Battle of Passions von ZitroneneisSaly (Love on Ice) ================================================================================ Kapitel 18: Rätsel ------------------ Die Sonne strahlt herab, seit wenigen Stunden schon, versucht sie den Boden zu heizen und die Luft auf angenehme Temperaturen zu erwärmen. Die Winterjacken braucht man nur noch am Morgen, Nachmittags bringen sie einen nur noch zu Schwitzen. Mit einem Lächeln steigt sie aus dem Wagen aus. Sie kann es noch immer kaum glauben. Am Samstag erst war die Blondine mit Kiba aus. Der Abend war einfach nur ein Traum. Zuerst hat er sie zu einem Spaziergang entführt und dann noch in dieses Luxusrestaurant ausgeführt. Nicht dass sie dieses Restaurant zu teuer oder so fand. Sie geht ja immerhin öfters in solche Etablissements. Auch wenn der Abend so umwerfend toll war und Kiba ihr seine Liebe gestanden hat, unterm Sternenhimmel und dem strahlenden Mond, ist sie sich nicht sicher ob er und sie jetzt ein Paar sind oder nicht. Das ist nicht mehr so einfach. Heute braucht man jemanden nicht einmal mögen, um mit ihm ein Paar zu sein. Stellt man heute überhaupt noch die Frage »Willst du mit mir gehen?«. Bedeuten die Wörter ‚Ich liebe dich‘ und Küssen noch irgendetwas? Kiba kam gestern überraschend zu ihr, nahm sie mit, sie gingen in die Stadt, er hat sie geküsst und sie sich einfach nur wohl gefühlt und glücklich. Aber sind sie deshalb gleich ein Paar? Das machen doch viele ohne sich zu lieben oder gar so was in der Art. Eine Hand schließt sich um ihre Finger. Leicht erschrocken schaut die Yamanaka auf, zu ihrer rechten nach oben, in die braunen Augen des Jungen, welchem sie am Samstag ihre Liebe gestand und er ihr seine. Sanft zieht er sie mit sich, ihre und seine Taschen auf der Schulter. Etwas rot um die Nase folgt sie ihm und holt auch zu ihm auf. Gemeinsam gehen sie über den Schulhof, wo im Gegensatz zum Winter nun einige Schüler stehen. Mit einem Lächeln öffnet der Braunhaarige die Tür und wartet bis die Blondine durch diese hindurch geschritten ist bevor er ihr folgt. Im Inneren sucht seine Hand wieder ihre, kreuzt sich mit ihren Fingern und streicht mit dem Daumen sanft darüber. Diese Geste zeichnet ein Lächeln auf ihre Lippen. Bei ihrem Spind lässt er ihre Hand los und stellt ihre Taschen auf dem Boden ab. Ein glückliches Seufzen entflieht ihrem Mund als sie ihre Jacke öffnet und aus dieser schlüpft. Ihren Schal vom Hals wickelt und neben die Jacke hängt. Die Sporttaschen verstaut sie noch im Spind und nimmt sich ihre Unterlagen für die ersten Stunden. Als sie ihren Spind schließt, entdeckt sie Kiba welcher mit einem Lächeln am Spind neben ihrem lehnt und sie beobachtet. Langsam beugt er sich zu ihr vor und drückt ihr einen sanften Kuss auf die Lippen, während seine Hand wieder ihre sucht und sie umschließt. Lächelnd löst sich Ino von Kiba und blickt ihm in die Augen. Der Inuzuka erwidert das Lächeln und zieht sie schließlich mit, die unzähligen Gänge entlang, bis er bei einer Couch seine Clique entdeckt und auf diese zusteuert. Natürlich bemerkt Ino gleich Sakuras musternden Blick, immerhin wusste diese und die anderen Mädchen ja von dem Date. Plötzlich lächelt die Haruno, strahlt ihr entgegen. „Was sehen meine Äuglein da? Freudestrahlend und händchenhaltend.“ Die Ama grinst sie und Kiba an. Ino wird leicht rot um die Nase und schaut kurz verlegen zu Boden, während Kiba den Arm um ihre Schultern legt und sie an sich drückt. „Oi, oi! Kiba, seit ihr jetzt zusammen?“ Zögernd aber dennoch interessiert blickt die Blondine von Naruto, der die Frage gestellt hat zu dem Jungen ihrer Träume. Diese Frage beschäftigt sie schon das halbe Wochenende doch zu fragen hat sie sich nicht getraut. Was wenn er nein gesagt hätte? Sie hatte irgendwie Angst vor dieser Frage. Drum ist die Erleichterung groß das Naruto ihr dies abgenommen hat. Nun wartet sie nur noch auf die Antwort. Wieder mit etwas Angst. Wenn ihm das alles egal ist, er es nur als eine Art Spiel sieht? Mit ihren Augen erblickt sie seine. Fragend sucht sie nach einer Antwort in diesen schönen Karamellbraunen Augen. Seine Lippen verziehen sich zu einem Lächeln. Ein strahlendes Lächeln, dass seine Augen berührt. Dann beugt er sich etwas vor und drückt ihr sanft einen Kuss auf die Stirn. „Ich wäre enttäuscht wenn nicht.“ Mit einem kleinen Grinsen auf den Lippen blickt er zu seinen Freunden und wieder zur Yamanaka die ihn glücklich anlächelt. „Ja. Ja das sind wir.“ Um es zu verdeutlichen nickt die Blauäugige. „Das freut uns.“ Die schüchterne Stimme der Hyuga ist leise, und doch übertönt sie den Lärm am Gang. Ein paar Sekunden später klingelt es bereits zur ersten Stunde und die Gruppe trennt sich, die Jungs gehen in den Ostflügel und die Mädchen in den Westflügel der Schule. Sie verteilen sich auf ihre jeweiligen Klassen und nehmen Platz. Noch immer überglücklich, legt die Yamanaka ihre Sachen heraus und blickt dann ihre beste Freundin an. „Also wie war das Date?“ Sie weiß nicht wieso, aber im Moment kommt sie sich vor wie in einem Film, wo die beste Freundin, sich mit Enthusiasmus auf dem Tisch abstützt und voller Begeisterung und interessiert zu ihr umwendet. Die Blondine lächelt. „Es war zauberhaft! Er hat mich von zu Hause abgeholt. Dann sind wir in den Park gegangen und haben einen Spaziergang gemach, stell dir das vor, die glitzernde Schneeschicht am Boden, der Mond und die Sterne die von Oben alles beleuchten, es war so romantisch!“ Der Rosahaarigen entflieht ein verträumter Seufzer, ehe sie ihre beste Freundin anlächelt. „Danach sind wir in eins dieser teuren Restaurants gefahren, haben uns super unterhalten, das Essen war köstlich und dann hat er mich zum Tanzen aufgefordert. Er ist so ein begnadeter Tänzer. Spät in der Nacht hat er mich nach Hause gebracht und mir vor meiner Eingangstür unterm Sternenhimmel seine Liebe gestanden.“ Die Yamanaka kommt aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus und sie ist sich sicher Herzchen anstatt Augen zu haben. „Aber wie war dein Wochenende?“ Lenkt die Blondine von ihrem Wochenende ab. „Ach, Sasuke ist gekommen und dann hatte ich mit meinem Privattrainer meine erste Trainingseinheit.“ Die Yamanaka schaut kurz überrascht. „Weißt du was mich die ganze Zeit schon wundert? Du hast erzählt wie er immer versucht hat dich als Blossom fertig zu machen. Und jetzt? Jetzt unterstützt er dich. Wieso?“ Ino merkt dass sie einen Punkt getroffen hat über den die Rosahaarige sich noch keine Gedanken gemacht hat, und sie nun überrascht. „Ich weiß es nicht.“ ~>*<~ Brav sitzen die Schüler auf ihren Plätzen und achten mehr oder weniger auf den Unterricht. Versuchen sich auf die Schulunterlagen zu konzentrieren und nicht in Versuchung zu geraten, mit ihren Sitznachbarn zu tratschen. Die Stunde hat gerade erst angefangen und noch sitzen die Schüler einigermaßen ruhig in der Klasse. Der Blonde schiebt leise seinen Sessel zurück. Sein Kopf sinkt auf den Tisch, die Arme streckt er über den Tisch nach vor, während er sein Kinn auf der Tischplatte bettet. Es ist zum Haare raufen. Er kann sich einfach nicht konzentrieren. In keiner Sekunde. Den Test in der Stunde zuvor hat er mit Sicherheit versaut. Die Hyuga ist wie ein Jojo in seinem Kopf. Kaum hat er es geschafft sie aus seinen Gedanken zu verbannen ist sie wieder da. Sie ist immer in seinem Hinterkopf. Und er weiß einfach nicht was er machen soll. Naruto hat keine Ahnung ob sie ihn mag, oder einfach nur nett ist. Warum sie in seiner Gegenwart immer so rot wird. Es ist wie ein Knoten in seinem Kopf und er kann ihn einfach nicht lösen. Kaum hat er es ein Stück weiter geschafft sind da neue, störende Fäden die ins nirgendwo führen. Wie kann er bloß herausfinden ob sie ihn mag? Der Uzumaki seufzt auf. Er liebt sie aber, mag sie ihn überhaupt. Ja sie verstehen sich prächtig, wenn sie nicht gerade auf dem Weg in die Ohnmacht ist, aber vielleicht ist das nur ihre Art mit Menschen und Freunden von ihr und ihren Freunden umzugehen. Er kennt sie gar nicht anders. Sie ist ein wirklich höflicher Mensch und achtet auf ihre Manieren. Aber egal was sie sagt oder macht, er kann sie nicht verstehen, nicht lesen. Sie ist wie ein Buch das er einfach nicht öffnen und deswegen nur den Buchrücken betrachten kann. Er liest die Inhaltsangabe tausend Mal und noch öfter, aber ohne das ganze Buch zu lesen weiß er nicht was genau los ist. Der Blauäugige wirft einen kurzen Seitenblick zu seinem besten Freund und Banknachbarn. Dieser lehnt gelangweilt in seinem Sessel und punktiert seinen Zettel mit seinem Kugelschreiber, welchen er zwischen seinen Fingern dreht und immer wieder auf dem Zettel absetzt. Naruto wendet seinen Kopf wieder nach vorne zum Lehrer um und blickt diesen abwartend an, während er sich wünscht dass die Stunde bald vorbei ist. Die ganze letzte Woche schon, fällt es ihm schwer sich zu konzentrieren und irgendwie denkt er dass er viel mehr in Gedanken ist. Kommt es ihm nur so vor oder bemerkt es keiner? Nicht einmal sein bester Freund? Ist der Uchiha so sehr mit der Haruno beschäftigt das er nichts mehr wahrnimmt? Der Blonde seufzt gequält und rollt mit den Augen. Gibt es keinen der bemerkt das er anders ist, ihn fragt was los ist und ihm so seine Hilfe anbietet? Er möchte sich Sasuke nicht aufdrängen auch wenn dieser vielleicht was von Mädchen versteht, muss er es ihm doch nicht gleich auf die Nase binden dass er bei Mädchen ratlos ist. Seine blauen Augen fixieren den Lehrer, welcher vorne auf und ab läuft und das was auf dem Zettel steht mit der Klasse durchspricht. Wieso raubt ihm die Blauhaarige bloß so den Verstand? Das ist unglaublich. Das Klingeln der Stundenglocke reist ihn aus seinen Gedanken und er blickt auf. Als er merkt dass alle um ihn herum zusammen packen, streckt er sich und reibt sich sein Kinn. Der Uzumaki sammelt seine Sachen zusammen und packt sie in seine Tasche. Seine Augen erkennen den Uchiha welcher wartend bei der Tür lehnt und ihn beobachtet, schnell bewegt er sich auf diesen zu. Während sie die Gänge und Stiegen überwinden, schweigen sie. „Was ist mit dir los Naruto? Seit einer Woche schon bist du so schweigsam. Wirst du krank oder so?“ Die ruhige fragende Stimme des Schwarzhaarigen lässt den Blonden erneut aus seinen Gedanken aufschrecken. „Nein, nein ich bin nur in Gedanken.“ Der Uzumaki hebt seine Hand um seine Aussage mit einer abwinkenden Geste zu unterstreichen. Also ist der Uchiha doch nicht so sehr mit der Rosahaarigen beschäftigt er wollte nur schauen ob das ein vorübergehender Zustand ist oder nicht. „An wen denkst du?“ Leichtes Überraschen liegt in den Augen des Uzumakis, als er seinen besten Freund anblickt, woher weiß dieser, dass ihn eine Person beschäftigt? Der Blauäugige seufzt ergeben. „Hinata.“ Etwas verlegen blickt er in die Schülermengen um sich, sieht nicht das grinsen seines besten Freundes. „Du bist verknallt in sie.“ Die Stimme des Uchihas klingt wissend, als ob er es die ganze Zeit über schon geahnt hätte. „So zirka ja.“ Naruto nickt. „Und was ist dann das Problem? Ihr versteht euch doch eh gut.“ Der Blauäugige wirft seinem besten Freund einen kurzen Seitenblick zu. Irgendwie kommt er sich zur Zeit gar nicht vor wie ein 18-jähriger. „Ich weiß nicht ob sie mich auch mag.“ Unsicher mustert Naruto seinen besten Freund, hofft auf irgendeine hilfreiche Antwort. „Das ist doch einfach. Bitte sie um ein Date.“ Sasuke scheint verwundert zu sein, dass Naruto nicht selber drauf kommt. „Ich kann sie doch nicht so einfach um ein Date bitten! Was wenn sie mir eine Abfuhr erteilt, dann weiß sie das ich sie mehr mag und das würde unsere Freundschaft belasten!“ In diesem Moment macht der Uzumaki den Eindruck als ob er sich am liebsten alle Haare ausreißen wollen würde. Verzweifelt blickt er seinen Freund an, welcher mit den Schultern zuckt. „Dann frag sie einfach ob ihr zu zweit zu Mittag esst, wenn sie da nicht nein sagt, wird sie auch kaum ein Date ablehnen, außerdem merkst du da schon ob ihr zwei in so einer Situation zurechtkommen würdet.“ Die Idee hört sich für den Uzumaki plausibel an und gefällt ihm auch. Erfreut das er endliche eine Lösung hat, grinst er seinen besten Freund an, welcher mit dem Kopf nach vorne deutet. Als sich der Blonde umwendet entdeckt er auch schon die junge Hyuga, bei ihren Freundinnen stehen. Mit einem kleinen grinsen auf den Lippen steuert er mit Sasuke auf sie zu. Vor den Mädchen kommen sie zum Stehen und warten dass diese auf sie Aufmerksam werden. „Oi. Hinata, isst du mit mir heute zu Mittag?“ ~>*<~ Die Sonne strahlt durch die Gläser der Eishalle. Der Saal ist von Musik erfüllt und das kratzen von Kufen auf Eis ist zu hören. Die Eiskunstläuferinnen, fahren Runden und Kreise, Springen und drehen Pirouetten. Mit einem Lächeln auf den Lippen, drückt sich die Rosahaarige vom Eis ab und springt in die Luft, dreht sich zwei Mal und landet wieder am Eis. Sie fährt ein paar Schritte und dreht sich dann um, um während sie zu Sasuke blickt weiter fahren zu können. Der Schwarzhaarige lehnt lächelnd an der Bande und nickt ihr zu. Seit ein paar Wochen nun schon, steht der Uchiha während ihrem Training an der Bande und beobachtet sie. Wie Ino sie am Morgen schon gefragt hat, stellt auch sie sich wieder diese Frage. Wieso unterstützt er sie, wenn er Eiskunstlauf nicht einmal Mag? Warum bietet er sich ihr als Privattrainer an, obwohl er keine Ahnung von Eiskunstlauf hatte, sich mit all den Bezeichnungen und Sprüngen erst auseinander setzen musste. Der Uchiha ist wahrhaftig ein Rätsel für sie. Unbemerkt schüttelt sie den Kopf und konzentriert sich wieder auf ihr Training. Derzeit arbeiten alle Sportkurse an einer Ausarbeitung für den Elterntag nächste Woche. An diesem Tag kommen die Eltern in die Schule und dürfen sich an der Darbietungen ihrer Kinder erfreuen und sehen was diese schon alles können und wie talentiert diese sind. Deshalb stehen nun auch die Privattrainer aller da und holen ihre Schützlinge immer wieder zu sich um mit ihnen etwas zu besprechen. Die Haruno konzentriert sich wieder auf ihre Choreographie und vollzieht den letzten Sprung. Sie kommt in ihrer Endhaltung zum Stehen und lächelt dem Schwarzhaarigen entgegen welcher sie beobachtet hat. „So Leute das war’s für heute.“ Die Stimme der Trainerin ertönt und die Musik geht aus. „Die Choreographie sieht schon echt gut aus.“ Lächelt der Schwarzäugige ihr zu und gibt ihr, ihre Weste welche sie während dem Training ausgezogen hat. „Danke. Hatte ja auch Hilfe.“ Sie zwinkert ihm zu und geht Richtung Umkleidekabine, während der Schwarzhaarige lächelnd die Halle verlässt. Als sie die Tür hinter sich geschlossen hat, atmet sie einmal tief durch. Das Herzklopfen, welches sie beim Uchiha immer verspürte ist stärker geworden seit dem Wochenende. Sein auf ihr ruhender Blick lässt sie eine wohlige Wärme verspüren. Seine Stimme jagt ihr einen Schauder nach dem anderen über den Rücken. Wenn er sie umarmt ist sie zum vergessen, ihre Knie werden weich und ihr wird warm und kalt zugleich. Ein verträumtes Lächeln liegt auf den Lippen der Haruno während sie sich ihre Trainingsklamotten auszieht und wieder in ihre Schuluniform schlüpft. Sie verstaut ihre Sachen in ihren Taschen und hängt sich diese auf ihre Schulter, während sie sich ihre Sportflasche nimmt und von dieser einige Schlucke trinkt. Ihre Füße finden ihren Weg durch die Umkleide zur Tür, durch welche sie schreitet und den Uchiha vor der Tür wieder antrifft. Eine leichte Röte legt sich um ihre Nasenspitze als sie ihn dort lässig lehnen sieht. Locker stößt er sich von der Wand ab und kommt auf sie zu, um ihr ihre Taschen abzunehmen. „Deine Schultern sind viel zu zart für solch schweren Taschen.“ Lächelt Sasuke ihr sanft zu und ihre Knie werden wieder weich, sie fürchtet schon, hinzufallen und sich zu verletzen. Doch nichts passiert sie lächelt nur verlegen und nimmt weitere Schlucke aus der Flasche während sie wieder ins Schulgebäude gehen. Immer wieder wirft sie ihm einen schüchternen Seitenblick zu, hat schon Angst er würde es bemerken, aber dem scheint nicht so. Sie gelangen bei ihrem Spinden an. Schweigend verstaut sie ihre Tasche mit den Schuhen in ihrem Schränkchen und schlüpft in ihre Jacke. „Bist du fertig?“ Die tiefe dunkle, aber dennoch freundliche Stimme des Uchihas jagt ihr abermals einen Schauer über den Rücken. Zaghaft dreht sie sich zu ihm um und lächelt nickend. Seine Hand umschließt ihre. Einen Moment lang kommt es ihr so vor als hätte er gezögert wäre unsicher, aber diesen Gedanken verwirft sie sogleich wieder. Sanft zieht er sie mit nach draußen zu seinem Wagen, während ihre Knie weich werden und von ihrer Hand ein Kribbeln ausgeht. Schweigend verstaut er ihre Tasche bei den anderen die sie vor dem Training schon zu, Wagen gebracht haben. Mit einem Lächeln öffnet er ihre Tür und schließt sie wieder als sie in seinem Wagen sitzt. Schnell umrundet er den Wagen und setzt sich neben sie. „Wusstest du das Naruto in Hinata verknallt ist?“ Ein kleines Grinsen liegt auf Sasukes Lippen als er ausparkt. „Ich dachte es mir schon, als er sie heute gefragt hat wegen dem Mittagessen, aber davor habe ich es auch schon immer vermutet.“ Lächelnd blickt sie in den Seitenspiegel. Ein paar Minuten des Schweigens legt sich über den Wagen. Wieder schiebt sich Inos Frage in ihren Kopf. „Sag einmal. Sasuke. Warum unterstützt du mich beim Eiskunstlaufen wenn du es nicht magst?“ Interessiert mustert sie ihn von der Seite, versucht irgendwelche Regungen oder Gefühle in seinem Gesicht zu entdecken. „Weil es dir wichtig ist, und du bist mir wichtig!“ Lächelnd wirft er ihr einen Seitenblick zu. Bildet sie sich das ein oder ist er leicht rot um die Nase? Überrascht betrachtet sie ihn. Damit hätte er nun nicht gerechnet. „Warum magst du eigentlich kein Eiskunstlaufen?“ Fragend schaut sie ihm beim Lenken zu. „Naja, für mich ist Eiskunstlaufen nichts anderes als Ballett am Eis. Und ich finde halt das Ballett nicht aufs Eis gehört.“ Der Blick der Haruno wandelt sich ins böse. Finster mustert sie sein Gesicht. „Als wäre Eishockey so viel besser.“ Zischt sie leicht wütend. „Was hast du denn gegen Eishockey.“ Dieses Mal hängt seine Frage in der Luft und wartet auf eine Antwort. „Ganz einfach. Ihr Eishockeyspieler seid doof.“ Dem Uchiha entflieht ein glucksen. „Doof?“ Belustigt blickt er zu ihr. „Ja doof. Eishockey ist doch bloß eine Mischung aus Baseball und Fußball. Ihr seid zu blöd den Baseballschläger hoch zu halten und zu blöd den am Boden rollenden Fußball zu treffen.“ Überrascht wendet Sasuke sich zur Haruno um, als sie bei der nächsten Roten Ampel stehen. „Ist das so?“ Ihre Antwort ist nicht mehr als ein Nicken, während sie ein Lächeln unterdrücken muss. „Wirst du deine Meinung noch einmal ändern?“ Fragend hebt sie eine Augenbraue und mustert ihn zweifelnd. „Wirst du den deine ändern?“ Mit einem Lächeln blickt der Uchiha auf die Armatur und wieder zu ihr. „Kann ich nicht du hast sie bereits geändert.“ Die Haruno lächelt verlegen und blickt auf ihre Finger. „Du musst mich erst noch überzeugen.“ Empört blickt der Uchiha zu ihr und fährt rechts ran. „Was soll denn das jetzt wieder heißen?“ Entrüstet betrachtet er sie. Mit einem Lächeln blickt die Rosahaarige aus dem Fenster. „Können wir heute wieder zu meinem Vater fahren?“ Nun bald total verwirrt blickt der Uchiha das Mädchen an. Sie ist ein Rätsel… ~>*<~ Hallo. Hier bin oder eher war ich wieder. Ja langsam gehts ja schon. Alle raufen sich zusammen entekecn ihre Gefühle. Lösen Rätsel arbeiten an sich. JA. Was soll ich dazu sagen. Nächstes Mal kommt auf ALle fälle wieder Tenten die hatte ich jetzt einige Zeit nicht mehr. Nächstes Mal wird diesen ELterntag beinhalten mit einen NejiTen-Szene ;) Ansosnten danke für die Kommis und bis zum nächsten Mal. Ich halt mich ran. Lg. Saly Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)