This Memories We Share von NijiNoKakera ================================================================================ Kapitel 9: There are so many Stories i wanted to tell you.. ------------------------------------------------------------ ..but I'll grasp them tight, hold them close, wrinkled as they are They say if you wish on a star, it will come true .. The stars twinkle in the sky and slowly fade All the way home, my tears won't stop Memories spill from the sky, my tears keep falling It's so beautiful, it's sad Neues Kapitel..ohne lang vorher zu labern! Douzo~ http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/t9wxe8tl55plilxvyeaukmtl2.jpg Autorin: Ich ^^ Diclaimer: Arashi gehört Johnny Kitagawa und (leider) nicht mir ! Beta:Meine liebste Warnings: Arashi OC Love, Eigensinniger Humor Musik: Beautiful Days http://www.youtube.com/watch?v=fI0Hbjz9fqw&feature=related&start=#t=0m25s ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der Morgen zum 24. Dezember. Ich wusste nicht so wirklich wie ich mich fühlte. Ich hatte so viele Dinge in meinem Kopf als ich nach unten ging um nach Oma zu sehen. Sie saß in ihre Wolldecke gewickelt am Esstisch und schlürfte Tee. Mein Blick fiel kurz auf den kleinen Altar mit Opas Urne und dem Foto auf welchem er mürrisch, wie er es fast immer tat, drein schaute. Ein Raucherstäbchen rauchte vor sich hin. „Ohayou.“, sagt ich und setzte mich gegenüber von Oma. Sie lächelte mich mit noch immer etwas traurigen Augen an. „Du bist so früh wach, bist du aufgeregt wegen Weihnachten?“ Ich schüttelte den Kopf. Ich wollte Weihnachten nicht feiern. Schließlich war ich buddhistisch aufgewachsen. Auch meine Oma war buddhistisch und ich wollte nicht dass sie sich zwang dieses Fest zu feiern nur weil ich es aus Deutschland gewohnt war. „Wenn du magst verstecke ich dir ein paar bemalte Eier, die du dann suchen kannst“, schlug Oma vor. “Das ist Ostern, Baa-chan. Und wir brauchen nichts zu feiern woran wir nicht glauben“; gab ich zurück. Als ihr Blick etwas traurig wurde redete ich schnell weiter „Dafür seh ich zu dass ich Jahresende noch da bin. Wir feiern dann gemeinsam ômisoka* !“, sagte ich aufmunternd. Oma nickte nun wieder mit einem Lächeln. Am Nachmittag packte ich meine Fotokamera ein und nahm den Shinkansen* nach Kyoto. Dort hatte ich einen Tempel nach dem anderen Besucht und mir sogar am Shinto-Schein ein paar Wünsche aufgeschrieben. Ich wünsche mir das Oma bald wieder aufrichtig lächelt. Opa soll im Himmel jeden Tag die Udon* bekommen die er so liebt. Meine Familie und Freunde sollen gesund bleiben. .. Ich überlegte was ich noch drauf packen sollte und schrieb ganz klein, fast so dass man es nicht sah noch „Ich wünsche mir den Mut zu bekommen, Nino zu sagen dass ich ihn mag“ auf das Holz, bevor ich es auf dem Brett befestigte.* Danach ging ich spazieren, ich schoss Fotos von verschiedenen Orten, doch so richtig bei der Sache war ich nicht. Ich musste an Nino denken, und daran was er gerade tat. Ich zog mein Handy aus meiner Tasche und öffnete das Textfeld. Betreff: - Nachricht: Ich hatte Kyoto nicht mehr so schön in Erinnerung. Schade nur dass wir keinen Schnee haben. Was macht Nino gerade? Ichi Nachdem ich die Nachricht versendet hatte ging ich einen kleinen Laden um einen Happen zu essen. Ich bestellte mir ein paar gebratene Nudeln und trank sogar ein Glas Sake* dazu. Schließlich war ich halb Deutsche, ein wenig konnte ich doch feiern. Ich beobachtete dass ein verwirrt aussehender Junge in den Laden kam. Er war scheinbar Tourist. Um den Hals hatte er eine Fotokamera gehängt. Ich schaute schnell weg als sein Blick auf mich fiel. Er kam auf meinen Tisch zu. „Do you speek english?“, fragte er in sehr schlechtem englisch. Ich nickte. „May i...uhm..sit there?“, fragte er blätterte kurz in seinem japanisch Wörterbuch in der Hand und hängte ein „Onegaishimasu*“, dran. Ich sah mich um, es war scheinbar kein Tisch mehr frei also nickte ich erneut. Er grinste breit und setzte sich gegenüber von mir hin. Als er sein Wörterbuch auf den Tisch legte fiel mir auf dass es Deutsch-Japanisch war. „Du bist aus Deutschland?“, fragte ich überrascht. Er sah mich noch viel überraschter an „Du etwa auch?“ Ich nickte mit einem Lächeln, es war merkwürdig wieder deutsch zu sprechen. „Ich wohne dort seit längerem, bin nur auf Besuch in Japan“, erklärte ich. Er strahlte über das ganze Gesicht. Ich fand sein Lächeln sehr sympathisch. „Ich dachte schon dass du nur halb japanisch bist“; gab er zu. „Ja man sagt mir ständig ich sehe mehr nach meiner deutschen Mutter aus:“ Der Junge bestellte sich ebenfalls gebratene Nudeln, mithilfe seines Japanisch Wörterbuches. Ich hätte ihn auch helfen können, doch ich fand es irgendwie knuffig wie er sich bemühte japanisch zu sprechen. „Was bringt dich nach Japan?“; fragte ich schließlich. „Ich bin hier um zu fotografieren“, er hob seine Kamera um seine Aussage zu verdeutlichen. Meine Augen wurden groß „Du bist Fotograf?“, fragte ich. Er schüttelte den Kopf „Student, aber ich hoffe ich werde mal ein großer Fotograf.“ Ich war erstaunt. Nach einem kurzen Gespräch stellte sich heraus dass wir sogar an der selben Uni studierten. Ich wusste dass er mir irgendwie bekannt vor kam. Irgendwann als wir schon eine halbe Ewigkeit quatschten fiel mir auf dass ich noch gar nicht nach seinen Namen gefragt hatte „Wie heißt du eigentlich?“ „Tut mir leid, ich hab völlig verpeilt mich vorzustellen“; er kratzte sich am Kopf „Du kannst mich Stan nennen“ Ich streckte ihn meine Hand entgegen „Ichigo!“, sagte ich. Er schüttelte meine Hand sah dabei ein wenig schüchtern aus, was mich auch etwas schüchtern machte. Plötzlich fiel mir mein Handy wieder ein,es war schon fast zwei Stunden her dass ich Nino geschrieben hatte. Ich zog es schnell aus meiner Tasche und checkte die Mails. Ich hatte drei ungelesene in meinen Postfach. Absender: Nino Betreff:Re:- Nachricht: Ich bin noch zu Hause, es ist zu kalt um raus zu gehen. Aber wenn du magst hol ich dich gleich ab und wir können was essen gehen,oder so. Absender:Nino Betreff:- Nachricht: Bin gerade unterwegs, soll ich dich nun holen? Absender: Nino Betreff:- Nachricht: Kein Lebenszeichen? Bin wieder zu Hause. Ach Mist, ich fühlte mich schuldig dass ich meine Mails nicht gecheckt hatte. „Alles okay?“. Fragte mich Stan als er scheinbar mein verärgertes Gesicht bemerkte. „Ah, alles in Ordnung, ich muss nur schnell telefonieren.“ Ich stand vom Tisch auf und stellte mich an den Eingang und wählte Nino's Nummer. Nach dem dritten Läuten nahm er ab „Hai!“ „Hey Nino, tut mir leid, ich hab meine Mails nicht gecheckt.“ „So“; kam wenig begeistern zurück. „Uhm...willst du heute noch etwas machen?“; fragte ich, ich sah dass dieser Stan zu mir rüber sah, ich kehrte ihm den Rücken zu. Eine lange Pause herrschte bis Nino sprach „Ich bin zu müde, ein andern mal“ „Okay“,sagte ich etwas enttäuscht. „Was machst du gerade?“, fragte Nino schließlich noch. „Ich bin in einen kleinen Laden in Kyoto, ich werd dann bald zurück nach Tokyo fahren“; irgendwie kam ich mir vor als würde ich lügen, weil ich Stan nicht erwähnt hatte. „Bist du alleine?“, kam die Frage. Ich erschrak kurz „Uhm..eigentlich schon, aber jemand hat sich an meinen Tisch gesetzt“, gab ich zu. „Jemand?“, warum wollte er das nun alles so genau wissen. „Ein Junge aus Deutschland, ein merkwürdiger Zufall nicht wahr? Wir haben uns über Fotografie unterhalten, er studiert an der selben Uni wie ich.“ Ich wusste nicht warum ich Nino das alles erzählte. „Und deswegen hast du das Handy nicht gehört?“, bildete ich mir das ein oder klang er eifersüchtig? „Tut mir leid, ich hatte es auf stumm.“, gab ich zurück. „Sokka..cha..ich lass dich dann mal wieder mit den Deutschen allein, hab sowieso ein neues Spiel auf der Wii zu zocken.“, er war eindeutig eifersüchtig. „Du bist eifersüchtig?“, platzte es aus mir heraus. „Tz..“, kam zurück „Wir hören uns, jaa ne.“; Nino hatte so schnell aufgelegt dass ich mich nicht mal verabschieden konnte. Es war komisch, doch es machte mich glücklich, dass Nino sich so benahm. Ich merkte kaum dass ich doof vor mich hin grinste als ich an den Tisch zurück ging. „Dein Freund?“, Stan deutete auf mein Handy das auf dem Tisch lag. Ich schaute auf das Bild von Nino und mir, ich hatte den Hintergrund gar nie geändert. Ich schüttelte den Kopf „Nein, nur ein guter Freund“, ich hätte auch lügen können. „Aber du magst ihn. Hab ich recht?“, bohrte der Junge nach. „Für nen Fremden hast du ziemlich viele Fragen“, gab ich zurück, er grinste nur wieder. Ich schaute auf die Uhr „Ich muss dann mal los“, bekundete ich. „Schade.“, Stan sprang neben mir auf als ich bereits meine Tasche schnappte und gehen wollte. „Ich hoffe wir sehen uns wieder“, ich erschrak als er mich drückte. Ich war es fast nicht mehr gewohnt dass Deutsche so offenherzig waren und wurde deshalb ein wenig rot. Ich denke er bemerkte dass es mir ein wenig unangenehm war, er ließ mich los „Ich dachte es wäre in Ordnung, da du keinen Freund hast“, sagte er ein wenig unsicher. „Umarmst du alle Mädchen die keinen Freund haben?“, zickte ich zurück. „Nein, nur die hübschen“, kam als Antwort. Oh mein Gott wurde hier mit mir geflirtet? Wahrscheinlich schon die ganze Zeit und ich hatte es mal wieder nicht gerafft. Ich fühlte mich wie eine Betrügerin.“Ich muss nun wirklich los.“, sagte ich schnell und verließ beinahe fluchtartig das Lokal. Ich hatte mir dann den ganzen Heimweg lang Gedanken gemacht. Es machte mir Angst dass ich Stan mochte obwohl ich ihn kaum kannte. Zu Hause zurück vermisste ich dann doch das Festliche an Weihnachten ein bisschen. Ich war es in den Jahren einfach schon gewohnt geworden. Oma schlief bereits und ich saß im Wohnzimmer und sah mir ein Weihnachtskonzert an. Irgendwann textete Nino mir erneut. Ich Grinste breit als sein Name auf meinem Display erschien. Es schien ihm keine Ruhe zu lassen, dass ich heute jemanden kennengelernt hatte. Ich öffnete hastig die Mail. Absender: Nino Betreff:- Nachricht: Ich kenne ein Lokal in welchem es heute Punsch und Waffeln im Sonderangebot gibt. Hast du Lust? Natürlich hatte ich diese, ich textete schnell zurück und Nino rief mich an um mir zu sagen dass er mich in einer halben Stunde holen würde. Ich war mal wieder aufgeregt aber mittlerweile konnte ich schon besser damit umgehen. Als Nino bei uns die Einfahrt nahm stand ich bereits voll präpariert vor der Haustür. Ich wartete trotzdem bis er klopfte, ich wollte nicht voreilig wirken. Als er schließlich anklopfte öffnete ich , etwas schnell vielleicht, die Tür. „Merii Kurisumau*!“, rief ich mit ausgestreckten Armen. Ich hätte ihn beinahe umarmt, traute mich dann aber doch nicht, da ich mürrisch von Nino angeschaut wurde. „Tz.., auf einmal so gut drauf? Ist was gutes passiert?“, meckerte Nino. „Ist Nino denn noch immer eifersüchtig?“, konterte ich und zeigte ihm die Zunge. „Ich bin nicht eifersüchtig auf irgend so einen dahergelaufenen Deutschen“, regte er sich auf. Er war unheimlich niedlich wenn er eiferte. Als wir schließlich in der Stadt waren gingen wir eine Runde durch den Weihnachtsmarkt. Es wunderte mich wie sich Japan in Sachen Weihnachten in der Zeit in der ich weg war verändert hatte. Damals wurde es noch eher karg gefeiert, nun schon beinahe Amerikanisch. Ich blieb ständig an irgendwelchen Ständen stehen um über diverse angebotene Dinge zu schwärmen und musste Nino dann immer wieder einholen da er nie auf mich wartete. Als wir in dem Lokal waren von dem Nino gesprochen hatte war es nichts ungewöhnliches mehr für mich dass es ein eher ausgestorbener Laden war. Ich war es inzwischen gewohnt mit Nino nur in solche Bars zu gehen. Wir bestellten Punsch und Waffeln und setzen uns mal wieder in eine stille Ecke. „Oishiiiiii!*“, kreischte ich als ich einen Bissen von meiner Zimtwaffel nahm. „Uruseo“, regte sich Nino auf und sah sich um, wahrscheinlich um sicher zu gehen dass wir nicht zu viel Aufmerksamkeit hatten. Ich stach ein Stück von meiner Waffel und hielt es Nino entgegen „Ich schwöre die sind super lecker!“ Nino sah sich erneut um, ob auch wirklich keiner her sah, und nahm wirklich den Bissen den ich ihm hinhielt. „Ne?“, fragte ich mit großen Augen, es machte mich happy dass Nino selbst Dinge tat die ihm eigentlich peinlich waren. „Hm..oischi“; sagte Nino mit vollem Mund. Ich musste lachen, er war wirklich niedlich. Nachdem ich meinen Punsch ausgetrunken hatte, bereute ich auch schon dass ich mich nicht für Alkoholfrei entschieden hatte. Ich vertrug absolut gar nichts und mir wurde bereits ein wenig schummerig. Ich traue mich auch nicht abzulehnen als Nino mir noch eine Tasse davon holte. Nach der dritten Tasse verließen wir schließlich das Lokal. Ich merkte wie ich etwas wackelte „Bist du betrunken?“, es war eher eine Feststellung als eine Frage. „Iiiieee!, gab ich zurück und hickste einmal, woher kam das Schluckauf? Wie Klischeehaft. Nino lachte „Mehr vertagst du nicht?“ „Uru-hicks-seooo~“Ich wollte ihn schubsten, kam aber ab und stolperte beinahe über meine Beine. Nino hielt mich noch, gerade so, davor auf den Asphalt zu küssen. „Hätte ich das vorhin gewusst, hätte ich dir Kinderpunsch bestellt“; machte er sich über mich lustig während er mich stützte. Ich richtet mich auf und sah Nino an. Ich merkte plötzlich wie ich emotional wurde. Ich konnte es nicht verhindern wenn ich getrunken hatte. „Nino ist immer gemein zu mir“,schmollte ich. „Ich denke ich bring dich nach Hause“, kam von Nino resigniert. Er packte meinen Arm und zog mich mit sich mit, als wir bei seinem Auto waren und er seine Schlüssel in der Hosentasche suchte lehnte ich meinen Kopf an seine Schulter. Ich wackelte etwas hin und her und summte ein Lied von Arashi vor mich hin. „Was machst du da?“, lachte Nino. „Aishiteruuuu~*“, sang ich heraus. „Huh?“, Nino schaute mich an. „Zuuuutto~*“, hängte ich noch dran und richtete mich auf. Ich sah Nino direkt in die Augen, er sah etwas verwirrt aus, ich war entschlossen es Nino nun endlich zu sagen „Suki dayo!*“ wiederholte ich und nickte als bräuchte er eine Bestätigung. Nino sah mich nur an, während ich etwas hin und her schwankend auf eine Antwort wartete. „Ich denke du musst dringend ins Bett“, seufzte Nino und drängte mich ohne mein „Hey“, zu beachten ins Auto. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ *ômisoka=Neujahresfest *Shinkansen=Schnellzug *Udon: Ein weiteres japanisches Nudelgericht:http://www.japan-guide.com/r/p/105_01.jpg *Sake=Reiswein * Onegaishimasu=Bitte *Merii Kurisumau=Frohe Weihnachten *Oishiiiiii!=Lecker *Aishiteru= Ich liebe dich *Zutto= Für immer *Suki Dayo= eine weiter Art „Ich mag dich“ oder „Ich liebe dich“ zu sagen. *So sehen die Holzdinger aus, auf die man beim Shinto-Schrein seine Wünsche schreibt:http://img.fotocommunity.com/photos/181607.jpg *klick* Das war's mal wieder ;) Das Kapitel ist nun nicht Bombe, aber ich hab mich beschlossen es trotzdem zu posten.. hoffe hab damit keinen Fehler gemacht >.<) Kommis=Liebe!! Und großes Danke an Es freu mich dass du meine Geschichte magst x3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)