I'll be there von Smiloda_VIP (Eine Liebe über die Vernunft) ================================================================================ Kapitel 1: Angenehme Überraschung --------------------------------- Gähnend machte sich Seunghyun auf dem Weg zum Badezimmer. Nach einem so anstrengenden Tanztraining war erst einmal duschen angesagt. Als er die Badezimmertür öffnete kam ihm bereits eine große, heiße Nebelwand entgegen. Das hätte er sich natürlich denken können, dass auch einer seiner Bandmitglieder das Bedürfnis verspürt hatte sich den Schweiß vom Körper zu waschen. „Dongsaeng“, rief er in das Bad herein. „Dongsaeng, beeil dich mal ich will auch duschen. Sonst komme ich zu dir rein und zerre dich persönlich da raus.“ Innerhalb von einer Sekunde verkrampfte sich Jiyong, welcher unter der Dusche stand. Er musste sich jetzt zusammenreißen. Er durfte unter keinen Umständen den Älteren die Wahrheit sagen, was er von dieser Idee hielt. Die Vorstellung von sich und Seunghyun unter der Dusche ließ ihm ein Kribbeln über den Rücken laufen. Er musste aufhören zu träumen sofort oder er würde ihn ein paar Sekunden nicht mehr wissen was geschehen würde. Er holte einmal tief Luft, bevor er in der Lage war dem Älteren zu antworten. „Ist schon gut Seunghyun, ich bin schon so gut wie fertig.“ Kurz darauf hörte er die Tür wieder ins Schloss fallen. Erleichtert wusch er sich den Rest des Duschgels von seinem Körper und öffnete die Duschtür, um sich sein Handtuch zu nehmen. Jiyong öffnete die Augen und schaute nach vorne. Und dort stand er, Seunghyun, splitterfasernackt. „Na geht doch, Jiyong“, begann er, doch er wurde unsanft unterbrochen als der Jüngere einen Satz rückwärts machte und gegen die Wand knallte. „Jiyonga, was machst du? Alles okay?“, Seunghyun ging einen Schritt auf den Jüngeren zu um ihn wieder hoch zu helfen, doch der blinzelte ihn nur wütend an. „Was fällt dir ein Seunghyun“, presste er zwischen geschlossenen Zähnen hervor. „Wie kannst du es wagen mich so zu erschrecken?“ Mit diesen Worten schnappte er sich sein Handtuch und stürmte aus dem Badezimmer. Seunghyun konnte nicht anders als ihm hinter her zu starren. Was war nur in Jiyong gefahren? Seid wann reagierte der Jüngere denn so heftig darauf, wenn er ihn nackt sah? Früher hatte ihnen das doch auch nichts ausgemacht, warum konnte Jiyong das nun nicht mehr ertragen? Seunghyun hatte sofort erkannt, dass nicht sein plötzliches auftauchen der Grund für den Schreck Jiyongs war, sondern Seunghyuns Nacktheit. Sein Blick richtete sich wieder auf die Badezimmertür die noch vor ein paar Sekunden so brutal ins Schloss geschlagen wurde. Die größte Frage, die sich ihm auftat war, warum sich Jiyong so verhalten hatte und plötzlich kam ihm eine Eingebung. Hatte der Leader etwa sein Geheimnis heraus gefunden? Wusste er, dass Seunghyun mehr als Freundschaft für ihn empfand? Wusste Jiyong, dass sein bester Freund in ihn verliebt war? Schweißtropfen bildeten sich auf seiner Stirn. Was wenn Seunghyun selbst der Grund dafür gewesen ist, dass Jiyong weggelaufen ist. Was wäre wenn der Jüngere sich nun vor ihm ekelte? Die gesamten letzten Wochen nein Monate hatte er Angst davor gehabt, dass genau dies passieren würde und nun war scheinbar doch das eingetreten was er befürchtet hatte. Er ließ sich mit dem Rücken an der Duschwand herunter gleiten und legte die Hände vors Gesicht. Er spürte, wie nasse und heiße Tränen seine Wangen herunter rollten. Er hatte nie gewollt, dass seine unrealistische Liebe zu Jiyong die Beziehung zwischen den beiden zerstörte. Keuchend lehnte Jiyong an seiner verschlossenen Zimmertür. Warum war ihm das bloß gerade passiert? Er war knapp davor gewesen seine Beherrschung zu verlieren. Er war haarscharf an der Grenze gewesen direkt im Badezimmer über Seunghyun her zu fallen. Er wollte ihn. Er wollte die Lippen des Älteren wieder auf seinen spüren, so wie bei Secret Garden Parody, als er endgültig gespürt hatte, dass er zwischen sich und Seunghyun mehr als nur gute Freundschaft wollte. Vorsichtig ließ er sich auf das Bett sinken. Er trug immer noch nur ein Handtuch um den Hüften, doch das störte ihn jetzt nicht weiter. Verzweifelt vergrub er sein Gesicht in seinen Händen. Wie sollte das nur weiter gehen? Er konnte ja nicht ewig von Seunghyun weglaufen, vor allem da sich die beiden auch noch ein Zimmer teilten. „Ahh“, ließ Jiyong einen verzweifelten Schrei erklingen. Was sollte er nur tun? Kapitel 2: Sorgenvolle Blicke ----------------------------- Währenddessen war Youngbae in der Küche auf Nahrungssuche, als der Jüngste dazukam. „Hyung, ich mache mir Sorgen um Jiyong“, berichtete er mit traurigen Augen. Youngbae drehte sich vom Kühlschrank weg und blickte zu Seungri. „Warum das denn“, fragte er verblüfft. Ja, Jiyong hatte sich in letzter Zeit etwas merkwürdig verhalten, doch jeder hatte mal schlechte Zeiten. Da musste man sich doch nicht gleich Sorgen drüber machen. „Als ich eben aus dem Wohnzimmer kam ist Jiyong nur mit einem Handtuch bekleidet aus dem Badezimmer gestürzt und kurz darauf ist ein Schrei aus seinem Zimmer gekommen“, Seungris Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Fürsorglich blickte Youngbae den Kleinen an und antwortete ihm mit einem Lächeln auf dem Lippen. „Da brauchst du dir keine Sorgen machen, Seungriya. Du weißt doch wie unser Leader ist. Der hat manchmal solche Phasen.“ Beruhigend wuschelte er dem Jüngeren durch das Haar. „So Seungriya, sag mal solltest du nicht diese Woche einkaufen gehen? Hast du das vergessen oder aus welchem Grund haben wir nichts im Kühlschrank?“ Verlegen senkte Seung-ri die Augen. Er war noch immer nicht beruhigt, aber Youngbae würde wohl recht haben. Grade wollte er etwas erwidern, da stürmte Daesung durch die Tür. „Ich habe uns was zu Essen mitgebracht“, verkündete er mit einem stolzen Lächeln und schüttelte die Taschen in seinen Händen. „Ah Daesung, du bist der Allerbeste.“, strahlte Youngbae. Der angesprochene nickte und erwiderte, dass er schon vermutet hatte, dass der Maknae vergessen hatte einzukaufen. Seungri lief rot an, während die Älteren über seinen dämlichen Gesichtsausdruck lachten. Jiyong hörte ein leises Klopfen an der Zimmertür. „Jiyong“, vernahm er die tiefe Stimme von Seunghyun. „Jiyong lass mich bitte rein.“ Was würde Seunghyun nur von ihm halten, nachdem er einfach so davon gerannt war? Vorsichtig öffnete er die Tür. Vor ihm stand Seunghyun, nur mit einem Handtuch bedeckt. Jiyong holte tief Luft und stürzte dann an dem Älteren vorbei aus dem Zimmer. In der Küche holte er sich sein Essen und verkündete, dass er auf dem Balkon essen würde. Kapitel 3: Versteckte Gefühle ----------------------------- „Jiyonga?“ Seunghyun trat auf dem dunklen Balkon. Er wusste, dass er das hier vermutlich nicht machen sollte, doch er wollte unbedingt wissen, ob Jiyong sein Geheimnis herausgefunden hatte oder ob ein anderer Grund hinter seinem komischen Verhalten lag. Am anderen Ende des Balkon sah er die Glut einer Zigarettenspitze rot aufleuchten. Vorsichtig tastete er seinen Weg bis zu Jiyong in die Ecke. „Jiyonga?“ , der Jüngere blickte weiterhin geradeaus auf die Lichter der Stadt. Seufzend ließ sich Seunghyun neben seinen Freund auf den Stuhl gleiten. „Kannst du mir bitte sagen was ich falsch gemacht habe?“ wandte er sich an ihn. Langsam drehte Jiyong den Kopf. Die traurigen Augen seines Freundes erschreckten Seunghyun. Was war nur los? „Jiyong? Was...?“ Der Jüngere legte einen Finger auf seine Lippen. „Seunghyun, bitte sei einfach ruhig und geh wieder.“ Seunghyun blinzelte ihn traurig an. „Nein, Jiyonga, das kann ich nicht. Du weißt, dass du mit mir reden kannst, wenn dich etwas bedrückt.“ Wenn das so einfach ginge, dachte sich Jiyong. Wenn ich dir einfach sagen könnte was ich für dich empfinde, wenn du dann nur nicht vor mir davonlaufen würdest und mich nie wieder sehen wollen würdest. Das konnte er sich nicht über sich bringen. Er wollte seinen Freund nicht verlieren, auch wenn er jedes mal Qualen verspürte, wenn er ihn mit jemanden anderen sah. „Es gibt da nichts zu reden, hyung. Ich habe einfach nur einen schlechten Tag, das ist alles.“ Tat er mit einem Schulterzucken ab. Seunghyun nickte, obwohl er wusste, dass dies nicht der Grund für seine schlechte Laune war, doch in diesem Augenblick war wohl nicht mehr aus dem Jüngeren heraus zu kriegen. So blieb er noch ein Paar Minuten neben Jiyong sitzen und verabschiedete sich dann indem er ihm kurz auf die Schulter klopfte. Im Wohnzimmer saßen bereits die anderen und schauten irgendeine Show im Fernsehen. „Hey Hyung“, wurde er von Seungri begrüßt. „Hast du mit Jiyong geredet?“ Verdattert blickte Seunghyun auf den Jüngeren. Was wusste er denn davon? „Ja, ich habe mit ihm geredet. Wieso?“ „Nun ja, ich habe mir Sorgen um Jiyong gemacht“, verkündete der Kleine. Lächelnd blickte Seunghyun zu ihm rüber. Andauernd machte er sich Sorgen um sein großes Vorbild. „Du brauchst dir keine Sorgen machen, Seungri. Er meinte, er habe nur einen schlechten Tag gehabt.“ „Siehst du“, meldete sich Youngbae zu Wort. „Du brauchst dir nicht immer so viele Sorgen machen, Seungriya.“ Seunghyun beobachtete wie Youngbae seine Hand über Seungris Wange wandern ließ. Er spürte einen eifersüchtigen Stich durch seinen Magen ziehen. Wie gerne hätte er auch wieder so eine Beziehung mit Jiyong, wie die beiden sie hatten. Nach etwa einer halben Stunde gesellte sich Jiyong zu ihnen dazu und sie schauten sich gemeinsam die Show bis zum Ende an. Danach wollten sie eigentlich ins Bett gehen, doch plötzlich sprang Daesung von seinem Platz auf und zeigte auf den Fernseher. „Seht!“ Die anderen drehten sich um und schauten auf was Daesung gezeigt hatte. Es war das Intro des allseits bekannten Song Abracadabra. „Mal schauen ob wir es noch können“, lachte Seungri und ein paar Sekunden später standen alle 5 im Wohnzimmer und lachten sich kaputt während sie ihre Hüften passend zum Song hin und her bewegten. Danach verabschiedeten sie sich und gingen ihre Zimmer. Kapitel 4: Geflüsterte Geständnisse ----------------------------------- Am nächsten Morgen war Sonntag und sie hatten ausnahmsweise einmal nichts zu tun. Seungri, der bereits mal wieder früh wach war, drehte sich im Bett hin und her und versuchte wieder einzuschlafen. „Seungri, was tust du da?“, kam es verschlafen vom Nachbarbett. „Mianhae hyung. Ich wollte dich nicht wecken.“ Der Kopf Youngbaes erhob sich im Nachbarbett und schaute zu ihm rüber. „Hast du aber. Was machen wir nun.“ Youngbae grinste ihn an. Seungri hielt die Luft an. Lautlos stand Youngbae aus seinem Bett auf und bewegte sich zu ihm rüber. „Hyung was tust du da“, flüsterte Seungri entsetzt. Wenige Meter neben ihm schlief Daesung noch in seinem Bett. Doch Youngbae achtete gar nicht auf den entsetzten Ausdruck im Gesicht seines Freundes und schlüpfte unter seine Bettdecke. So lagen sie da und Seungri konnte den Körper seines Freundes an seinem spüren. Sein Atem wurde schwer und sein Herz begann um einiges schneller zu schlagen. Vorsichtig hob Youngbae die Hand und ließ sie über die Wange des Jüngeren streichen. Entschlossen griff Seungri nach der Hand und zog den Älteren fest an sich. Dieser lachte leise. Sie lagen nur noch wenige Millimeter voneinander entfernt. Seungri konnte den Atem des Älteren auf seinen Lippen spüren. Langsam bewegte sich Youngbae auf Seungri zu, bis sich ihre Lippen trafen. Ein Feuerwerk breitete sich in seinen Magen aus, als der Jüngere die Lippen öffnete, um ihm Einlass zu gewähren. Seine Hand griff in Youngbaes Haar und zog ihm ganz fest zu ihm runter. Youngbae spürte wie sein Verstand nachließ. Er wollte den Jüngeren, jetzt. Es störte ihn nicht das Daesung im Bett nur wenige Meter neben ihm lag. Doch er konnte sich grade noch zusammenreißen, als er spürte wie Seungris Hand eine Wanderung zu seinem Hintern begonnen hatte. Vorsichtig löste er seine Lippen von denen des Jüngeren. Enttäuschte Augen sahen zu ihm hoch. „Hyung?“ „Du machst mich wahnsinnig, Seungri. Wir können das doch nicht hier machen. Denk an Daesung.“ Die Enttäuschung blickte immer noch aus Seungris Blick, doch er wusste, dass der Ältere recht hatte. Auch wenn es ihm nicht passte. Viel zu lange hatten die beide keine Zeit mehr nur für sich gehabt. Er spürte das der Ältere aufstehen wollte, doch das wollte er noch nicht zulassen. Wild entschlossen schlang er die Arme um Youngbae. Dieser sah verwundert auf ihn runter. „Hyung, bitte geh noch nicht weg. Bleib noch ein bisschen hier liegen. Ich verspreche dir auch das ich nichts machen werde. Ich will nur noch eine Weile neben dir liegen.“ Youngbae spürte die Verzweiflung aus den Sätzen und merkte wie dieses gewaltige Verlangen wieder zu ihm zurück kommen, doch ein weiteres Mal konnte er sich beherrschen und legte sich nur neben seinen Freund und küsste ihm auf die Stirn, die Wangen und die Augen. „Ich bleibe für immer bei dir“, sagte er wobei es ihm ganz warm ums Herz wurde. Um Seungris Lippen legte sich ein Lächeln und seine Augen begannen zu strahlen. „Ich werde dich auch niemals verlassen, hyung.“ Kapitel 5: Unerfüllbare Hoffnungen ---------------------------------- Mit weit aufgerissenen Augen lag Daesung in seinem Bett. Das kann grade alles nur ein Traum gewesen sein. War er sich überhaupt sicher das er das gehört hatte? Youngbae und Seungri? Er schüttelte den Kopf. Alles nur Einbildung sprach er sich selber beruhigend zu. Vorsichtig stand er aus seinem Bett auf und merkte das seine Beine zitterten. Mann, Kang Daesung, reiß dich zusammen, sprach er zu sich selbst. Er öffnete die Zimmertür einen Spaltbreit und bekam gerade noch mit wie Youngbae dem Jüngsten einen Kuss auf den Mund gab. Erschrocken wand er sich ab. Hatte er also doch nicht geträumt. Was sollte er jetzt machen? Erschöpft ließ er sich an der Wand neben der Tür sinken. Er war vollkommen überfordert. Warum musste ausgerechnet er das Geheimnis von Youngbae und Seungri herausfinden. Warum konnte das nicht Seunghyun hyung oder Jiyong hyung herausfinden. Die könnten damit bestimmt besser umgehen als er. Aber natürlich war er der Pechvogel, der es herausfand. Er kann mit so etwas nicht umgehen. Wie sollte er den beiden je wieder in die Augen schauen. Wie konnte er das nur regeln? Er wusste nicht wie er aus diesem Schlamassel wieder raus kommen sollte. So an dieser Wand lehnend verharrte er eine geschlagene Stunde völlig bewegungslos. Dann hatte er eine Entscheidung gefällt. Er öffnete die Tür und stürmte in das Nachbarzimmer von Jiyong hyung und Seunghyun hyung. Er hoffte dort den Ältesten aufzufinden. Doch statt dem guckte ihm ein verschlafener Leader entgegen. „Daesung?“ Verwirrt schüttelte der Ältere den Kopf. „Was treibt dich denn hier her? Zu dieser Uhrzeit?“ „Ist Seunghyun nicht da?“ Schüchtern ließ er seinen Blick durch den Raum wandern. „Ähm, nein, ist er nicht“, antwortete Jiyong den Jüngeren mit sorgenvoll zusammen gezogenen Blick betrachtend. „Aber Daesung, wenn da etwas ist was dich bedrückt kannst du es auch mir sagen.“ Jiyong setzte sich aufrecht im Bett hin und klopfte auf das Bett, so dass sich Daesung neben ihn setzte. Mit schiefem Blick sah er zu dem Jüngeren hinüber, der sich verlegen die Hände rieb. „Du musst wissen, hyung, dass das was ich dir jetzt erzähle mir sehr peinlich ist und du musst es vertraulich behandeln. Okay?“ Verwirrt blickte der Ältere auf Daesung. So ernst erlebte er den Kleinen selten. „Selbstverständlich, Daesung. Um was geht es denn?“ Der Jüngere begann noch mehr auf dem Bett hin und her zu rutschen und langsam begann sich Jiyong sorgen zu machen, dass er etwas Schlimmes ausgefressen hatte. Doch er sagte nichts. Er saß einfach nur da und wartete, dass Daesung den Mut auffinden würde, ihm zu erzählen, was ihm so auf der Seele brannte. Und dann begann dieser. Er erzählt Jiyong davon, was er gehört hatte, als er im Bett lag und es erst gar nicht glauben konnte. Und dass dann seine Zweifel aus dem Weg geräumt wurden, als er die Tür geöffnet hatte und den Kuss der beiden gesehen hatte und nun nicht wusste was er tun sollte. Als er geendet hatte zu erzählen, sah er den Älteren mit großen Augen an. Jiyong musste mehrmals nach Luft schnappen, bis er das verstanden hatte, was der Jüngere ihm gerade erzählt hatte. Youngbae und Seungri? Damit hätte er jetzt am Wenigsten gerechnet. Endlich hatte er sich wieder im Griff. Er sah zu dem Jüngeren hinüber, der sich noch kein einziges bisschen bewegt hatte, seitdem er geendet hatte zu erzählen, und öffnete vorsichtig den Mund. „Daesung, zuerst mal finde ich es gut, dass du nicht unüberlegt gehandelt hast, sondern zu erst mit mir geredet hast.“ Daesung nickte und wartete darauf, dass der Ältere weitersprach. „Und du sagst, du bist dir wirklich sicher das du das gesehen und gehört hast?“, fragte Jiyong noch einmal vorsichtshalber nach. Daesung nickte einfach. Diese Frage beantwortete er nun zum fünften Mal. „Ich glaube, dann bleibt mir nichts anderes übrig als mit ihnen zu sprechen“, murmelte Jiyong mehr zu sich selbst als zu dem Jüngeren. „Geh du erst einmal frühstücken. Ich rede mit ihnen“, sagte der Leader und setzte seine nackten Füße auf den kalten Boden. Er stakste, noch immer müde, aus dem Zimmer in die Küche. Dort traf er einen wütend drein blickenden Seunghyun an, der in der Zeitung blätterte. Damit konnte er sich jetzt nicht auch noch herum schlagen. „Seunghyun“, erschrocken blickte der Älteste zu Jiyong nach oben. „Weißt du Youngbae und Seungri sind?“ Aus den Gedanken gerissen, strich sich Seunghyun die Haare aus dem Gesicht. „Die wollten auf dem Balkon frühstücken, das schöne Wetter genießen.“ „Okay, danke Hyung.“ Entschlossen drehte sich Jiyong um und schritt auf die Treppe zu. In dem Moment klingelte ein Handy. Jiyong warf einen Blick zurück, doch Seunghyun winkte ab und hielt sich das Handy ans Ohr. Also ging Jiyong weiter. Eine Etage nach oben, durch das Arbeitszimmer und auf den Balkon, welcher direkt über dem Eingang des Gebäudes lag. Sein Blick suchte den Balkon ab und fand seine beiden Kollegen auch gleich in der Ecke, wo sie tatsächlich miteinander turtelten. Er beobachtete Youngbae dabei, wie er dem Maknea ein bisschen Sahne auf die Nase tupfte und dieser daraufhin leise los kicherte. Er holte tief Luft und wollte grade auf die beiden zugehen, als ihm die Stimme von Seunghyun ins Ohr wehte. „... wie meinst du ...“ , der Wind wehte nur vereinzelte Wortfetzen zu ihm ans Ohr. Jiyong ging näher an das Geländer heran, um heraus zu finden mit wem sich Seunghyun da unten streitete. Er sah wie Park Bom unten bei seinem Freund stand. Diese nahm in diesem Moment dessen Hand und streichelte mit ihrer freien Hand über seine Wange. Dann sagte sie etwas. „... du mein Freund bist...“ Das war alles was Jiyong verstanden hatte. Doch diese vier Worte hatten es in sich. Jiyong ließ das Geländer los als hätte er sich verbrannt. Seine Augen brannte und er stolperte mehrere Schritte rückwärts. Was hatte er da grade gehört? Das konnte doch nicht sein, oder etwa doch? Hätte er nicht gewusst, wenn etwas zwischen Seunghyun und Bom laufen würde? Er holte tief Luft und trat noch einmal an das Geländer heran. Doch was er sah, ließ in die Tränen in die Augen schießen. Verzweifelt drehte er sich auf den Absatz um und stürzte wieder in Wohnung. Youngbae und Seungri, die ihn bereits entdeckt hatten, sahen sich verwundert an. „Hyung, was war das?“, fragte Seungri den Älteren. Youngbae zuckte nur mit den Schultern. „Was mir mehr Sorgen bereitet ist, wie lange Jiyong da schon stand und was er alles gesehen haben könnte.“ Jiyong rannte in dem Moment die Treppen des Hauses herunter bis er in der Tiefgarage ankam. Dort setzte er sich in sein Auto und fuhr los. Während der Fahrt musste er sich andauernd die Tränen aus dem Gesicht wischen, die unaufhaltsam aus seinen Augen liefen. Sein Magen schmerzte. Warum hatte er sich überhaupt je Hoffnungen gemacht? Er hat doch gewusst, dass das aus ihm und Seunghyun nie was werden würde. Dennoch schmerzte es, Seunghyun mit Bom zu sehen. Er fuhr bis er keine Kraft mehr hatte und vor lauter Tränen die Straße nicht mehr sah. Angekommen war er an einem kleinen Waldstück, zu dem er immer fuhr wenn es ihm schlecht ging. Doch dies war das erste Mal, dass er dies tat, nur in Hemd und Boxer bekleidet. Er setzte sich auf seine Lieblingsbank und ließ seinen Tränen freien Lauf. Kapitel 6: Verhängnisvolle Missverständnisse -------------------------------------------- Seungri sah noch lange Jiyong hinter her, als dieser schon längst aus der Tür verschwunden. Er bemerkte gar nicht, dass Youngbae begonnen hatte an seinem Hals zu knabbern. Erst als er einen schmerzhaften Biss in den Hals bekam schreckte er aus seinen Gedanken auf. Verwundert sah er zu dem, der ihn gebissen hat. „Hyung, was...?“ „Ich strenge mich hier so an dich zu verführen und du achtest gar nicht darauf“, beschwerte sich der Ältere. Seungri stieg die Wärme in die Wangen. Er ließ seine Hand kurz durch das noch immer verwuschelte Haar des Älteren wandern. „Mianhae, hyung. Ich mache mir nur noch immer Sorgen um Jiyong hyung.“ Youngbae drehte den Kopf, so dass Seungri dessen Gesicht nicht mehr sehen konnte. „Hyung? Hyung? Was ist los?“ Er legte sanft seine Hand unter das Kinn des Älteren und drehte langsam dessen Gesicht zu sich um. Der Ältere blickte ihn aus traurigen Hundeaugen an. „Hyung, warum...“, begann Seungri. Doch er wurde von Youngbae unterbrochen. „Ich weiß ja, dass Jiyong dein großes Vorbild ist, aber ich bin doch dein Freund.“ Schmollend schob er seine Unterlippe nach vorne. In Seungri bereitete sich eine wohlige Wärme aus als er verstand, was der Ältere ihm gerade mitgeteilt hatte. „Hyung, bist du etwa eifersüchtig auf Jiyong?“, fragte er neckend. Wieder drehte der Ältere den Kopf weg. Doch konnte Seungri genau sehen, dass eine tiefe Röte sein Gesicht bedeckte. Ein breites Lächeln bereitete sich über Seungris Gesicht aus. Dann zog er den Älteren an sich und begann sein Gesicht mit Küssen zu bedecken. In dem Moment hörten sie wie Seunghyun nach ihnen rief und Seungri sprang schnell vom Schoß des Älteren auf den er immer weiter hinauf gekrabbelt war. Seunghyun zog eine Augenbraue nach oben, als er die Gesichter der beiden Jüngeren sah. Sie fühlten sich ertappt, dass sah er ihnen sofort an. Doch wobei? Hatten sie etwa wieder geraucht? Aber das würde ihn doch nicht stören, dass wussten sie doch. Er schüttelte den Gedanken ab und stellte die Frage weshalb er eigentlich gekommen war. „Ihr habt nicht zufällig Jiyong gesehen?“ Fragend blickte er die beiden an. Seungri öffnete den Mund, um zu antworten, doch schloss ihn wenige Sekunden später wieder, als er den Lippenstift an Seunghyuns Lippen sah. „Seunghyun hyung“, forsch blickte ihn der Jüngste an. „Seunghyun, verschweigst du uns etwas?“ Ein hämisches Grinsen ging über das Gesicht des Jüngeren und auch Youngbae begann leise vor sich hin zu glucksen. „Sagt mal wie alt seid ihr eigentlich“, Seunghyun war tief gekränkt. Was sollte das? Er hatte doch nur eine ganz normale Frage gestellt. Als Antwort schob Youngbae ihn sein Handy hin, worauf sich Seunghyun Gesicht spiegelte. Da sah auch er den roten Lippenstift um seinen Mund herum. „Verdammt, dieses Miststück“, murmelte er. Dann blickte er seine Kollegen an, die aus ihren amüsierten Grinsen kein Hehl mehr machte. „Das war alles nur ein Missverständnis zwischen mir und Bom“, brummte er. „Du und Bom“, fragte Youngbae. „Und ich dachte immer, dass Jiyong auf sie steht.“ Das saß Seunghyuns Herz rutschte innerhalb einer Sekunde in seine Füße. Was hatte er da gerade gehört? „Ah, das erklärt auch, warum er eben gerade so schnell weggelaufen ist. Er hat euch wohl gesehen Seunghyun hyung.“ Der Jüngste zeigte auf das Geländer. Seunghyun war nicht in der Lage zu antworten. Jiyong wollte etwas von Park Bom? Er spürte, wie die Tränen versuchten einen Weg an die Oberfläche zu finden. Doch er kämpfte sie runter. „Dann muss ich das wohl mal mit ihm klären gehen.“ Seine Stimme hörte sich seltsam fremd an, als er das sagte. Seunghyun wendete sich noch einmal an die beiden Jüngeren. „Ihr wisst nicht zufällig, wo Jiyong hingegangen ist?“ Sein Blick ruhte auf Youngbae, doch dieser zuckte nur mit den Schultern. Auch Seungri starrte den Älteren ratlos an. „Dann warte ich halt bis er wiederkommt“, murmelte Seunghyun und trat damit seinen Rückzug vom Balkon an. Youngbae schaute auf den Jüngeren. Sein Blick stellte die Frage, über welche sich beide gerade den Kopf zerbrachen. Was war das? Seungri sah ihn ratlos an, dann griff er seine Hand und zerrte ihn vom Balkon. „Aish“, wütend schleuderte Youngbae das Handy zur Seite. „Was ist denn hyung?“ Seungri sah von der Zeitung auf, in welcher er gerade geblättert hatte. „Das war der Präsident. Aus unserem freien Nachmittag wird nichts.“ Fragend blickte der Jüngere zu ihm hoch. Youngbae begann zu erklären. „Der Präsident meinte, dass wir, da wir ja auch grade erst unser Comeback hatten, jetzt besonders fleißig sein müssten und das uns genau diese Fleißigkeit bei unserem letzten Auftritt gefehlt hatte. Also wörtlich, er fand unseren letzten Auftritt scheiße. Wir müssen noch härter an unserer Performance arbeiten. Und das genau jetzt. Lass uns mal die anderen zusammen suchen.“ Als er zu Seungri blickte, war dessen Gesichtsausdruck wie erwartet. Er hatte die Mundwinkel nach unten gezogen und seinen typischen Schmollmund aufgesetzt. „Seungri, mach nicht so ein Gesicht! Ich will das doch auch nicht, aber denke bitte das es um die Band geht.“ Seungri tippte die Fingerspitzen aneinander. „Aber ich dachte wir machen uns einen schönen Nachmittag, nur wir zwei.“ Murmelte er. Youngbae wurde es warm ums Herz. Er kniete sich neben seinen Freund und streichelte ihm sanft über das Haar. „Wir holen das nach. Versprochen“, flüsterte er ihm uns Ohr. Dieser Satz reichte aus, dass Seungri ihn wieder strahlend ansah. Schnell gab er dem Jüngeren einen Kuss auf die Stirn, dann wandte er sich zur Tür, um die anderen zu suchen. Seungri folgte ihm dich auf den Fersen. Sie klopften an das Zimmer in dem sie Seunghyun erwarteten. Doch sie bekamen keine Antwort. Youngbae öffnete die Tür. „Hyung?“, verwundert blickte er sich im Raum um. Kein Seunghyun zu sehen. Seungri ging an ihm vorbei und hob einen Zettel auf, der auf den Tisch von Seunghyun gelegen hatte. „Zeig mal Seungriya“, verlangte Youngbae. Doch Seungri hatte bereits begonnen vorzulesen. „Mir ist ein Ort eingefallen an dem ich Jiyong finden könnte. Ich gehe jetzt zu ihm und werde das Missverständnis klären.“ Seungri blickte seinen Freund in die Augen. „Hyung? Können wir nicht so tun, als hätten wir sie nicht erreicht? Ich ertrag es nicht, wenn sich die beiden streiten.“ Youngbae nickte langsam mit dem Kopf. „Genau das war auch mein Gedanke, Seungriya. Dann lass uns mal Daesung suchen.“ Diesen fanden sie kurze Zeit später im Bad. Dort hatte er sich eingeschlossen als Jiyong nicht wieder gekommen war. Er wusste immer noch nichts genaues und hielt es mit den beiden anderen zusammen einfach nicht aus. Was sollte er nun tun? Kurz entschlossen begann er Würgegeräusche seine Kehle hochsteigen zu lassen. „Geht ohne mich zum Training.“ Er sprach extra stockend, um noch kranker zu klingen. „Mir geht es nicht gut.“ „Ist alles okay Daesung“, hörte er die besorgte Stimme von Seungri. „Ja ja, Seungriya, ich schaffe das schon“, versuchte er die beiden zu beruhigen. Er brauchte noch mehr Zeit um das gesehene zu verarbeiten. Seungri und Youngbae sahen sich an und zuckten mit den Schultern. Das hieß dann wohl Zusatzunterricht nur für die zwei. Kapitel 7: Zusatztraining ------------------------- Die beiden saßen zusammengesunken auf der Bank neben der Musikanlage. Dafür, dass sie nur zu zweit angetanzt waren hatte der Trainer ein noch strengeres Programm aufgezogen. Youngbae entledigte sich seines durchschwitzen T-shirt und ließ sich auf den Boden sinken. Währenddessen machte sich der Jüngere an der Anlage zu schaffen und hatte schnell das gefunden wonach er suchte. Heiße Latino Rhythmen füllten den Raum. Youngbae blickte zu Seungri, welcher sich über ihn gelehnt hatte und ihm eine Hand entgegen streckte. „Seungriya, was hast du vor“, fragte der Ältere mit klopfenden Herzen, als er sich erhob. Sobald er auf den Beinen stand hatte ihn Seungri bereits an seine verschwitze Brust gezogen. „Hyung, wir sind hier ganz alleine. Lass uns diese Zeit ausnutzen“, flüsterte er aufreizend in sein Ohr. Kleine Stromstöße zogen durch Youngbaes Körper, wo ihn die Finger von dem Jüngeren berührten. Langsam ließ dieser seine Hand am nackten Rücken des Älteren herunter gleiten. Ein angenehmes Schauern durchschüttelte Youngbae. Was tat der Jüngere nur mit ihm? „Youngbae“, Seungris Zunge streichelte sanft über sein Ohr, als er die Worte hinein hauchte. „Youngbae, möchtest du tanzen?“ Youngbae verschlug es die Sprache. Noch nie war im Seungri so sexy vorgekommen wie in diesem Moment. Langsam entfernte sich der Jüngere von ihm, dann bleib er in etwa einem Meter Entfernung vor ihm stehen und starrte ihm mit einem intensiven Blick in die Augen. Er begann seine Hüfte im Takt der Musik zu bewegen, was Youngbae noch mehr anmachte, so dass auch er begann dem Rhythmus der Musik zu folgen. Immer schneller ließen sie ihr Hüfte kreisen und begannen dabei sich immer näher zu kommen. Als sie nah genug waren, um sich gegenseitig an den Händen zu fassen begann der eigentliche Salsa Tanz. Immer schneller ließ Youngbae den Jüngeren um ihn herum wirbeln. Bis dieser in seinen Nacken griff und seinen Körper an ihn presste. Leicht streichelte er mit seinen Lippen über Youngbaes nur um sich eine Sekunde später wieder von ihm zu entfernen. Es machte Youngbae wahnsinnig. Er spürte den Jüngeren wieder näher kommen und reagierte dieses Mal schneller. Er zog ihn an sich ran und zusammen drehten sie sich über den Tanzboden. Ein Bein um Youngbaes Hüpfte geschlungen, bog Seungri seinen Rücken nach hinten. Beide stöhnten sie auf, als ihre Becken aneinander stoßen und sich ihre empfindlichste Gegend aneinander rieb. Seungri streckte seinen Körper wieder nach oben und klammerte sich an Youngbaes Hals. Die verschwitzten Körper rieben aneinander und ließen eine Hitze in beiden aufstiegen, die nicht vom Tanzen kam. Langsam begann Youngbae Körperwellen durch seinen Körper wandern zu lassen. Automatisch passte sich Seungri seinen Bewegungen an. Immer schneller bewegten sie sich. Und immer wieder stießen deren Becken aneinander. Als Youngbae mal wieder eine Körperwelle zu schnell nach der anderen losgeschickt hatte, stießen deren Becken so aneinander, dass Youngbae die Wölbung in der Hose des Jüngeren spüren konnte. Seungri stöhnte auf. Das war genug für Youngbae, er konnte nicht mehr warten. Er presste Seungri gegen eine der verspiegelten Wände und drückte dessen Arme gegen das Glas. Ein Blitzen ging durch Seungris Augen und für wenige Sekunden glaubte Youngbae gerade auf die Verführung seines Freundes hereingefallen zu sein. Doch eine Sekunde später dachte er gar nicht mehr. „Hyung, nun nimm mich endlich“, raunte ihn der Jüngere ins Ohr. Was bei Youngbae sämtliche Sicherungen ausschaltete. Fordernd drückte er seine Lippen auf Seungris die sich sofort öffneten um seiner Zunge Einlass zu erteilen. Er kostete den Geschmack des Jüngeren aus. Erforschte jeden Winkel mit seiner Zunge. Dabei ließ er seine Hände immer weiter an der Brust des Jüngeren herunterfahren. Seungri keuchte auf, als Youngbae ihm das T-shirt vom Körper riss. Youngbaes Lippen glitten am Hals des Jüngeren herunter und trafen auf dessen Schulterbein. Er biss leicht in das Fleisch des Jüngeren. Seungris Hände griffen in die Haare seines Freundes. Er musste sich festhalten, als dieser seinen Mund knabbernd über seine Schulter fahren ließ. Keuchend ließ er die Luft aus als er plötzlich Youngbaes Zungen an seinen bereits harten Brustwarzen spürte. Er krallte sich in den starken Rücken des Älteren. Während der seine Zunge immer weiter im Kreis herum fuhren ließ. Als er plötzlich begann an den Brustwarzen zu saugen, sah Seungri Sterne. Doch so einfach wollte er es dem anderen nicht machen. Geschickt ließ er sein Bein nach oben schnellen, so dass es knapp vor der bereits ansehnlich gewachsenen Beule in der Hose seines Freundes stoppte, dann ließ er sein Knie leicht darüber streicheln. Youngbaes Rücken dehnte sich auf einen Schlag nach hinten durch er ließ ein lautes Keuchen keuchen hören. Diesen Moment nutzte Seungri, um seine Hände vorne auf der Brust des Älteren zu platzieren. Er beugte seinen Kopf noch vorne und zeichnete mit seinen Lippen die Konturen des Ältere nach. Dann ließ er geschickt seine Hände in Youngbaes Hose gleiten. Youngbae spürte die Hände auf seinen Hintern gleiten und eine Wärme breitete sich dort aus, wo Seungri ihn berührte. Er bekam das Ohr des Jüngeren mit den Zähnen zu greifen und biss einmal kurz herein. Die Hände an seinen Hintern krampften sich zusammen, als Youngbae seine Finger an den Seiten des Jüngeren herunter gleiten ließ. Entschlossen drückte er den Jüngeren nach unten auf den Boden. Dieser folgte seinem Verlangen, die Hände immer noch in der Hose des Älteren. Die Hände auf seinen Hintern fühlten sich richtig an. Sie fühlten sich an, als wären sie genau für seinen Hintern gemacht und zwar nur für seinen. Als Youngbae sich seinen Weg herunter zum Bauchnabel des Jüngeren küsste, stöhnte dieser plötzlich auf. „Jetzt hör schon auf mit dem Scheiß und gibs mir richtig“, keuchte Seungri. Leise lachend befolgte Youngbae den Befehl des Jüngeren. Er öffnete die Hose des unter ihm liegende und schob sie ihm von den Beinen. Mit nur seiner Unterwäsche an sah Seungri immer so unschuldig aus, dass es Youngbae ganz warm ums Herz wurde. Doch er hatte nicht lange Zeit für Sentimentalitäten, da hatte ihn Seungri bereits seinerseits die Hose von den Beinen gezogen. Seungri ließ ihm keine Zeit zu verschnaufen, da hatte er auch schon seine Hand in der Boxershorts von Youngbae und ließ sie langsam über das bereits steife Glied des Älteren gleiten. Erschrocken keuchte der Ältere auf. Der Daumen des Jüngeren kreiste sanft über die Spitze seines Gliedes. Die Hitze stieg Youngbae in alle Glieder, dann streckte er auch seine Hand aus in der Hoffnung die Unterwäsche des Jüngeren zu erwischen. Es klappte und er riss sie ihm direkt runter. Er schloss seine Hand um die Erektion den Jüngeren und ließ seine Hand auf und abwandern. Immer schneller ließ er seine Hand wandern. Und immer schneller und lauter stoß der Jüngere das Stöhnen aus. Er klammerte sich in die Haare des Älteren und presste seinen Körper immer näher gegen dessen. Die verschwitzten Körper rieben aneinander und Youngbaes Erektion wurde so gegen den Körper des Jüngeren gedrückt, dass ihm andauernd heiße Schauer über den Rücken laufen. Er erhob sein Becken vom Jüngeren, worauf hin dieser empört aufschrie. „Hyung, was ...“ Doch bevor der Jüngere fertig reden konnte ließ er sein Becken schon wieder herunter und strich dabei aufreizend über Seungris Erektion. Erschrocken keuchte Seungri auf und krallte sich in Youngbaes Rücken. Er spürte das er nicht mehr lange brauchte. Sein Atem ging immer schneller und ihm wurde langsam schwarz vor Augen. „Youngbae, nimm mich jetzt. Ich halte das nicht mehr lange aus“, schrie er. Youngbae drehte sich auf den Rücken, so dass es für den Jüngeren möglich war auf ihn zu steigen. Vorsichtig glitt er in die Enge Seungris ein, welcher laut aufkeuchte und seinen Namen stöhnte. Davon angeheizt drückte Youngbae sein Becken immer schneller nach oben. Seungri lehnte sich immer weiter auf den Bauch des Älteren. Er küsste seinen Bauchnabel seine Nippel und dann konnte er es nicht mehr halten. „Youngbae“, schrie er als er sich in Ekstase wandte. Ein warmer Schauer lief seinen Rücken runter, als der Jüngere seinen Namen im größten Glücksmoment schrie. Dann blickte er zur Seite und sah in den Spiegeln, wie sich gleich mehrere Seungris in Ekstase wandten. Eine Hitze schoss durch seinen Körper und es war als hätte man ihm sämtliche Luft aus den Lungen gepresst, als er bei diesem Anblick in aller Heftigkeit kam. Er schrie lustvoll auf und drückte sein Becken noch weiter nach oben. Wodurch er auch Seungris Becken noch ein weiteres Mal zum Beben brachte und ihm noch einen weiteren Luststoß erbrachte. Zusammen kamen sie zum endgültigen Höhepunkt und Seungri sackte erschöpft auf Youngbaes Brust zusammen. Kapitel 8: Unerwartetes Ereignis -------------------------------- Seunghyun trieb sein Motorrad zu Höchstleistungen an. Er musste ganz schnell zu Jiyong und ihn fragen, ob das wahr ist. War Jiyong wirklich in Bom verliebt? Er hoffte nicht. Aber dennoch musste er das aufklären. Er wollte nicht das Jiyong wegen ihm Liebeskummer hatte. Als er bei dem kleinen Waldstück ankam, wo Jiyong auf der Bank saß, machte er eine Vollbremsung mit seinem Motorrad und riss sich den Helm von Kopf. Jiyong sah zu ihm hoch. Schnell wischte er sich über die Augen. Hatte Seunghyun da grade Tränen gesehen? Geschockt sah er zu dem Jüngeren herunter. Doch genau in dem Moment wo er den Mund öffnen wollte, um etwas zu sagen, klingelte sein Handy. Jiyong beobachtete den Älteren dabei, wie es sein Handy ans Ohr führte. Was wollte er hier? Warum war er ihm nach gefahren? Plötzlich merkte er wie sich Sunghyuns Gesichtsausdruck schlagartig veränderte. Entsetzen tauchte auf dem Gesicht des Älteren auf. Als er fertig mit telefonieren war, bedeckte blanke Panik sein Gesicht. Er ließ das Handy sinken und schluckte schwer. Sämtliche Farbe war aus seinen Gesicht verschwunden. Jiyong beobachtete wie Seunghyun sein Handy zu Boden fallen ließ und selbst hinterher fiel. Er schlug sich die Hände vors Gesicht. Seine Schultern schüttelten sich ganz schrecklich als er anfing zu schluchzen. Die Tränen rannen ihm über die Hände. Erschrocken blickte Jiyong zu seinen Freund herunter, dann stürzte er auf ihn zu. „Hyung? Hyung?“ Er legte seine Hände auf dessen Schultern und versuchte ihn zu beruhigen. „Hyung was ist passiert.“ Auch Jiyong traten die Tränen in die Augen als er seinen Freund so fertig sah. Er wollte nicht das er leidet. Langsam löste Seunghyun sein Gesicht aus seinen Händen und schaute auf den vor ihm knienden Jiyong. „Meine Schwester“, schluchzte er laut, während die Tränen einfach kein Ende finden wollten. „Sie... sie hatte einen Unfall.“ Weitere Tränen fanden einen Weg über sein Gesicht. Jiyong überlegte nicht lange und schloss den Älteren in seine Arme. Vorsichtig schaukelte er ihn hin und her, während dieser seinen Tränen ans Jiyongs Schulter freien Lauf ließ. Er spürte wie der Jüngere ihm über die Haare strich. Nach mehreren Minuten einfachem Schweigen spürte Seunghyun wie der Tränenfluss langsam versiegte. Er hatte sich beruhigt und er wusste, dass ihm dies nur möglich gewesen ist, da der Jüngere seine Arme um ihn geschlungen hatte und ihn getröstet hatte. „Danke“, hauchte er ihm zu. Doch Jiyong sagte nichts. Er ließ nur weiter seine Hand durch sein Haar fahren. „Soll ich dich ins Krankenhaus fahren“, fragte er schließlich. Seunghyun sah ihm in die Augen. Dann lächelte er schwach. „Nein danke Jiyongah. Aber du bist noch im Schlafzeugs.“ Jiyong sah an sich runter. Ach ja richtig, das hatte er total vergessen. „Das ist mir egal Seunghyun. Ich will nur nicht, dass du dich nachher auch noch verletzt, weil dir die Tränen die Sicht nehmen.“ Das der Leader sich so rührend um ihn sorgte ließ ihm wieder die Tränen in die Augen schießen. Doch er musste stark bleiben. Mit gewaltiger Anstrengung schaffte er es die Tränen zu unterdrücken. „Ich schaff das schon Jiyongah. Mach dir keine Sorgen.“ Mit diesen Worten befreite er sich aus Jiyongs Umarmung. Sofort wurde ihm kalt und er würde am liebsten sofort zurück in diese schützenden Arme fallen. Doch er musste wissen, wie es seiner Schwester ging. „Bis später.“ Mit den Worten schwang er sich wieder auf sein Motorrad und ließ einen noch immer am Boden knienden Jiyong alleine zurück. Kapitel 9: Unerwartetes Geständnis ---------------------------------- Aufgeregt ging Jiyong im Wohnzimmer auf und ab. Wo bleibte nur Seunghyun. Er machte sich große Sorgen, dass nun dem Älteren auch noch etwas zugestoßen ist. Er war bereits vor vier Stunden ins Krankenhaus gefahren und noch immer nicht zurück. Einerseits verstand er ja, dass er nun seine Ruhe brauchte aber dennoch machte er sich große Sorgen. Seungri und Youngbae waren auch vor zwei Stunden nach Hause gekommen. Normalerweise wäre er wütend auf die Zwei gewesen, da sie ihm nicht Bescheid gesagt hatten, dass Training war, aber unter diesen Umständen war ihm das vollkommen egal. Jiyong hatte auch Daesung nun schon seit mehreren Stunden nicht mehr gesehen. Eigentlich vermisste er ihn schon seit heute Morgen. Aber auch das war nebensächlich geworden. Das einzige was zählte war Seunghyun. Nachdem er eine weitere Stunde unruhig hin und her gelaufen war, leisteten ihm Seungri und Youngbae im Wohnzimmer Gesellschaft. Sie setzten sich auf das Sofa und stellten den Fernseher an. Jiyong konnte nicht verstehen wie man in der Situation auch noch Fernsehen gucken konnte. Er lief weiterhin seine Runden. Nach weiteren zwei Stunden hörten sie wie sich die Haustür öffnete. Jiyong der gerade wieder dabei war seine Runde um den Küchentisch zu laufen erstarrte. Sein Blick wanderte zur Tür. Auch Seungri und Taeyang wandten ihren Blick zur Tür. Die Stille war zum Greifen nahe. Dann betrat Seunghyun den Raum. Alle Blicke waren auf ihn gerichtet, doch er sah zu Boden und ging gerade durch den Raum in das Zimmer, was er sich mit Jiyong teilte. Die im Wohnzimmer sitzenden sahen sich erschrocken an. Dann blickten sie zu Jiyong. "Willst du ihm nicht folgen", fragte Seungri Jiyong. "Immerhin ist er dein bester Freund." Jiyong sah mit leeren Blick zu dem Jüngsten. Er wollte Antworten doch jedes Mal wenn er den Mund öffnete kamen keine Worte heraus. Für ihn antwortete Youngbae dem Jüngeren. "Seunghyun will noch für einen Moment alleine sein, Seungri." Der Jüngste nickte und warf einen besorgten Blick zu Jiyong, der sich auf den Tisch gesetzt hatte. Daesung, der die ganze Zeit an der Badezimmertür gesessen und gelauscht hatte, überwand endlich seinen Schatten und trat in den Flur. Keiner sagte etwas dazu, dass er die ganze Zeit im Badezimmer gesessen hatte. Alle folgten mit Blicken seinem Weg. Er stoppte erst als er direkt vor ihrem Leader stand. Dann schlang er die Arme um ihn und bettelte ihn an. "Bitte Hyung folge ihm. Er braucht dich jetzt sonst wird er noch irgendetwas dummes tun. Du musst ihn trösten!" Jiyong blickte auf den Jüngeren und dann erwachte er wie aus einem tiefen Traum. Er richtete sich auf und blickte geradeaus auf seine Schlafzimmertür. "Du hast recht, Daesung." Mit diesen Worten ging er geradewegs auf die Tür zu. Er legte die Hand auf die Türklinke und holte noch einmal tief Luft. Dann trat er in den Raum. Drinnen war alles dunkel. Draußen war bereits der Mond aufgegangen und Seunghyun hatte kein Licht in ihrem Raum angemacht. Jiyong brauchte erst einmal eine Weile bis er sich im Dunklen zurechtfand. Dann entdeckte er die zusammen gekrümmte Gestalt hinter dem Bett. Er kletterte über das Bett, um zu Seunghyun zu kommen. Dann kniete er sich vor ihn hin. "Seunghyun", murmelte er leise. Seunghyuns Schultern zitterten bedrohlich. "Seunghyun, möchtest du darüber sprechen, was mit deiner Schwester passiert ist?" Kalte, leere Augen blickten zu Jiyong empor. "Umarme mich", flüsterte er kaum hörbar. Hatte er richtig verstanden? Hatte der Ältere tatsächlich nach einer Umarmung verlangt? "Wie bitte", Jiyong traute sich gar nicht hin zu hören. Gleich würde er erfahren, dass er schon wieder geträumt hatte. "Umarme mich bitte Jiyongah", flüsterte Seunghyun gequält. Diesmal musste er es nicht noch einmal sagen. Sofort schlang Jiyong seine Arme um den Älteren. Liebevoll tätschelte er Seunghyun den Rücken, während sich dieser an seiner Schulter ausheulte. Seunghyun spürte die Wärme von Jiyongs Körper an seinem und gleich ging es ihm ein bisschen besser. Er wusste, dass alles in Ordnung kommen würde, wenn er nur lange genug in diesen Armen liegen könnte. Wenn sie ihn nie wieder loslassen würden. Er spürte, wie die warmen Hände vorsichtig über seinen Rücken strichen. Spürte wie sie ihn trösteten. Dann endlich war er in der Lage zu reden. "Meine Schwester liegt im Koma", flüsterte er in Jiyongs Ohr. Die Tränen liefen ihm unaufhörlich über die Wangen. "Es ist noch nicht klar, ob sie überhaupt wieder aufwacht." Leise Schluchzer entkamen Seunghyun. In dem Moment verzichtete Jiyong auf alles Denken. Er packte den Älteren an den Schultern und drückte ihn von sich weg. Sie sahen sich in die Augen. Seunghyuns Augen waren ganz nass und Tränen liefen ihm unaufhörlich aus den Augenwinkeln. Grade wollte sich Seunghyun beschweren. Warum hörte Jiyong auf ihn zu umarmen. Er brauchte seine Nähe jetzt. Doch da kam Jiyongs Kopf immer näher auf seinen zu. Er spürte wie sich warme Lippen auf seine legten. Erschrocken blinzelte er zu Jiyong herauf, doch der hatte seine Augen geschlossen und sich ganz dem Kuss hingegeben. Seunghyun tat es im gleich und schloss die Augen. Dadurch spürte er die warmen, weichen Lippen auf seinen Lippen nur noch stärker. Jiyong war völlig in die Berührung ihrer Lippen versunken und strich leicht mit seiner Zunge über die Unterlippe des Ältern. Dieser öffnete seinen Mund einen Spalt breit. Jiyongs Zunge suchte seinen Weg ins Innere von Seunghyuns Mund. Die beiden Zungenspitzen berührten sich und begannen einen kleinen Tanz aufzuführen. In Seunghyuns Bauch startete ein Feuerwerk und ihm wurde ganz warm ums Herz. Dort wo sich ihre Lippen berührten spürte er ein starkes Kribbeln und er konnte sogar für den Moment seine Schwester vergessen. Dann löste Jiyong seine Lippen wieder von Seunghyuns. Er sah ihm tief in die Augen und strich ihm mit den Zeigefinger die Tränen von der Wange. "Ich liebe dich Hyung", flüsterte er. Kapitel 10: Geflüsterte Geheimnisse ----------------------------------- Seunghyun sah mit erschrockenem Blick zu Jiyong auf. Ihm wurde heiß und kalt zugleich. Wie sehr wünschte er sich, dass diese Worte war wären. Er versuchte die Tränen die ihn nun zu überwältigen drohten zu unterdrücken. Verzweifelte Schluchzer durch schüttelten seinen Körper. "Jiyong", schluchzte er. "Warum tust du mir das an?" Mit Tränen überfluteten Augen sah er zu dem Jüngeren hoch. Wie erstarrt starrte Jiyong ihn an. "Du ... du.." Jiyong schluckte schwer. "Du empfindest nicht so für mich?" Den Satz flüsterte er nur. Seunghyun konnte kaum verstehen was der Jüngere sagte. "Ob ich nicht so für dich empfinde?" Seunghyun lachte bitter auf. "Natürlich empfinde ich genauso für dich! Ich liebe dich schon seit langer, langer Zeit! Und das weißt du auch. Du sagst das nur, um mich aufzuheitern." Jiyongs Augen waren weit aufgerissen. "Du liebst mich auch? Sogar schon seit langer Zeit?" Nun begannen auch bei ihm die Tränen zu laufen. "Du liebst mich auch." Ein freudiges Lächeln trat auf sein Gesicht. "Du liebst mich. Schon seit langen. Du liebst mich." Jiyong brabbelte weiter vor sich hin. "Jiyongah. Was murmelst du da", fragte Seunghyun verwirrt. Mit diesem Gefühlsausbruch des Jüngeren konnte er nichts anfangen. Jiyong nahm das nasse Gesicht des Älteren in die Hände und streichelte sanft über die Stirn. Er zwang den Älteren dazu, ihm in die Augen zu schauen. "Seunghyun-Hyung", sagte er mit fester Stimme. "Wann habe ich dich jemals angelogen? Ich habe erkannt, dass ich dich liebe, als wir uns für die Secret Garden Parody geküsst haben. Ich kann nicht mehr aufhören an dich zu denken und jede Berührung, jeder Blick von dir macht mich wahnsinnig!" Seunghyun liefen heiße Schauer dem Rücken herunter und in seinem Bauch kribbelte es gewaltig. Das waren eindeutig keine Schmetterlinge mehr, die darin herum flatterten. Es fühlte sich eher so an als Würde eine Horde Elefanten da drin eine Party feiern. Er spürte, wie sein Gesicht rot anlief. Seunghyun streckte sich ein wenig, so dass sich ihre beiden Nasenspitzen fast berührten. "Du bist mein Leben Jiyong", hauchte er dem Jüngeren entgegen. Dann legte er den Kopf ein wenig schief und strich mit seinen Lippen leicht über dessen Wange. Er ließ seine Lippen immer weiter den Unterkiefer herunter wandern bis er am Kinn von Jiyong angekommen war. Dort suchte er sich mit seiner Zunge einen Weg nach oben bis er auf Jiyongs Lippen traf. Er strich mit seiner Zunge die Form von den Lippen nach. Bis Jiyong mit einem leichten Seufzen den Mund öffnete und Seunghyuns Zunge den Mundraum des Jüngeren erkunden konnte. Jiyong griff mit den Händen in die Haare des Älteren und zog den Kopf näher an seinen heran. Er ließ seine Zunge immer mehr mit der des Älteren spielen. Ihm wurde ganz heiß und sein Atem kam nur noch stoß weise. Er wollte den Älteren in dem Moment so sehr. Seine Hand wanderte an dem Rücken des Älteren herunter bis er am Ende des T-Shirts angekommen war. Er schob seine Hand darunter und ertastete den heißen, muskulösen Rücken. Er merkte wie sich in seiner Hose was regte, doch er ignorierte es und drückte sich fester an den Körper des Älteren. Mit einem Stöhnen entließ Seunghyun Jiyongs Zunge nur um kurz darauf seinen Hals zu verwöhnen. Er bedeckte Jiyongs Hals mit Küssen und streichelte leicht mit der Zunge von oben nach unten. Währenddessen wanderten Jiyongs Hände immer tiefer den Rücken herunter bis sie auf Seunghyuns Hosenbund trafen. Geschickt ließ Jiyong seine Hände hinein gleiten. Er griff den festen Hintern des Älteren und kniff leicht hinein. Wie lange hatte er schon diesen Hintern anfassen wollen und hatte ihn nur vom weiten anschauen können. Er ließ seine Hände mit den wohl geformten Pobacken spielen. Neben seinem Ohr stöhnte Seunghyun leicht auf. Und Jiyong spürte das er immer mehr erregte. Auch Seunghyun hatte seine Hände unter das Hemd des Anderen geschoben und ließ sie den Rücken entlang gleiten. Endlich konnte er jeden einzelnen Millimeter dieses wunderbaren Rücken ertasten. Er konnte die Stelle spüren, wo Jiyongs Tattoo eingestochen war. Das Tattoo, welches seinen Rücken noch verführerischer machte. Er konnte spüren wie Jiyongs Glied sich immer mehr verhärtete. Und auch an ihm ging es nicht ganz spurlos vorbei, dass Jiyongs Hände mit seinem Hintern spielten. Und die Beule die sich an seinen Körper schmiegte tat sein übriges. Er wollte Jiyong in diesem Moment auch wenn es vielleicht zu früh war. Daher ließ er seine Hände von dessen Rücken auf Jiyongs Bauch gleiten. Dort strichen sie die Konturen des Jüngeren nach. Jiyongs Blick verklärte sich. Es machte ihn wahnsinnig was der Ältere an seinem Bauch anstellte und dann immer noch die Zunge an seinem Hals und die leichten Bisse in seine Schulter. Nun wanderte auch noch Seunghyuns eine Hand an seine Brust und begann mit seinen sich erhärtenden Nippeln zu spielen. Plötzlich griff Seunghyuns andere Hand vorne in seinen Schritt. Erschrocken keuchte Jiyong auf. "Ich will dich", keuchte Seunghyun in sein Ohr. Gerade wollte er die Hose des Jüngeren öffnen da klopfte es an der Tür. Die beiden sprangen auf. "Jiyong? Seunghyun? Unser Manager ist da und möchte mit uns reden." Erschrocken sahen die beiden angesprochenen sich an und begannen ihre Kleider zu ordnen. "Wir kommen", brachte Jiyong gerade noch so hervor.Und dann verließen sie Gemeinsam den Raum. Kapitel 11: Alle für einen -------------------------- Lustlos trottete der Älteste hinter Youngbae hinter her. Dieser drehte seinen Kopf um und betrachtete die beiden mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Was ist“, schnaubte Seunghyun. Er war tierisch wütend, dass er von dem was eben geschehen sollte, abgehalten wurde. „Ach nichts“, gab Youngbae zurück. Immer noch schaute er die beiden skeptisch an. Dann schüttelte er den Kopf und ging voran ins Wohnzimmer. Als nächster folgte ihm Seunghyun, obwohl er am liebsten umgedreht und schreiend weggelaufen wäre. Er konnte sich schon denken was jetzt kam. Plötzlich kniffen ihn zwei Hände in die linke und rechte Pobacke. Erschrocken drehte er sich um und blickte direkt in das freche Grinsen von Jiyong. 'Ich bin für dich da', formte er lautlos mit den Lippen. Seunghyun wurde ganz warm ums Herz und ein heißes Kribbeln lief ihm den Rücken herunter. Er lächelte seinen Freund an. Wie sich das anhörte 'sein Freund'. Wieder zuckten heiße Schauer durch seinen Körper. Scheinbar schien Jiyong in dem Moment etwas ähnliches zu denken, denn sein ganzes Gesicht strahlte und seine Wangen waren errötet. Seunghyun strich dem Jüngeren durchs Haar und folgte dann Taeyang mit schweren Herzen ins Wohnzimmer. „Na da seit ihr ja endlich“, begrüßte sie ihr Manager. „Was habt ihr solange gemacht?“ Jetzt bloß nicht Seunghyun ansehen, redete sich Jiyong ein. Wenn ich ihn jetzt anschaue fliegt alles auf. Er hatte Glück das die Frage seines Mentors nur rhetorisch gemeint war. Schon redete ihr Manager weiter. Jiyong traute sich und schaute aus den Augenwinkel nach oben zu Seunghyun und hatte natürlich das Glück, dass dieser im genau selben Moment zu ihn schaute. Schnell wendete er seinen Kopf wieder ab. Er spürte wie seine Wangen heiß anliefen. Kaum hörbar erklang Seunghyuns Lachen im Raum. „Ich weiß ja, dass die Zustände deiner Schwester zur Zeit nicht grade gut aussehen“, richtete sich der Manager nun ganz Seunghyun zu. „Aber darüber hinaus darfst du jetzt nicht vergessen, dass wir mit Big Bang ein wichtiges Comeback haben. Unser Ruf und eure ganze Karriere steht dabei auf dem Spiel. Also strengt euch gefälligst mehr an. Vor allem ihr zwei.“ Seunghyun wusste, dass die letzten vier Worte an ihn und Jiyong gerichtet waren. Doch er konnte in dem Moment nicht aufsehen. Er konnte nicht in die Augen des Managers blicken. Viel zu groß war die Wut die nun durch seinen Körper floss. Er spürte, dass Jiyong ihn ansah. Er spürte auch, dass die Blicke der anderen auf ihm lagen. Er sah auf seine Hände die sich in seinem Schoß zu Fäusten geballt hatten. Dann spürte er einen Windstoß neben sich. Jiyong war aus seinem Sitz aufgestanden. „Geh jetzt“, sagte er mit kalter, beherrschter Stimme zu ihrem Manager. „Verschwinde auf der Stelle aus unserem Dorm.“ Mit großen Augen blickte Seunghyun zu ihren Leader. Jiyong sah aus wie der Todesengel persönlich. Noch nie hatte er den Jüngeren so wütend gesehen. Seine Augen glühten vor Zorn und er fragte sich, wie der Jüngere noch so beherrscht mit ihrem Manager reden konnte, wenn er innerlich fast verrauchte. „Jiyongi“, Seunghyun zupfte ihm leicht am Ärmel. „Ist schon okay.“ Jiyongs Gesichtsausdruck änderte sich innerhalb einer Sekunde als er zu Seunghyun blickte. Mit sanften Blick betrachtete er ihn. Dann richtete er sich wieder an ihren Manager und sofort verhärtete sich sein Blick. „Es ist gar nichts in Ordnung“, presste er zwischen den Lippen hervor. „Seunghyun durchläuft gerade eine sehr schwere Zeit und falls er dann eine Auszeit braucht, dann bekommt er auch eine Auszeit. Und wenn wir dafür unser Comeback verschieben müssen, dann tun wir das. Nicht war Jungs.“ Er blickte in die Runde und die anderen drei nickten zur Bestätigung. Seunghyun spürte wie sich kleine Tränchen in seinen Augenwinkel bildeten. Seine Familie war das beste was es gab. „Youngbae, Daesung, begleitet ihn bitte nach draußen. Und sagt ihm ich will ihn hier erst wieder sehen, wenn er sich entschuldigt.“ Jiyong griff nach Seunghyuns Arm und zog ihn mit sich. „Jiyong, wohin gehst du mit mir?“ Der Jüngere drehte sich einfach zu ihm um und legte einen Finger auf die Lippen. Seunghyun verdrehte die Augen, sagte aber nichts. Wie er so hinter seinem Leader hergeschleppt wurde, hatte er eine perfekte Aussicht auf seinen Körper. Seinen breiten, muskulösen Rücken, die schlanke Taille und den kleinen Knackarsch. Seunghyun schmunzelte. Wie schnell es Jiyong doch geschafft hatte, dass es ihm wieder einigermaßen gut geht, trotz dem was seiner Schwester passiert ist. In seinen Gedanken vertieft merkte Seunghyun nicht, dass Jiyong bereits stehen geblieben war und lief direkt in ihn rein. Jiyong der sein Gleichgewicht nicht halten konnte landete auf dem Boden. Seunghyun war gleich über ihn. „Upps“, murmelte er. Er stützte sich mit den Armen auf, so dass er den Jüngeren nicht zerquetschte. Der drehte sich unter ihm so um, dass er ihm in die Augen schauen konnte. „Hyung, was sollte das“, fragte der Jüngere gespielt empört. „Ich... also ich... war in Gedanken vertieft“, nuschelte Seunghyun. Jiyong stupste ihm leicht auf die Nase. „An was hast du denn gedacht?“ Jiyong schob absichtlich seine Unterlippe nach vorne und machte ganz große Augen, da er wusste, dass ihm der Ältere dann nicht mehr wieder stehen konnte. „Also, ehrlich gesagt, hab ich daran gedacht mal etwas auszuprobieren.“ „Und was Hyung.“ Jiyong verdrehte die Augen, musste man dem auch alles aus der Nase ziehen. Doch plötzlich, ohne dass er damit gerechnet hatte, spürte er den ganzen Körper der Älteren auf sich. „Das hier“, hauchte Seunghyun mit seiner tiefen Stimme in sein Ohr und knabberte sanft an Jiyongs Ohrläppchen. Die erwartete Reaktion von Jiyong kam sofort. Er stöhnte erschrocken auf und seine Finger krallten sich in Seunghyuns Rücken. „Hier werden wir nicht gestört oder“, lustvoll ließ er seine Zunge über Jiyongs Ohrmuschel gleiten. „Neeeinn“, stotterte Jiyong. „Hier stört uns niemand.“ Angekommen waren sie in Jiyongs Geheimversteck, dem Dachboden. Kapitel 12: Lustvolle Begierden ------------------------------- Seunghyun stütze sich über den Jüngeren. Seine Unterarme lagen neben Jiyongs Kopf auf dem Boden. Ein intensiver Blickkontakt entstand. Weder der Ältere noch der Jüngere traute sich ein Wort zu sagen. Vorsichtig hob Jiyong seine Hand und strich mit den Fingerspitzen über Seunghyun ebenmäßiges Gesicht. Sein Daumen fuhr über die perfekt geformten Wangenknochen. Dann fuhr er die Nase des Älteren entlang. Er wollte alles von diesem wunderschönem Gesicht anfassen, von dem er schon so lange geträumt hatte. Seunghyun schloss genießend die Augen. Bei jeder Berührung des Jüngeren fuhr ihm ein warmes Kribbeln über den Rücken. Die Wärme breitete sich in seinem ganzen Körper auf. Irgendwann spürte er, wie Jiyongs Hände inne hielten und auf seinen Wangen stoppten. Er öffnete die Augen, als er den Atem des Jüngeren auf seinen Gesicht spürte. Jiyong hatte sich nach oben gebeugt und war seinem Geliebten nun nur noch wenige Millimeter entfernt. Er schloss seine Augen und legte den Kopf zur Seite. Seunghyun tat es ihm gleich und schon spürte er die warmen, weichen Lippen wieder auf seinen, die in seinem Innersten für ein so unglaubliches Gefühl sorgten. Die Lippen fühlten sich so an, als würden sie dort schon immer hingehören und als ob die beiden einfach zusammen gehörten. Niemand würde das ändern können. Die Lippen des Jüngeren wurden immer und immer fordernder. Jiyong strich mit seiner Zunge über die Unterlippe des Älteren und als sich Seunghyuns Lippen für einen Augenblick lang öffneten schob er seine Zunge langsam durch diese Öffnung. Seunghyuns Zunge begrüßte die von Jiyong freudig. Sie umkreisten sich und Jiyong begann damit den ganzen Mundraum des Älteren zu erkunden. Seine Hände wanderten dabei immer weiter den Rücken des Älteren herunter. Er fuhr mit einer Hand langsam unter das Tshirt des Älteren. Seunghyun spürte wie die warme Hand des Jüngeren seinen Rücken entlang fuhr und dann nach vorne an den Bauch glitt. Jiyongs Daumen begann mit dem Bauchnabel des Älteren zu spielen. Dann schob er auch noch seine zweite Hand unter das Tshirt. Ohne den Kuss zu lösen fuhr er mit der Hand suchend über den Bauch immer weiter nach oben, bis er die Brustwarze gefunden hatte. Er kreiste langsam um diese, bis sie sich erhärtete. Das gleiche tat er mit der anderen. Dann löste er vorsichtig den Kuss und rutschte nach unten, bis er die linke Brustwarze des Älteren direkt vor sich sah. Er legte seine Lippen darüber und saugte vorsichtig daran. Sämtliche Haare des Älteren stellten sich auf. Dies war ein berauschendes Gefühl und er spürte wie er immer mehr erregte. Der Jüngere spielte mit seiner Zunge mit der Brustwarze. Er ließ sie immer wieder kleine Kreise darum fahren und dann saugte er wieder daran. Immer wieder abwechselnd. Vor Seunghyuns Augen bildeten sich kleine Sterne. Plötzlich spürte er wie die Hand des Jüngeren weiter nach unten wanderte. War er dafür wirklich schon bereit? Doch bevor er sich mehr Gedanken darüber machen könnte, hatte Jiyong bereits den Knopf seiner Hose geöffnet und massierte nun sanft die Beule in seiner Hose. Kleine, heisse Schauer liefen Seunghyun den Rücken runter. Der Schweiß stand ihm auf der Stirn. Die sanften Bewegungen der Hand des Jüngeren trieben ihn in den Wahnsinn. Jiyong hob seinen Mund von der Brustwarze und schaute den Älteren direkt in die Augen. Es war ein elekrisierender Blick, der Seunghyun die Sprache nahm. Er konnte in den Augen sämtliche Gefühle des Jüngeren lesen. Und er spürte wie seine Liebe zum Jüngeren ihn zu überwältigen schien. Er hob seinen Kopf an und legte seine Lippen auf die des Jüngeren. Er saugte an der weichen, vollen Unterlippe von Jiyong. Dieser hatte noch immer nicht aufgehört seinen Schritt zu massieren. Doch auch Seunghyun wollte den Jüngeren verwöhnen. Er küsste sich seinen Weg hoch über die Wange zum Ohr. Er biss vorsichtig in dessen Ohrläppchen. Er schien eine erogene Zone von Jiyong getroffen haben, denn dieser stöhnte leise auf. Seunghyun genoss das Stöhnen in seinen Ohren. Er wollte mehr davon. Er ließ seine Zunge mit dem Ohr des Jüngeren spielen, während seine Hände unter das Tshirt des Jüngeren wanderten. Er spürte die erhitze Haut des Jüngeren unter seinen Händen. Er strich mit seinen Händen langsam über den weichen Rücken. Als er das Tattoo, welches das Lebensmotto des Jüngeren darstellte unter seinen Fingerspitzen spürte, bemerkte er was für ein Glück er hatte. Jiyong liebte ihn und zwar wirklich und wahrhaftig. Sie waren füreinander bestimmt, das spürte er in seinem Inneren. Die großen Hände des Älteren fuhren unter Jiyongs Hintern und er hob ihn vorsichtig von seinen Schoß runter. Behutsam legte Seunghyun den Jüngeren vor sich auf den Boden. Er stieg über den Körper des Jüngeren und stützte sich auf den Armen neben seinen Kopf ab. Ein Bein hatte er zwischen die Beine des Jüngeren geklemmt, so dass er mit dem Knie leichten Druck auf das Glied des Jüngeren ausüben konnte. Er senkte seine Mund wieder über die Lippen von Jiyong. Der Jüngere blickte ihn direkt in die Augen. Er sah den Heisshunger darin aufblitzen. Seunghyun lächelte schief, dann schob er ihm die Zunge in den Mund. Ein heisses Zungenspiel entstand, währenddessen Seunghyun immer wieder in leichten Kreisen das Knie über den Schritt von Jiyong gleiten ließ. Die Beule in der Hose seines Geliebten wurde immer größer und Seunghyun hatte das Bedürfnis den Inhalt zu befreien. Er öffnete Jiyongs Hose und schob sie die weißen Beine herunter. Mit seiner linken Hand strich er sanft über die große, leicht pulsierende Beule in der Unterhose des Jüngeren. Auch diese Hose musste er loswerden. Er schob sie über die Knie nach unten. Jiyong lag nun völlig entblöst vor ihm. Das was Seunghyun sah nahm ihm die Sprache. Noch nie hatte er eine so natürliche Schönheit gesehen. Jiyong hatte sich auf den Ellenbogen aufgestützt und sah ihm nun aus aufgerissenen, gierigen Augen entgegen. Jiyong war perfekt. Sein perfektes leicht spöttiges Gesicht hob sich über seinen Körper ab. Jiyong strahlte eine Wärme aus, die Seunghyun noch nie bei einem Menschen entdecken konnte. Sein Körper dagegen war das totale Gegenteil. Er war anziehend, glatt und seidenweich. Seunghyun kam es so vor, als wollte Jiyong mit seinem Körper ärgern. Er strahlte eine Unnahbarkeit aus, die scheinbar niemand überbrücken konnte. Doch Seunghyun konnte, das bewies sich darin, dass der Jüngere ihm fordernd sein Becken entgegen streckte. "Seunghyun", flüsterte er leise und strich sich dabei mit der Zunge über die Unterlippe. Seunghyun verstand den Wink mit dem Zaunpfahl und entledigte sich auch seiner Hose. Er legte seine Hände an die weiche Haut von Jiyongs Hüften. Er sah wie das Velangen in den Augen des Jüngeren immer größer wurde. Seunghyun sagte kein Wort. Er sah den Jüngeren nur in die Augen. Dann drang er vorsichtig in ihn ein. Jiyong biss sich vor Schmerz auf die Unterlippe, doch schon bald entspannten sich seine Muskeln und Seunghyun stieß langsam zu. Der Ältere entließ leise Stöhner. Jiyong genoss es, dies zu hören. Es freute ihn, dass er es war, der ihn dieses Stöhnen entlockte. Im gleichmäßigen Takt stieß Seunghyun zu. Jiyong erschauderte unter seinen Stößen. Elektrisierende Schauer liefen ihn über den Rücken. Er sah wie sich Seunghyuns Gesichtsausdruck veränderte. Der Ältere schloss die Augen und atmete schneller. Seine Stöße kamen jetzt schneller und härter. Jiyong schob ihn sein Becken entgegen. Da lehnte sich Seunghyun zu ihn runter und seine Lippen trafen die des Jüngeren. Jiyong stöhnte auf. Sein Glied wurde von dem Bewegungen des Älteren gestrichen. Der Bauch des Älteren strich hoch und runter. Das Pulsieren in seinem Glied wurde immer stärker. Jiyong würde bald kommen, da spürte er wie sich der Rücken des Älteren durchbog und Seunghyun laut aufstöhnte. Seunghyun ergoss sein warme Flüssigkeit im Jüngeren, dann zog er sich zurück. Mit seinem Mund umschloss er da Glied des Jüngeren. Aus hungrigen Augen sah der Ältere zu ihm hoch dann bewegte er seinen Kopf vor und zurück. Er schmeckte die kleinen warmen Tropfen des Jüngeren, als dieser seinen Kopf in den Nacken warf und nach Luft schnappte. Seunghyun fuhr mit seiner Zunge über das Glied des Jüngeren, dann umschloss er es wieder mit seinem Mund und saugte daran. Jiyong stöhnte laut auf, als er sich in einem Schwall ergoss. Seunghyun zog seinen Kopf zurück, leckte sich über die Lippen und legte sich neben den Jüngeren. Mit seinen Armen und Beinen umschloss er Jiyong liebevoll und gab ihm einen Kuss aufs Ohr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)