Weg des Abtrünnigen von Cortes (Berserkerdämonenprinz 1) ================================================================================ Kapitel 18: VS Satan -------------------- „…“ Reden <…> Denken Viel Spaß^^ --------------------------------------------------------------------------------- Ich schwang meine Axt über die linke Schulter diagonal nach unten. Satan konterte mit einem horizontalen Hieb seines Zweihänders. Der Aufprall unserer Klingen ließ den Boden aufbrechen und risse in der Luft entstehen. Unsere Muskeln schwollen an, als wir den anderen wegzudrücken versuchten. Unsere Stiefel bohrten sich in die Erde und rissen sie auf. Plötzlich wurden wir beide weggeschleudert und ein Krater durchzogen von Messerscharfen Felsspitzen, entstand dort, wo wir gerade noch standen. Ich machte einen doppelten Rückwärtssalto, kam mit den Stiefeln und der rechten Hand auf und rutschte noch ein paar Meter weiter. Ich hörte ein Knistern und sah hoch. Satan hatte noch im Flug einen Feuerball auf mich geschmissen. Ich schnaubte und schoss eine Kugel Finsternis ab. Sie trafen aufeinander und explodierten. Mich rettete nur ein erheben in die Lüfte vor den Auswirkungen. Einem Instinkt folgend, drehte ich mich um und schwang meine Axt horizontal. Funken sprühend traf sie auf Satans Schwert. Für ein paar Sekunden schwebten wir in der Luft. „So, wie wir es begonnen haben, so beenden wir es.“ Satan grinste. „Einverstanden.“ Wir landeten auf dem Boden und ich nahm meine menschliche Form an. Ich hörte erschrockene Ausrufe von Seiten der Dorfbewohner. Als nächstes verschwanden unsere Rüstungen. Schließlich standen wir uns barfuss, oben ohne und nur mit unseren Hosen bekleidet gegenüber. Herzschläge vergingen. Satan sprang auf mich zu und schwang sein Schwert senkrecht. Ich riss meine Axt hoch. Beide Klingen prallten aufeinander. Ich verlagerte meinen Schwerpunkt nach links und Satan rauschte an mir vorbei. Ich rammte ihm meine Schulter in die Hüfte. Er keuchte und sein Knie traff meinen Bauch. Ich schwankte und entging so dem nächsten, halbherzig, geführten Hieb. Ich rollte nach Vorn und riss meine Axt rum. Satan war plötzlich zu nah und riss seine Klinge von unten nach oben zum Stich durch meinen Schädel. Ich ließ mich nach hinten gleiten und mein Schienbein begrüßte Satans Weichteile. Aufheulend ging er in die Knie. Meine Axt schwang im horizontalen Enthauptungshieb, doch Satan ließ sich nach links fallen, stützt sich mit der linken Hand ab und schwang seine Beine von der Seite gegen mich. Ich ging zu Boden und Satan war im nächsten Moment über mir. Ich grinste, schnellte hoch und verpasste ihm eine Kopfnuss, die ihn zurückfliegen lies. Stechender Schmerz durchzuckte meine linke Schulter. Hatte er mich doch erwischt. Ich sprang auf und schwang meine Axt in beinah senkrechtem Hieb nach oben und schlitzte ihn an den Rippen auf. Er zischte, rammte seinen Kopf gegen meine Schulter und zwang mich so, meine Verteidigung zu öffnen. Dann führte er einen Hieb, der mich von der linken Schulter bis zur rechten Hüfte aufschlitzte. Ich knurrte und schwang meine Axt mit einer Hand. Sie fraß sich durch seinen rechten Oberarm und seine rechte Brust. Wir sprangen beide voneinander weg und begutachteten einander. Blut lief mir in Sturzbächen von der Wunde am Oberkörper herab. Er blutete am Kopf, aus dem rechten Oberarm und aus zwei Wunden aus der Brust. Ich hustete und ein Schwall Blut ergoss sich aus meinem Mund. Er grinste und ich sah, dass Blut zwischen seinen Zähnen hervor lief. „Wann hat Vater eigentlich das Duell abgebrochen?“ „Bevor wir uns gegenseitig aufschlitzen konnten.“ „Stimmt. Hat es als Unentschieden abgeurteilt.“ „Ganz schlechte Idee.“ „Allerdings. Hat den Grundstein für unsere Rivalität gelegt.“ „In der Tat. Doch es endet hier und heute.“ „Allerdings.“ Wir hoben beide unsere Waffen und taxierten einander. Ich verengte die Augen. Dann sprangen wir beide aufeinander zu. Unsere Klingen trafen aufeinander und unsere Körper vibrierten mit. „BELIAL!“ „HATELT EUCH DA RAUS!“ Satan und ich sprangen beide voneinander weg. Ich hatte nur noch Kraft für einen Angriff und er auch. Wir schossen beide aufeinander zu und wirbelten mit unseren Waffen umher. Dann waren wir aneinander vorbei und es war still. Miranda hob ihren Kopf. Sie war zu Kala geeilt und hatte sie mit ihrer Wassermagie gereinigt. Jetzt umarmte sie ihre Liebhaberin und sah mich mit Tränen in den Augen an. Satan grinste. „Du hast wirklich zwei Klasse Frauen.“ „Ich weiß. Frag mich manchmal womit ich sie verdient hab.“ „Führungsqualitäten.“ Ich sah ihn überrascht an. Er lächelte. „Die hast du auch.“ „Nicht wie du.“ In der Sekunde öffnete sich meine Haut wie bei einem Reisverschluss von der rechten Schulter zur linken Hüfte. Schreiend ging ich zu Boden. Satan lächelte müde. „Ich werde auf die Schreie unsere Familie warten, die von deinem Zorn vernichtet werden, schwarzer Gott.“ Blut spritzte aus seinem Hals und Satans Kopf flog davon. Sein Körper sank zu Boden. --------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)