Kaffee und Liebe von Bella_90 (sind Heiß am Besten) ================================================================================ Kapitel 1: Part 1 ----------------- So hier mal wieder was Neues von mir ^^ Wer Fehler findet darf sie behalten lol ich wünsche euch viel Spaß beim lesen +++ Es war wirklich eine absolut miese Woche für ihn und er war ehrlich froh, dass heute Samstag war. Diese Mörderwoche zu überstehen war momentan sein oberstes Ziel. Der Montagmorgen war schon ein Graus, da er die erste Stunde völlig verschlafen hatte. Natürlich hatten sie bei Mc Gonagall eine Doppelstunde Verwandlung und der Gryffindor Drache war zu so früher Stunde besonders reizbar. Sie hatte ihn nicht mal tief Luft holen lassen um sich für sein Zuspätkommen zu entschuldigen, nein sie hatte ihm auch gleich Nachsitzen aufgebrummt. Am Dienstag hatte er seine liebe Mühe gehabt Penelope Clearwather abzuschütteln. Überall wo er hinging war sie auch und das nervte ihn gewaltig. Er hatte den Fehler gemacht sich zu einem Kuss hinreißen zu lassen, als die letzte Party im Slytherin Gemeinschaftsraum stattfand. Seitdem lief sie ihm hinterher wie ein liebeskranker Hippogreif. Dabei war sie noch nicht mal sein Typ. Und schon wären wir bei einer weiteren Sache die seine Woche so verdammt beschissen machte. Denn am Mittwoch wurde er Zeuge einer Szene die er so liebend gerne nie im Leben gesehen hätte. Er hatte extra die Abkürzung über den 4. Stock genommen, um schneller vom Unterricht in die große Halle zu kommen, als er im Halbdunkeln Bell entdeckte. An sich kein großes Problem, im Gegenteil er hatte sogar Gefallen an der kleinen Löwin gefunden. Sie war eine hervorragende Quidditchspielerin, intelligent, witzig, nett und was wohl am Wichtigsten war, sie war keine aufgetakelte Schlampe die sich jedem an den Hals warf. Bells Schönheit war klassisch und ihre wahre Ausstrahlung kam erst auf den 2. Blick zur Geltung, da waren keine Tonnen Make –Up nötig und auch keine Affektiertheit, leider hatte Markus es bis jetzt noch nicht geschafft sein Objekt der Begierde für sich zu gewinnen. In diesem Moment jedoch, war er sich nicht mehr so sicher, was seine Ansichten bezüglich Katie anging, denn ganz dicht vor ihr stand Wood und es sah nach so viel mehr aus als nur reine Freundschaft. So nah wie dieser schleimige Bastard stand, brauchte er nur noch wenige Zentimeter um sie zu küssen. Marcus war bei diesem Anblick richtig schlecht. Wie konnte sie so etwas nur zulassen?? Angewidert drehte er sich um, beide Hände zur Faust geballt und verschwand. Am Donnerstag war es den Vormittag erstaunlich ruhig, was sich aber schlagartig änderte als die Weasley Zwilling seine zwei Jäger und besten Freunde, herausforderten. Normalerweise hielt er sich aus solchen Prügeleien heraus wenn sie nicht gerade auf ihn gerichtet waren. Er mischte sich nur ein wenn ein Kampf unfair wurde oder es Konsequenzen für seine Mannschaft haben könnte. Auch dieses Mal sah Marcus nur zu und beobachtete, als Woody-Boy sich in den fairen Mann-gegen-Mann Kampf einmischte. Ab da an hatte er kräftig mitgemischt und seiner Wut auf Wood endlich mal Luft gemacht. Dass er dabei die Bilder von Bell auf dem Korridor im Kopf hatte, verdrängte er. Nach dieser kleinen Auseinandersetzung, bei der sie nicht einmal erwischt wurden, fühlte Marcus sich gleich besser. Der Freitag verlief relativ ruhig, wenn man die ätzende Partnerarbeit, natürlich mit Gryffindor, in Kräuterkunde, nicht mitzählte. Nach einem eher mäßigen Training musste er dann noch bis kurz vor Mitternacht seine Strafarbeit bei Filch, dem alten Grießgram, abarbeiten. Mit einem resignierten Seufzer machte er sich auf dem Weg zum Frühstück in die Große Halle. Nach seinem Strafdienst hatte er kaum Schlaf gefunden und freute sich umso mehr auf seine Kanne frischgebrühten Kaffee welchen er extra bei Dumbledore hatte absegnen. Wo wir schon bei dem alten Kautz waren, dieser hatte sich auch wieder was Neues ausgedacht. Um die Häuserrivalität zu senken wechselte nun schon seit einiger Zeit die Tischordnung, was hieß das alle 2 Wochen ein anderer Tisch neben einem auftauchte und wie sollte es auch anders sein, heute war es Gryffindor. +++ Katie war genervt. Sie war äußerst genervt, denn ihre Woche war alles andere als eine ihrer Besten und auch Oliver wurde so langsam ein Problem für die Löwin. Leise grummelnd erhob sie sich aus ihrem Bett und machte sich fertig fürs Frühstück. Sie hatte sich extra schlafend gestellt, damit Alli und Lescha sie wenigstens fünf Minuten in Ruhe liesen. Zudem würde ihr spätes Aufstehen verhindern, dass sie Oliver schon früh am Morgen begegnete. Sie wusste, das er sie mochte, doch hatte sie dem nie so viel Beachtung geschenkt, er war gar nicht mehr ihr Typ. Doch in letzter Zeit wurde er immer zudringlicher und auch ihre Freundinnen begannen, sie mit diesem Thema zu nerven. Der einzige Lichtblick, den sie zu so früher Stunde hatte, war die Aussicht auf ihre heiß geliebte Tasse Kaffee. Es grenzt schon an ein kleines Weltwunders, dass sie hier in Hogwarts Kaffee bekam. Ihre Dosis Coffein musste sie schon eingrenzen, doch ganz darauf verzichten konnte Katie nicht. Was war das für ein Kampf mit den Hauselfen in der Küche und Filch bei den Kontrollen. Nicht einmal Instant-Kaffee konnte sie reinschmuggeln. Doch ihre Mühe hatte sich gelohnt und sie hatte die Elfen dazu überreden können ihr alle 2 Wochen eine Kanne Kaffee zuzubereiten. Der Gedanke an das schwarze Gold hob ihre Stimmung schon ein wenig und sie schlenderte gemütlich in die große Halle, zollte ihrer Umgebung aber keinen Blick und setzte sich stur auf ihren Stammplatz zwischen ihren Freundinnen. Blind griff sie nach der Tasse, die schon dampfend auf sie wartete, und lies sich genüsslich die heiße Flüssigkeit schmecken. Den missbilligenden Blick den sie sich von ihrem Kapitän einfing, nahm sie gar nicht wahr. Katie liebte ihren Kaffee heiß und innig und erst nach einer gewissen Dosis war ihre Sucht gestillt. Katie war aktiver, besser gelaunt und aufnahmefähiger nach einer ordentlichen Portion Coffein. Das dies nicht jeder so sah, wurde ihr auch prompt von Wood bestätigt. Dieser räusperte sich leicht und fing dann schon in tadelndem Tonfall an. „Katie … du weißt doch wie ungesund dieses Gebräu ist, musst du „es“ denn ständig trinken? Es gibt andere und vor allem gesündere Mittel um sich fit zu halten. Quidditch zum Beispiel. Außerdem schadet es deinen Leistungen und du weißt …“ Den Rest hörte sie schon nicht mehr. Es war immer so mit ihm, keine Ahnung was er gegen Kaffee hatte, doch benahm er sich in dieser Sache wie Fluffy, der dreiköpfige Hund. Er hatte sich total in das Thema verbissen und nichts konnte ihn da so schnell von abbringen. Fehlte nur noch das er geifernd und sabbernd seinen Frust freien Lauf ließ. Leicht genervt nippte sie an ihrer halb leeren Tasse. Katie wusste, dass dies erst der Auftakt war und Oliver zur Höchstform erst noch auflaufen würde. Kaum hatte sie es auch schon gedacht legte Wood wieder los. „Als Quidditch Spieler ist es jedermanns Pflicht auf seine Gesundheit zu achten. Nur gesunde und leistungsfähige Spieler können die besten Ergebnisse erzielen und das ist es was zählt. Wenn wir den Pokal gewinnen wollen und das werden wir, müssen wir in Top Form sein und können es uns nicht leisten durch lasterhafte Ernährung schlechter zu werden. Als euer Kapitän ist es meine Aufgabe, nein meine Pflicht dafür zu sorgen, dass alles gut läuft. Ich dulde nicht, dass wir gegen die Schlangen verlieren, deshalb werde ich nicht auf meine Jägerin verzichten, nur weil sie zu aufgekratzt ist , wegen dieses … dieses Gesöff.“ Damit zeigte er mit wedelnder Hand auf ihre nunmehr 2. Tasse Kaffee. Was hatte sie gesagt? Oliver lief zur Hochform auf. Es war schon ziemlich arrogant, was er da von sich gegeben hatte und sie hatte sehr wohl zwischen den Zeilen gelesen. Er hielt sie also für selbstverständlich, er zweifelte an ihren Qualitäten und er hatte sie als sprunghaft bezeichnet. Katie musste mehrmals tief durch atmen, damit sie nicht explodierte. Wie es aussah nahm sich ihr lieber Kapitän mal wieder viel zu wichtig und saß zu hoch auf seinem Besen. Wenn er nicht bald die Klappe halten würde, konnte Katie für nichts mehr garantieren. Das einzige was Oliver den mittlerweile rötlichen Kopf rettete, war der wohltuende und nervenberuhigende Kaffee ihrer nun dritten Tasse. Normalerweise würde sie nach 2 Tassen aufhören aber momentan brauchte sie das schwarze Gold dringend in ihrem Körper. Katie legte den Kopf leicht schräg und musterte Oliver. Komisch, wenn sie an vergangenes Jahr dachte, hätte ein Blick von ihm genügt und sie wäre vor Freude umgefallen. Doch heute fragte sie sich was sie damals so reizte an ihm. Er hatte gewöhnliche braune Haare, wie tausend andere auch und seine Augen waren ebenfalls von nichtssagendem Durchschnittsbraun. Nichts was sie fesseln konnte, da mochte sie lieber volles, leicht glänzendes schwarzes Haar. Gerade als sie wieder an ihrer Tasse nippen wollte, geschah etwas, von dem sie in hundert Jahren nicht gedacht hätte, das Oliver es wagen könnte. Diese eine Geste von ihrem Gegenüber war der Tropfen auf dem heißen Tein, der sie endgültig zum Explodieren brachte. +++ Marcus hatte gerade seine Tasse Kaffee abgestellt, als er hinter sich ein ohrenbetäubendes „WOOOOOOOOOOOOOD“ schreien hörte. Er hatte keine Ahnung was dieses Stück Holz diesmal angestellt hatte, aber es war ihm immer ein großes Vergnügen zuzusehen, wie dieser in seine Schranken gewiesen wurde. Nach der ersten Schrecksekunde drehte er sich um und sah, dass dieser zarte Ausruf von keiner geringeren als Katie Bell kam. Heilige Scheiße, er hatte ja schon oft das Vergnügen gehabt zusehen wie das kleine Kätzchen explodierte, aber das? Sie bebte praktisch vor Wut und ihre Hände waren zu Fäusten geballt, in denen sie ihren Zauberstab krampfhaft festhielt. Gott war sie niedlich, wenn sie als Racheengel unterwegs war und fast täte ihm Wood leid, aber auch nur fast. Grinsend lehnte er sich zurück und beobachtete, genauso wie die gesamte Halle, das Spektakel. Katie legte auch gleich schon los und ihr Ton jagte sogar ihm einen kurzen Schauer über den Rücken. Eindeutig, Wood hatte soeben sein Todesurteil gesprochen. „ Was bei Merlins stinkender Unterhose hast du getan??“ Ihre Stimme war kälter als Eis und kein Slytherin hätte es besser hinbekommen. „Was. hast. DU. getan??“ Mit zusammengepressten Zähnen und wildem Blick starrte sie Wood an. „ Ich … a-aber … es … es war doch nur … nur … Katie??“ War klar, dass der Looser nur noch stammeln konnte. Wood blickte nun leicht panisch zu seiner Jägerin, nicht sicher ob er nicht doch flüchten sollte, während diese ihn mit ihren Blicken erdolchte. „ Aber Olli, was war es denn „nur“?“ fragte sie mit honigsüßer und gefährlich leiser Stimme. Oh bei Merlin würde sie auch so unglaublich süß und sexy klingen wenn er sie verführte? Stopp! Ganz falsche Richtung, Marcus. Erst wollte er zusehen wie sie dieses dumme Stück Holz spaltete, vierteilte und dann zu Brennholz verarbeitete. Danach konnte er sich in aller Ruhe überlegen wie Katie die Seine wurde. Von Wood hörte man nur ein gekrächztes „Ka- … Kaffee“ ehe Bell ihn schon ohne Gnade wieder nieder machte. „ Ganz richtig Wood! KAFFEE !!! Hast du Schwachkopf auch nur die geringste Ahnung wie SCHWER es ist, hier in Hogwarts anständigen Kaffee zu bekommen?? Nein?? Das dachte ich mir, war ja klar, wie konnte ich auch annehmen, dass du außer an Quidditch an etwas anders denken kannst?!“ Autsch, das hatte gesessen. Es war allgemein bekannt, das Woddie Boy besessen war, was das anging aber Moment, sagte sie Kaffee? Dieser Vollpfosten hatte doch nicht etwa?? „ Wie kannst du es wagen aus deiner blöden Quidditchmanie heraus einfach MEINEN Kaffee UNWIEDERUFLICH in den M-Ü-L-L zu zaubern“ Und er hatte doch. Soviel Blödheit war ja kaum zu ertragen, da tat ihm sein Kätzchen schon leid. Mr. Ich-bin-Quidditch-Kapitän-und-stehe-über-euch hatte es aber auch nicht besser verdient. Dieser konnte nicht einmal mehr stottern und sah seine Jägerin mehr als perplex an. Man konnte förmlich sehen wie es in seinem, mit Sägespäne gefüllten Kopf anfing zu arbeiten und er panisch nach einer Erklärung oder einer Lösung suchte um Bell zu beruhigen. Marcus war mehr als gespannt wie er sich da wieder retten wollt. Sein Blick glitt wieder zu Katie und er fand es äußerst faszinierend zu beobachten wie sie ihren Kapitän innerhalb kürzester Zeit zur Schnecke machte. In diesem Moment war es ihr egal das er ihr Kapitän war und welche Konsequenzen später folgen würden, war das Kätzchen wütend fuhr sie fauchend ihre Krallen aus und sagte ausnahmslos jedem ihre Meinung. Furchtlos stand sie da, das Kinn stolz vorgereckt, nicht gewillt auch nur einen Millimeter nachzugeben und funkelte Wood mit vernichtendem Blick an. Oh ja Katie war es auf alle Fälle wert, das er ihr etwas Aufmerksamkeit schenkte, denn sie bewies ihm immer wieder aufs Neue das sie Charakter hatte. Mit einem Blick auf seine dampfende Tasse. Kam ihm auch eine grandiose Idee für den Ersten Schritt. +++ Ende ^^ Ich bemühe mich den nähsten Teil fertig zubekommen ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)