Princess of Hell von TigerNagato ((Fortsezung zu Angel of Death)) ================================================================================ Kapitel 2: der Letzte Hunter ---------------------------- So da bin ich wieder und ich muss sagen, ich war echt schnell wieder fit. Mir ging es schum am gleichen Abend viel besser. Das lag natürlich nur an euren liebne kommis, der Hühnersuppe und der Schokolade. Oh und vielleicht haben die 40 Tropfen Novalgin auch einen kleinne Teil dazu begetragen. jedenfall, huste ich mir nur noch einmal in der Stunde die Seele auf dem Hals XD Bevor ich euch jetzt das nächste Kapitel von die Nase setzte, noch einmal kurz zu euren Kommis. @black-lily: äh ja, das mit Ino hätte echt gepasst, daran hab ich irgendwie nicht gedacht. Aber ihre Reaktion ist später noch einmal total untypisch. @Tessa: das mit Haku war eher unabsichtlich. daran hatte ich beim schreibne eher weniger gedacht. Und ja, Saku wird Sasuke noch ein wenig quälen. Sie jagt ihn einmal quer durch die Hölle und wieder zurück und ab und an bekommt sie komische anwandlungen, bei denen meist Sasuke der leidtragende sein wird. @linamausi2009: äh nun, Saku ist nur in einem Dorf am Arsch der Welt und Gara und Ino haben nichts miteinander. Er macht sich lediglich Sorgen um sie. Immerhin könnte ihr ein Vampir auflauern mit dem sie nicht spielend fertig werden könnte. Egal, andere Geschichte. Das kommt auch noch. So und jetzt noch ein kleines Dankeschön für die lieben Kommis und die bombastischen 41 favs... und jetzt ohne umschweife zum Kapitel XD --- Der letzte Hunter Endlich. Ich dankte Gott für dieses nahrhafte Steak, was ich gleich essen würde und vor allem dürfte. Aber nach drei Wochen Schonkost, Hühnersuppe oder anderen Dingen, die man Zahnlosen Leuten vorsetzte, freute ich mich auf das Steak. Zugegeben ich war nie der Fleisch-Fan gewesen, aber ich hätte immer noch ein halbes Schwein auf Toast verdrücken können. Neben meiner unfreiwilligen Diät, war ich dabei wieder ein Paar Muskeln zu trainieren. Zugeben, ich war zwar etwas eingerostet, was Bewegung und Ausdauer betraf, aber glücklicherweise war ich nicht so ausgemergelt, wie ich es sein sollte. Heather fand, dass ich mich mehr schonen sollte, aber ich hatte mich zwei Jahre lang ausgeruht. Wer wusste, wie Stark Madara inzwischen wieder war. Ober was für Gemeinheiten Karin jetzt schon wieder ausgeheckt hatte. „Du solltest dich beruhigen. Es kann dir Scheißegal sein, was aus dieser Welt wird, immerhin war es der Welt auch egal, was aus dir wurde.“, ermahnte mich Kitty. „Nein!“, ich zischte das Wort und spürte die heiße Wut in mir aufsteigen. Etwas in mir veränderte sich und ich wusste nicht warum. Lag es am Ritual, war doch etwas schief gelaufen. Oder war es nur Sasukes Blut, das für die Veränderung verantwortlich war. „Das ist interessant.“, hauchte Kitty. „Was?“, fragte ich gereizt. Ich wollte diesen Zorn und diese Wut nicht spüren, zumal ich mir nicht sicher war, ob es mein Zorn war. Zumal ich ein ganzes Dorf auslöschen wollte. Ich wollte den wehrlosen Menschen die Kehlen zerfetzten, nur um mich durch den Schmerz lebendig zu fühlen. Jetzt war ich mir recht sicher, dass es nicht meine Gedanken waren. Aber wessen Gedanken waren es dann. „Du weißt es und er hält sich nicht an deine Spielregeln.“, erklärte Kitty. Ich überlegte kurz und mir fiel nur eine Person ein, die dafür in Frage kam. Sein Blut rauschte durch meine Adern. Wütend, war mittlerweile kein Ausdruck mehr, für meinen Gemütszustand. - Sasuke - Es war nur ein kleines Dorf von ungefähr 30 Häusern. Es würde nicht lange dauern, es zu vernichten und meinen Hunger könnte ich nebenbei ebenfalls stillen. Wie lange hatte ich meinem Körper den süßen Geschmack frischen menschlichen Blutes versagt. Viel zu lange. Obwohl ich regelmäßig tötete, hatte ich nie das Bedürfnis gehabt das Blut meiner Opfer zu trinken. Ich hatte mich mit ihrem Blut besudelt, den Geruch auf meiner Haut genossen, aber getrunken hatte ich es nie. Der drang mich zu nähren war nicht da gewesen, doch jetzt verspürte ich das alt bekannt und fast vergessene Verlagen nach Blut. Etwas war anders und es lag nicht an Monique, die gerade eine Katze quälte. Das Tier miaute kläglich und schmerzerfüllt. Ein Mädchen lief allein durch die Straßen. Ich betrachtete sie belustigt und schlich ihr leise hinterher. Sie merkte, dass sie verfolgt würde und lief einen Moment schneller. Unbemerkt überholte ich sie und lies sie gegen mich laufen. Als sie mir in meine vor Hunger rot gefärbten Augen sah, begann sie zu zittern. Ich zog sie näher und versenkte meine Zähne in ihrem Hals, um ihr Blut zu kosten. Es schmeckte süß. Es dauerte nicht lange und ich hatte genug, doch ich würde die kleine, wie die anderen vor ihr ebenfalls töten. „STOPP!“ Das Wort halte in meinem Kopf und ließ mich inne halten. Diese Stimme. So lieblich und wütend. Ich schloss die Augen und sah zornig funkende und doch wunderschöne grüne Augen vor mir. Dennoch ließ ich nicht von dem Mädchen ab. „Beende dieses Leben und ich werde dich aufspüren und finden, Sasuke Uchiha. Und dieses Mal, wende ich weder auf deine Schulter schießen noch einstechen. Dieses Mal ziele ich auf dein verdammtes Herz. Eigentlich dachte ich, dass ich mich deutlich genug ausgedrückt hatte.“ Ich schreckte hoch und ließ das Bewusstlose Mädchen fallen, als mir klar wurde, dass ich mich nicht wieder an gesagte Dinge erinnerte. Es war viel mehr, dass Sakura selbst mich nun in die Schranken weiß und ich hatte keinen Zweifel daran, dass sie mich finden und töten könnte. Sie war die seltsame Präsens, die ich gespürt hatte. Sie war der Grund, warum ich Monique folgen sollte. Doch woher konnte die Kleine Wissen, dass Sakura noch am Leben war. „Ich wusste es halt.“, antwortete die Kleine und strich der toten Katze über das Fell. Ich starrte das Mädchen wütend an. „Hör auf zu schmollen. Ich muss nach Paris und wenn alles klappt, dann wirst du sie bald wieder sehen. Doch noch ist nicht die Zeit, dass du ihr begegnest. Ich weiß, es wird die zu ihr ziehen und das Schicksal, wird euch wieder vereinen, aber jetzt müssen wir nach Paris.“, drängte Monique. „Was willst du dort überhaupt.“ „Du Dummerchen. Unweit von Paris steht das schloss des Sonnenkönigs. Es ist dein Erbe und dein Thron. Wenn du Sakura gegenübertretest, solltest du es als jemand tun, denn es gibt eine Menge sehr mächtige und bösartige Kreaturen, da draußen, die sie töten wollen und es sogar schaffen könnten. Du musst stärker werden, mächtiger. Nicht nur um sie vor lauernden Gefahren zu schützen, sondern auch, um sie vor sich selbst zu schützen. Auch wenn es mir nicht gefällt, ihr darf nichts zustoßen. Sie ist wichtig.“, erklärte Monique. Ich nickte stumm, da ich wusste, dass sie mir nicht mehr verraten würde. Ich nahm die Dinge wie sie waren und wenn es nötig war, der König aller Vampire zu werden, würde ich den Thron besteigen. Ich war bereit zu herrschen, auch wenn mir nicht klar war, wann ich mich dazu entschieden hatte. - Sasuke aus - Ich überlegte fieberhaft, ob ich bei mir oder Ino anrufen sollte, dass ich wieder da war. Durch geschicktes Googeln wusste ich, dass Ino überlebt hatte. Es gab genügend Bilder von ihr auf den Veranstaltungen ihres Vaters. Auf einigen entdeckte ich Gaara. Über Hinata gab es jetzt einen Wikipedia Eintrag, da sie das Imperium ihres Vaters nach dem plötzlichen Tod übernommen hatte. Allerdings leitete ihr Cousin die Firma und sie traf die wichtigen Entscheidungen telefonisch. Meine Freunde lebten, doch sollte ich ihnen mitteilen, dass auch ich gegebener maßen, wieder unter den Lebenden verweilte. Irgendetwas hielt mich davon ab, nach dem Hörer zu greifen und Inos Nummer zu wählen. Ich konnte es ihnen nicht erzählen. Etwas stimmte mit mir nicht und ich musste erst für mich klären, was das war, bevor ich bereit war, ihnen unter die Augen zu treten. Als Heather den Raum betrat, lächelte ich die alte Dame aufmunternd an. Sie war so nett und führsorglich gewesen, wie ich es lange nicht mehr erlebt hatte. „Sakura, ich weiß es geht dir wieder besser und du wirst sicher bald nach Hause gehen wollen, aber ich möchte dich noch bitten, etwas zu bleiben.“, meinte Heather besorgt. Da ich so viel Zeit wie möglich in mein Ausdauertraining gesteckt hatte, bemerkte ich nicht, dass Heathers Blick immer Sorgenvoller wurde. „Was ist los? Was bedrückt dich?“, fragte ich die alte Dame. „Weißt du in letzter Zeit verschwinden immer mehr junge Frauen. Nachst. Sie werden meistens nach ein paar Tagen aufgefunden. Tot und blutleer.“, erklärte Heather mit zitternder Stimme. „Vampire.“, flüsterte ich ernst und ballte die Hände zu Fäusten. Ich überlegte kurz, wo ich meine Waffen haben könnte. Meine Pistole war bei mir zu Hause gut versteckt, aber ich hatte die Saigabeln hatte ich bei der Zeremonie dabei gehabt. Ich wusste nur nicht, was aus ihnen geworden war. Heather forderte meine Aufmerksamkeit. Sie wirkte überrascht über meine Diagnose. Allerdings hatte ich mehr das Gefühl, das Heathers Überraschung daher rührte, dass ich von Vampiren sprach. „Du weißt von ihnen?“, hauchte sie atemlos. Ich seufzte und deutete neben mich auf das Bett. „Das ist eine längere Geschichte.“, setzte ich an. „Dann möchte ich nur die Kurzfassung hören.“, lächelte mir Heather zu. Ich nickte und überlegte, wie ich anfing. „Ich bin der letzte lebende Hunter und vor Zwei Jahren habe ich die Zeremonie der Sieben Krieger durchgeführt, um zu verhindern, dass Madara Uchiha, der selbsternannte König der Vampire, übler Bursche, die Menschheit vernichtete. Es ging etwas schief und es gab einen großen Knall.“, erklärte ich kurz. Heather schaute mich ehrfürchtig an und stand auf. „Würdest du…“, begann sie und brach ab. „Die Saigabeln, als du mich gefunden hast, trug ich da Waffen bei mir?“, warf ich ein, da ich wusste, worauf sie hinaus wollte. Sie schüttelte den Kopf und verfluchte kurz das Schicksal. „Dann brauche ich ein Schwert oder etwas anderes, mit dem ich einem Vampir den Kopf abschlagen könnte.“, schlug ich vor. Heather nickte und verließ das Zimmer. Kurz darauf, kam sie mit einem Schwert wieder. Ich nahm das antike Stück ehrfürchtig entgegen. Es lag gut in der Hand und ließ sich erstaunlich einfach führen. Nachdem ich paar Schritte von Heather weggetreten war, machte ich ein paar Trockenübungen. Es war eine Weile her, dass ich ein Schwert in der Hand hatte. Für gewöhnlich hatte ich meine früheren Klienten erschossen, aber das ein oder andere Mal, hatte sich ein Schwert einfach angeboten. Auch wenn ich kein Profi darin war, um mit Schwertern zu kämpfen, würde es doch reichen, um ein paar Vampire zu vernichten. Bei Anbruch der Dämmerung machte ich mich auf die Suche nach ihnen. Ich verspürte eine gewisse Vorfreude, wenn ich daran dachte wieder einen Vampir zu töten. Allerdings und das machte mir Angst, war da auch ein schwaches Verlangen überhaupt etwas und dabei war es egal was zu töten. - Hinata - Ich zuckte leicht zusammen als Naruto meinen Vater gegen eine Wand warf. Für einen kurzen Moment war ich mir nicht sicher, ob ich ihn hätte um Hilfe beten sollen. Krampfhaft versuchte mein Vater davon zu kriechen, aber Naruto zog ihn Brutal wieder auf die Beine. Ich hatte nie ein gutes Verhältnis zu meinem Vater gehabt, aber jetzt tat er mir leid. Als diese miese Ratte allerdings eine Waffe zog und auf Naruto schoss, war es auch mit meinem Mitleid vorbei. Die Kugel traf Naruto nicht direkt. Sie streifte nur seine Schulter, aber es reichte aus, um den Dämon in ihm wütend zu machen. Ich sag seine Aura gefährlich aufflackern. Ängstlich kroch mein Vater auf allen vieren nach hinten, bis er die Wand im Rücken spürte. Die Zitternde und leise wimmernde Gestalt auf dem Boden seines verwüsteten Büros hatte nichts mehr mit Hirashi Hyuuga, so wie ich ihn kannte zu tun. Naruto stürzte sich auf meinen Vater und… „NEIIIIIIIIIIIIIIN!“ Wieder hatte ich einen Alptraum gehabt. Es war Segen und Fluch gleichzeitig. Mein Vater hatte sich von allen Geschäften zurückgezogen und mir die Firma überschreiben, aber ohne Naruto hätte ich es nie geschafft. Trotzdem ist es nicht zu ertragen, dass ich immer noch von den Ereignissen träume. Ich weiß, dass sich Naruto schon über hundert Mal bei mir entschuldigt hatte, weil er versucht hatte meinen Vater zu töten. Wirklich böse, war ich ihm deswegen nicht, er hat es ja nicht getan. Aber die ständigen Entschuldigungen und Erklärungen nervten Gewaltig. Dazu kam seine mangelnde Aufmerksamkeit ich versuchte ihm seit Wochen, nein eigentlich schon seit zwei Jahren zu erklären, dass Sakura nicht tot war. Ich hatte echt alles versucht. Ich habe ihn angebrüllt, ihn geschlagen, ich wollte ihn sogar bestechen, aber er wollte es mir nicht glauben. Ino konnte ihre Seele nicht spüren, aber das konnte kein Todesengel. Sie war ja weder tot noch lebendig. Warum ausgerechnet ich wissen musste, dass sie noch lebte, war mir schleierhaft. Vielleicht lag es an dieser Wohnung. Es war immerhin ihre Wohnung. Ich wusste, dass sie irgendwann wieder kommen müsste und im besten Fall brauchte ich dann eine eigene Wohnung. Auch Wenn Naruto mir immer gesagt hatte, dass ich doch umdekorieren oder mir neue Möbel kaufen konnte, hatte ich immer davon abgesehen. Es war Sakuras Wohnung und es würde immer Sakuras Wohnung bleiben. Zumindest so lange, bis sie etwas anderes sagte. Müde und erschöpft ließ ich meinen Blick zur Uhr gleiten. Es war mitten in der Nacht. Ich wollte mich gerade wieder umdrehen, als das Telefon klingelte. Ich drehte mich ungläubig noch einmal zur Uhr. Und starrte dann auf das unermüdlich klingelte Telefon. Schließlich nahm ich ab. „Es ist halb drei, wer stört?“, fragte ich unfreundlicher als nötig. Es ist ja nicht so, als hätte mich der Anruf geweckt, aber unhöflich war es alle mal. „Sorry Hinata, hab ich dich geweckt?“ Ich erschrak, als ich Narutos entschuldigende Stimme hörte. Unweigerlich schüttelte ich den Kopf, bemerkte dann aber, dass er es gar nicht sehen konnte. „Äh… schon gut, ich war schon wach?“ „Hast du wieder schlecht geträumt. Hinata…“ „Wenn du dich noch einmal entschuldigst verarbeite ich dich zu Schaschlik.“, brüllte ich ins Telefon. Ich weiß, ich reagierte ein wenig über auf Entschuldigung Nummer 1005 konnte ich verzichten. Ich wusste dass es ihm Leid tat und es wurde nicht besser, nur weil er sich mies fühlte. Ich hätte schwören können nach Narutos ist gut noch ein tut mir leid zu hören, aber ich entschied zu seinen Gunsten. „Also weswegen rufst du an?“, fragte ich deutlich ruhiger und leiser. „Nun ja, ich brauche deine Hilfe. Inoffiziell, verstehst sich. Kann ich vorbeikommen?“ „J-j-jetzt noch?“, fragte ich ungläubig und starrte auf das viel zu große orangefarbene T-Shirt mit Fuchsmotiv, das ich zum Schlafen trug. „Ja, also weißt du, eigentlich stehe ich sogar schon fast vor der Tür. Na ja was heißt fast.“ „WAAAAAAS?“, kreischte ich panisch und versuchte zu atmen. Ich glaube ich hyperventilierte oder wurde ohnmächtig oder tat beides. Naruto brabbelte etwas Besorgtes ins Telefon, aber ich verstand nicht genau was. Er durfte mich auf keinem Fall in diesem Aufzug sehen. „Hinata? Hinata alles in Ordnung? Brauchst du Hilfe?“ „Was, äh, nein. Alles b-besten Naruto. G-geb mir fünf Minuten.“, stammelte ich ins Telefon und legte auf. Schnell zog ich mir ein Kleid über, weil es am einfachsten war, versteckte mein Schlaffshirt und bürstete mir die Haare. Dann schmiss ich noch die Essensreste von gestern Abend, es gab chinesisch weg und öffnete Naruto die Tür. Er lehnte lässig an der Wand gegenüber der Haustür und lächelte mich an. Zögerlich lächelte ich zurück und bat ihn in die Wohnung. Als erstes setzte ich Kaffee an. Ohne Koffein war ich um diese Uhrzeit nicht zu gebrauchen. Das einzige, was ich vielleicht noch einbahnfrei hinbekommen hätte, wäre den Dämon in meinem Wohnzimmer anhimmeln. Da ich das nicht tun wollte, hielt ich mich arg zurück. Es war zum heulen. Zugegeben ich überlegte, ob ich nicht wieder einen Grund finden könnte in Tränen auszubrechen. Ich hatte in den letzten zwei Jahren viel geweint. Die ersten drei Monate war ich wirklich traurig, und dann wollte ich nur, von ihm getröstet werden. Ich war doch echt bemitleidenswert. Ich stellte Naruto seinen Kaffee mit Sahne anstatt Milch hin und setzte mich ihm gegenüber. „Also, was wolltest du von mir?“, fragte ich professionell. Vielleicht konnte ich dass ja schnell hinter mich bringen und mich dann den Rest der Nacht in Selbstmitleid suhlen, weil ich es ihm wieder nicht gesagt hatte. „Nun, es geht um deine Einschätzung.“, erklärte Naruto ernst und holte ein kleines rundes mit alten verschnörkelten Schriftzeichen hervor. Neugierig nahm ich ihm das Amulett ab und betrachtete es genauer. Es war alt, das konnte ich auf den ersten Blick sagen. „Wo hast du das her?“, fragte ich und strich über die Zeichen. „Jiraiya hat es beim Aufräumen gefunden. Ich dachte du könntest mir sagen was es ist.“ „Kaharei.“, flüsterte ich ehrfürchtig. „Was ist das genau? Für die die nicht tote Dinge studiert haben.“, fragte Naruto mit einem flüchtigen Lächeln. Ich nickte, wie konnte ich auch nur annähernd annehmen, dass er wusste, wovon ich redete. „Es ist eine Maya Reliquie aus Cuello einer Maya-Ruine in Belize. Außerdem ist es der Verweiß auf eine Maya-Prinzessin die als Göttin verehrt wurde. Es ist vielen bekannt, aber wenn man den richtigen übermenschlichen Quellen glauben schenkt, war diese Prinzessin die Tochter Ixchels, der Schutzgöttin der Maya und Hunahau, dem Gott des Todes und dem Herrscher über das Mitnal, dem Totenreich. Ihre Existenz wurde nie belegt und nur wenige wissen überhaupt von ihrer Legende.“ „Was für eine Legende?“ „Nun, die Prinzessin, Hanuko sammelte sieben starke Krieger, die dem Tod und anderen gefahren trotzten um sich, um das Reich ihres Vaters zu übernehmen. Dazu solltest du noch Wissen, dass in einigen Kulturen das Mitnal also das Totenreich als Unterwelt oder Hölle bezeichnet wird.“ „Worauf willst du hinaus?“, fragte Naruto nachdenklich. „Es heißt auch, dass die Prinzessin von den Göttern gesegnet Dämonen auszulöschen. Aber das spielt keine Rolle. Dieses Amulett ist die Wegbeschreibung, die direkt zu den Toren der Hölle führt. Eine Legende besagt, dass die Prinzessin eines Tages zurückkehrt und ihren Angestammten Platz als Herrscherin des Mitnals einnimmt. Mit anderen Worten, dass, Naruto, ist die Karte in die Hölle führt und der Schlüssel zur Enthüllung ihrer Prinzessin.“, erklärte ich atemlos. Etwas so wertvolles in den Händen zu halten war eine solche Ehre. „Und wie alt ist das Ding?“, fragte Naruto unschuldig. Dass er diese Reliquie der Menschheit so abfällig behandelte ließ mich empört nach Luft schnappen. „Das Kaharei ist einer der Wertvollsten Schätze der Menschheit. Wie kannst du es nur wagen, so abschätzig davon zu reden. Immerhin ist dieses heilige Objekt über Tausend Jahre alt. Ich würde es auf ungefähr 2000 v. Chr. Datieren. Plus minus hundert Jahre.“, entgegnete ich empört. Naruto lächelte mich an und nahm mir das Amulett aus der Hand. Unweigerlich beruhigte ich mich wieder ein wenig. „Vielleicht hast du Recht. Danke für deine Hilfe. Das bringt mich ein ganzes Stück weiter.“ „Worum geht es überhaupt?“, fragte ich nach. „Um nichts bestimmtes!“, winkte Naruto ab und ging. Etwas an seiner Aura verriet mir, dass er log. - Hinata aus - Die Jagt verlief besser als gedacht. Ich fand sogar ein ganzes kleines Nest an Vampiren. Aber sie waren schwach und unorganisiert. Fast hätte ich sogar behauptet harmlos, aber das ließ ich sein, da es immer noch Vampire waren. Als ich einem weiteren Vampir begegnete, wusste ich auch warum die anderen so harmlos waren. Sie hatten einen Meister. „Wer bist du?“, knurrte der Vampir. Ich legte den Kopf schief und überlegt, ob er ernsthaft eine antwort erwartete. Immerhin ich hatte ein blutiges Schwert in der Hand und hinter mir waren die Überreste einiger Vampire. „Nun sag schon.“, forderte er mich erneut auf. „Ich hab mich verlaufen und wollte nach dem Weg fragen.“, meinte ich Ironisch und stützte mich auf das Schwert. „Das glaube ich dir nicht, Mädchen.“ Langsam hatte ich das Gefühl, der wollte mich verarschen. „Gut, was glaubst du, wer ich bin?“, fragte ich spaßichtshalber. „Du hast meine Fußabtreter getötet.“, grollte der Vampir. „Hundert Punkte der Kandidat. Willst du ihnen folgen?“ „Das schaffst du nicht. Du kannst mich nicht töten.“ „Ich kann, will und werde.“, versicherte ich ihm. „Nenn mir einen Grund warum ausgerechnet du das schaffen solltest.“ „Gut, dann erkläre ich es dem begriffsstutzigem Vampir so, dass auch er es versteht. Du bist ein Vampir. Vampire haben einen natürlichen Feind, den Hunter. Ich bin der letzte Hunter. Jetzt verstanden?“ Der Vampir schüttelte den Kopf und blinzelte mich komisch an. Jetzt wurde ich wütend. Ich schmiss das Schwert achtlos beiseite und ging auf diese bemitleidenswerte Kreatur zu. Mit einer fließenden Bewegung durchbohrte ich ihn. „Mein Name ist Sakura Haruno und ich werde dich und deines gleichen ein für alle Mal vernichten. Und jetzt geh und sag jedem Vampir den du siehst der letzte Hunter ist wieder da.“, hauchte ich ihm zu. Als der Vampir nickte warf ich ihn ein paar hundert Meter weit und ging zurück zu Heathers Haus. Nebenbei hob ich das Schwert wieder auf. --- So jetzt muss ich mich noch einml kurz einschalten. Die Infos zu den Maya Göttern und dem Tempel gibt es auf Wikipedia(Tempel[/url, Götter) die Sache mit der Maya Prinzessin ist allerdings für die Geschichte passend frei erfunden. So im nächsten Kapitel geht es dann für Sasuke nach Disneyland. Nein ihr verlest euch nicht und als ich das geschreiben habe, hatte ich noch kein Fieber XD Monique hat ihre Finger mit im Spiel, aber es hat auch einen sinnvollen Hintergrund. Hosted by Animexx e.V. 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