Herr der Ringe die zwei Türme von Monny (Elanors Reise) ================================================================================ Kapitel 11: Warge ----------------- So Leute es geht endlich weiter^^. Hoffe es gefällt euch. Kapitel 11: Warge Eine große Menschenmenge machte sich auf den Weg, man denkt bei einem so großen Zug an ein Heer von Soldaten doch dem ist in diesem Fall nicht so, denn wenn man genauer hinschaut besteht dieser Menschen Zug nicht nur aus Soldaten sondern auch aus Frauen und Kindern, Bauern und Hufschmiede und sehr alten Männern und Frauen. Da runter auch ein Zwerg und ein Elb. Elanor ging neben ihrem Bruder den Weg entlang und sie redeten nicht wirklich viel mit einander, das machte die betrübte Stimmung, den normalerweise redeten die beiden viel mit einander, nur nicht jetzt da jeder seinen eigenen Gedanken nachging. Legolas schaute die ganze Zeit nach vorne und nach Links und rechts, da er ständig mit einem Angriff rechnete. Und Elanor überlegte sich schon seit sie aus Edoras auf gebrochen waren wie sie Aragorn darauf ansprechen sollte das er immer noch mit Arwen verlobt war und nicht mal im Traum daran denken sollte diese zu verlassen oder andere Frauen anzusehen. Doch sie wurde je, unterbrochen als sie die lauten Stimmen von zwei Kindern hörte die ihren Namen riefen und ihr zu winkten. Elanor drehte sich nach hinten und sah in das lächelnde Gesicht des Mädchens, welches mit ihrem Bruder ganz alleine nach Edoras geritten war, um Bescheid zu geben das ihr Dorf von Wilden Männern Angegriffen wurde. Ihr Bruder saß hinter ihr und hatte die Zügel des Pferdes in der Hand. Elanor winkte lächelnd zurück, drehte sich wieder um und merkte dass sie von Legolas aus dem Augenwinkel beobachtet wurde. Sie schloss die Augen und meinte dann: “Was ist los Legolas, was liegt dir auf dem Herzen.“ Der Elb lächelte leicht und sagte dann: “Naja, es sieht so aus, als ob sich etwas zwischen Aragorn und Eowyn anbahnen würde, und ich habe eben Angst das Aragorn Arwen hintergehen wird. Nun lachte Legolas lauf auf, so dass sich ein paar Einwohner von Edoras zu ihnen umdrehten und die beiden verständnislos ansahen, wie konnte man nur in so schwierigen Zeiten so gut gelaunt sein, doch Legolas störte sich an den Blicken nickt, er legte seiner Schwester den rechten Arm um die Schultern und sagte anschließend: “Ach Elanor, du vergisst wohl das wir hier von Aragorn sprechen, er und Arwen kennen und lieben sich schon länger als du auf der Welt bist also sei beruhigt, Aragorn würde Arwen nie betrügen sie sind seit Jahren verlobt und für einander bestimmt, die beiden werden sich nie trennen, da kann sonst etwas kommen.“ Elanor nickte lächelnd und schaute nun viel fröhlicher in die Gegend, aber trotzdem würde sie mit Aragorn sprechen. Am Abend schlug die Menschengruppe ihr Lager auf und Legolas verabschiedete sich von Elanor da er helfen wollte die Gegend zu sichern. Elanor machte sich auf die Suche nach Aragorn um mit ihm zu reden und fand ihn auf einem Stein sitzend und sein Schwert polieren. Sie stellte sich vor ihn und schaute ihm eine Weile zu bis Aragorn sie bemerkte und fragend aufschaute. Elanor fragte ihn: “Kann ich mich zu dir setzen?“, Aragorn nickte und Elanor setzte sich neben ihn und fragte ihn: “Aragorn, du würdest Arwen dich niemals betrügen oder?“. Aragorn hob eine Augenbraue und schaute sie fragend an und sagte: “Was hast du gerade gesagt?“, “Naja du scheinst von Eowyn sehr angetan zu sein und da dachte ich, naja du weißt schon.“, sagte Elanor klein laut. Aragorn schaute sie überrascht an, bevor er laut los lachte, nachdem er verstand was sie meinte, anschließend legte er sein Schwert beiseite, umfasste mit seiner rechten Hand ihre rechte Schulter und zog sie an sich und sagte ihr: “Keine Angst Elanor, mich wird nie jemand von Arwen trennen, kein dunkler Herrscher und keine andere Frau. Wenn ich und Arwen auseinander gehen sollten dann höchstens durch denn, Tod und da ich noch nicht die Absicht habe zu sterben musst du keine bedenken haben. Elanor nickte und drückte sich an seine Brust und schaute den anderen Menschen bei ihrem Treiben zu, um anschließend dabei zu zukucken, wie Eowyn mit einem kleinen Kessel auf sie zu kam aus dem es dampfte. Gimli war der erste dem sie etwas anbot doch der Zwerg schaute kurz in den Kessel und lehnte dankbar ab, was Elanor und auch Aragorn sehr verwunderte den der Zwerg sagte zu einer Mahlzeit eigentlich nie nein. Nachdem Gimli weiter ging, schaute sich die blondhaarige Frau kurz um, sah Aragorn und ging auf ihn zu. Elanor grinste nur und meinte dann: “Na das muss ja was ganz besonderes sein wenn nicht mal Gimli den Inhalt des Kessels essen möchte.“, und sie hatte recht den die Suppe wollte nun wirklich niemand essen. Elanor schaute in den Kessel und musste sich zusammen reisen um ihr Gesicht zu verziehen. Eowyn schaute die beiden kurz abschätzend an da Elanor immer noch an Aragorn gedrückt war und fragte ihn anschließend: “Ich weiß es ist nicht viel aber es ist warm, möchtet ihr eine Schüssel?“ Aragorn wollte nicht unfreundlich sein und nickte. Elanor schaute dem Schauspiel zu und sagte auf Elbisch: “bei aller Liebe, aber das würde ich noch nicht mal einem Ork anbieten.“ Aragorn reagierte darauf nicht, und nah einen Löffel und verzog das Gesicht wurde der Anwesenheit von Eowyn wieder bewusst und sagte nur kurz: “Ist gut“, die blonde Frau lächelte erleichtert und wandte sich um, um zu gehen und konnte so das breite Grinsen von Elanor nicht sehen welches sie aufgesetzt hatte und Aragorn ansah und ihm damit stumm mitteilte: “Na ich hab es dir ja gesagt“. Dann stand sie auf und sagte ihm auf Elbisch: “Nun ich werde mal nach Legolas sehen.“, der Waldläufer nickte und so ließ Elanor die beiden alleine und bekam so nicht mit was die beiden noch zu bereden hatten. Und so brach die Nacht hinein und es wurde still im Lager, und obwohl so viele Soldaten da waren um wache zu halten und unsere Freunde eigentlich Zeit hatten ihren Schlaf nach zu holen blieb Aragorn trotzdem Wach und hielt wache. Er saß an einen Stein gelehnt und paffte an seiner Pfeife und dachte an Arwen. Am nächsten Tag ging es weiter. Alles lief normal ab. Eowyn lief neben Aragorn her und sah den Silbernen Anhänger von Arwen und fragte: “Wo ist sie, die Frau die euch eins dieses Schmuckstück schenkte?“, Aragorn war kurz in Gedanken als er sagte: “Sie reißt in die unendlichen Landen mit allen die von ihrem Volk übrig sind.“ Die Stimmung war getrübt, doch plötzlich ging alles sehr schnell. Legolas schoss einen Pfeil ab und rief: “Warge, wir werden Angegriffen.“ Legolas lief nach vorne und Aragorn drehte sich zu Elanor und sagte: “Nein, du wirst nicht Kämpfen sondern mit den Frauen und Kindern nach Helms Klamm gehen und dort auf uns warten, verstanden?“. Elanor schaute ihn böse an, drehte sich um und ging mit den anderen Frauen und Kindern mit. So das war´s. Ich hoffe es hat euch gefallen. Bis zum nächsten Mal. Gez. Monny^^. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)