Wenn die Dunkelheit einbricht, dann bin ich bei dir! von Bina18 (RuffyxNami) ================================================================================ Kapitel 1: Wo vor hast du Angst? -------------------------------- Liebe was ist das überhaupt? Viele sagen ist ein starkes Bündnis zwischen zwei Menschen. Aber das ist nicht genug, Liebe ist, Dass wenn sie sich in die Augen sehen die Welt stehen bleibt, wenn man sich küsst jedes mal ein Feuerwerk im Bauch hat, dass man einem alles verzeiht was man falsch gemacht hat und das immer und immer wieder. Dass wenn man sich anfasst die Berührungen noch Stunden danach zu spüren sind, dass wenn man sagt ,Ich Liebe Dich, immer wieder das Herz aufs neue stehen bleibt. Dass man einfach alles für ihn machen würde, dass man ihm einfach das eigene Leben in seine Hände legt und sagt:"Jetzt passe gut drauf auf.“ Das ist Liebe Als Nami diese Zeilen las dachte sie darüber nach. Sie selbst hatte nie einen geliebt. Zu oft wurde ihr gezeigt das wenn man einem vertraute, das ganz schnell wieder vorbei sein könnte. Sie hatte nie einem richtig vertrauen können. Vielleicht ihrer Schwerster und Genzo. Schnell versuchte sie diese Gedanken an die alten Zeiten wieder zu vergessen. Nami schüttelte leicht ihren Kopf, sie hatte aber endlich Menschen den sie vertrauen konnte, sie hatte Freunde. Die sie sehr mochte, die sie auf ihrer eigenen Art Liebte. "Nami bist du hier?", rief Ruffy als er die Bibliothet der Thousand Sunny betrat. Erst hatte sie sich etwas erschrocken, doch als sie seinen breites Grinsen im Gesicht ihres Kapitäns verflog alles. "Wie du siehst!" ,meinte sie und schenkte ihm auch ein kleines aber durch aus bezauberndes Lächeln. ,"Wir haben dich gesucht!", sagte er und setzte sich auf dem Sessel neben Nami. ,"Ist etwas passiert, oder wieso sucht ihr mich?" ,fragte sie und musterte ihn. ,"Nein aber es gibt Essen. Sanji meinte wir sollen dich suchen gehen, denn so lange du nicht da bist fangen wir nicht an zu Essen." ,antwortete und schaute auf das Buch in ihrer Hand. "Also soll ich kommen damit du etwas zu essen bekommst, ist das richtig?" "Ahm, ja!" ,und wieder grinste er sie an. Er strahlte immer eine Fröhlichkeit aus, das bewunderte Nami so an ihm. "Sag Sanji doch bitte das ich keinen Hunger habe. Ihr könnt ohne mich essen." "Aber Nami, was ist denn los mit dir?",er sah wie sie langsam aufstand und ihr Buch auf einem kleinen braunen Tisch ablegte. "Nichts, ich bin einfach müde." ,schnell schenkte sie ihm noch ein kleines Lächeln und verschwand auch schon wieder. Langsam verschwand das Grinsen den Weg aus Ruffs Gesicht. Er schaute ihr nach und überlegte ob er vielleicht etwas falsches gesagt haben könnte. Doch er fand nichts er war ein relativ normales Gespräch. Als Nami die Bibliothet verlassen hatte viel sein Blick auf da Buch was eben noch Nami in der Hand hatte. Er schlug eine beliebige Seite auf und merkte das es ein Buch war wo nur Gedichte drinnen stand, hatte ihr Verhalten mit dem Buch zu tun. Er zuckte mit seinen Schultern und legte das Buch wieder vorsichtig auf dem Tisch ab und ging in die Kombüse zu den anderen. "Ruffy hast du mein Namilein gefunden?" ,fragte der immer verliebte Koch. "Ja!", sagte er,zog die Tür hinter sich zu und setzte sich auf seinem Platz. "Und wo bleibt sie?", fragte Sanji. "Sie hat wiedermal kein Hunger." ,sagte er und starte auf den leeren Platz, vor ihm. In letzter Zeit erschien Nami nur unregelmäßig zu den Mahlzeiten und wenn aß sie nicht sehr viel. Ruffy wusste nicht was sie hatte aber machte sich große Sorgen um Nami. "Guten Hunger Ruffy!", meinte Sanji und stellte Ruffy einen vollen Teller vor die Nase. "Danke!" ,antwortete er und wendete sich seinem Essen zu. Aber in Gedanken war er immer noch bei Nami. Die lag unterdessen in ihrem Zimmer auf ihrem Bett. Franky hatte für sie ein eigenes Zimmer gemacht. Er wusste nicht warum sie es wollte aber es war ein Wunsch von ihr gewesen und er hatte ihn ihr erfüllt. Als dank hatte er eine Umarmung von Nami bekommen. Nami ging an ihre Zimmertür und schloss sie ab. Sie wollte einen Moment nur alleine sein. Das sollte sie in letzter Zeit immer öfters. Woran es lag konnte sie selbst nicht sagen. Das Gefühl überrumpelte sie immer mal und in letzter Zeit war es immer öfters da. Laut atmete sie ein und wieder aus. Sie war in letzter Zeit einfach am Ende. Ob es daran lag das sie in letzter Zeit schwere Kämpfe bestritten hatten oder lag es an diesem dummer Albtraum der jede Nacht immer wieder auf neue kam. Und er war so realistisch das es Nami angst macht. Aber sie wollte es keinen von ihren Freunden sagen, da sie nicht schwach wirken wollte. Langsam rutschte sie an der Tür runter. Man konnte ihr richtig ansehen wie fertig sie war. Dunkle Augenring zierten ihr Gesicht, das in den letzten Tagen immer blasser wirkte. Kurz schloss sie ihre Augen zu, um sie wenige Sekunden später wieder schlagartig zu öffnen. Sie konnte sie nicht lange schließen denn dann wurde sie immer in die Dunkelheit gezogen. Nami öffnete die Tür wieder und schaute noch ob jemand auf dem Flur unterwegs war. Da sie keinen sah machte sie sich langsam auf den Weg zum Bad. Dort angekommen ging sie schnell ans Waschbecken beugte sich drüber und drehte dan Wasserhahn auf. Es war eiskaltes Wasser das sich Nami ins Gesicht spritzte. Sie traute sich nicht in den Spiegel der über den Waschbecken hing zu gucken, zu viel Angst vor dem wie sie aussah. Wieder einmal schloss sie ihre Augen und genoss das rauschen das Wassers was aus den Wasserhahn kam. Doch wieder wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. "Nami, bist du im Bad?" und wieder einmal war es ihr Kapitän der nach ihr rief. "Ja!" ,mehr brachte sie nicht raus. "Ich muss mit dir reden, also wie lange brauchst du noch?", fragte er und schaute auf die Badezimmertür. Die Tür ging auf und eine schlappe Nami kam her raus. "Bin fertig!", meinte sie und schenkte ihm ein Grinsen. Doch er merkte das es nicht ihr normales war, er war eher gezwungen. "Komm wir gehen nach draußen, du siehst blass aus. Vielleicht brauchst du etwas frische Luft.", er fragte nicht und nahm Nami an die Hand um sie nach Draußen zu bringen. Er führte sie an die Rehling und Nami bemerkte erst jetzt das es Abend war, denn es war schon Dunkel. "Nami, bitte sag was mit dir ist, ich mache mir wirklich Sogen um dich!", meinte er und drückte ihre Hand fester, damit sie merkte das sie für ihn da war, das sie nicht alleine hier war. "So kenne ich dich ja überhaupt nicht, so nett und sorgvoll. Aber Ruffy ich bin nur in einem kleinen Tief ich wette wenn wir mal wieder einen Kampf haben, wird es besser, glaube mir." ,sagte Nami. "Das würde ich ja, aber ich kann nicht! Nami was ist eigentlich bei dir in den zwei Jahren passiert als wir getrennt waren?" er legte eine kleine Pause ein. "Außer das was du uns erzählt hast." Sie schaute ihn sehr lange an ehe sie ihm eine Antwort gab. "Ich war immer so alleine!" Ruffy wusste nicht wo von sie sprach. "Wir sind doch alle für dich da Nami!" ,meinte er und legte seine andere Hand sanft an ihre Wange um ihr genau in die Augen zu sehen. Er sah ein Spur von Angst, Hass, Leid und ganz tief drin konnte er sein Nami sehen, die alte Nami. "Ruffy ich habe Angst!" "Wo vor Nami, sage es mir bitte." "Dunkelheit!" ,meinte sie ausdruckslos. Ruffy schaute sie weiterhin an. Doch als er sah das sie anfing zu weinen nahm er sie in seinen Arm, nahm seinen Strohhut vom Kopf und setzte ihn Nami auf. ,"Wo vor du auch immer Angst hat, ich werde immer für dich das sein und dich vor allem beschützen!", meinte er und gab ihr einen Kuss auf ihre Haare. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)