Weg des Abtrünnigen von Cortes (Berserkerdämonenprinz 1) ================================================================================ Kapitel 19: Erwachen -------------------- „…“ Reden <…> Denken Viel Spaß^^ --------------------------------------------------------------------------------- Ich Träumte. Es war ein bizarrer, perverser Traum. Ein ganzer Saal voller nackter Mirandas und nackter Kalas. Jede einzelne von Ihnen wurde von mindestens zwei oder mehr Männern rangenommen und trug einen eisernen Ring am Hals.. Ich selbst hatte sogar vier Frauen und saß auf einem Stuhl aus Knochen. Mein vier Frauen entpackten den kleinen Belial und … schlug die Augen auf. Ich stöhnte. Was zur Hölle war das für ein Traum? „Belial.“ Die Stimme kannte ich. Miranda! Ich drehte den Kopf und sah sie an. Ich lag in einem Zelt auf einer Pritsche. „Miranda, was…“ Ich zischte und griff mir an die Brust. Da entdeckte ich die Verbände. Miranda Gesicht nahm einen sorgenvollen Ausdruck an. „Als wir zu dir kamen hattest du fast keinen Puls mehr. Ich währe fast gestorben vor Sorge um dich und Kala.“ „Kala! Wo ist sie? Geht’s ihr gut?“ „Ganz ruhig. Ihr geht’s gut. Sie hat vor zwei Tagen das erste mal bei dir vorbei gesehen.“ Ich runzelte die Stirn. „Zwei Tage?“ „Du hast fast fünf Tage durchgeschlafen. Wir haben dich und Kala inzwischen auf eine Insel gebracht.“ Fünf Tage! Ich pfiff durch die Zähne. In dem Moment ging die Zeltplane auf. Kala stand darin. Sie sah mich mit undeutbarem Blick an. Meine erste Regung war es, aufzuspringen, doch bei dem Blick hielt ich es für angebracht liegen zubleiben. Sie ging langsam auf mich zu. Miranda sah sie ängstlich an. Miranda ängstlich? Kala stand jetzt vor mir. Ich richtete mich langsam auf… und bekam eine geknallt. So was nennt sich Dankbarkeit! Na Bravo! „Du verdammter Dreckskerl! Du bist nicht besser als dein Bruder! Statt ihn mit deiner Magie zu bekämpfen fechtet ihr so ein Männer- ich hab den größten Schwanz – ding aus! Verdammt, du hättest draufgehen können! Und ich? Ich währe vermutlich als seine Sexsklavin geendet! Alle anderen hätte er umgebracht und mich behalten um seine Kinder zu kriegen!“ Sie stand schwer atmend vor mir. Ich schluckte. In der nächsten Sekunde fiel sie mir um den Hals und schluchzte. Miranda folgte in der Sekunde darauf. „Mach das nie wieder. Hast du gehört?“ Ich lächelte und legte je eine Hand auf ihre Köpfe. „Einverstanden.“ Sie sahen mich aus verquollenen roten Augen an. Ich sah Kala an. „Er hätte dich nicht als Sexsklavin gehalten.“ „Was?“ Ich gab unser Gespräch wieder. Nur seine zwei letzten Worte verschwieg ich. „Satan hat sich geirrt.“ Ich sah Miranda verwirrt an. Sie lächelte mich an, genau wie Kala. Frauen sind manchmal echt unheimlich, wenn es um ihre Stimmungsschwankungen geht. „Womit?“ „Womit du uns verdient hast. Nicht mit Führungsqualitäten. Sondern mit etwas anderem.“ „Das wäre?“ Sie kam näher und küsste mich. „Das musst du schon selbst rausfinden.“ Dann ging sie aus dem Zelt. Kala sah ihr lächelnd nach, erhob sich und verschloss die Zeltplane. Ich sah sie verwirrt an. Sie grinste schwach. „Sie hat gesagt, wir brauchen mal Zeit für uns allein.“ Sie setzt sich rittlings auf mich, zog ihr Oberteil aus und schlug ihre Haare nacht hinten. Ich berühte ihre Brüste. Sie waren überzogen von blauen Flecken. „Tuts weh?“ „Ein wenig. Du wirst vorsichtig sein müssen.“ „Du auch.“ „Dann machen wir es diesmal langsam.“ Draußen stand Miranda und beobachtete die Sterne, die über der noch Mondtempellosen Galuna-Insel schienen. --------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)