Heiwa e no Kakehashi von SparklingOtakuWorld (Die Brücke zum Frieden) ================================================================================ Kapitel 8: Der Prozess ---------------------- Der große und lange gefürchtete Tag war gekommen. Sasuke musste beweisen, dass er wieder ins Dorf aufgenommen werden soll. Es war noch früh am morgen, doch es herrschte schon große Unruhe im Haupthaus des Uchiha Anwesens. Naruto saß in der Küche und trank schon seine vierte Tasse Kaffee, Sasuke saß hilflos daneben und beobachtete das blonde, hilflose häufchen Elend und Itachi rannte irgendwo im Haus herum. Naruto hatte noch mehr abgenommen und sah schlimmer aus als zuvor. Es war ein wunder, dass er überhaupt noch gehen konnte, ohne dass man Angst haben müsste dasss er außeinander fällt. Sasukes Zustand war jedoch erheblich schlimmer. Er war nur noch ein Wrack seines selbst. Er hatte einen leeren Blick angenommen, seine Lippen schienen wie versiegelt und sein Verstand hatte sich vollständig von ihm verabschieded. Dazu kommt noch, dass er tagtäglich an schlimmen Angstzuständen leidet. Einmal ist er sogar hyperventiliert, als Itachi vom Raikage sprach. Das war keinen Tag her. Sasuke ließ seinen Kopf auf den Tisch sinken. Er war so unbeschreiblich müde, dass er sogar im Stehen schlafen könnte. Er schaute auf die Küchenuhr. Diese zeigte halb sieben an. Sasuke muss um acht Uhr am Hokageturm sein, dann würden er, Tsunade, die Ältesten und die Kage in einen Konferenzraum gehen und Sasuke den Prozess machen. Naruto und Itachi würden auch dabei sein. Auch alle seine Klassenkameraden aus der Akademiezeit  würden mitkommen. Jedoch müssen sie in einen seperaten Raum gehen und dort auf das Ergebnis warten. Sasuke schloss die Augen. Er wollten nur, dass schon vorbei war. Naruto schaute zu Sasuke rüber. Dieser war seelenruhig am schlafen und hatte mal einen entspannten Gesichtsausdruck. Der blonde schob seine Tasse etwas weg und auch er legte seinen Kopf auf den Tisch und schlief ein. Wenig später kam Itachi in die Küche. Sein blick fiel sofort auf die beiden schlafenden. Sie taten ihm wirklich Leid. Diese ganze Geschichte mit Sasukes Prüfung setzte die beiden unter einen enormen Druck, den sie nicht standhalten konnten. Er würde den beiden so gerne helfen, aber das muss Sasuke für sich selbst und Naruto tun. Er hatte das Dorf verlassen. Er hatte sich durch Orochimaru und Madara so viel Ärger eingehandelt, besonders wegen dem Angriff auf Raikages Bruder Killer B. Er ist wieder gekommen und er selbst muss für seine Missetaten gerade stehen. Itachi wollte gerade aus der Küche gehen als Sasuke plötzlich anfing zu reden. „Itachi“ „Ja?“ Itachi blieb stehen und schaute Sasuke fragend an. „Wie bist du wieder ins Dorf gekommen?“ Itachi hatte nie darüber gesprochen, wieso er wieder ins Dorf kam. Itachi atmete laut aus und setzte sich gegenüber von Sasuke and den Küchentisch. „Als du gegangen bist...“, begann Itachi. „Ich glaube das war ein Jahr danach, war ich mal wieder on Konoha. Weißt du noch, als wir uns damals in der Gaststätte gesehen haben?“ Sasuke konnte sich noch gut an den Tag erinnern. Durch einen blöden Zufall hatte er in Kakashis Zimer erfahren, dass Itachi wieder da war. Um Naruto zu jagen. Er hatte sich sofort auf die Suche nach Naruto gemacht, der zu dieser Zeit mit Jiraiya unterwegs war um Tsunade zu suchen. Jedoch kam er zu spät und Itachi und Kisame waren schon vor ihm dort. An den restlichen Verlauf will er garnicht mehr denken. „Ja, ich kann mich noch daran erinnern“, sagte Sasuke mit einem leicht bitteren Unterton. „Jedenfalls, habe ich die Ältesten gewarnt. Sie sollten aufpassen, dass du nichts falsches tust. Deshalb war ich, nach diesem 'Treffen', des öfteren auch wieder im Dorfs.“ Itachi machte eine Pause. „Sie haben versagt. Sie haben dich alle einfach gehen lassen“, sagte Itachi wütend. „Ich habe sie ausdrücklich gewarnt“ Itachi schloss die Augen. Er versuchte sich unter kontrolle zu bringen und atmete einmal tief aus. „Dann fiel mir wieder ein, was ich dir vor langer Zeit gesagt habe. Dass du mich suchen sollst, wenn du stark genug bist. Mein Plan war es dich hierher zu locken und dich dazu zu... sagen wir mal überreden, wieder im Dorf zu bleiben. Ich habe mit Kakashi Kontakt aufgenommen. Er sollte ein gutes Wort für mich einlegen, was er auch tat. Tsunade willigte ein, jedoch waren die Ältesten ein Problem. Sie zu überreden war nicht gerade leicht, jedoch haben wir es dann doch geschafft.“ „Und dann?“, fragte Sasuke. „Dann bin ich erstmal zu Naruto gegangen. Er war ganz schön erstaunt, aber er freute sich. Ich habe ihm dann von meinem Plan erzählt. Er war begeistert. Er hoffte so sehr, dass du wieder zurückkommen würdest“ Sasuke schaute zu Naruto rüber. Dieser war noch tief uns fest am schlafen. Leicht streichte Sasuke ihm über die Wange. „Er erwartete so sehnlichst diesen Tag, an dem du wieder zurückkehren würdest. Jedoch war er nicht darauf vorbereitet. Und dann bist du gekommen. Er wusste nicht wie er sich dir gegnüber verhalten sollte, er war wirklich verzweifelt. Er weiß es heute noch immer nicht genau. Jedoch versucht er das beste daraus zu machen“ Sasuke strich ihm weiter über die Wange. „Und dann kam das Problem mit der Prüfung. Naruto hat riesige Angst davor. Er hat Angst dich wieder zu verlieren, Sasuke“, sagte Itachi eindringlich. „Ich weiß“, sagte Sasuke leise. Itachi schaute auf die Uhr. Es war schon viertel vor acht. Sie hatten sich so sehr verquatscht, dass sie nicht bemerkt hatten wie spät es schon geworden ist. Sasuke folgte Itachis Blick. Sofort erstarrte er und die Angst meldete sich wieder zurück. „Die ANBU Truppe wird gleich hier sein“, sagte Itachi und schaute wieder zu Sasuke. „Du musst allein mit ihnen dorthin gehen, Naruto und ich werden nachkommen“ Genau in diesem Moment wachte Naruto auf. Er gähnte laut und streckte sich kurz. Dann setzte er sich wieder aufrecht hin und rieb sich die Augen. „Wie viel Uhr ist es?“, fragte er verschlafen“ „Gleich zehn vor acht“, antwortete Itachi und stand auf. Sofort wurde Naruto hellwach. >Schon so spät?<, sachte er panisch. Er schaute zu Sasuke, der nicht weniger panisch guckte. Und um diesen Moment noch schlimmer zu machen, klingelte es an der Tür. „Das ist die ANBU Truppe. Mach dich fertig Sasuke“, sagte Itachi und ging aus der Küche. „Sasuke...“, flüsterte Naruto und es sah so aus, als würde er den Tränen nahe sein. „Mach dir keine Sorgen“, sagte er mehr um sich selbst zu überzeugen, als Naruto. „Sasuke!!“, rief Itachi vom Eingang. Sasuke ging, mit Naruto an der Hand, die große Treppe hinunter in Richtung eingang. Dort standen Itachi und vier ANBU Mitglieder. Unten angekommen drehte sich Sasuke zu Naruto um. Er lächelte ihn an und nahm ihn in den Arm. Naruto krallte seine Hände in Sasukes Hemd. Er wollte ihn nicht loslassen. Nicht wenn er nicht weiß, ob er auch wieder zurück kommen wird. Sasuke machte auch keine Anstalten sich von Naruto zu lösen. Itachi räusperte sich einmal laut. Wiederwillig ließen die beiden voneinander ab. Sasuke drehte sich um und ging mit der ANBU Truppe nach draußen. Itachi ließ die Tür ins Schloss fallen und schaute zu Naruto. Naruto stand einfach nur da und starrte die Tür an. „Wir werden auch gleich gehen“, sagte Itachi. Sasukes Albtraum ist Wirklichkeit geworden. Er stand vor dem Hokage Turm. Neben ihm Tsunade, hinter ihm eine ANBU Truppe, daneben die Ältestes, etwas abseits standen einige Jonin aus Konoha, darunte auch Kakashi, Iruka und Gai, und vor ihm kamen vier Gestalten auf sie zu. Je näher sie kamen, desto besser konnte mna sie erkennen. Der größte war kein anderer als der Raikage A, gefolgt von seinem Bruder Killer B und seinen ständigen begleitern C und Darui. Schon von weitem konnte man erkennen, dass der Raikage ganz schön grimmig guckte. „Willkommen, Raikage“, begrüßte ihn Tsunade kurz. Der raikage nickte nur kurz, dann wanderte sein Blick zu Sasuke. „Du bist ein toter Mann, Sasuke Uchiha“, warnte ihn der Raikage und ging weiter. Er stellte sich mit seiner Gruppe aus Begleitern etwas abseits und erdolchte Sasuke immerwieder mit seinen Blicken, wenn dieser mal zu ihnen schaute. Als nächstes kamen die Mizukage Mei Terumii gefolgt von Ao und Chojuro, Kazekage Gaara mit Temari und Kankuro und zu allerletzt der grbrechliche Tsuchikage Oonoki mit Akatsuchi und Kurostuchi. Nachdem sich alle versammelt haben. Gingen sie in einen Raum des Hokageturmes. Es war ein riesiger raum in dem ein großer Tisch Hufeisenform stand. Mitten in diesem Hufeisen stand ein seperater Tisch, an dem wohl Sasuke sitzen müsste. Nachdem schließlich alle ihren Platz gefunden hatten, konnte es mit dem Prozess beginnen. Sasukes Angst wuchs immer mehr und seine Hände wurden schwitzig. Von allen Seiten wurde er beobachtet, am meisten jedoch vom Raikage der ihn grimmig musterte und sich hin und wieder mit Killer B unterhielt. Tsunade, die in der der Runde saß, stand auf. Blick Blickte einmal in die Runde und dann zu Sasuke. „Wir haben uns heute hier versammelt um über den Wiedereintritt von Sasuke Uchiha in Konoha no Sato“, sagte Tsunade und eröffnete somit den Prozess. Sie setzte sich wieder. „Einwände?“, fragte Tsunade. Es war nicht verwunderlich, dass sich der Raikage als erster zu Wort meldete. „Natürlich!“, rief dieser empört. „Sasuke Uchiha, du hast uns viel Ärger bereitet“, meldete sich auch der Tsuschikage zu Wort. „Einer nach dem anderen!“, unterbrach Tsunade die beiden. „Fahren Sie fort Raikage“ „Nicht nur, dass du fast meinen Bruder umgebracht hast, sogar Madara Uchiha hat sich jetzt eingemischt! Wir haben auch so schon genug Sorgen, aber jetzt steht auch noch der vierte Ninja Weltkrieg kurz davor“ „Da gebe ich dem Raikage Recht“, gab jetzt auch die Mizukage ihre Meinung ab. „Sasuke uchiha hat uns viel Ärger gemacht. Da stimme ich zu. Aber er hat die Seiten gewechselt“, sagte Gaara. „Das kann man nicht einfach so verzeihen!“, sagte der Raikage empört. „Wegen ihm wäre fast mein Bruder gestorben! Und wofür?! Für Akatsuki, weil die die Weltherrschaft wollen und Sasuke Uchiha wollte auch nur Macht!“ Killer B schien dieses ganze Gespräch nur zu langweilen und seinen 'fast Tod' fand er wohl auch nicht spektakulär. Er hatte sein Reimbuch herausgekramt und schrieb wieder an irgendwelchen Reimen. „Wer weiß, ob er nicht immenoch nach Macht strebt? Weshalb war er denn vorher sonst bei Orochimaru und danach bei Madara?!“ „Weil ich ihn kenne“, sagte Gaara. „Sasuke würde alles tun um im Dorfs zu bleiben. Besonders wegen Naruto Uzumaki“ „Der Jinchuriki des Kyubi?“, fragte der Raikage. „Richtig“, antwortete Tsunade. „Und sie können jeden im Dorf fragen, den sie wolen. Jeder würde ihnen das gleiche sagen“ „So kann das nicht funktionieren!“, mischte sich der Tsuchikage ein. „Sasuke Uchiha muss für seine Missetaten gerade stehen!“ „Ich schlage vor, dass er ins Gefängnis kommt!“, sagte der Raikage. „Ich bin dagegen“, sagte Gaara. Dies ging dem Raikage gewaktig gegen den Strich. Er wollte, dass Sasuke für seine Taten büßt. Und zwar sofort. „Raikage“, begann die Mizukage. „Kann es sein, dass so einen Groll gegen Sasuke Uchiha hegen, weil er ihrem Bruder etwas antun wollte?“ „Er wollte ihn töten!“ „Aber das hat er doch nicht geschafft. Sie können glücklich sein, dass ihm nichts passiert ist. Außerdem hat ihr bruder Mitschuld, weiler sich so lange nicht gemeldet hatund sie deshalb dachten, dass er tot wäre“ „Da gebe ich der Mizukage Recht“, sagte der Tsuchikage. „Ich auch“, sagte Gaara. Tsunade hielt sich fürs erste aus dieser Sache raus. Sie wollte sehen, wie sich dieses Gespräch entwickeln würde und blieb erstmal neutral. „Er wird trotzdem bezahlen! Nicht nur deswegen, sondern auch für die vielen anderen Vorfälle. Besondern, wegen der Sache mit Madara Uchiha“ „Ich finde jeder hat eine zweite Chance verdient“, sagte die Mizukage lauter. „Ich finde auch, dass Sasuke eine zweite Chance verdient hatte“ „Tze!“, machte der Raikage wütend und wandte sich dem Tsuchikage zu. „Was sagen Sie dazu Tsuchikahe?!“ „Ich halte mich vorerst hier raus“, sagte er und grinste breit. „Die Ältesten?“, fragte Tsunade und wandte sich zu Koharu und Homura. „Wir sind dagegen“, gab Homuta als Antwort. „Und Ihre Antwort tsunade?“, fragte der Raikage an sie gewandt. „Natürlich soll Sasuke Uchiha wieder nach Konoha kommen!“ Es herrschte stilles Schweigen. Jeder ging nocheinmal seinen Standpunkt im Kopf durch und überlegte sich eine Lösung. Nach mehreren Minuten des Schweiges sprach wieder Tsunade. „Vorschläge für Lösungen?“ „Sasuke Uchiha sollte eine Prüfung antreten“, sagte der Tsuchikage. „Da stimme ich zu!!“, sagte der Raikage. „Es wird wohl nicht anders gehem“, die Mizukage. „Noch Vorschläge?“, fragte Tsunade. „Koharu? Homura?“, fragte sie wieder an die Ältesten gewandt. „Wie gesagt, wir wollen Sasuke Uchiha nicht im Dorf haben. Wir hätten nur Einwände“ „Wie ihr meint“, murmelte Tsunade und wandte sich ab. „Im Falle einer Prüfung, dies wird dann noch abgestimmt, wo soll diese dann stattfinden?“ „Ich werde Sasuke Uchiha Prüfen!“, sagte der Raikage sofort. „Einwände?“, fragte Tsunade. Keiner meldete sich zu Wort, also gab es auch keine Einwände. Der Raikage grinste selbstgefällig. Sasuke wurde bei dieser Situation immer mulmiger. Würde er sich vor dem Raikage beweisen müssen, würde er keine Chance haben. Er würde ihn sofort durchfallen lassen, egal was er tat. Er würde sich knallhart an ihm Rächen. „Gut, dann wäre das dann geklärt“, sagte Tsunade. „Und nun zur Abstimmung. Soll Sasuke Uchiha sich vor dem Raikage beweisen oder sofort in das Gefängnis von Konoha kommen? Eure Meinung bitte“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)