Heiwa e no Kakehashi von SparklingOtakuWorld (Die Brücke zum Frieden) ================================================================================ Kapitel 4: Schwierig, schwierig ------------------------------- --------------------------------------------------------------- Yamato wartete im Flur und als Naruto kam gingen sie zusammen los. >Warum? Warum nur? Warum kommt er ausgerechnet jetzt wieder?< „Naruto, ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte Yamato und riss ihn somit aus seinen Gedanken. Naruto schüttelte den Kopf. Garnichts war bei ihm gut! Er wusste nicht wie er Sasuke gegenübertreten soll. Wie er mit ihm reden sollte. Einfach alles! „Naruto. Mach dir keinen Kopf, das schaffst du schon“, kam es von Yamato und dieser lächelte ihm aufmunternd zu. „Wie denn?! Wie soll ich das machen?“, fragte Naruto verzweifelt. „Versuch einfach normal gegenüber ihm zu sein“ „Ich kann doch nicht einfach tun, als wäre nichts passiert!“ „Das sollst du auch nicht machen. Ich weiß, es ist nicht leicht aber überleg mal. Was wäre wenn du ihn in einer deiner Mission wieder zurückgeholt hättest, wie hättest du dich dann gegenüber ihm verhalten?“ „Ich weiß es nicht…“, antwortete Naruto nach langem überlegen.“ „Du musst jetzt einfach versuchen, mit dieser Situation klar zu kommen" „Warum muss er ausgerechnet zu mir? Kann er nicht zu Itachi?“ „Ich denke, dass Tsunade sich etwas dabei gedacht hat euch wieder zusammen zu stecken. Ich denke sie hat es getan, damit ihr euch wieder näher kommt, um eure Beziehung-“ „Ha! Beziehung“, sagte Naruto verächtlich. Genau. Sasuke und Naruto waren zusammen, bis Sasuke dann eines Tages verschwand und Naruto das Herz brach. Sie gingen auf den Eingang der Informationsbeschaffungseinheit zu. Die Tür öffnete sich und Itachi trat nach draußen. Er ging auf Naruto zu und blieb vor diesem stehen. „Wusstest du es auch?“ „Ja. Ich wusste es“, gab Itachi zu und senkte den Kopf. „Warum?!“, schrie Naruto. „Warum sagte mir das keiner?!“ Naruto boxte Itachi in den Magen und dieser krümmte sich leicht vor Schmerz. Sofort bekam Naruto ein schlechtes Gewissen. Es war nicht richtig, dass er seine ganze Wut an Itachi ausließ und senkte sofort den Kopf. „Naruto, bitte beruhige dich. Es tut mir leid, aber konnte und durfte es dir nicht sagen“, sagte Itachi ruhig. „Für mich war es auch nicht leicht“ >Er hat recht<, dachte sich Naruto. Für Itachi war es genauso schlimm gewesen. Die Tür öffnete sich wieder und aus dieser kamen Kakashi, Iruka, Ibiki und Sasuke. „Yamato! Du wirst die beiden jetzt zu Narutos Wohnung bringen. Du musst sie jedoch nicht bewachen, das wird eine ANBU-Truppe für dich erledigen. Den Rest erkläre ich dir unter vier Augen.“, sagte Ibiki und Kakashi  zwinkerte ihm zu. Naruto wusste sofort Bescheid, dass Yamato zu dieser Gruppe gehörte. Sogar Kakashi haben sie noch dazu gesteckt, obwohl er kein ANBU mehr war. „Dann sollten wir mal losgehen“, schlug Yamato vor. „Da wäre noch etwas“, meldete sich Kakashi zu Wort. „Naruto. Itachi wird gleich vorbei kommen und Sasuke Sachen bringen“ Naruto nickte nur und wandte sich zum Gehen. „Kommt ihr?“, fragte Naruto, während er einfach weiterging. Sasuke schaute zu Yamato und dieser machte eine Kopfbewegung zu Naruto. Kakashi nickte ihm aufmunternd zu und Itachi klopfte ihm noch auf die Schulter. Sasuke lief zu Naruto und ging neben ihm her und hinter den beiden Yamato. Naruto schloss seine Wohnungstür  auf und öffnete sie. „Geh schon mal vor. Ich denke du findest dich zurecht“, sagte Naruto und lies Sasuke vorbei gehen. Naruto schloss wieder die Tür. „Lass ihn keinesfalls aus den Augen“, sagte Naruto eindringlich. „Natürlich“ Yamato wandte sich zum gehen. „Ach und versuch bitte nicht ihn umzubringen“, witzelte Yamato und ging. Naruto ging wieder in die Wohnung und schloss die Tür. Sasuke stand unschlüssig im Raum und betrachtete Narutos kleine Wohnung. „Du kannst dich hinsetzten wohin du willst“, sagte Naruto und ging an ihm vorbei zum Fenster um dieses zu öffnen. „Naruto, es tut mir leid“, sagte Sasuke plötzlich. „Haha!“, lachte Naruto bitter. „Du gehst einfach und lässt mich hier allein. Von jetzt auf gleich warst du einfach weg, ohne etwas zu sagen. Du warst einfach weg“, sagte er mit Tränen erstickter Stimme. „Und dann kommst du plötzlich wieder. Einfach so. Und du denkst ein einfaches ‘es tut mir leid‘ reicht?!“, sagte er jetzt lauter. „Naruto…“, flüsterte Sasuke. Nun drehte sich Naruto auch endlich um. Aus seinen Augen liefen viele Tränen und er fasste sich mit der Hand an die Brust. „Du hast mir so weh getan“, flüsterte er. „Du hast mir das Herz gebrochen“ Er versteckte sein Gesicht hinter seinen Händen. „Es hat so verdammt weh getan. Sogar heute tut es noch weh“, schluchzte er. Sasuke ging auf ihn zu und legte eine Hand auf Narutos Schulter. Dieser schlug sie jedoch weg. Naruto nahm einige Schritte von Sasuke abstand und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Er hatte sich einigermaßen wieder gefangen. Sasuke ließ langsam seine Hand sinken und schaute Naruto an. Plötzlich klingelte es an der Tür. „Wenn du mich entschuldigst“, nuschelte Naruto und ging zur Tür. Er wischte sich noch einmal mit dem Ärmel über das Gesicht und öffnete dann die Tür. Itachi stand mit einem Rucksack und einer Tüte vor ihm und schaute ihn entsetzt an. Das weinen hatte bei Naruto Spuren hinterlassen. Er hatte rote Augen und seine Tränensäcke waren angeschwollen. „Alles in Ordnung?“, fragte Itachi leise. „Ja, alles gut“, sagte Naruto und schaute auf den Boden. „Naja, ich bin hier um Sasukes Sachen zu bringen und hielt ihm den Rucksack hin. „Ich habe euch auch noch Abendessen mitgebracht“, ergänzte er und deutete auf die Tüte. „Vielen Dank“, sagte Naruto und nahm ihm beide Sachen ab. „Nichts zu danken. Ich muss jetzt auch schon weiter“, sagte Itachi. „Ich wünsche euch beiden eine gute Nacht“, sagte Itachi. Naruto verzog das Gesicht. „Versucht es wenigstens“, sagte Itachi und musste dabei lachen. „Auf wiedersehen, Sasuke!“, rief Itachi noch und ging. Naruto schloss wieder die Tür und ging zu Sasuke. „Hier sind deine Sachen“, sagte Naruto und hielt ihm den Rucksack hin. Sasuke ergriff diesen. „Itachi hat und auch noch Abendessen gebracht. Deine Klamotten kannst du einen meinen Schrank machen, da ist noch ein Platz frei“ Sasuke ging zu Narutos Kleiderschrank, der sich gegenüber vom Bett befand. Sasuke wunderte sich, warum Narutos kleine Wohnung so aufgeräumt war. Er kannte eigentlich nur unaufgeräumt. Naruto währenddessen ging in die Küche. Itachi hatte den beiden zwei Schüsseln Ramen mitgebracht. Naruto stellte die Schüsseln auf den Tisch in der Küche. Er holte noch die Esstäbchen, die auch in der Tüte waren und stellte diese zu den Schüsseln auf den Tisch. Naruto ging wieder zu Sasuke um diesen zu holen. „Du kannst jetzt essen kommen“, sagte Naruto und ging auch schon wieder in die Küche. Sasuke konnte es Naruto nicht verübeln, das er so komisch zu ihm war. Er verstand es sogar. Sasuke würde genauso reagieren, wenn Naruto eines Tages einfach verschwinden würde und dann nach drei Jahren plötzlich wieder auftauchen würde. Sasuke kam in die Küche und sah, dass naruto schon fast mit seinem Essen fertig war. Er setzte sich gegenüber von Naruto und fing an zu essen. Das gemeinsame essen verlief schweigsam und es war von kurzer Dauer. Naruto war schnell fertig. Er stellte seine Schüssel in die Spüle und ging ins Bad. Nachdem Sasuke auch endlich mit essen fertig war, stellte er auch seine Schüssel in die Spüle und ging wieder ins “Wohnzimmer“. Man konnte es nicht so nennen, weil der Wohnbereich und das Schlafzimmer zusammen lagen. Lediglich die Küche und das Bad waren vom Wohnzimmer getrennt. Naruto stand schon in Boxershorts und T-Shirt vor ihm. „Du kannst jetzt ins Bad gehen und dich bettfertig machen“, sagte er. Sasuke nickte, schnappte sich seine Kulturtasche die auf seinem Rucksack lag und ging ins Bad. >So kann das doch nicht weiter gehen. Ich kann doch nicht die ganze Zeit so komisch mit ihm reden<, dachte sich Naruto. Er war so verzweifelt, dass er sich die Haare raufen könnte. Er musste einfach wieder normal mit Sasuke reden, egal was passiert war. Die Badezimmertür ging auf und Sasuke kam, in Boxershorts und T-Shirt, aus der Tür. „Du kannst in meinem bett schlafen“, schlug Naruto vor. „Ich kann ja auf dem Sofa-“, begann Naruto, wurde jedoch von Sasuke unterbrochen. „Nein. Ich möchte, dass du bei mir schläfst“, sagte Sasuke Aus irgendeinem Grund wurde Naruto leicht rot und er spürte ein leichtes kribbeln in seinem Bauch. „M- Meinetwegen“, stotterte Naruto. Sasuke legte sich ins Bett. Naruto löschte das Licht und legte sich zu Sasuke. Dieser warf die Decke über Naruto. Dieser lief noch röter an. Er hatte lange nicht mehr so neben Sasuke gelegen und es war einfach ungewohnt für ihn, besonders als Sasuke einen Arm um ihn schlang. „Gute Nacht“, flüsterte dieser. „Gute Nacht“, flüsterte Naruto zurück. Sein Herz schlug schnell in seiner Brust und er hoffte, dass Sasuke dies nicht hören würde. Jedoch schliefen beide schnell ein, denn es war ein anstrengender Tag für alle Beteiligten gewesen. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)