You and I von tema (SasuSaku) ================================================================================ Kapitel 1: One and Only ----------------------- You and I „Du willst wirklich gehen“, fragte sie. Leichter Wind zog um die beiden Jugendlichen herum. Wehte ihr langes rosa Haar hin und her. Sie versuchte seinem Blick stand zuhalten, doch durchstachen sein schwarzen emotionslosen Augen ihr Herz. Sie wendete ihren Blick ab und sah so oft in seiner Nähe auf dem Boden. „Sakura“, fing er in seiner tiefen Stimme an. Jeder Buchstabe den er sagte, war so langsam, ruhig und emotionslos wie seine Augen. Selbst mit seinen fünfzehn Jahren schien er so erwachsen zusein, dass sich Sakura wie ein kleines Kind vorkam. „Du weißt doch, dass ich muss“, sprach er endlich zuende. Zögernd nickte Sakura. Zu schwach um noch ein Wort zusagen. Sie befürchtete , dass sie dann anfing zuweinen, würde sie versuchen zusprechen. Leicht biss sie sich auf die Lippe um die Traurigkeit und Verzweiflung durch Schmerz zu ersetzten. „Ich werde wieder kommen... das weißt du doch“, versuchte Sasuke wenigstens etwas die Situation zuretten. Wieder nickte Sakura und schaute dieses Mal Sasuke an. Sasuke seufzte und ging einen Schritt auf sie zu. Er packte sie am Arm und drückte sie an sich. „Danke“, sagte er und Sakura schluchzte. Sie krallte sich in sein Hemd und vergrub ihr Gesicht in diesem. „..., dass du gekommen bist. Ich hätte eigentlich mit keinem gerechnet.“ „Sasuke“, fing sie mit brüchiger Stimme an. „Ja?“ Sakura sah ihm wieder in die Augen, die sei von Anfang an liebte. „Versprich mir, dass du wieder kommst“, flüsterte sie und Sasuke nickte. „Versprochen!“ „Versprochen... Versprochen...!“ Es hallte immer wieder in ihrem Kopf. Seine Stimme. Sein Blick. Sein Geruch. All dies war noch so klar in ihrem Kopf. Selbst nach drei Jahren. Ihre langen Beine hatte sie am Körper angewinkelt und ihre Arme um diese geschlungen. Ihr Kopf ruhte auf ihren Knien und sie blickte stur und leer in die Richtung von wo der Zug verschwunden war. Die morsche Bank, auf der sie saß, knarrte bei jeder ihre Bewegungen. Ein Sturm zog auf. „Mach es gut“, sagte er und schenkte ihr zum ersten Mal ein Lächeln. Auch wenn es nur leicht und zaghaft war, machte ihr Herz ein riesigen Satz. Schnell wischte sie sich die letzten Tränen von ihrem Gesicht und schaute den riesigen Zug an. Danach zu Sasuke, welcher schon auf den Treppen des Zuges stand. Sie stieg die eine Treppe des Zuges hoch und drückte Sasuke einen sanften Kuss auf die Lippen. Ihre Hand ruhte sachte auf seiner Brust und die andere umschloss fest seine Hand. Der Geschmack seiner Lippen ließ vergessen. Die Zeit. Die Trauer. Die Abreise. Erst als ein lauter Pfiff durch die kühle Nacht hallte, lösten sie sich voneinander. „Komm wieder“, wisperte sie und stieg die Treppe wieder herunter. Sasuke öffnete seine Mund. Versuchte etwas loszuwerden bevor der Zug los fuhr. Doch schloss er ihn wieder und nickte. Ein leichter Wind kam auf und Sakura fing an zuzittern. Nicht wegen der Kälte. Die Türen des Zuges schlossen sich und langsam fuhr der Zug los. Immer schneller entfernte er sich von ihr und doch blickte sie noch weiter auf den Zug. „Du hast ihn verpasst“, sprach sie, aber ließ nicht von dem kleinen Punkt ab. „Ich hasse Abschiede“, sagte der blonde Junge und stellte sich neben ihr. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Heute wird er bestimmt wieder kommen, dachte sie. Er würde sie bestimmt nicht noch einen Tag warten lassen. Sie liebte ihn und sie wusste, dass er sie liebt. Die drei Jahre waren schon schlimm genug für sie, jedoch kam sie jeden Tag zu diesem Bahnhof und hoffte auf seine Rückkehr. Sie wartete. Wie lange wusste sie nicht, doch wartete sie nur für ihn. Für ihn und niemand anderen. Sie vermisste ihn so sehr, dass ihr Herz schmerzte. Meist konnte sie nicht schlafen oder essen. Sie tat dieses nur noch für ihn. „Sakura... Was machst du hier“, fragte Naruto und erschien in ihrem Blickfeld. Er sah sie wie immer so besorgt an und seufzte. „Er wird heute kommen, oder“, fragte sie ihn und sah ihn an. Naruto seufzte wieder und setzte sich neben sie. Leicht knackte die Bank, doch hielt sie dem Gewicht stand. Ein paar Sekunden herrschte Stille zwischen den beiden. So wie es schien, suchte er nach den richtigen Worten. Doch das war Sakura egal. Sie starrte wieder auf den Horizont. „Saku... Du weißt doch...“, fing er an, aber wurde unterbrochen. „Hey Naru... Komm“, rief ein blondes Mädchen, aber Naruto winkte ab. „Gleich“, sagte er und wendete sich wieder Sakura zu. „Komm mit. Er wird nicht kommen“, sagte Naruto und Sakura zuckte zusammen. „Er wird kommen“, sprach sie und Naruto schüttelte den Kopf. „Vergiss ihn. Er kommt nicht“, sagte Naruto nun ernst und Sakura schüttelte ihren Kopf. Sie sprang auf und schaute ihn direkt an. Tränen rannen ihr über ihr blasses Gesicht und tropften ungehindert auf ihr T-Shirt. „Wie kannst du nur so was sagen“, schrie sie und der aufkommende Wind strich durch ihr blass rosa Haar. „Sakura... Beruhig dich“, fing Naruto an und stand nun auch auf. Er versuchte sie im Arm zunehmen, doch schlug sie seine Hände weg. „Ich habe dir von Anfang an gesagt, dass er sein Versprechen nicht halten wird“, sprach Naruto und wurde dabei etwas lauter. „Nein... Er wird wieder kommen“, flüsterte Sakura und blickte auf die Gleisen, die durch die Sonne rot gefärbt waren. Feuer. Wie Feuer das sich langsam den Weg zu ihr bahnt. „Man Sakura“, fing Naruto an und sie schauten ihn wieder an. „Hör auf, auf ihn zuwarten... Er... .“ „Du hast ihn schon längst aufgegeben. Alle haben das. Außer ich... Ich liebe...“, sprach sie aber kam nicht weiter, weil Naruto ihr eine Ohrfeige gab. „Verdammt noch mal Sakura. Er wird nicht wieder kommen. Wieso sollten wir ihm hinter hertrauen und warten. Das bringt nichts. Sasuke ist gestorben. Schon vor drei Jahren“, schrie Naruto und er kämpfte mit den Tränen. Sakura welche ihre rote Wange hielt schüttelte den Kopf. Sie blickte sich um. Die Schienen wurden alt und rostig. Das Haus kaputt und dreckig. Der Himmel dunkel und bedrohlich. „Sakura.“ Ruckartig blickte sie ihn an. „Lass mich gehen“, sagte er und löste sich von ihrem Griff. „Nein... Sasuke...“, fing sie an, aber er schüttelte den Kopf. „Fräulein... Würden sie bitte vom Zug weggehen“, rief der Schaffner und Sakura ging einen Schritt zurück. Sie sah Sasuke an, welcher sie leicht anlächelte. „Es tut mir leid...“ „Ich kann mein Versprechen nicht halten“ ______________ So das war es. Würde mich über Kommentare freuen.^^ Verbesserungsvorschläge sind natürlich am besten^.- aber lobe wären der absolute hammer^^ lg tema Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)