Staubwölckchen von tama-chan ================================================================================ Kapitel 2: Staubwölckchen 1 --------------------------- Und wieder einmal ist es soweit. Traurig schliesse ich meine PC Fenster und fahre den PC runter. Wieder.. Du hast es schon wieder getan.. Du hast mich schon wieder versetzt. Verarscht und hintergangen. Sied Wochen machst du das. Entweder kommst du gar nicht on , oder du kommst nur für 5 min. on… Ich verstehe es nicht. Bin ich dir so wenig Wert? Bedeute ich dir denn gar nichts`? Schwer seufzend beende ich alles und mache mich Bettfertig. Im Bad schaue ich in den Spiegel und seufze. Ob dir wieder was dazwischen gekommen ist wie immer`? Oder betrügst du mich? 1000 Fragen schiessen mir durch den Kopf . Alle um mich herum sagen ich soll dich vergessen. Dich in den Wind schiessen.. Aber ich kann es nicht. Falsch.. Ich könnte schon.. Nur WILL ich NICHT…!! Seid Tagen warte ich, und hoffe das du On kommst. Wenigstens für einige Stunden. Doch warte ich umsonst. Auf meine SMS kommen auch kaum noch Antwort. Es wiedert dich wohl an. Ich weiss nicht was ich falsch mache. Seid dieser andere Typ da bei dir ist, bist du kaum noch da. Es interessiert dich kaum noch wie es mir geht. Ich bin wohl einfach nicht mehr deiner würdig. Mit rotgeweinten Augen und nur in Boxershorts, tapse ich in mein Schlafzimmer und lege mich auf mein Bett. Ich lege mich hin. Doch weiss ich jetzt schon, dass es wieder eine schlaflose Nacht wird. Ich versinke in meinen Gedanken. Langsam, nur ganz langsam, döse ich ein. Schrecke nach 2 h wieder auf weil mein Handy abgeht. Ich ertaste mein Handy und frage mich wer um diese Zeit noch schriebt. Ich erhasche einen kurzen Blick und sehe deinen Namen geschrieben. Meine Gefühle überkommen micht. Zuordnen kann ich sei kaum noch. Sauer, enttäuscht, traurig . Irgendwie überkommt es mich. Ich lese deinen SMS. “Tut mir leid das ich mich nicht gemeldet habe” Ich drücke auf antwort und tippe ein trauriges “ schon gut bin dir nicht böse”. Und sende es dir. So SMS bekomme ich ständig. Doch es stört mich langsam aber sicher nicht mehr. Das ich dich vermisse scheint dir ja egal zu sein. Wir Zoffen uns ständig aber es stört mich nicht weil ich dich liebe. Reita.. Wieso tust du mir so was an? Macht es dir Spass mich so zu Quälen? Anscheinend. Wochen vergehen und ich höre kaum was von dir. Doch heute ist es anderst . Das spüre ich tief in meinem Herzen. Mein Herz rast. Meine Hände sind schweißig. Ich sitze vor meinem PC und warte. 1Stunde , 2 Stunden.. Dann, als ich schon fast aufgegeben habe, kommst du. Du schreibst mich an. Umarmst mich zärtlich. Tränen rinnen dir über deine Wangen. Ich bin selber den Tränen nahe. Aber ich streichle deinen Kopf und versuche dich zu träösten. Du entschuldigst dich 1000 mal. Wenn du dich so mir hingibst. Mir sagst das du mich liebst kann ich einfach nicht anderst. Ich vergebe dir und gebe dir virtuell einen sanften Kuss.. Wir haben uns Stunden ausgesprochen.. Geweint und gelacht, schmusten und stritten, liebten und Küssten uns. Naja.. Das ist jetzt schon wieder 1 Woche her ohne ein Lebenszeichen. An diesem verregneten Abend warte ich wie immer. Warte und hoffe. Stunde um Stunde. Schrieb bestimmt wieder 100 SMS… Nicht… Erneut seufze ich schwer und geh in die Küche. Du versetzt mich schon wieder… Schon okay.. In der Küche sehe ich mit meinem Glas Wasser in der Hand aus dem Fenster und wundere mich wieso heute so viele Autos vorbei fahren. Und wieso zum x-ten mal ein Taxi an meiner Wohnung halt macht, dann aber wieder weiter fährt. Schwer seufze ich. Wer da wohl wen sucht… Die Person wartet bestimmt auf den Taxiinhalt. Schnell wasche ich mein Glas ab, trockne ab, als mein Handy klingelte. Wieder eine SMS. Wieder von dir.. Kommt jetzt wieder eine schmache Entschuldigung? Angepisst lese ich die SMS. Starr vor schreck lasse ich sogar das Glas fallen. Es zersplittert in tausende von kleinen Scherben. Doch es ist mir in dem Moment egal. Ich steh sogar in den Scherben, als ich mich umdrehte und zur Tür eilte. Mein Fuss blutet, doch renne ich die Treppe runter. Übertrete sogar 2 Stufen auf ein mal. Fliege fast auf die Schnauze. Ich reisse die Türe auf und traue meinen Augen nicht. DU stehst mit Blumen da. DU DU STEHST DA!! Deine Arme öffnen sich und nehmen mich in den Arm und deine sinnlichen Lippen küssen mich. Ich weine bitterlich. Du küsst meine Tränen und nimmst mich auf den Arm. “ Du Blutest” , hauchst du mir in mein Ohr. Es ist mir aber egal. Du bist da… “ Wieso ..Wieso hast du mich so verarscht. Wieso?” Du legst deine Finger auf meine Lippen. Vor schreck höre ich auf zu weinen. Erkläre ich dir in der Wohnung. In der Wohnung angekommen, sagst du nur “ICH BIN JETZ FÜR IMMER BEI DIR! KAI ” Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)