Alles...nur Lügen von SramaSenpai ================================================================================ Kapitel 5: Trost ---------------- Nicht wirklich spannend...aber nun ja ö,Ö @ Bonga: xD immer mit der Ruhe ^,^V Kapitel 5 - …Trost Son Goku´s POV: Keine Ahnung wer dieser Fremde war, aber sofort hegte ich Abneigung gegen dich. Es kam vor, das man Menschen auf den ersten Blick nicht leiden konnte. Und dies war der Fall. Ich war dennoch verwirrt, warum du nun um mich geweint hattest. Die Tränen benetzten mich immer noch. Und dein Anblick war herzzerreißend gewesen. Ich hielt im Gehen inne. Etwas sagte mir, dass ich nicht einfach abhauen sollte. Doch was sollte ich schon tun? Ich wandte mich um und deine Augen schimmerten voller Hoffnung. Aber diese konnte ich dir nicht erfüllen…Kannte ich dich etwa? Aber in meiner Erinnerung warst weder du…noch sonst Irgendetwas. Es war so, als wäre ich gerade neu geboren worden. Doch…eine leise Stimme warnte mich vor dir. Gleichzeitig war da die hilfsbereite Seite, die Oberhand gewann. Seufzend blieb ich vor dir stehen und blickte auf die kümmerliche Gestalt, die du darstelltest. „Geht es wieder…?“ Vegeta´s POV: Mein Herz machte einen kleinen Hüpfer, als du umgekehrt warst. Auch wenn es unwahrscheinlich klang, so hoffte ich, dass du dich doch erinnerst. Doch ein Blick in deine Augen, ließ die Hoffnung wie eine Seifenblase zerplatzen. Ich musste lächeln. Deine Ader, Anderen zu helfen war geblieben. Deswegen warst du noch hier. Ich erhob mich und wischte die restlichen Tränen weg. „Ja…es ist alles okay….Kakarott….? Wo wirst du nun hingehen? Werden wir uns je wieder sehen…?“ Ich sah in dein irritiertes Gesicht. In welchem ich ablas, dass du dir wünschtest, du wärst einfach umgekehrt… „Schon gut vergiss es einfach….“ /…Er ist…nicht mehr da…/ Würde das, das ganze Leben so sein? Du warst da, und doch so unerreichbar fern? War das die Strafe für mich? Zugern hätte ich jetzt deine starken Arme gespürt. Und der Spuk hätte ein Ende. Doch ich verdrängte die Sehnsüchte. Und mein reguläres Denken mischte sich wieder ein. Nein, ich hatte dich verloren – obwohl wir uns nicht einmal gefunden hatten. Das hattest du für uns entschieden. Und zum Ende hattest du mir meinen Traum erfüllt. Und ein Geschenk hinterlassen. Was mich an unsere Zeit erinnern sollte. Die meist nur aus Schmerzen bestand. Mein Verlangen, war nicht gestillt. Dennoch war der Dämon in mir besänftigt worden, durch dein Geständnis. Das Einzige was in mir verblieb war Einsamkeit und das Bedürfnis Trost zu finden. „Es tut mir Leid, ich muss dich wohl verwechselt haben…“ Ich sah dir nach, als du erleichtert deinen Weg gingst. Traurig und tief erschüttert kehrte ich `nach Hause´ in die CC zurück. Die Lichter waren schon gelöscht, als ich das Haus betrat. Mein Weg führte mich in dein ehemaliges Zimmer. Ich ließ mich auf dem Bett nieder, atmete deinen Duft ein, den du hinterlassen hattest. Müde schloss ich die Augen. Würde diese Leere mein ständiger Begleiter sein? Gab es jemanden der mich verstehen würde? Nein…Ich hatte alle verletzt und weggeekelt. Sie spüren lassen, wie meine Liebe mich in den Irrsinn getrieben hatte. An Ihnen meinen Zorn ausgelassen. Sie benutzt, wie ich es früher einst tat. Ich konnte Nichts erwarten. Weder Mitgefühl….noch Sonstwas. So fühlte es sich an…Früher war das Alleinsein ein angenehmer Begleiter gewesen. Da ich es nicht anders kannte. Doch nun war es eine Qual, da mein Liebster fort war. Mein Herz schlug trotzdem weiter. Ich spürte etwas in meiner Hand und betrachtete den Gegenstand. Ah, das war doch unser Fusionsohrring…zwar demoliert. Hattest du ihn die ganze Zeit bei dir gehabt?...Eng drückte ich ihn an mich, bis ich einschlief… Bulma´s POV: Ich hatte lange auf Son Goku´s und deine Rückkehr gewartet. Aber als es weit Mitternacht wurde, hatte ich mich schlafen gelegt. Ich würde noch früh genug in den Genuß kommen, dich zu sehen. Erholt erwachte ich am nächsten Morgen. Zuerst führte mich mein Weg in Son Goku´s Zimmer und musste erstaunt feststellen, dass du in seinem Bett lagst. Wieso..? Wo war mein Freund…? Bei genauerer Betrachtung entgingen mir die getrockneten Tränen nicht. Ich zog die Augenbrauen zusammen und betrat den Raum. Suchte ihn nach den anderen Saiyajin ab – erfolglos. Hattest du ihn etwa getötet…? Ein erschrockener entwich meiner Kehle. Ein Rest meines Gewissens meldete sich zu Wort. Nein….nein…nein… Das hatte ich nicht gewollt. Ich schluckte. Noch war es nicht sicher. Und ich würde dich konfrontieren, um eine Bestätigung zu erhalten. Inständig hoffte ich, dass es nicht der Wahrheit entspräche. Als ich zum Bett sah – schauten mich matte Augen an. Ich hielt die Luft an…. Die sonst so lebendigen Opale, wirkten gebrochen. Mein Herz schlug mir bis zum Halse. „Vegeta? Wo ist Son Goku…?“ Meine Stimme war eisig. Ließ keine Zweifel zu, dass ich mich einen Dreck um dich scherte. Sondern Son Goku im Mittelpunkt meiner Sorgen stand. Als du stumm bliebst, schritt ich auf dich zu. Packte dich an den Schultern und rüttelte dich durch, bis ein harter Griff um meine Handgelenke, mir Einhalt gebot. „Ich bin wach,“ kam es leise von dir. Ich starrte auf die zwei Schmuckstücke, die dir aus der Hand gefallen waren. Dein Blick folgte meinem. Und augenblicklich nahmst du sie wieder an dich. Amüsiert über dieses Schauspiel lehnte ich mich an die Wand. Deine Stimme klang brüchig, als sie ertönte. „Er hat sein Gedächtnis unwiederbringlich verloren. Er ist fortgegangen um ein neues Leben zu beginnen…“ Ich erstarrte. Wie? Was? Du solltest lieber an seiner Stelle sein, auch wenn dein Anblick mir Befriedigung verlieh. Aber Son Goku?....Verdammt….Nun war der Vater von Goten und der Mann von Chichi weg….Obwohl. Mein Gewissen hatte sich wieder verabschiedet. Bei genauerer Betrachtung, war diese Lage nicht übel. Goten..mochte seinen Vater nicht mehr wirklich. Und Goku liebte Chichi auch nicht mehr. Und es würden keine unangenehmen Fragen für mich entstehen. Ihnen beizubringen, dass er ein neues Leben führte, war auch nicht allzu schwer. Im Prinzip hatte Son Goku seinen Zweck erfüllt. Langsam gefiel mir der Gedanke, wie es sich entwickelt hatte. Zufrieden grinsend stemmte ich die Hände in die Hüften. „Tja…dann bist du ihn ja endlich los. Übrigens dein Lover sucht dich schon die ganze Zeit. Willst du ihn noch länger warten lassen? Ich werde in der Zeit, allen Freunden von Son Goku´s Schicksal in Kenntnis setzen….“ Es lief alles wie am Schnürchen. Und nun konnte ich dich benutzen. Du würdest sicher gern einen Trostspender haben oder? Keine Sorge, dafür würden ich und Son Goten schon sorgen…Und wenn du endgültig keinen Ausweg mehr wusstest. Wenn ich dich genug gedemütigt hatte, würde ich es beenden. Aber noch genügte mir dein Leid keines Weges. Ich verabschiedete mich und ließ dich Allein… Grinsend und guter Laune verschwand ich im Labor. Ich wusste, dass Son Goten auf dich wartete, mit einer kleinen Überraschung…“Viel Spaß Mr. Prinz…“ Son Goten´s POV: Ich hatte deine Anwesenheit gespürt. Ich wusste Nichts von dem was vorgefallen war. Nicht von der Schwärze die dich einnahm. Ehrlich gesagt, war es mir egal. Was ich wollte und begehrte warst du. Und du warst wieder hier. Und den Platz in deinen Herzen, der meinem Vater gehörte, würde ich einnehmen. Koste es was es wolle. Das ich mit deinem Herz und Seele spielte….das ich dich genauso benutze wie Vegeta mich. Wusste ich….aber verbarg es. Mein egoistisches Wesen war es, was sich nach dir verzehrte. Wen ich dadurch zu Fall brachte, war mir schnuppe. Ich betrachtete den Flakon und sprühte sparsam etwas auf mich. Dieses Zeug würde mir später sicher noch von großem Nutzen sein. Ich erhob mich und folgte deiner Aura, welche ich in Vaters Zimmer fand. Sofort ruckte dein Kopf hoch…als hättest du Witterung aufgenommen. Kurz erschien Gegenwehr in deinen Augen gefolgt von Schmerz. Verwirrt trat ich näher und blieb vor dir stehen. Vegeta´s POV: Meine Sinne meldeten sich. Es roch…nach dir? Aber…wie war das möglich? Ich wusste doch genau, dass du fort warst. Ich fror. Wieso konntest du mich nicht umarmen und einfach hier sein? Ich wollte aufgefangen werden. Gebraucht werden. Von dem kalten Prinzen war nur noch ein Häufchen Elend übrig geblieben. War eine Marionette…mit der man tun und lassen konnte, was man wollte. Hauptsache diese Kälte wich….und die Einsamkeit. Dein Duft belebte mich, strömte durch meine Nasenflügel, vernebelte mein Gehirn und mein trostloses Denken. Mein Herz fühlte sich geborgen in deinen Gerüchen. Ich greife Son Goten´s Hand und ziehe ihn auf meinen Schoß. Vergrabe meinen Kopf auf dessen Schulter. Du riechst so wunderbar….wusste nicht das es dein Sohn war, den ich hielt. „Kakarott…“ Geschickt befreite ich den Jungen von seinen Sachen. Zärtliche Liebkosungen hier und da. Das Einzige was ich wollte war, dich spüren, kosten, schmecken, halten…Ertrank mich in dir…in Trost. Der Schmerz war gewichen. „Kakarott,“ kam es wie in Trance über meine Lippen. Betört von dir, vereinen wir uns….schwebe in höchsten Gefühlen. Son Goten´s POV: Angepisst presse ich meine Lippen fest zusammen. Mein ganzer Körper sträubt sich. Enttäuschung. Es war wahr, du sahst meinen Vater in mir…wieso hattest du gelogen…? Ich sah auf dich nieder, so viele Emotionen spiegelten sich in dir wieder….und die galten nicht mir. Meine Hände ballten sich zu Fäusten. /Warum…?/ Mein Entschluss, dich für mich zu gewinnen geriet ins Wanken. Aber…verdammt….. Ich liebte dich doch! Wollte dich! Vielleicht konnte ich die Zeit überbrücken, und irgendwann würdest du von ganz allein, dich mir zuwenden. Ich erinnerte mich an einen Spruch. /Gebrochene Herzen, sind leicht zu stehlen…/ Das dies schon der Fall war, sollte ich erst morgen erfahren. Ich würde gewinnen…ich glaubte fest daran. Lächelnd sehe ich dir ins Gesicht, wie du friedlich schlummerst. Deine Berührungen heute waren anders….sie waren liebevoll gewesen. Deine Worte, dein Tun voller lieblichem Verlangen gewesen…Ich unterdrückte den Impuls, an Vater zu denken. Je öfter ich es tat, desto mehr hasste ich ihn. ICH war in deinen Armen, nicht er….und das würde sich nicht ändern. Als du erwachst, schenkst du mir einen undefinierbaren Blick. Sanft küsste ich dich. „Ich liebe dich.“ Doch auf eine positive Antwort wartete ich vergebens. Nur in unserem Liebesspiel hattest du es bekundet…aber nicht mir. Und ich wusste, dass du mir diese Worte im Moment nicht schenken konntest. Vegeta´s POV: Scheiße. Wieso war Son Goten neben mir? Und warum hatte ich mit ihm geschlafen?...Zwar war es eine kurze Zeit angenehm gewesen, doch umso schlimmer war das Erwachen. Ich fühlte Verrat in mir aufsteigen. Verrat, den ich gegenüber dir begangen hatte….Ich schaute aus dem Fenster. Die Worte von eben bedeuteten mir kein Stück. Die Leere hatte wieder Besitz von mir ergriffen. „…“ Ich erhob mich, zog mich wortlos an. Sah noch einmal zum Bett, wo dein Sohn lag. „Ich hatte dich und werde dich nie lieben. Ich habe dich belogen…tut mir Leid.“ Mit diesen Worten verschwand ich, hatte keinen Grund mehr zu lügen. Und Son Goten musste auch nicht mehr unter mir leiden. Auch wenn die kurze Zeit ein angenehmer Trostspender gewesen war. So würde Son Goten nun wissen, wie es stand. Und mich auch nicht mehr aufsuchen kommen. Mein Weg führte mich in mein Zimmer. Dort kramte ich in einer Kiste. Die letzten Dinge, die ich von Vegeta-sei besaß. Und ich fand das Gewünschte. Ich fädelte den Ohrring und das Siegel auf die Kette. Und legte sie mir um den Hals um. So warst du stets bei mir… Son Goten´s POV: Meine Augen verengten sich. Und was hatte dich dazu getrieben, es mir jetzt zu gestehen? Hatten wir nicht eben noch intime Momente geteilt? Frustriert ließ ich meinen Ärger am Bett aus. Du würdest mich nie lieben können? Das würden wir ja noch sehen. Jede Nacht würde ich dich heimsuchen, solange bis du einwilligen würdest. Keinen Moment dachte ich auch nur an deine Gefühle….Am Nachmittag stand ich auf. In der CC herrschte reges Treiben. Alle Z-Kämpfer und Freunde hatten sich eingefunden. Die Tatsache was passiert war, hatte sich schnell verbreitet. Doch ich erfuhr es als Letzter. Deswegen also….hattest du das gesagt. Und wenn schon, Vater war aus dem Weg geräumt. Das bedeutete, dass ich leichtes Spiel haben würde. Ich vermied die Gespräche, in denen sie ihr Bedauern ausdrückten. Es war ja nicht so als sei er tot oder? Mein Vater wäre sicher schockiert gewesen, was für ein kaltherziger und unberechenbarer Kerl aus mir geworden war. Die Wochen zogen ins Land. Und jeden Tag, jede Nacht wurdest du immer hilfloser. Ich hielt es für meine Chance. Aber eigentlich warst du knapp vor dem seelischen Tod. Und ich war zu blind um es zu bemerken. Bulma´s POV: Meine Zufriedenheit wuchs mit jedem Tag, jeder Woche die verging, verblasste deine Seele immer mehr. Du aßt kaum, trainiertest nicht mehr, schliefst kaum. Du wandertest umher, ruhelos, willenlos, hoffnungslos, unwissend. Denn das Parfüm raubte jede Erinnerung. Du warst ein Ball mit dem ich und Son Goten spielten. Dich immer weiter töteten…..und bald warst du soweit. Dann würde ich meine Rache komplettieren. Ich wartete nur darauf, dass du von der Klippe sprangst. Es waren neun Monate vergangen, das Laub fiel von den Bäumen und kündigte den Herbst an. Und nicht nur das… Alle Z Kämpfer waren in heller Aufregung. Ein neuer Feind näherte sich der Erde. Und die einzigen, die diesen aufzuhalten vermochten, waren nicht da. Son Goku verschollen und du warst ein wandelnder Abklatsch von einst. Ich erblasste…wozu hatte ich All das getan? Wenn die Erde dem Untergang geweiht war? Plötzlich kam mir meine Rache so mickrig und erbärmlich vor….Milliarden Menschenleben standen auf dem Spiel und ich hatte Vegeta vernichtet. Und Son Goku noch dazu…Ich sackte nieder….ein herber Nachgeschmack, der mir die Augen endlich öffnete. War es wirklich das gewesen, was ich gewollt hatte? Hatte ich meine Seele dadurch befreit? Wenn ich ehrlich war, nein. Die blinde Wut hatte nur die Hoffnung erweckt, dass mein Herz Frieden gefunden hatte. Doch dem war nicht so. Es mischten sich all die Gefühle bei, die ich verbannt hatte…Reue, Schuld, Hilflosigkeit. Nur um mir selber wieder in den Spiegel blicken zu können, war ich grausamer geworden, als du…Chichi, Son Goten, meine Kinder, dich…allen hatte ich größtes Leid zugefügt. Und wozu? Ich wusste es nicht mehr…Ich hatte mich als Göttin erhoben und über Leben und Tod gerichtet….Und nun bettelte ich um mein erbärmliches Dasein. Da es nun in Gefahr war. Kein Handeln mehr, würde meine Fehler gerade biegen… Son Goku´s POV: Mein Weg führte mich in die Natur. Es war nicht schwer. Die letzten Monate verbrachte ich damit hier. Ein Instinkt, den ich besaß lehrte mir das Überleben. Nachts erging es mir schlecht, immer war ein Stechen und Ziehen in meiner Brust. Und der Schmerz nahm von Nacht zu Nacht ständig zu. Ob ich wohl krank war? Aber wieso trat es dann nur so spät auf? Nein es war etwas Anderes. Heute war Vollmond. Und er zog mich jedes Mal magisch an. Ich saß auf einem Felsen und schaute fasziniert zu der leuchtenden Kugel empor. Keine Ahnung warum, aber ich hatte das Gefühl es verband mich etwas mit dem Mond. Poch. Poch. Ich stöhnte auf und fiel kopfüber nach vorne in das Laub. Das Stechen und Ziehen in der Brust wurde so langsam unerträglich. Außerdem erschien immer dein weinendes Antlitz vor meinen Augen. Dass, dies immer passierte, wenn du mit wem schliefst, wusste ich natürlich nicht. Verdammt. Warum musste ich immer an dich denken? Ich kannte dich nicht. Wo lag der Sinn? Ich kannte dich nur von dem einen Tag….Aber Etwas in mir verneinte das vehement. Es schien…als würde mich die Stimme warnen, dass dir etwas Schreckliches widerfährt. Und ich eingreifen sollte. Jeden Tag verscheuchte ich diese Gedanken. Doch doppelt so intensiv kehrten sie am darauffolgenden Tag zurück. Bilder blitzten auf. Und immer warst du in ihnen. „Gott…was passiert hier..?“ Zur gleichen Zeit verfärbte sich das Siegel um deinen Hals in ein tiefes Rot. Als ich aufsah, standen plötzlich Fremde vor mir. Panik machte sich breit. Sofort rutschte ich nach hinten. Mein Blick hing unbeirrt auf dem hellen Himmelskörper. Ich hielt mir den dröhnenden Schädel. //Hilf mir Kakarott…// Mein Kopf ruckte erneut hoch, durchbohrten die Fremden vor mir. „Was wollt ihr?!“ Ängstlich erhob ich mich und begann zu rennen. Weit kam ich nicht, ich spürte einen scharfen Schmerz im Nacken, ehe ich zusammen klappte. Eine der Gestalten fing mich auf…dann wurde Alles schwarz. Bulma´s POV: Alle Kämpfer hatten sich im Wohnzimmer versammelt und diskutierten hitzig. Wir waren uns einig, dass Son Goku zurück geholt werden musste. Und sein Gedächtnis ebenso. Die Dragonballs waren schon zusammen gesucht worden und warteten nur auf den Wunsch. Der Einzige der abseits stand und unbeeindruckt schien, warst du. Piccolo und Son Gohan waren losgezogen um Son Goku zu holen. Nach einiger Zeit kehrten sie mit diesem zurück und ließen ihn auf der Couch nieder. „Sei Ki ist schwach wie der eines Menschen.“ Und noch andere Dingen wurden geflüstert. Skepsis machte sich breit, als Son Gohan berichtete, wie verängstigt sie ihren Freund vorgefunden hatten. Sogar weggerannt war er. Alle Blicke ruhten auf dem Schlafenden. Warteten bis dieser aus seinen Dornröschentrum erwachen würde. Mich plagte mein Gewissen mit Schuldgefühlen. Und beobachtete das Ganze aus gewisser Distanz. Angst keimte auf, wenn raus kam, dass ich die Ursache war…..Ich konnte förmlich die Verachtung spüren, die sie dann hegen würden… Vegeta´s POV: Mir war es ziemlich Latte, ob eine Bedrohung sich der Erde näherte oder nicht. Wäre endlich meine klägliche Existenz vorbei. Aber wie üblich war der Einfallsreichtum von Son Gohan und Co nicht zu unterschätzen. Die letzten Wochen waren die pure Hölle gewesen. Entweder ich erwachte ich Bulma´s oder Son Goten´s Bett. Und ich hatte keinen blassen Schimmer warum. Nur das mein Herz mit jedem Tag mehr bedenklich knackste…Mein Blick ruhte auf der friedlichen Gestalt, die auf der Couch schlief. Oh man. Wenn du erwachen würdest, konnte ich mir das Theater schon vorstellen. Zu viele Leute hampelten um dich herum….alle mit Hoffnungen gespickt. Und du… hieltest dich für einen Menschen. Und das du Angst hattest, konnte ich gut nachvollziehen. /Menschliche Idioten…/ Vielleicht würdest du dich ja beruhigen, wenn du mich sehen würdest. Mich kanntest du ja. Zumindest für fünf Minuten. Oder deine Panik würde noch weiter ansteigen. Ich fand die Lage unfreiwillig komisch. Und musste laut und herzlich lachen. Was mir verständnislose Blicke einbrachte. Ich glaubte nicht daran, dass die Dragonballs deine Erinnerungen zurückbringen würden. Ein Siegel war nicht einfach zu brechen. Schon gar nicht Eines, unseres Volkes. Ein Ächzen ließ mich aus meinen Gedanken schrecken. Mein Lächeln legte sich… Son Goku´s POV: Scheiße. Wieso überfiel mich jemand? Ich besaß doch Nichts. Aber die Fremden sahen auch nicht aus, als wären sie hinter Reichtum her. Also was wollten sie von mir? Ich würde es sicher bald erfahren. Viele verschiedene Stimmen drangen in mein Gehör. Keine einzige war mir vertraut. Ich nahm war, dass ich weich lag, sicher in einem Haus…Meine Alarmglocken schrillten energisch in meinem Kopf. Musste ich die Augen aufschlagen? Das Stimmengemurmel ebbte ab. „Er ist wach…“ Na Prima. War nix mehr mit schlafend stellen. Ich öffnete meine Augen, schloss sie sofort wieder, als grelles Licht mich blendete. Beklemmung und Angst beherrschten mich. Ich hatte keinen Plan, ich welch absurder Lage ich mich befand. Doch so viele Leute um mich herum, schürten diese Gefühle nur noch mehr. Zum Glück war ich nicht gefesselt, wie ich erleichtert wahr nahm. Ich wand meinen Kopf zur Seite und riskierte einen Blick. /Oh mein Gott…/ Ich blinzelte, vielleicht schlief ich ja doch noch?! Vor mir waren mehr als zehn Personen versammelt. Wacklig setzte ich mich auf und musterte alle durch weg. Diese Ruhe und die Blicke machten mich wahnsinnig. Plötzlich schritt der kleine Grünling auf mich zu. Sofort presste ich mich fester in die Couch. „Keine Angst Son Goku, wir sind deine Freunde. Mein Name ist Dende und bin der Erdengott…“ /HAH?!/ Ich blieb stumm. Mal sehen was sie sich noch ausdachten. Die Anderen stellten sich nacheinander vor. Verwirrt bleib mein Blick an der Gestalt in der Ecke hängen, die im Hintergrund verborgen lag. Ich erbleichte. Das war doch dieser Typ, der mich ständig `verfolgte`….Die Anderen rissen mich aus meiner Trance und redeten durcheinander auf mich ein. Irgendwas mit Erde….Gefahr…bla…Das hielt man ja im Kopf nicht aus. „Was ist das für eine Freakshow?! Wollt ihr mich verarschen?!“ Ich hatte endlich meine Angst verdrängt und mich gestrafft. Meine Augen schauten hasserfüllt in die Runde. „Ich kenne keinen von euch Clowns und ich habe auch nicht vor das zu ändern! Ist das immer eure Masche? Mal eben jemanden zu entführen? Ihr Leute seit krank…“ Meine Stimme triefte vor Hohn und Sarkasmus. Ich erhob mich. Bloß weg von hier, war mein erster Gedanke. Meine Augen ruhten noch lange auf dir…..ehe ich mich von dannen machen wollte. Eine Hand auf meiner Schulter, verhinderte dies. Energisch schüttelte ich sie ab. „FASS MICH NICHT AN DU FREAK!“ Voller Abscheu fröstelte es mich. Keine Ahnung wieso ich so dermaßen angewidert war….Die Stille wurde von einem Lachen unterbrochen, was aus der hintersten Ecke drang. „Halt die Klappe Vegeta..“ rief ihm jemand zu. /Vegeta heißt er also…/ Scheiße. Ich schüttelte den Kopf. Nur weg. Und wieder bekam ich eins über den Kopf gezogen. Stöhnend sackte ich in die Knie. „Scheiß Irrenhaus…“ Dann begrüßte mich auch schon die Ohnmacht. Wurde ja langsam zur Gewohnheit… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)