This Memories We Share von NijiNoKakera ================================================================================ Kapitel 2: ...'couse we'll still meet again. -------------------------------------------- Hallo an die wenigen die sich hierher verirren (^o^) Ein neues Kapitel, weil ich in Schreibdrang bin. Und ich hatte soooo Spaß bei diesem apitel dass es mehr Genre "Humor" als sonst was wurde, aber irgendwie mag ich es. Ja ich weiß Eigenlob stinkt. http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/emrhmgjiz0gy5sxv0yx6e5hf2.jpg Diclaimer: Arashi gehört Johnny Kitagawa und (leider) nicht mir ! Beta:Meine allerbeste Warnings: Arashi OC Love, Eigensinniger Humor Musik: Typhoon Generation: http://www.4shared.com/audio/DpPJUO6-/04_Typhoon_Generation.html Anmerkungen zu den japanischen Worten die in der FF vorkommen am Ende des Kapitels! Euch allen Viel Spaß ((^________^)**Douzoo~ *********************************************************************************************************************** Ich war so frei und hatte mir für den Flug im Vorhinein haufenweise Arashi Songs geladen und auf meinen MP3 Player gespielt. Schließlich wollte ich nicht ganz unvorbereitet sein. Als ich begann mir die Songs durch zuhören merkte ich auch gleich wie bei jedem Ton, den Nino sang, mein Herz höher schlug. Obwohl es doch ungewöhnlich war ihn singen zu hören und doch fand ich es schön. Wie auch die Liedtexte. Arashi hatten schöne Songtexte die einem richtig ins Herz gingen. Manche Lieder brachten mich beinahe zum heulen, andere dazu von einem Ohr zum anderen zu grinsen. Irgendwie bereute ich es nun mich nicht früher mit deren Musik beschäftigt zu haben. Als mir die Stewardess sagte ich solle mich angurten, da wir bald landen würden, konnte ich den Song „Boku ga boku no subete*“ schon auswendig mitsingen. Sooft hatte ich ihn im Flug angehört. Der Flughafen in Tokio war noch größer als ich ihn in Erinnerung hatte. Ich fragte mich ob ich hier meine Großeltern auch finden würde. Als ich meinen schweren Koffer hinter mir her schleppend im Gebäude herumirrte. Schock! Die Kinnlade fiel mir runter. Wie berühmt waren diese Arashi hier bitte? Über die Rolltreppen war ein großes Fenster durch welches man ein Flugzeug sah und auf diesem war ein riesiges Bild der 5 Jungs abgebildet. Nino in XXXXXXXXL Format. Scheinbar machten die 5 Werbung für die Luftlinie JAL. Ich konnte meinen Augen kaum trauen. Ein paar japanische Schulmädchen standen vor dem Fenster und schossen kichernd Fotos mit ihren Handys.und tuschelnden untereinander. Ich war neugierig was man so über Arashi sprach und stellte mich, meine Handykamera ebenfalls auf das Plakat gerichtet, als Tarnung versteht sich neben sie um sie zu belauschen. „MatsuJun Kakkoiiii~“*, kreischte eines der Mädchen. „Mein Ichiban* ist Nino-chaaaan~“, das andere. Ich musste kichern. Nino hatte richtige Fans. Ob ich mich daran gewöhnen konnte. „Ichigo-chan!“, ich drehte mich nach dem Schrei um und erblickte meine Großmutter, die Opa an seinen Arm hinter sich herzog und auf mich zu rannte. Wobei es war eher ein schnelles-alte-Leute-gehen. „Obaa-chan! Ojii-chan!*“, stieß ich freudig aus, rannte auf die beiden zu und versuchte so gut es ging beide in meine Arme zu quetschen. Ich hatte sie so lange nicht mehr gesehen. Opa stellte sich wie auch damals immer schon kühl und befreite sich gleich aus meinem Klammergriff, während Oma meine Backen quetschte und etwas wie „Du bist so groß geworden, lass dich ansehen“, vor sich hin ratterte. „Okaeri!!“, kam nun in spitzen Ton von Opa. Er wollte es nicht zeigen aber er freute sich riesig dass ich hier war. „Tadaima“,* gab ich mit meinem lächeln zurück. Bei meinen Großeltern zu Hause hatte sich nichts verändert. Sogar die alte rote Schaukel, auf der ich als Kind oft Stundenlang gesessen hatte war noch da. Sie war früher schon kaputt und war es nun noch mehr. Oma sagte mir stolz dass es mein Zimmer noch gäbe. Aufgeregt lief ich die Treppen hinauf. Dieses Zimmer war bestimmt Nostalgie pur. Und so war es auch. Als ich die Tür zu dem Raum aufriss kam mir schon dieser nostalgische Duft entgegen. Es war wirklich alles so wie ich es verlassen hatte. Und wenn ich wirklich sage meine ich auch wirklich. Mir kamen fast die Tränen als ich die altmodische Bettdecke sah. Und die Poster der Band „SMAP“, ich hatte schon ganz vergessen dass ich davon mal ein Fan war. Aber was das aller schlimmste war, war die Wand mit den vielen Fotos. Ich hatte die Fotos gar nicht abgenommen als ich von hier weg zog, so waren sie noch alle da. All meine alten Freunde waren darauf zu sehen und somit auch viele Fotos von mir und Nino. Kitschige Purikuras*, und eines davon wo ich eine Schnute zog und Nino grinsend mit seinen Fingern Hasenohren hinter meinen Kopf deutete. Dazu hat Nino auf das Bild geschrieben „Angry Bunny Ichigo ((^o^))v“ Der Tag an dem das Foto entstand spielte sich plötzlich in meinem Kopf ab. Der Tag an dem das Foto entstand spielte sich plötzlich in meinem Kopf ab. Es war einer dieser wenigen Tage an denen Nino trotz der Agentur Zeit hatte, mit mir rumzuhängen. „Kommst du nun oder willst du hier ewig rumstehen!“, Nino machte immer Stress wenn wir in der Stadt waren. „Hai Haaaiii!*“, rief ich und lief auf den mürrisch drein blickenden Jungen zu. „Was, da gab es süße Schlüsselanhänger, ich überlegte ob ich Nino einen kaufen sollte!“, schmollte ich und streckte meine Zunge raus. „Kauf mir lieber was zu Essen, ich hab nämlich tierischen Kohldampf“, um seine Aussage mehr Ausdruck zu Verleihen klopfte er sich auf den Bauch. „Du bist doch das zukünftige Idol, also hast du das Geld und lädst mich ein“, gab ich siegessicher zurück . „Fakt 1! Johnny Jimusho* bezahlt nicht mich, sondern meine Eltern.“, Nino stellte sich vor mich und deutete eine zwei. „Fakt 2, ich nehme niemals Geld mit, viel lieber spare ich es“, das war typisch Nino. War ja klar, das er sich wieder auf meiner Geldtasche ausruhte. „Fakt 3! Ich bin kein zukünftiges Idol, weil ich gar nie so weit kommen will! Ich will schließlich nach Amerika.. „Um Produzent zu werden,“, beendete ich seinen Satz. Nino's träume kannte ich besser als meine eigenen. „Aber ich hab dich erst neulich zu Ramen* eingeladen. Und ich hab Taschengeldsperre, weil du mich letztens überredet hast länger im Park zu bleiben. Kaa-chan hat sich noch immer nicht von dem Schreck erholt dass ich erst um 22 Uhr zu Hause war. Du bist an der Reihe!“; regte ich mich auf. Er überlegte kurz, kramte in seiner Tasche und nickte schließlich mit einem Grinsen. Kurz darauf packte er meinen Arm und zerrte mich durch die Stadt. Vor einem Lebensmittelladen ließ er mich schließlich warten, und kam kurz darauf mit zwei Becher Instant Ramen, die er triumphierend in die Luft hielt wieder heraus. „Sind günstiger und ich habe noch 100 Yen gespart!“, sagte er stolz und klopfte auf seine Hosentasche. Ich war nicht enttäuscht, es war zu sehr Nino-like und das mochte ich irgendwie. Vor dem Einkaufszentrum hatten wir dann unsere Nudeln verputzt und Nino hat immer wieder, irgendwelche Leute die vorbeigingen mit seinen eigensinnigen Humor kommentiert. Bei einem Mann der eine Bulldogge an der Leine führte sprach er denn Hund mit eine „Na, führst du dein Herrchen gerade zum Gassi aus?“, an und grinste danach frech zu dem Mann, der ihn nur einen wütenden Blick schenkte. So war Nino immer. Es würde mich nicht wundern wenn er mal auf offener Straße verprügelt werden würde. Als unsere Ramen gelehrt waren spürte Nino das dringende Bedürfnis seine letzten 100 Yen aus dem Fenster zu schießen. Angestrengt dachte er nach. „Als wäre es ein Wunder!“, stieß er plötzlich auf und zeigte in eine Richtung, Mein Blick folgte seinem Zeigefinger und blieb an einem Purikura Automaten hängen. Darauf war ein großes Schild auf dem „Ein Foto mit deinen Freunden 100 Yen!“ stand. Schon wurde ich von Nino in den Automaten gezerrt. Ich weiß noch, dass damals mein Herz klopfte als er sich im Automaten an mich lehnte. „Und nun Grimassen, damit wir nicht wie ein Liebespärchen aussehen“, befahl er. In diesem Moment zog ich die Schnute,..eher weil mich seine Aussage ein wenig verletzte, doch es ging als Grimasse durch.“ das Foto das dabei raus kam war dies an meiner Wand. Wieder musste ich Tränen unterdrücken. Es konnte doch nicht sein dass ich wegen jedem Schwachsinn heulen musste. Ich hatte gar nicht bemerkt dass meine Oma ins Zimmer gekommen war und hinter mir stand. „Kazunari-kun ist nun ein erfolgreicher Junge, nicht wahr“, sagte sie, klang dabei ein wenig senil und hipp zugleich. Eine merkwürdige Kombination. Ich nickte nur, dabei brannte es, in mir, vor Fragen. Vielleicht wusste Oma ja, wo Nino nun lebte. Sie gleich danach zu fragen schien mir aber zu abrupt. „Ich hab erst kürzlich davon erfahren.“, sagte ich stattdessen. „Trefft ihr euch denn nicht mehr?“, sie sah mich fragen an. Da kam wieder meine senile Oma zum Vorschein. „Aber nein doch, Baa-chan, ich war doch inzwischen nie in Japan“, gab ich zurück. „Das ist schade,“ sie drehte sich plötzlich einfach um und verließ den Raum während sie noch etwas wie „Ich koche mal eben Reis“, vor sich hin sang. Es vergingen zwei lange Tage ohne dass irgendetwas passierte. Einmal war ich zu dem Haus gegangen in dem Nino früher wohnte, doch natürlich war dieses längst von jemand anderen bezogen. Ich hatte auch nicht wirklich Hoffnungen. Die meiste Zeit saß ich mit Oma vor dem Fernseher und schaute mir, mit ihr, gemeinsam Japanische Variety Shows und Doramas an. Oma hatte jedoch keinen sehr guten Geschmack, so waren die meisten davon eher langweilig für mich. Manchmal war ich mit Opa zusammen draußen im Garten. Dabei hatte er meistens über seine Ernte geschwärmt während ich mir Wespen und Ameisen zu kämpfen hatte, die es auf mein Eis abgesehen hatten.Ein ganz normales Leben in Japan eben. Zu normal. Irgendetwas musste passieren, ansonsten wäre meine Zeit hier vorbei und die einzige Erfahrung die ich aus Japan mitnehmen würde wäre, dass japanischer Humor noch immer nicht lustiger geworden war, und man Vanilleeis am besten hinter verschlossener Tür isst. „Obaa-chan!“, fing ich an während ich mit meinen Essstäbchen in den verbrannten Okonomiyaki* die Oma gezaubert hatte herumstocherte. „Du kannst das verbrannte auch übrig lassen“, sagte sie ein wenig traurig. Dann müsste ich aber alles stehen lassen, dies dachte ich natürlich nur. „Mm, ich wollte was anderes sagen..anoo~“, ich suchte nach den richtigen Worten. „Die Ninomiya's...wann sind die von hier weggezogen?“, brachte ich schließlich heraus. „Ahhh“,.. Oma schien als hätte sie auf diese Frage gewartet. „Das ist schon 10 Jahre her!“, sagte sie, den Blick auf die Decke gerichtet. „Kann gar nicht sein, zu der Zeit hab ich noch hier gewohnt und ich bin mir sicher sie mir als Nachbar nicht eingebildet zu haben“, ich musste selbst ein bisschen lächeln. Wenn meine Oma senil wurde, war sie teilweise ganz lustig. „Oh tut mir leid, ..es kommt mir schon so lange vor.“, zum Glück wurde sie von Opa unterbrochen, denn ich sah ihr bereits an wie sie sich auf eine lange Rede vorbereitet hatte. „Das war ein Jahr nachdem ihr weggezogen seid, du und deine Mutter.“ „Ach so..“, es machte mich traurig mit welchem Ton er dies sagte. So als hätte Mama ihn mit der Entscheidung Japan zu verlassen ziemlich enttäuscht. „Ich hätte Nino gerne wieder gesehen“ Denken! Nicht sprechen! War ja klar dass mir das wieder passierte. „Du magst Kazunari-kun nicht wahr? Seht ihr euch denn noch oft?“, meine Oma hatte wieder mal nichts gepeilt, aber gerade das machte sie oft so liebenswürdig. Ich ließ es aus, ihr ein weiteres mal die Lage zu erklären uns nahm stattdessen einen Bissen von dem verbrannten Essen auf meinem Teller. Mein Magen würde sich später rächen. An diesem Abend beschloss ich mir die Stadt ein wenig anzusehen. Da ich nicht viel Geld eingesteckt hatte entschied ich mich für Karaoke. In der Kammer des Schreckens (so hatten Nino und ich die Kammern in Karaoke immer genannt nachdem wir gemeinsam Harry Potter geguckt hatten und da es passte wenn man uns beide gemeinsam singen hörte) saß ich eigentlich nur auf dem Sofa, ließ mir ein paar Longdrinks bringen und nebenbei schnulzige japanische Liebeslieder ablaufen. Als der Alkoholpegel schließlich stieg fing ich an zu den Lieder zu singen, tanzen und heulen und verließ nachdem mein Budget alle war torkelnd das Karaoke. Als ich dachte mich am Gehsteig Rand übergeben zu müssen fiel mir plötzlich ein rießen Andrang von Menschen vor dem Eingang des Kinos auf.. Neugierig wie ich nun mal war verschob ich die Entleerung meines Magens auf einen späteren Zeitpunkt und wackelte zur Menschenmasse. Weit kam ich jedoch nicht, da ich von einem Security um einen „Fanclubausweis“ gefragt wurde. Ich hatte nur einen Fanclubausweis, und dieser war vom Micky Maus Club und schon sein 6 Jahren abgelaufen. Warum ich ihn noch immer bei mir trug, mal ungeachtet. Als der Security diesen Ausweis nicht wollte war ich gerade am gehen als die Menschenmasse anfing zu kreischen. Hätte mich dieser gemeine Security hinter die Markierung gelassen hätte ich bestimmt auch gewusst was hier vorging. Ich überlegte gerade über eine Strategie um den glatzköpfigen großen Mann zu überlisten, als ich sah wie die Absperrung geöffnet wurde und jemand hinausgeleitet wurde. Ich wurde ganz Aufmerksam als ich so um den Daumen 7 Leute sah die auf eine schwarze Limousine, welche mir erst nun auffiel zusteuerten. Und dann passierte es. Ich sah ein familiäres Gesicht unter diesen sieben Leuten. So familiär dass mein Herz drohte aus meinem Brustkasten zu springen. „NINO!“, rief ich, und entweder bildete ich mir das ein oder unsere Blicke trafen sich für Millisekunden. *********************************************************************************************************** *Boku ga boku no subete= Ein Arashi Song " (Der Song: http://www.youtube.com/watch?v=E-fbo1l5isE ) *„MatsuJun Kakkoiiii~= MatsuJun Member von Arashi Kakkoiii= cool *Arashi JAL: http://1.bp.blogspot.com/_str5wrgND-g/TIUJYg_z2VI/AAAAAAAABhA/0sidD8Jw3wk/s1600/arashi1.jpg *Ichiban* = Nummer 1 „Obaa-chan! Ojii-chan!*= Oma und Opa „Tadaima!“, und „Okaeri!“=" Ich bin zu Hause" und "Willkommen zu Hause" Purikuras*= Bilder von japanischen Fotoautomaten die man nach dem schießen und vor dem audrucken noch auf so einem Bildschirm bearbeiten kann (Purikuras sehen etwa so aus: http://1.bp.blogspot.com/_iEA9fuikYTw/TDcpH7bUSBI/AAAAAAAAADA/cS_0gaezTlc/s1600/Arashi.jpg) (Purikura Automat: http://www.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/20728151/0_big.jpg) Johnny Jimusho*= Nino's Argentur „Hai Haaaiii!= Hai heißt "Ja!" Ramen*= Nudelgericht Okonomiyaki* = sowas wie gebratene Nudeln ;) Ich hoffe es gefällt den ein oder anderen. Danke für's lesen! ^__________^ Byebye! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)