm ihr Wakizashi Hakurouken in die Hand. Sie fuchtelte blitzschnell mit dem Schwert durch die Luft und schnitt die Blätter in noch kleinere Teile. Es verlangte nicht mal die Mühe einer Sekunde. Youmu war unzufrieden. "Das war noch viel zu langsam... Mein Meister hätte es sicher schneller geschafft..." Sie starrte das Schwert eine Zeit an. Nach einer Weile tranierte sie etwas, um sich zu verbessern. Sie steckte das Schwert wieder zurück, und nahm wieder den Besen in die Hand, als plötzlich wieder ein kräftiger Wind wehte. Youmu weitete ihre Augen. Sie sah, vom Wind mitgerissen, eine Lilie. Genauso sahen die Lilien in diesem Lilienfeld aus! Youmu ließ den Besen runterfallen. "Ich muss kurz weg, bis später!" , rief sie ins Haus und flog schon weg. Dabei nahm sie sich die Lilie. "Wenn ich entgegen der Richtung des Windes fliege, müsste ich doch wissen, woher diese Blume kam." Also flog sie. Voller Aufregung flog sie und suchte nach einer Wiese. Sie suchte vergebens. "Nirgendwo..." Plötzlich spürte sie einen kalten Atemhauch hinter ihr. Sie stoppte. Augenblicklich zog sie ihr längeres Schwert Roukanken aus der Scheide. Als sie sich umdrehte , hielt sie den Atem an. "Hallo, wie geht's denn so?" , sagte ein freundlicher Geist, der ihr anscheinend hinterher geflogen ist. "W-W-W...?" , stotterte die Schwertkämpferin. "Hm...? Was hast du?" Der Geist streckte langsam seine Hand nach ihr. "WAAAAH!! BLEIB WEG VON MIR, DU GEIST!!" , schrie Youmu ängstlich. Der Geist starrte sie verwundert an. Youmu hatte nämlich Angst vor Geistern. Sie versuchte so schnell wie möglich zu 'entkommen' , indem sie so schnell wie möglich wo anders hinflog. Plötzlich war sie in einem tiefen Wald. Seit wann gibt es hier ein Wald, dachte sich Youmu. Hier ist doch alles tot, da kann doch nichts wachsen! Sie kämpfte sich durch die Zweige und Äste. Es war ein dichter Wald. Aus irgendeinem Grund kam ihr dieser Wald bekannt vor. BAAM! Da war sie kurz unaufmerksam, schon knallte sie gegen einen dicken Ast! Sie stürzte zu Boden und konnte nicht mehr aufstehen. Um sie herum wurde alles schwarz und sie verlor das Bewusstsein. ~~~~~ Youmu's Augenlider waren schwer. Sie konnte sie nur mühsam öffnen. Die Silberhaarige stand auf und schaute sich ihre Umgebung an. Sie riss ihre Augen auf. Die Schwertkämpferin stand auf einer Wiese, auf der überall Lilien wuchsen. Weiße Lilien in ihrer voller Pracht. In der Luft schwirrten weiße Lichtkugeln, körperlose Phantome ohne Form und Glühwürchen. Die Wiese war von einem weißen hellen Nebel umgeben, umringt von Bäumen. Youmu war also immernoch in dem Wald. Sie lief ein paar Schritte. "Ich...Ich kann...es nicht...fassen..." Youmu's Mund öffnete sich leicht. " Das ist sie... Die Wiese..." Sie konnte ihren Augen kaum trauen. Sie war auf der Wiese, mit der sie Youki damals auch war. Youmu begab sich in die Mitte der Wiese. "Ich erinnere mich wieder..." Sie drehte sich zu ihrer Geisterseite. "Ich weiß es jetzt wieder!!" , sagte sie mit aufgeregter Stimme. "Ich bin mit Youki durch den Wald geflogen!" Youmu erinnerte sich zurück. Als sie noch jung war, hatte ihr Meister sie auf einen Trainingstrip mitgenommen. Er führte sie zu diesem Wald. Das Training bestand darin, den ganzen Ästen auszuweichen. Youmu hatte dies mit Leichtigkeit geschafft, weshalb ihr Meister sehr stolz auf sie war. Daraufhin zeigte Youki ihr was. Eine riesige Wiese voller Lilien. Sie waren alle erblüht und die kleine Youmu staunte. So einen Anblick hatte sie noch nie gesehen. Ihr Meister legte seine Hand auf ihre Schulter und sagte... Youmu dachte nach. Was hatte er nochmal gesagt? "Arrrgh!! Ich erinnere mich doch nicht mehr!" Enttäuscht ließ sie sich auf die Wiese nieder. Dieser Ort... Dieser Ort hatte etwas an sich, das man nicht beschreiben konnte. Hier fühlte man sich... wohl... Der Nebel wurde dichter. Plötzlich sah Youmu eine Gestalt im Nebel. Eine große Gestalt, anscheinend männlich. Die Schwertkämpferin riss ihre Augen auf. "Youki?!" Sie rannte zum Schatten, der sich langsam entfernte. "YOUKI, sind Sie das?!" Youmu schrie verzweifelt und rannte der Gestalt hinterher. Auf einmal stoppte sie. "Wieso... Wieso benehme ich mich so? Einfach etwas nachzulaufen, wovon ich nicht mal weiß, was es ist..." Sie sah die Gestalt an. "Du bist nicht Youki, oder?" Es antwortete nicht. Nach einer Zeit verschwand der Schatten langsam im Nebel. "Nur eine Einbildung?" , flüsterte Youmu. Sie ließ sich zwischen den Lilien wieder fallen und seufzte. Ihr gefiel dieser Ort, er war mit schönen Erinnerungen verbunden. Außerdem war es hier so still. "YOUUUUMUUUUUU!!" , brüllte jemand. "Waaah!" Youmu zuckte zusammen und stand auf. Sie hatte ein ungutes Gefühl. Sie schaute nach oben. Über ihr schwebte ihre Herrin Yuyuko. "Hier bist du also geblieben... Weißt du eigentlich wie spät es ist? Es ist Zeit für's Abendessen!" Der Halbgeist war erstaunt. Hatte sie so viel Zeit hier verbracht? Yuyuko verschränkte die Arme und sah sich um. "Ich hätte nicht erwartet, dass ich dir hier finden würde..." Youmu fragte: "Lady Yuyuko! Was ist das für ein Ort?" Die Geisterprinzessin kam zu Boden und sagte dann: "Diese Wiese. Diese Wiese nennt man 'Die Wiese der vergessenen Erinnerungen'. Es heißt, jeder der sich auf der Suche nach etwas verläuft, wird diese Wiese finden. Jeder, der diesen Ort findet, wird mit seinen Erinnerungen konfrotiert. Man sagt, man könne dann die Erinnerungen, die man erlebt hat, direkt vor seinen Augen sehen." Mit seinen Erinnerungen konfrotiert? Das bedeutet, dass Youmu nur eine Illusion und nicht ihren Meister gesehen hatte. "Es heißt auch, dass man den Anblick dieser Wiese nie vergessen wird..." Die Gärtnerin schwieg. "Den Anblick dieser Wiese...?" Sie erinnerte sich... DAS hatte Youki gesagt. Ich war hier schon oft. Und ich werde nie diesen wunderschönen Anblick vergessen. Die Schönheit der Natur werde ich nie vergessen. Man kann es nicht... Sie musste lächeln, als sie daran denken musste, dass er richtig lag. Yuyuko war verwundert. "Youmu..." Die Gärtnerin sah sie an und meinte:"Lass uns nach Hause gehen." Yuyuko nickte nur stumm. Die beiden flogen also los, raus aus dem Wald. Während des Fluges war Yuyuko komplett still. "Lady Yuyuko, ist etwas?" , fragte Youmu. Yuyuko schaute gerade aus. "Nein, mir ist nur aufgefallen... Egal wie oft ich diesen Ort besucht habe, ich habe nur meine Erinnerungen als Geistsein gesehen...Nicht ein einziges Mal die Erinnerungen aus meinem Menschleben..." , antwortete sie etwas deprimiert. Youmu schaute ihre Herrin besorgt an. "Wissen Sie noch, was Sie mir heute gesagt haben?" Die Rosahaarige sah sie verwundert an. "Erinnerungen sind schön... Aber das war's auch schon..." Youmu legte eine kleine Pause ein. "Aber wer weiß? Vielleicht waren ihre Menschenerinnerungen nicht schön. Außerdem hatten Sie auch sicher angenehme Erinnerungen als Geist." , rief sie lächelnd. Yuyuko war erstaunt von ihrer Gärtnerin. Aber dann fing sie ebenfalls an zu lächeln. "Du hast Recht...Los, schnell nach Hause! Ich hab Hunger!" Youmu seufzte. "Ach, Lady Yuyuko..." In Hakugyokurou angekommen bereitete Youmu ein großes Festmahl für Yuyuko vor... Youmu verstand, dass Erinnerungen sehr wichtig sind, aber man ihnen nicht hinterher rennen sollte. Denn sonst verliert man sein ganzes Leben aus den Augen. In ihrem Fall ihr Nachleben. Also wartete sie geduldig bis ihr Meister sich blicken ließ... ___________ Nja~ das war's auch wieder xD 'Die Wiese der vergessenen Erinnerungen' gibt's ja eigentlich nicht xDD Aber ich brauchte einen Schauplatz ^^' Und seid mir nicht böse, dass ich so viel Fanzeugs reingeschrieben hab ^^'' Bis zum nächsten Mal~ Kapitel 4: Friendship of the magicians -------------------------------------- TUT MIR SO LEID, ich hab echt ne Ewigkeit für das Kapitel gebraucht, aber ich bin halt so beschäftigt und faul ;_; Dieses Kapitel ist auch nicht sonderlich gut, verzeiht mir bitte! Könnt ja trotzdem kommentieren XDD Ich versuche nächstes Mal, schneller zu schreiben >-< Naja, jedenfalls viel Spaß... ____ Gensokyo. Eine Welt abgespalten von unserer. In dieser Welt gibt es normale Lebewesen wie wir sie kennen... Menschen, Pflanzen und Tiere. Aber dort gibt es die uns nicht bekannten Youkais. Mit Youkai bezeichnet man alle übernatürliche Wesen, die man in Gensokyo finden kann, wie Geister, Zauberer, Onis, Feen, Kappas, Tengus und viele mehr. Zauberer... Eine Untergruppe der Youkais, dennoch unheimlich mächtig mit ihren Zauberkräften. Im Gegensatz zu 'natürlichen' Zauberin müssen Menschen unheimlich viel üben und trainieren, um die Kunst der Magie zu lernen, weshalb sie auch ein großes Maß an Wissen besitzen. Durch diese lange Entwicklung kann es aber möglich sein, dass man von einem Menschen zum Youkai wird wie die Regenbogenpuppenspielerin... ~~~~~~~~ Im Wald der Magie befanden sich zwei Häuser. Das eine in einem bräunlichen Ton mit Moos an den Wänden und dunkelgrauen Dach, das andere in einem sauberen Weiß und dunkelblauen Dach. Im weißen Haus in einem Zimmer mit vielen Puppen befand sich eine blonde kurzhaarige Zauberin. Sie trug ein hellblaues Kleid mit rosa Schleifen und sie hatte ein rotes Band am Kopf. In ihrer rechten Hand hielt sie ein mit einem roten Band verschlossenes Buch, auf dem mit gelber Schrift "Grimoire of Alice" abgebildet war. Die Zauberin war gerade dabei, eine kleine Puppe mit einem blauem Kleid und braunen Haaren fertigzustellen. "Soo, fertig!" Sie legte das Püppchen auf ihren Arbeitstisch und betrachtete sie noch kurz. "Steh mal auf " , sagte die Blondhaarige. Ohne zu zögern stand die Puppe auf und schaute mit ihren kleinen Augen die Zauberin an. "Was wünschen Sie, Meisterin Alice?" - "Na, sie funktioniert. Ach, kannst du den anderen Puppen, die das Haus aufräumen, helfen?" Die braunhaarige Puppe nickte und verließ sofort den Raum. Alice schaute der Puppe nach und rief: "Wieder gute Arbeit geleistet! Jetzt kann ich mich etwas entspannen..." Sie schwieg einen Moment und lauschte. "So still hier...Wo ist Marisa?" Alice stand auf und ging aus dem Haus. Sie lief einige Meter und gelang so zum Nachbarhaus. Dort klopfte die Puppenspielerin einige Male. "Ma-ri-saaa! Bist du nicht zu Hause?" Stille Sekunden vergingen. Niemand machte die Tür auf. "Komisch, wo kann sie sein?" Sie überlegte nicht lange und ging zum Kourindo, dem Antiquitätengeschäft von Rinnosuke Morichika, einem Halbyoukai, Halbmensch. Alice wusste, dass Marisa dort oft hinging, also vermutete sie, Marisa dort zu finden. Sie betrat den Laden, der voller Krims Krams von der Außenwelt gefüllt war. Ein kleines Glöckchen klingelte kurz, als sie die Tür öffnete. Niemand hier. Plötzlich hörte man schnelle Schritte. "W-W-Was?! Ein Kunde?!" Voller Hast erscheint ein Mann mit kurzen silbernen Haaren und Brille hinter der Theke. Er hatte blau-schwarze Sachen an. Alice zuckte zusammen. "Ein... Mann?!" Der Mann schaute die Zauberin verwundert an. "Woah, endlich jemand, der sich hier verirrt hat! Hallo, ich bin Rinnosuke Morichika! Inhaber diese-" "Moment!" , unterbrach Alice ihn. "Ich will hier nichts kaufen, ich suche nach jemanden, den du kennst , weil diese Person oft über dich redet." Rinnosuke verzog eine enttäuschte Miene. "Also, keine Kundin..." Dann verschränkte der Halbyoukai die Arme. "Jemand, den ich kenne? Ach, meinst du vielleicht Marisa?" Alice nickte und erklärte ihm, dass sie nach ihr suchte. "Die hab ich 'ne ganze Weile nicht mehr gesehen... " "Ach so, verstehe..." Sie war gerade dabei, den Laden zu verlassen, als Rinnosuke sich vor ihr stellte. "Warte, warte, warte, warte! Jetzt, wo du schon mal hier bist, kannst du ja auch was kaufen! Ich habe viele Sachen von der Außenwelt zu verkaufen!" , sagte er mit einem Lächeln im Gesicht. Die Zauberin schaute ihn genervt an. "Nein, ich will n-" Ehe sie sich versah, hatte Rinnosuke eine merkwürdige alte Puppe in den Händen. Wo hatte er die denn her? "Schau dir doch mal diese schöne Puppe an! Sie kommt aus der Außenwelt! Ist sie nicht niedlich?" Alice begutachtete die Puppe und sagte schroff:"Also... Erstens erschaffe ich wesentlich bessere Puppen! Die hier ist nicht gerade von hoher Qualität! Zweitens... Ich will verdammt noch mal nichts haben!!" Alice versuchte an Rinnosuke durch zu kommen, der ließ sie aber nicht gehen. "Aber schau mal, mit wie viel Liebe sie erstellt wurde!" Alice schwieg. "Liebe?" - "Ja, man kann schon die starke Beziehung zwischen der Puppe und ihrem Hersteller fühlen!" Alice war skeptisch gegenüber dem Halbyoukai, seufzte aber nach einer Zeit. "Na gut, ich kaufe sie..." Rinnosuke lächelte über beide Ohren und konnte es nicht fassen. "Wirklich?! Du wärst einer der ersten, die hier was kaufen würden! Mal abgesehen von dem Dienstmädchen mit den silbernen Haaren und gewissen anderen Leuten!" Die Puppenspielerin war ganz entnervt. "Ja, ja, hier ist das Geld, und jetzt lassen Sie mich in Ruhe! Ich suche Marisa!" Sie gab ihm das Geld und war gerade draußen, als Rinnosuke nach ihr rief. "Hey, danke! Alice war dein Name, oder? Ist Marisa einer deiner Freunde?" Alice weitete ihre Augen. Freunde? "Du musst sie wohl sehr mögen! Naja, bis zum nächsten Mal!" Der Ladenbesitzer winkte ihr noch freundlich zu, bevor sie mit ihrem Buch und der alten Puppe verschwand. Alice lief planlos durch die Gegend und dachte die ganze Zeit über die Sätze nach, die Rinnosuke gesagt hatte. Einer deiner Freunde? Alice musste auflachen. "Ha, als ob ich irgendwelche Freunde hätte..." , murmelte sie. Sie war ein Einzelgänger, sie war gerne allein. Dann wurde Alice skeptisch. Warum hat sie dann Marisa an sich gelassen und nicht weggestoßen? Warum bleibt sie nicht einfach allein? Sie war langsam wirklich sauer. Seit wann hat sie angefangen so verweichlicht zu sein?! Alice schaute auf die Puppe, die sie in ihrer Hand hielt. "Und diese dämliche Puppe! Warum habe ich sie überhaupt gekauft?!" Völlig unklar, warum sie wütend war, wollte sie die Puppe auf den Boden werfen als... "Oh, Alice? Was machst du hier draußen? Du warst bei Kourin?" Alice drehte sich um. Hinter ihr war ein Mädchen mit einem Hexenhut, die ein schwarzes Kleid und eine weiße Schürze hat trug. Ihre Haare waren lang und blond und hatte einen Zopf an der Seite gebunden. Die Hexe legte ihre Hände auf ihre Hüften. "Marisa Kirisame! Wo warst du?!" Alices Gesicht war voller Wut verzehrt. "Bist du sauer?" , fragte die schwarz-weiße Hexe. "Ja, wo warst du verdammt nochmal?!" , rief Alice. "Ach, ich war bei Reimu! Hab den Hakurei Schrein besucht! War lustig!" , sagte Marisa grinsend. "Aber jetzt sag mal. Warum bist du wütend?" Alice verschränkte die Arme und weicht Marisas Blicke aus. "Alice ~! Was hast du?" Marisa wurde unruhig. "Ich hab's! Ich wollte heute zur Scarlet Devil Mansion und mir einige Bücher ausleihen! Kommst du mit?" Die Puppenspielerin sah sie an. "'Ausleihen'? Und das soll ich dir glauben?" , meinte Alice skeptisch. "Also, das war ein eindeutiges 'Ja'!" , rief Marisa. Die Hexe hatte auf einmal einen Besen in der Hand, setze sich auf ihn und schaute die andere Zauberin an. "Los, aufteigen!" Alice sah sie nur verwundert an. Wo hatte sie den denn auf einmal her...? "Waas...? Ich kann mich nicht erinnern, zugestimmt zu h-" Ohne sie ausreden zu lassen, fasste Marisa sie am Arm und zog sie auf den Besen. "MARISAA!!" "Okay, halt dich gut fest! LOS GEHT'S, ZEE!!" Mit Vollgas flogen die beiden durch die Luft. "WAAAAH!! MARISAAAA!! NICHT SO SCHNELL!!" , schrie Alice, während sie sich an Marisa festkrallte. "Sorry, ich kann dich nicht hören! Der Luftdruck ist so stark, weil wir so schnell fliegen!" , brüllte Marisa zurück. "KYAAAAAAH!!!" In kürzester Zeit erreichten die beiden Blonden den Garten der Scarlet Devil Mansion. Als sie landeten, wirft sich Alice zu Boden. "Erde! Fester Boden! Ich hätte nie gedacht, dass ich mir das Fliegen so viel Angst macht!" Marisa steckte den Besen weg. "So, besuchen wir Patchouli mal..." Der Youkai riss die Augen auf. "Patchouli? Wer ist das denn?!" Marisa schaute sie verwirrt an. "Eine Freundin von mir..." , murmelte Marisa nur. Freundin? Schon wieder dieses Wort... Warum soll eine Freundschaft so toll sein? "Hm? Bist du etwa ei-fer-süch-tig ♥ ?" , fragte die Hexe grinsend. Alice wurde rot und sauer. "Bist du bescheuert?!" Marisa erwiderte diese Frage mit einem noch größeren Grinsen. "Marisaaaaa!!!" Die Langhaarige fing an zu lachen, während die Puppenspielerin sie wütend anstarrte. "JETZT, SAKUYAAAA!!" , schrie plötzlich jemand. Marisa und Alice schauten sich verwirrt um. "Häääh?!" Über ihnen war ein großes Netz, das merkwürdig blau schimmerte. In nicht weniger als einer Sekunde waren die Beiden im Netz gefangen und konnten sich nicht mehr befreien. "Hey, wer war das?!" , brüllte Marisa. "Was ist das für ein blaues Zeug...?" , flüsterte Alice. "Ach, das ist nur ein Trank, der Magie unwirksam macht und Stoffe fast unzerstörbar macht." , rief jemand. Die beiden drehten sich um. Hinter ihnen standen ein Dienstmädchen in Blau mit silbernen Haaren und eine Zauberin in violetten pyamahaftigen Kleidern mit violetten Haaren. "Patchouli?! " , fragte Marisa erstaunt. Patchouli? Alice schaute die beiden Scarlet Devil Mansion Bewohnerinnnen. Welche davon ist Patchouli? Etwa dieses hübsche Dienstmädchen? , überlegte Alice. "Wolltest du dir wieder meine Bücher stehlen...?" , fragte die in Violett gekleidete Zauberin Marisa. Dann wendete sie sich zu dem Dienstmädchen. "Super Plan, Marisa einzufangen! Danke, Sakuya-san!" Das Dienstmädchen musste lächeln. "Bitteschön!" Alice starrte die Person neben dem Dienstmädchen an. DAS ist also Patchouli. "Hm...? Wer bist du denn?" , wunderte sich Patchouli. Sakuya war am Überlegen. "Ich kenn dich doch!" "Sakuya, du müsstest sie noch kennen. Sie war doch bei dem Vorfall mit dem Vollmond dabei! Ihr Name ist A-" , wollte Marisa antworten, als Alice sie unterbrach. "Ich bin Alice Margatroid, die Regenbogenpuppenspielerin, vielleicht hast du ja von mir gehört. Und du bist Patchouli?" Marisa und Sakuya sahen die beiden anderen Zauberinnen an. Man spürte, wie die beiden sich gegenseitig anstarrten und die Atmosphäre sich veränderte. "Oh, das ist nicht gut..." Patchouli sprach in einem spöttischen Ton :"Mein Name ist Patchouli Knowlegde. Ich bin eine Meistermagierin, ich habe meine eigene Bibliothek. Ich habe sogar mein eigenes Dienstmädchen!" Sie wieß dabei auf Sakuya. "Hm...? Ich bin nicht ihr Dienstmädchen..." Die Silberhaarige wendete sich zu Alice. "Marisa hat sie zu oft besucht, jetzt lügt sie auch nocht..." , sagte das Dienstmädchen seufzend. "Was? Was heißt hier 'Marisa hat sie zu oft besucht' ?" Die Puppenspielerin wendete sich zur schwarz-weißen Hexe. "Ähm... Du kennst doch meinen Ruf als..." "Taschendieb, Lügnerin...?" , fragte Alice skeptisch. "Dann wohl eher das erste..." , fügte Patchouli hinzu. "Jedenfalls können du und Miss 'Ich-bin-so-großartig' gehen, wenn ich alle meine Bücher wiederbekomme!" Sakuya dachte nach, wie viele Bücher das in den letzten Monaten gewesen sein müssten. "Ach, was... So viele Bücher sind das sicher nicht gewesen..." , flüsterte Marisa kaum hörbar. "Wie bitte? Miss. 'Ich-bin-so-großartig'?! Was soll das denn bedeuten?" , fauchte Alice. Patchouli sah sie mit einem spöttischen Blick an. "Tss...ist ja wohl klar...Erst reißt du deinen Mund so weit auf und dann verlierst du die Kontrolle..." Alice war jetzt mehr als wütend. Sie drückte die Puppe in ihrer Hand so fest wie möglich. "Was soll dieser Radau hier?" , sprach eine elegante Stimme von oben. Alle vier starrten nach oben. Es war Remilia Scarlet, die Hausherrin, die mit dem Regenschirm in der Hand langsam auf den Boden ankam. "My Lady, ich habe nur Miss Patchoulis Befehl befolgt..." , meinte Sakuya. "Meinen Befehl? Es war doch deine Idee!!" , rief Patchouli. Remilia schaute auf die beiden Zauberinnen im Netz an. "Oh, ist das unser heutiges Abendessen? Lange nicht gesehen..." , sprach die Vampirin sarkastisch. Alice flüsterte zu Marisa:"Ist das bei dir jeden Tag so?" - "Nein, nur heute..." Die Vampirherrin schaute abwechselden die Anwesenden an. "Naja, wie auch immer... Entfernt das Netz . Ich will nicht, dass sie noch länger in meinem Garten rumlungern..." Sofort nahm das Dienstmädchen das Netz und zog es weg und Alice und Marisa waren frei. "Was...? Man konnte es einfach wegziehen?" Marisa war sprachlos. "Tja, hast es nicht versucht..." , meinte Sakuya seufzend. "Komm, Sakuya. Lass uns Flandre besuchen." Das Dienstmädchen nickte und folgte ihre Herrin in die Villa. Nun standen Patchouli, Alice und Marisa allein im Garten. "Okay, wenn du mir heute nicht die Bücher gibst, kannst du meinetwegen noch etwas Tee trinken..." , murmelte Patchouli und zog Marisa an einem Arm rein. "Häää?" Alice packte die Hexe am anderen Arm und zog ebenfalls. "Hey, lass sie ihn Ruhe!" , meinte sie zickig. Marisa erwiderte darauf nur ein "HÄÄH?" "Nein, sie kommt rein, du kleine Möchtegern-Zauberin!" - "Nein, sie bleibt draußen, Miss 'Ich-bin-so-allwissend'! " Abwechselnd zogen die beiden Zauberinnen an der Hexe. "Hey, hört auf damit, sonst bin ich zweigeteilt!" Beide ließen gleichzeitig los. Marisa legte ihre Hände auf die Hüften. "Und hört auf zu streiten!" Alice warf Patchouli einige Todesblicke zu und fragte: "Warum sollten wir?" Die in Lila gekleidete Zauberin fragte sich das ebenfalls. Die schwarz-weiße Hexe seufzte. "Na, ich will nicht, dass sich meine Freunde streiten!" Alice reißte ihre Augen auf. Freunde? Sie bemerkte nicht, dass ihr Gesicht sich langsam rot färbte. Patchouli sah Marisa weiter mit ihrem ausdruckslosen Gesicht an und rief zur Puppenspielerin: "Freunde also... Na gut, Waffenstillstand. Für's Erste...Bis Bald!" Dann verschwand sie in die Villa. Eine merkwürdige Stille war vorhanden, bis Marisa sich zu Alice wendete. "Na? Was'n los? Hast du Fieber? Bist ja ganz rot!" , meinte Marisa verwundert. "Freunde.... Das ist das erste Mal..." , flüsterte Alice kaum hörbar. "Was?" Ein kleines Lächeln war in ihrem Gesicht zu sehen. "Das ist das erste Mal, dass jemand sagt, dass er mit mir befreundet ist..." Marisa musste kichern. "Na, das wurde aber höchste Zeit! Ich mag dich!" Die Puppenspielerin war glücklich. Dieses Gefühl, zu wissen, dass jemand einen mag, fühlte sich toll an. "Das ist also Freundschaft..." , murmelte sie. Sie drückte Marisa die Puppe in die Hand, worauf diese sie verwirrt anschaute. "Ich schenke sie dir. Als Zeichen unserer Freundschaft!" Die Langhaarige musste grinsen. "Danke, ze! Komm, ich lad dich zu mir ein!" Sie stieg auf ihren Besen. Mit einem Lächeln stieg Alice kurz daraufhin auch auf. "Na gut, aber bitte diesmal nicht so schnell!" - "Kann ich nicht versprechen!" ... "KYAAAAAAAH!!" _____________ Sooo, das wars auch wieder, hoffe es hat euch gefallen ^^ Wie man sehen kann, ist das iwie eine "Fortsetzung" zu Kapitel 1 XDD Das Ende ist ein bisschen kurz... Ich glaube, ich habe Sakuya zu sehr sprechen gelassen, aber ich mag sie halt zu sehr x33 (vgl."Etwa dieses hübsche Dienstmädchen?" xD) Und nochmal sorry, für die lange Wartezeit ... Danke, dass ihr mitlest, dafür danke ich euch soo sehr x33 Bis zum nächsten Mal! :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)