Heiwa e no Kakehashi von SparklingOtakuWorld (Die Brücke zum Frieden) ================================================================================ Kapitel 11: Shimagame --------------------- In den letzten Tagen hatte der Raikage Sasuke auf Herz und Nieren geprüft. Er hat wörtlich alles erdenkliche geprüft. Angefangen mit einigen Fragen zu dem Land Kaminari no Kuni, Hi no Kuni und einigen anderen Großmächten bis hin zu praktischen Prüfungen. Er prüfte ihn im Ninjutsu, Taijutsu, Genjutsu und sonstigen Ninjagrundlagen. Schwer war das alles für Sasuke nicht. Schlau ist er schon immer gewesen und der beste war er auch immer in der Klasse. Er hatte viel viel Ahnung von den Ninjagrößmächten und seine sonstigen Fähigkeiten waren dem Niveau des Raikage gerade noch gut genug. Zwar glaubte der Raikage immernoch, dass Sasuke tief in seinem inneren nch ein schlechter Mensch war, aber was sollte er machen? Der Raikage musste Sasuke fair bewerten und nicht aus den Sympathien heraueinschätzten. Wenn Sasuke die Prüfung laut den Angaben bestand, dann konnte der Raikage auch nichts mehr daran ändern. Jedoch war Sasuke mit seinen Prüfungen noch lange nicht am Ende. An diesem Tag sollte Sasuke Informationen für seine nächste Mission selbstständig beschaffen. Egal wie. Ob er in die Bibliothek Kumogkures ging oder einfach die Bewohner fragte war ihm überlassen. Bis zum Ende des Tages sollte er jedenfalls die Informationen haben. Und so kam es dazu, dass Sasuke schon für Stunden im Dorf rumlief ohne einen genauen Anhaltspunkt zu haben. Zwar hatte Darui ihm den Weg zur Bibliothek beschrieben, aber Sasuke fand sie dennoch nicht. Passanten anzusprechen kam für ihn nicht in Frage. Er mochte es nicht Fremde anzusprechen. Aber so konnte es ja auch nicht weiter gehen, dass er stundenlang in der Stadt rumlief und nichts tat. Nach langem überlegen entschied sich Sasuke jedoch dafür sich einen Bewohner Kumogakures zu suchen, dem er Fragen zur Shimagame, der riesigen Schildkröte, stellen könnte. Wie gesagt, normale Passanten würden da nicht in Frage kommen. Es müsste jemand sein, der selbst schon einmal auf der Shimagame war oder dort irgendwelche Arbeiten verrichten muss. Während er überlegte und dabei nicht mehr auf seine Umgebung achtete, stieß Sasuke mit jemandem zusammen. "Entschuldigung", sagte er schnell. "Kein Problem!", sagte eine tiefe Männerstimme. Vor Sasuke stand ein Jōnin Kumogakures und lächelte Sasuke freundlich an. Er war fast ein Kopf größer als er, hatte etwas lange, abstehende, schwarze Haare und einen langen Strich auch der Nase. "Ähm... Ich hätte eine Frage" Sasuke stellte sich ganz schön unbeholfen an und wirkte leicht nervös. "Nur zu", sagte der Jōnin freundlich. "Mein Name ist Sasuke Uchiha und ich sollte einige Informationen über die Shimagame beschaffen, weil ich bald dort eine Mission habe"  Höflich wie Sasuke war stellte er sich zuerst vor, bevor er sein Anliegen los wurde. Der Jōnin guckte plötzlich sehr ernst und schien nachzudenken. Natürlich wusste auch er über Sasuke Bescheid aber generell wurden in Kumogakure keine Informationen über die Shimagame weitergegeben. "Der Raikage schickt mich", fügte Sasuke noch schnell hinzu und wartete gespannt auf die Reaktion des Jōnin. "Keine Sorge Uchiha, ich weiß schon vom Raikage über dich Bescheid", sagte der Jōnin und lächelte wieder. "Folge mir, ich werde dir alles über die Shimagame erzählen", sagte der Jōnin und wollte gerade losgehen, als ihm etwas einfiel. "Ach übrigens, nenn mich Motoi", stellte er sich vor. Gemeinsam liefen Motoi und Sasuke durch Kumogakure, bis sie wieder am Turm des Raikage ankamen. "Was machen wir hier?", fragte Sasuke leicht perplex. "Ich wohne hier, weil ich der Wächter der Shimagame bin", sagte Motoi und betrat das Gebäude. Da hatte Sasuke also sofort die richtige Person gefunden. Motoi öffnete eine der vielen Zimmertüren des Raikageturms und ließ Sasuke hinein. Motoi hatte ein großes Zimmer an der Sonnenseite des Turmes. Durch ein riesiges Fenster flutete Licht ins Zimmer. Er hatte wie Sasuke ein riesiges Himmelbett und eine Tür die ins Badezimmer führte. In der Linken Ecke des Zimmers stand ein Tisch, der mit Schriftrollen und Dokumenten überdeckt war, und zwei Stühle. Motoi bat Sasuke sich auf einen der beiden Stühle zu setzten. "Also, du willst etwas über die Shimagame wissen.", begann Motoi. "Ja", antwortete Sasuke knapp. "Also gut", sagte Motoi und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. "Bestimmt weißt du schon, dass die Shimagame keine wirkliche Insel ist, sondern eine riesige Schilkröte. Nicht wahr?" "Ja" "Die Schildkröte ist von einer Schutzbarriere umgebenen. Wenn man diese Barriere  durchtritt, werden die Bewohner der Insel alarmiert" "Wer sind die denn die Bewohner der Insel", fragte Sasuke. "Die Insel wird von vielen Tieren bewohnt. Aber auch Killer Bs Haus steht auf der Insel, jedoch kommt er nicht sehr oft dort hin also bewohne ich es. Der Raikage trainiert aber oft auf der Insel. Man kann die Shimagame mit eurem Wald des Todes vergleichen, nur dass die Shimagame etwas schlimmer ist" >Na wundervoll<, dachte sich Sasuke und verzog sofort das Gesicht. Der Wald des Todes war schon ein unschöner und gefährlicher Ort, also konnte er sich bei der Shimagame auf etwas gefasst machen. "Mehr musst du bis jetzt nicht wissen", fügte Motoi noch hinzu. "Was ist mit dem vierten Ninjaweltkrieg? Ich kann doch nicht einfach tatenlos auf dieser Insel sitzen und nichts tun", protestierte plötzlich Sasuke. "Du wirst nicht tatenlos auf der Insel sitzen und nichts tun. Diese Mission ist von äußerster Wichtigkeit" "Tiere kategorisch zu ordnen gehört also zur äußersten Wichtigkeit?", fragte Sasuke mit einem verächtlichen Unterton. "Natürlich nicht. Das ist auch nicht der Kern dieser Mission. Sie dient lediglich zur Ablenkung einiger Personen" "Und die wären?", fragte Sasuke. "Dazu werde ich mich nicht weiter äußern. Die restlichen Informationen erhältst du auf der Insel" "Wann komme ich denn auf diese Insel?" Und als wäre das das Stichwort kamen genau in diesem Moment der Raikage und Killer B durch die Tür. "Wie ich sehe hast du Motoi gefunden", bemerkte der Raikage an Sasuke gewad. "Jo!", sagte Killer B und hielt Motoi seine Faust hin. Dieser lächelte, ballte seine Hand auch zur Faust und schlug leicht gegen die von B. "Jetzt sofort", sagte Motoi und beantwortete somit Sasukes vorherige Frage. "Alles ist auf das Schiff geladen worden. Ihr könnt jetzt in See stechen", sagte der Raikage und verließ das Zimmer. "Dann mal los", sagte Motoi erfreut und erhob sich. Gemeinsam gingen Motoi, Killer B und Sasuke zum Hafen. Das Schiff das sie bekam war zwar kleiner, als das mit dem Sasuke nach Kumogakure kam, jedoch war es auch ein sehr robustes Schiff des Raikage. Der Seeweg bis zur Insel Shimagame war auch nicht so weit. Innerhalb von einem halben Tag hatten sie die Insel erreicht. Sasuke verzog ganz schön das Gesicht beim Anblick der Insel. Riesige Stacheln überzogen die gesamte Insel. Dazwischen konnte man nur Wald sehen. Die ganze Insel strahlte schon eine finstere Aura aus. Zwischen den Stacheln konnte man Schädel sehen und einige tote Fische und andere undefinierbare Tiere. In einigen spitzen befanden sich riesige Furchen, also hätte ein großes Tier seine Klauen daran gewetzt.Viele Krähen zogen über der Insel ihre Kreise. Bei dem Anblick der Krähen musste Sasuke sofort an Itachi denken. Und ganz besonders an Naruto. Er fragte sich was die beiden gerade machten, wie es ihnen geht und wann er die zwei wohl wichtigsten Menschen in seinem Leben Wiedersehen würde. "Jo, Uchiha!", rief Killer B, der schon auf der Insel stand. Anscheinend hatte das Schiff schon an der Insel angelegt. "Willst du weiter Wurzeln schlagen oder einen Blick ins Innere wagen?" Sasuke war einer der wenigen Personen, die es nicht hassten wenn Killer B rappte. Er fand es eigentlich ganz lustig. In einigen Punkten ähnelten sich Killer B und Naruto. Beide waren laut, redeten nur Unsinn und verbreiteten überall wo sie hin kamen Chaos. Sasuke musste wegen diesem Vergleich leicht schmunzeln. Er verließ das Schiff und ging zu Killer B. Das Schiff legte wieder ab und machte sich wieder auf in Richtung Kumogakure. Motoi nickte den beiden zu und verschwand im tiefen und dunklen Wald. Killer B drehte sich auch um und ging in Richtung Wald. Sasuke folgte ihm dicht, während er sich den Wald näher ansah. Er war wirklich wie der Wald des Todes in Konoha. Riesige Bäume ließen kaum Sonnenlicht durch, überall hörte man komische Geräusche. Manchmal raschelte auch das Gebüsch oder ein Ast knackte. Nach ungefähr 15 Minuten Fußmarsch kam sie an Killer Bs Haus an. Es war ein in riesige Felsen gebautes Haus. Die Haustür war ein großer Hachibi Kopf, der das Maul weit offen hatte. In den Felsen befanden sich auch Fenster, die mehr oder weniger Licht in das Haus ließen. Gemeinsam traten sie in das Haus und Killer B führte ihn in das große Wohnzimmer. Ein riesiges Sofa stand im Wohnzimmer und davor ein Tisch. Ein Fernseher hing nicht an der Wand, Sasuke bezweifelte sowieso, dass man auf dieser Insel irgendeine Art von Empfang oder ähnlichem hat. "Du kannst dir eines der Zimmer aussuchen. Außer das Zimmer mitdem mit dem Hachibi Kopf an der Tür. Das gehört mir", sagte er grinsend. "Ich muss jetzt aber los. Ich muss mit Motoi die neuen Gäste auf der Insel begrüßen", sagte B und grinste dabei Wissend. Sasuke wurde skeptisch und hakte natürlich sofort nach. "Wer sind denn die neuen >GästeDie armen Fische...<, dachte sich Naruto und schaute noch angewiderter drein. Yamato und Aoba unterhielten sich leise über die Mission und gelegentlich warfen die beiden Naruto auch Blicke zu. "Sensei Yamato! Wann kommt denn dieses Schiff?", quengelte Naruto. "Naruto gedulde dich etwas. Das Schiff sollte bald da sein" "Fähren wir wieder so lange wie von Konoha nach Kumo?" "Nein wir werden mindestens einen halben Tag fahren zu diesem Paradieswie du es nennst" "Jaaaaaa!" Naruto freute sich ungeheuerlich auf das "Paradies". "Dann werde ich endlich diesen Oktopus treffen, von dem der Ōgammasennin prophezeit hat" "Den was?", fragte Guy bevor er wieder grün anlief und sich wieder übergab. "Seinsei Yamato. Ich glaube Guy Sensei tun die Schifffahrten nich gut...", sagte Naruto und schaute wieder angewidert drein. Naruto schaute wieder in die Ferne aufs offene Meer. Plötzlich sprang er auf, als erstmals am Horizont sah. "Sensei Yamato! Da ist unser Schiff", rief Naruto freudig und deute mit dem Zeigefinger auf ein Schiff des Raikage. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)