Four Girls and one past von ShiroiKaze (Eine Vergangenheit ist kostbar) ================================================================================ Kapitel 1: The mysterious Dream ------------------------------- The mysterious Dream „Hallo Lady-Xen und AL3X.is, wie geht’s euch denn so?“ Ein Mädchen mit langes, schwarzes Haar saß vor ihrem PC und tippte eifrig drauf rum. Schon seit einiger Zeit schrieb sie im Internet mit zwei Mädels aus verschiedenen Regionen. Da sie in ihrer eigentlichen Schule nicht akzeptiert wurde und keine Freunde hatte, flüchtete sie sich immer weiter in die Einsamkeit und die einzige Zuflucht war ihre kleine Welt. Ihre Eltern starben bei einem Autounfall. Ein betrunkener Idiot fuhr mit voller Wucht, mit seinem LKW in das Auto ihrer Eltern, zerquetschte es mit einem Baum. Sie waren sofort tot. Das schlimmste jedoch war, dass sie dabei war und auf wundersamer weise nur mit einer leichten Kopfverletzung davon gekommen war, hatte natürlich jegliche Therapiestunden und physische Betreuung hinter sich. Das alles war nun zehn Jahre her und alles vergessen. Sofort bekam das Mädchen, dessen Namen Lucy Kimiko war, die Antwort auf ihrer Frage im Chat. „Ganz gut und dir, Lulu-chan?“ Das Mädchen hatte langes, braunes Haar und onyxfarbene Augen. Im Gegensatz zu ihrer Chat-Freundin Lucy hatte sie noch ihre Familie mit der sie nun wirklich keinen Kontakt pflegte. Der Grund, schlechte Familienverhältnisse und wie sie es gerne ausdrückte, fühlte sie sich in der Familie wie der letzte Arsch der Welt behandelt. Sie hatte dagegen viele Pflegeeltern und Waisenhäuser, so wie Adoptivfamilien hinter sich, bis sie endlich von den Behörden und Jugendschutz, weiter solchen Kram ihr endlich die Erlaubnis gegeben hatte eine eigene Wohnung zu bewohnen oder besitzen. Auch sie bekam keine Sekunde später eine Antwort. Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen des Mädchens namens Xenia Hiromi aus. Auch für sie waren ihre drei Chat-Freundinnen eine Erleichterung nach ihrem strengen Alttag, der ebenfalls kein Zuckerschlecken war. „Hey, Lady-Xen und Lulu-chan! Also mir geht’s gut und euch?“ Gerade hatte sich noch in aller letzten Sekunde ein Mädchen mit rotes, langes Haar und violetten Augen. Sie war wohl die einzige der beiden, die mit ihrer Familie wohnte, jedoch war es nur vorüber gehend eine Pflegefamilie, denn ihre Mutter befand sich gerade in einem Alkoholentzug. Sie hatte auch noch einen älteren Bruder, denn sie niemals kennen gelernt hatte und dieser war wie vom Erdboden verschluckt worden. UM genau zu sein oder es zu sagen, sie gab sich keine mühe und suchte ihn nicht, denn für sie war es nun mal unwichtig. Nichts sehnlicheres wünschte sie sich endlich wieder bei ihrer Mutter zu sein, die sich zwar nicht gerade liebevoll um sie gekümmert hatte, jedoch war sie besser, als diese Pflegefamilie, als diese lustvollen, grässlichen Blicken des Sohnes dieser Familie. Auch auf ihrem Fenster im PC, kam eine Antwort der beiden, ihrer Freundin, denn für sie waren es die wichtigsten Menschen die sie hatte und würde sie zu gerne mal treffen. So bekam das Mädchen namens Alexis Namiko eine Idee, die sie ihren besten Freundinnen auch zuschrieb. „Hey, ihr! Ich habe da eine wundervolle Idee! Wie wäre es, wenn wir uns diesen Samstag mal treffen. Zwischen den Regionen in denen wir Leben macht eine angesagte Disco auf, dort können wir uns doch treffen.“ „Gute Idee, AL3X.is. Also ich bin dabei und du Lulu-chan?“ „Natürlich, Lady-Xen. Was war das denn für eine Frage?“ Das Mädchen mit den schwarzem Haar und grünen Augen, namens Lucy und das Mädchen mit dem roten Haar und violette Augen haben sich bereits persönlich kennen gelernt, vor dem Eingang der Disco wo sich die drei Internet-Freundinnen treffen wollten. Nun warteten sie auf, ihre wohl chaotische Freundin. Das Mädchen mit dem langen, braunem Haar und schwarzen Augen, namens Xenia. Kaum hatten sie dies getan, kam auch die besagte zu ihnen angerannt. Vor ihnen, stützte sie sich auf ihre Knien und verschnaufte erstmals. „Sorry, dass ich zu spät bin.“, keuchte sie, lächelte beide an und auch auf den Lippen ihrer beiden Freundinnen breitete sich ein Lächeln aus. „Dann bist du wohl, Xenia? Also mein Name ist Lucy.“ Küsschen links und rechts. „Und ich bin Alexis. War ja klar oder?“ Küsschen links und rechts. „Mein Name wisst ihr ja wohl. Also Mädels, gehen wir hinein und lassen wir es so richtig krachen!“ Alle drei versanken in ein herzhaftes Gelächter und gingen schließlich in die schon ziemlich überfühlte Disco hinein. In dieser feiern sie ausgelassen und haben eine menge Spaß. Tranken jedoch weder Alkohol noch waren sie Raucherinnen bis zu gar keine. Auf der Tanzfläche, wo sie ausgelassen die Hüften kreisen ließen, wird ihnen auf einmal schwindelig, alles verzerrt und verschwimmt vor ihren Augen. Den harten Aufprall des Bodens bemerkte sie schon gar nicht, da sie bereits in einen Schlaf verfielen, denn man schon gar nicht den Schlaf der Gerechten nennen könnte, denn dieser schickte alle drei auf den gleichen, komischen und geheimnisvollen Traum. Die drei Mädchen liefen durch einen kleinen Wald. Der Boden war noch feucht und matschig vom Regen, der anscheinend vor wenigen Minuten sein Unwesen getrieben hatte. Sie liefen durch den Wald und sahen schon ein großes Haus hervorragen. Nein, es war kein Haus, noch nicht einmal eine Villa, es sah schon mehr aus wie ein Palast. Lucy, Xenia und Alexis schritten genau auf diesen zu, in der Hoffnung dort Zuflucht von der eisigen Kälte zu finden, die gerade herrschte, hielten direkt vor der mit gold und silbrigen verzierten Tür an. Alle drei schauten sich unsicher in die Augen. Die mutige war wohl Alexis, denn diese klopfte mit dem Türknauf, der aussah wie der Kopf eines Tigers gegen die Tür. Das klopfende Geräusch machten den Mädchen Angst und die Rothaarige ließ augenblicklich den goldigen Türknauf los und machte einen Schritt zurück, zu ihren Freundinnen, die sic bereits mit ihren Oberarmen ihren Oberkörper umschlangen hatten und mit ihren Händen ihre Oberarme hoch und ab streichen um so wärme zu bekommen. Plötzlich öffneten sich die großen Türen, die bereits mehr nach einem Tor aussahen. Eine ältere Dame trat hervor und lächelte den frierenden Mädchen entgegen, gekleidet war sie, wie eine Magd, aus dem Hof eines Mittelalters, doch hatte etwas elegantes an sich, die sie nicht erklären konnten. Sie fing mit einer tiefen, warme Stimme an zu sprechen. „Ich hab euch viel zu verdanken Mädchen. Ich möchte euch bitten mit in meinen Palast zu kommen, ihr könnt euch drinnen aufwärmen und ausruhen. Ihr werdet noch eine lange und schwere Reise auf euch nehmen müssen." Die drei Freundinnen bedankten uns und traten zusammen mit der alten Dame durch die Tür, die sich sofort hinter ihnen wieder schloss. Für die Größe der Türen, Tor unheimvoll leise. Sie standen irgendwie verloren in einem langen Flur. An den Wänden hingen überall Gemälde von Personen, die wohl die vorherigen Thornbesitzer waren. Die drei Mädels liefen den langen Flur entlang, bis die alte Frau vor einer großen Tür stehen blieb. Diese war mit Blumenranken verziert und zwei Amorengel zierten das obere Ende der Tür. Die Tür ging auf und vor ihnen erstreckte sich ein großes Zimmer. Die Wände waren in einem schönen und dunklen rot gehalten. Die Möbel waren sehr vornehm und ebenfalls in rot gehalten. Unter ihnen lag ein weißer Teppich und an den Wänden hingen wieder einige Gemälde, doch diesmal waren es keine Gemälde von Thornbesitzern, sondern welche von Tieren und auch eins zwei auf denen Blumen abgebildet waren. Die Dame lief zu einem des Sofas und setzte sich auf dieses und zeigte mit einer eleganten und liebevollen Handbewegungen zu den andern Sofa`s, Couch und Sesseln und lächelte sie dabei warm an. „Bitte nehmt doch platz, meine Lieben." Die Angesprochenen kamen dieser Bitte nach und setzten sich, natürlich alle auf das Sofa, vor der alten Frau, die genau für drei Personen gemacht wurde. Sie bot ihnen einen warmen Tee an und auch den nahmen sie dankend an. Sie schlürften langsam und genüsslich unseren Tee, doch auf einmal ging die Tür wieder auf. Es kamen sechs Jungen in den Raum und grinsten die drei, nun verwirrten und fragenden Mädchen an. Einer der Jungs hatte blondes Haar und ein freundliches Lächeln auf den Lippen. Ein anderer hatte nachtblaues, fast schwarzes Haar und ein blau-rotes Kapi auf. Der dritte hatte lange, schwarzes Haar, die mit einem Band zusammen gebunden waren. Der nächste hatte grau-schwarzes Haar und ein etwas grimmiges Gesicht, trotzdem lächelte er die Mädels leicht an. Die andern zwei hatten rotes Haar, doch war der eine kleiner als der andere. Der Kleine hatte eine kaputte Hose an, was sich nicht sehr vornehm benahm in einem Palast. Der andere und größere hatte herausstehendes, rotes Haar und zwei Strähnen vielen ihm ins Gesicht und verliehen ihn den gewissen Touch. Sie grüßten die Mädchen freundlich, wie es sich gehörte und sie grüßten zurück, eben wie es sich gehörte. Der Junge mit den roten herausstehenden Haaren lief zur älteren Dame und flüsterte ihr etwas ins Ohr, was nicht zu verstanden war. Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich und sie wirkte nun etwas traurig. Sie erhob sich und schaute ihre drei weiblichen Gäste mit einem traurigen und halb gequälten Lächeln an. „Es tut mir leid es euch jetzt sagen zu müssen, doch ihr müsst jetzt fort von hier. Ihr werdet einschlafen und wenn ihr aufwacht werdet ihr euch nicht mehr an das alles hier erinnern können. Nicht einmal mehr an eure wahren Namen könnt ihr euch erinnern. Ihr werdet in der Welt aufwachen, aus der ihr gekommen seid und werdet weiter Leben wie ihr es getan habt, bevor ihr hier her kamt." Die Mädchen schauten sie geschockt an konnte jedoch nichts mehr sagen. Alles fühlte sich so taub an, ihr ganzer Körper konnte sich nicht mehr bewegen. Ihre Augenlieder wurden schwerer, müde, sogar sehr müde. Egal wie sehr sie sich anstrengten, sie konnten kaum noch ihre Augen offen halten. Kurz bevor sie komplett in das Nichts stürzten hörten sie noch die Stimme einer der Jungs, wie sie zu ihnen etwas sagte. „Wir werden euch wieder finden und zurück helfen." Dann war alles nur noch schwarz und wir stürzten immer tiefer. Die eben noch schlafenden Mädchen wachten am nächsten Morgen im Krankenhaus wieder auf. Ihnen stieg der Geruch von Medizin und Desinfektionsmittel in die Nase. Sie verzogen angewidert das Gesicht und versuchten vollkommen zu sich zu kommen. Eine Schwester kam in das Zimmer und untersuchte die Mädchen. „Wa-was ist passiert?“, fragte Lucy die Schwester, die sie jedoch warm anlächelte und auch sogleich eine Antwort auf die leicht ängstliche klingelnde Stimme der Schwarzhaarigen. „Ihr seid gestern mitten in der Diskothek umgekippt. Es war anscheinend zuviel Aufregung, euer Adrenalinspiegel ist verdammt angestiegen, was man auch hinterher noch heraus stellen konnte. Ein Glück, dass ihr um die Uhrzeit nicht irgendwo auf der Straße umgefallen seid, da hätte euch keiner helfen können.“ Sie lächelte noch immer und legte einige Tabletten auf die Nachttische, die neben den Betten der Mädchen standen. „Der Arzt wird euch nur noch untersuchen und dann könnt ihr auch schon wieder gehen.“ Sie verließ mit dem letzten Satz das Zimmer und die Mädchen waren unter sich, konnten sich unterhalten, ohne dass sie jemanden störend oder man sie für verrückt hielten. "Hey Lucy, Alexis habt ihr auch so einen verrückten Traum gehabt?" fragte Xenia ihre beiden Freundinnen. Die beiden schauten sie verwirrt an und man sah förmlich wie es in den beiden Köpfchen klick machte. „Meinst du so einen mit einem Wald und einem riesigen Palast?“ „Ja und so einer alten Dame und so komische Jungs?“, fragten Alexis und Lucy gleichzeitig, sie schauten sich beide entsetzt an. „Ihr habt also auch den Traum gehabt. Aber wie kann das sein? Und wieso kam mir der so real vor?“ Bevor die Mädchen weiter darüber reden konnten kam auch schon der Arzt rein und grüßte die Mädchen freundlich. Er untersuchte jede einzelne und konnte sie letztendlich zufrieden gehen lassen. Sie gingen alle erstmals zum Park, denn nach hause konnten sie nicht, denn dafür lebten sie nun mal ziemlich weit von einander weg. Sie redeten gar nicht weiter über den Traum, sondern genossen einfach die Stille des herrlichen, warmen Sommers und vergaßen den Traum sogar für die zwei kommenden Tage. Ab da verfolgte er sie Tag für Tag und alle beschlossen dagegen etwas zu tun. ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ ~~ Ja XD das war das erste Kapitel ^^ Hoffe es hat euch gefallen XD Achtung: Partner-FF mit xAngelOfDeathX XD Na ja ^^ Bis zum nächstens Kapitel Bye Bye Shi_no_Luzifer Erstes Kapitel fertig :D Hoffe es hat euch gefallen und lasst ein paar Kommis da! Ohne die verhungert unsere FF nämlich xD Also bis zum nächsten mal ^^ xAngelOfDeathX Hosted by Animexx e.V. 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