Naruto- Das Labyrinth von Yukiko_Kyoko (keiner kann entkommen) ================================================================================ Kapitel 1: Anfang ----------------- Anfang Sakura schaute wie jeden Arbeitstag zuallererst in ihren E-Mail Postfach. 13 neue Nachrichten wurden angezeigt. Nachdem sie alle Werbemails gelöscht hatte, blieben 3 über. Eine von ihrer Schwester aus Osaka, eine von ihrem Zahnarzt (er wollte sie an ihren Vorsorgetermin erinnern, den sie immer wieder absichtlich vergaß) und einen von der National Safe Organisation. Was wollte die Nationale Sicherheit denn von ihr?, fragte sie sich und öffnete interessiert die Nachricht. Im Betreff stand nur geheim!. Immer mulmiger wurde ihr, als sie die kurze Nachricht immer und immer wieder durchlas: Sehr geehrte Frau Dr Sakura Haruno, wir würden sie bei unserer neuen Mission als Teamärztin begrüßen. Wenn sie Interesse an unserem Angebot haben, erscheinen sie bitte am 28.05.2869 um 12.45 Uhr in unserm Stützpunkt. Am Eingang wird sie einer unserer Mitarbeiter in Empfang nehmen. Alles weitere erfahren sie dort. Mit freundlichen Grüßen Tsunade Senju Sakura legte die Stirn in Falten und trommelte mit den Fingern auf der Arbeitsplatte herum. So das es dieses tack-tack-tack-tack Geräusch gab. Ihre alte Lehrerin wollte sie auf einer Mission mit dabei haben? Seit sie aus ihrer Lehre ausgetreten war und ihr den Rücken gekehrt hatte, hatte sie von Tsunade nicht den leisesten Pieps gehört. Ino Yamanaka befand sich auch im Raum und legte Krankenakten zusammen. Sie stöhnte genervt und trat an Sakura ´s Schreibtisch heran. Dann las sie über deren Kopf die Mail durch. Jetzt verstand Ino warum Sakura so merkwürdig dasaß, auf ihrer Unterlippe kaute und mit den Fingern auf die Schreibtischplatte trommelte. Das tat sie nur, wenn sie extrem nervös und nachdenklich war. Wenn Sakura nicht mehr weiter wusste. Ino legte eine Hand Sakura ´s damit sie zuerst einmal mit diesem nerv tötenden Geräusch aufhörte. „Sakura-chan! Bitte! Du weißt das mich das in den Wahnsinn treibt!“, mahnte Ino und lächelte sie schief an. Sakura sah zu ihr auf und lehnte sich dann im Stuhl zurück. „Entschuldige. Aber das“, sie wedelte mit der linken Hand Richtung Computerbildschirm und zog die andere unter Ino ´s Hand hervor „hat mich einfach total aus der Fassung gebracht.“ Ja, dass hatte ich auch schon bemerkt, dachte Ino und lehnte sich mit der Hüfte gegen die Schreibtischplatte. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und überlegte kurz. „Irgendeine Idee was sie von dir will?“, fragte Ino und sah Sakura forschend an. Ino selbst war zu dem Schluss gekommen, dass Tsunade und Sakura vor 3 Jahren miteinander abgeschlossen hatten. Ino selbst war eine Schülerin von Tsunade gewesen und hatte immer noch mit dieser Kontakt. Ino ´s schlechtes Gewissen regte sich kurz. Denn sie gab Tsunade immer wieder Informationen über Sakura durch. Was sie hier in einer kleinen Arztpraxis in einem winzigen Dorf eigentlich taten. Das sie zwar die Menschen hier behandelten aber auch dass sie weiter forschten. Zwar waren ihre Forschungen nicht verboten und auch ungefährlich, aber trotzdem wollte Tsunade alles darüber wissen. Konnte es sein, dass Tsunade jetzt ernst machte und Sakura alles sagen würde. Dass Ino sie verraten hatte? „Nein ich habe überhaupt keine Idee.“ Unterbrach Sakura Ino ´s Gedankengänge. Beruhigt glätteten sich Ino ´s Gesichtszüge. „Bleibt dir ja dann nichts anderes übrig als hinzugehen.“, sagte sie schließlich. „Aber das Tsunade dich ausgerechnet heute sehen will. Noch dazu an deinem Geburtstag.“ Sakura nickte nur. Das ihr Geburtstag war, fand sie eher unwichtig. Sie sah auf die Uhr. Es war kurz nach 8. Wenn sie jetzt losfuhr, konnte sie es bis 12.30 schaffen. Sie legte die Fingerspitzen beider Hände aneinander und fixierte ihren Ring. Der Ring den ihr Kohaku geschenkt hatte. Ein einfacher goldener Ring, der für ihre verlorene Liebe stand. Sakura raffte sich auf und fuhr mit allen 10 Fingern durch ihre kurzen rosa Haare. „Ich gehe hin Ino!“, beschloss sie und ging zur Garderobe im Flur. Sie wickelte sich ihren Schal um den Hals und schlüpfte in ihre Jacke. Dann nahm sie ihre Handtasche und wühlte nach ihren Schlüsseln. Ino kam ihr etwas langsamer hinterher und beobachtete Sakura beim kramen. Dann hatte sie erbarmen und nahm ihr die Handtasche ab. Ino schüttete alles im Flurbereich auf den Boden und schob die Sachen hin und her. Dann fand sie die Autoschlüssel und warf sie hoch. Sakura fing sie auf und seufzte. Ino wusste halt, dass Sakura immer wieder Sachen in ihrer Handtasche verlor und meistens viel zu viel Zeug mit sich herumschleppte. Jetzt schaute Sakura zu wie Ino alles sortierte. Ihr Terminkalender, Taschentücher, Lippenstift und Geldbörse landeten wieder in der Handtasche. Der Müll wurde in den Eimer neben den Kleiderhaken verbannt. Dann noch ein Kugelschreiber und ihr Schlüsselbund vorne in die kleinen Taschen, des riesigen Beutels. Dann schmiss Ino noch eine Packung Kaugummi in die Tasche und stand wieder auf. „Sakura du bist eine super Ärztin aber ein richtiger Chaot!“, beschwerte sich Ino halb im Spaß. Sakura streckte ihr nur die Zunge heraus und ging dann zur Türe. „Ich rufe dich an sobald ich weiß wann ich zurück komme. Streich die heutigen Termine erstmal. Bis dann!“, dann war Sakura verschwunden. Sie schloss ihren Ford auf und winkte Ino ein letztes Mal. Denn die stand jetzt in der Türe und beobachtete sie. Sakura schmiss ihre Handtasche auf den Beifahrersitz und startete den Wagen. Dann fuhr sie los, dass Gaspedal bis zum Anschlag durchgetreten. Sie raste die leeren Straßen entlang und kam schon bald nur noch an Wiesen und Feldern vorbei. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)