Wie das Leben so spielt.... von seifenblase111 (Shanks x Yori) ================================================================================ Kapitel 19: Strafe... --------------------- Aua. Mir tut alles weh und ich bin noch verdammt müde. Warum kann die Sonne nicht erst in ein, zwei Stunden aufgehen. Ich will noch weiter schlafen. Ich hab mich gestern eindeutig überanstrengt. Das ich es auch immer übertreiben muss. Naja, aber das war es mir wert. Wenigstens ist Shanks nicht wütend auf mich, immerhin hat er meine Entschuldigung angenommen, bevor er aus dem Zimmer gegangen ist. Sonst hätte er mir wohl kaum einen Kuss… „Ahhh!“ Mein armer Hintern. Vor lauter Schreck bin ich aus dem Bett gefallen. Er hat mir als er gegangen ist einen Kuss gegeben, zwar auf die Wange, aber es war ein Kuss. Mag er mich vielleicht auch? Momentmal. Warum denke ich bitte auch? Ich hab mich doch nicht in Shanks… Nein, unmöglich. Ich kann doch nicht… aber das würde erklären warum ich immer rot werde wenn er mir nahe kommt und es hat sich so gut angefühlt als ich in seinem Arm eingeschlafen bin. Ich geb ja zu, dass ich mich etwas zu ihm hingezogen fühle. Er sieht ja gut aus. Sein Körper ist wirklich gut gebaut. Ich hab ihn zwar noch nicht nackt gesehen, aber sein Hemd hat er ja nie ganz zugeknöpft und ich bin schon so oft in Shanks rein gerannt, das ich genau weiß das darunter Muskeln liegen. Einmal hätte ich mir fast die Nase gebrochen. Und seine Augen erst. Oh verdammt. Ich hab mich wirklich in meinen Käpt´n verliebt. Vielleicht er ja auch in mich? Nein, eher nicht. Obwohl, er meinte ja damals, dass er mich schön findet. Ok. Das reicht jetzt. Ich steigere mich bestimmt in was rein. Er ist bestimmt nicht in mich verliebt. Vielleicht gibt er ja den anderen auch einen Gutenachtkuss? Ok. Jetzt fange ich schon an durchzudrehen, aber die Vorstellung wie Shanks Yasopp mit seiner Kuscheldecke zudeckt und ihn dann einen Kuss gibt ist zum brüllen. „Hey Kleines. Kommst du mit…Wieso liegst du am Boden und lachst?“ Yasopp ist gerade in mein Zimmer gekommen. Können die nicht anklopfen. Also wirklich. Jetzt wo ich ihn vor mir sehe muss ich noch mehr lachen. „Hey. Was ist den los?“ und sein verwundertes Gesicht erst. Ich muss aufhören zu lachen. Ich bekomm schon Seitenstechen. „Was ist den hier los? Was hast du den mit Yori gemacht Yasopp?“ „Ich? Nichts. Sie war schon so als ich rein gekommen bin Lou.“ Vor lauter lachen bekomme ich mittlerweile fast keine Luft mehr und japse nur noch vor mich hin. „Einatmen. Ausatmen. Einatmen. Beruhig dich mal Kleines. Was ist den passiert?“ „Yasopp…Kuscheldecke…Gutenachtkuss…“ Jetzt sehen sie mich noch perplexer an, was die Sache mit dem Beruhigen nicht besser macht. Nach weiteren fünf Minuten hab ich es endlich geschafft. „Also nochmal. Was war das eben?“ „Nichts Wichtiges. Ich bin nur aus dem Bett gefallen.“ „Und deswegen lachst du eine Ewigkeit?“ „Nein. Das war wegen Kopfkino. Glaubt mir. Ihr wollt es nicht wissen. Aber was macht ihr eigentlich bei mir im Zimmer?“ „Yasopp wollte dich nur zum Frühstück holen, aber nachdem er nicht aufgetaucht ist bin ich nachsehen gegangen.“ „Ach so. Na dann lasst uns mal gehen.“ Das mit dem gehen ist doch nicht so einfach wie gedacht. Mir tut alles weh und ich kann mich fast nicht auf den Beinen halten. „Was ist los? Alles ok?“ „Ja geht schon.“ Es scheint sie nicht ganz überzeugt zu haben. Was macht den Yasopp jetzt. Wie bin ich den so schnell auf seinem Rücken gelangt. „Yasopp. Was machst du da? Lass mich runter. Ich kann alleine gehen.“ „Das glaub ich nicht. Ich trag die zum Speisesaal.“ „Nein wirklich. Es geht schon.“ Er hört mir nicht mal zu und läuft einfach los. Nur weil ich klein bin, muss er mich nicht so behandel. Ich würde mich ja wehren, aber das schaff ich jetzt gerade nicht. Vielleicht ist es ja doch besser so. „Du kannst mich jetzt wieder runter lassen. Die letzten paar Meter schaff ich auch alleine.“ Ich will nicht das mich die anderen auch so sehen. Bei Yasopp und Lou ist es ja schon schlimm genug. Sie machen sich sonst bestimmt wieder alle Sorgen. Dabei wollte ich mir die nächste Insel alleine ansehen. Nicht das ich die Jungs nicht mag, aber ein Tag für mich wäre auch mal schön. „Vergiss es Kleine.“ „Bitte Yasopp. Die Andern…“ Bevor ich einen weiteren Protest starten kann geht er bereits durch die Tür. Ich versuche mich noch kleiner zu machen als ich schon bin. Vielleicht sehen sie mich dann nicht. „Guten Morgen Kleines. Warum trägt die Yasopp Huckepack?“ Mein toller Plan scheint nicht funktioniert zu haben. „Ich trage sie, weil sie keinen Schritt alleine machen kann Shanks.“ Hat er das sagen müssen? Aus Shanks Gesicht ist das Lachen verschwunden und er sieht mich nur besorgt an, so wie die restliche Mannschaft. Toll. Das bekommt er noch zurück. „Ach er übertreibt.“ „Nein. Du hast es fast nicht geschafft, alleine aufzustehen. Ich übertreibe nicht.“ „Lass mich endlich runter. Ich kann sehr wohl alleine laufen.“ Er tut es wirklich. Endlich. Jetzt muss ich mich nur zusammen reisen, dann geht es schon. Ok. Ein Schritt nach dem anderen. Läuft doch ganz gut. Oder vielleicht auch nicht. Schon nach dem dritten Schritt ist mir die Kraft ausgegangen und komme dem Boden immer näher. Bevor ich jedoch endgültig auf ihm lande werde ich von Ben aufgefangen. Das wars dann wohl mit einem Alleingang auf der Insel. „Danke Ben.“ Nuschle ich in meinen nicht vorhanden Bart. „Sag ich doch.“ „Spars dir Yasopp“ muss er auch noch darauf herum reiten? Ben setzt mich auf die Bank und ich fange an zu essen. Ich versuche die Anderen nicht anzusehen und konzentriere mich nur auf mein Frühstück. Ganz schaff ich jedoch nicht und blicke auf. Genau in Shanks Gesicht. Sofort muss ich wieder an Gesternabend denken und schon merke ich wie ich leicht rot werde. Ich hab mich wirklich in ihn verliebt. Er mustert mich genau und sieht nicht sehr glücklich aus. Schnell sehe ich wieder auf meinen Toast. Es sind bereits alle verschwunden und nur mehr Shanks und ich sind übrig. Er scheint auf mich gewartet zu haben, aber im Moment will ich ihn nicht sehen. Er empfindet bestimmt nicht das Gleiche für mich, wie ich für ihn. Ich versuche so schnell es geht aufzustehen und zu verschwinden, aber ihm scheint das nicht zu gefallen, denn er hält mich fest, noch bevor ich den ersten Schritt machen kann. „Sieh mich an Yori.“ Er klingt ernst. Als ich in sein Gesicht sehe, zeigt sich das ich recht habe. „Mach das nie wieder.“ „Was?“ „So eine Aktion wie Gestern. Bring dich nie wieder so in Gefahr. Hast du mich verstanden.“ Er macht sich ziemliche Sorgen um mich. Vielleicht empfindet er ja doch etwas für mich. „Ja.“ Nach meiner Antwort strahlt er schon wieder. „Gut. Jetzt zu deiner Strafe.“ „Wieso Strafe?“ „Du hast dich meinem Befehl wiedersetzt. Das muss bestraft werden.“ Stimmt. Das hatte ich ja ganz vergessen. „Erstens musst du solange im Bett bleiben, bis es dir wieder gut geht und Zweitens wirst du Dienerin für mich spielen.“ Bitte WAS? Was soll den das? „Wie darf ich das verstehen?“ frage ich misstrauisch. „Naja. Bettruhe heißt Bettruhe. Du darfst nicht…“ „Den Teil hab ich schon verstanden, aber was soll das mit der Dienerin?“ „Auf der nächsten Insel wirst du mir nicht von der Seite weichen. Du darfst mir zum Beispiel in der Bar die Getränke bringen, meine Einkäufe tragen…“ „Jaja, ich habs verstanden.“ Toll, aber es hätte schlimmer kommen können. Deckschruben oder sowas. „Eigenartige Strafe.“ „Ich will ja auch meinen Spaß haben.“ Darauf bin ich ja mal gespannt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)