Naruto Shippuuden Lovestory! von Tora8 ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel 3 (Amaya erzählt) ------------------------------------ „Ich weiß nicht, was ich glauben soll Kakashi.“, jammerte ich. Ich und Kakashi spazierten Mitten im Dorf herum. Im Moment brauchte ich jemanden, mit dem ich reden konnte. „Du weißt doch, das Tsunade nie so was machen würde.“, meinte Kakashi ernst. „Ja das weiß ich doch, aber wieso wurde dann mir gesagt, dass Tsunade Mizuki in eine Mission geschickt hat. Und wo ist sie jetzt? Mizuki ist seit vier Tagen verschwunden.“, ich war am Rand des Wahnsinns. Kakashi legte seine Hand auf meine Schulter: „Ich weiß, dass du dir Sorgen um sie machst. Aber jetzt beruhige dich wieder, sie wird schon wieder auftauchen, da bin ich mir sicher. Mizuki ist eine starke Kunoichi.“ Ich sah ihn an. //Seit wann sagt er so positive Sachen über sie. Beängstigend ist das schon ein bisschen.//, dachte ich mir. Dann wurde mir auf einmal klar, dass ich ihn die ganze Zeit anstarrte. Ich schaute sofort weg und wurde leicht rötlich im Gesicht. Meine Güte, gut das er das nicht bemerkt hat. Peinlich war es schon ein bisschen. Ich übertrieb es nicht so, wie Sayuri. „Kakashi, da bist du ja!“, wenn ich nicht vom Teufel sprach. Da kam sie mit winkenden Händen auf uns zu. //Musste das jetzt sein. Sie soll gefälligst alleine trainieren.//, man war ich in diesem Moment sauer auf sie. „Hallo Sayuri, wo brennt es den?“, begrüßte Kakashi sie. Sie bliebt atemlos stehen. „Ich habe….....nach dir.....gesucht, weil......du nicht zum…...Treffpunkt gekommen bist.“, keuchte sie. Sayuri hat wahrscheinlich das ganze Dorf nach ihm abgesucht. Wie kindisch, ganz ehrlich. „Oh tut mir leid. Ich war so im Gespräch mit Amaya vertieft, dass ich das völlig vergessen habe.“, er kratzte sich verlegen am Kopf. „Nein schon gut. Ich bin dir nicht böse deswegen.“, Sayuri sah mich mit einem sehr finsteren Blick an. Ich wusste schon, wem sie die Schuld gab. Ganz frech zeigte ich ihr die Zunge und lächelte danach hinterhältig. Sayuri kehrte mir den Rücken zu, und weg war sie. „Tut mir leid Amaya, das wir nicht weiter reden konnten. Bis dann.“, Kakashi folgte Sayuri. Ich stand wieder mal alleine dumm da. Wieso hat Sayuri mehr Glück als ich? Das war gemein. Na ja was sollte ich schon machen. Frustriert ging ich einfach weiter und überlegte mir wo Mizuki sein könnte. //Na nu?//, auf meiner Nase landete etwas weißes. Es war kalt und schmolz gleich dahin. Mein Blick wanderte in dem Himmel. Es gab keine dunklen Wolken. Ein perfekter Tag um draußen zu sein. Aber wieso fing es dann an zu schneien? Das war aber seltsam. Wir hatten erst mal Anfang Sommer. Nicht nur das war merkwürdig, ich hörte auch jemanden weinen. Ich verfolgte dieser Spur, weil ich herausfinden wollte, wer da weinte. Das Weinen wurde langsam lauter und immer lauter, bis es mich zu einer dunklen Gasse führte. Da saß ein Mädchen in dieser Ecke und weinte. Ich sah sie nur von hinten. Ihre Kleidung war vollkommen zerfetzt und sie hatte überall Verletzungen. Ich war mir nicht sicher, ob sie es war. „Hey, bist du es Mizuki?“, ich ging mit langsamen Schritten auf sie zu. „Du bist verletzt, komm lass uns ins Krankenhaus gehen. Da wird man sich um dich kümmern.“ Bevor ich ganz bei ihr war, drehte sie sich um. Das war einfach unglaublich. Dieses Mädchen war nicht Mizuki, weil sie niemals so welche Augen hatte. Ich traute einfach meine Augen nicht. Von diesem Mädchen die Augen waren blutrot und ihre Pupillen hatten die Form einer Mandel. Sie sah mich erschrocken an. Als ich was fragen wollte, was sie auch schon weg. Eigentlich wollte ich ihr ja folgen, aber nach hinein würde das nichts bringen. Ich fragte mich wer sie wohl war. Sie lief mit schlimmen Verletzungen rum und zerfetzte Kleidung. Irgendwas musste mit ihr vorgefallen sein, aber was? Plötzlich erblickte ich einen Falken, der in Richtung Tsunade´s Büro flog. Ab dem Moment dachte ich mir nichts dabei und verließ diese dunkle unheimliche Gasse. Ein lautes Klopfen holte mich aus meinem Schlaf. Ich stand fluchend auf,und ging zur Tür. „WAS?“, rief ich reizend. Vor der Tür standen überraschender Weise Kakashi und Sayuri. Ich war erfreut Kakashi wieder zu sehen, aber was Sayuri belangte, nein danke. Die konnte von mir aus wieder weggehen und Kakashi könnte hier bleiben. „Amaya ich weiß was du denkst, aber das ist jetzt nicht der Fall. Mizuki ist im Krankenhaus aufgetaucht. Sie wird gerade von Tsunade behandelt. Zieht dich an los. Wir warten hier auf dich draußen.“, wie ferngesteuert nickte ich und schnappte meine Schuhe, zog sie an, und weg war ich mit den anderen. Ich konnte es nicht glauben, dass Mizuki im Krankenhaus war. Fragen über Fragen kamen mir entgegen. Ich würde sie wahrscheinlich mit Fragen überrumpeln. „Weißt du wo sie Mizuki gefunden haben, Sayuri?“, ich sah sie fragend an. „Mizuki...“ „Mizuki wurde vor dem Tor gefunden und zwar ziemlich verletzt. Tiger hat es auch leider sehr schwer erwischt. Ich glaube schlimmer als Mizuki.“, Kakashi übernahm das Reden für Sayuri. „Ich vermute das er in Lebensgefahr schwebt, aber da bin ich mir nicht sicher.“ „Wisst ihr auch wo sie in den letzten vier Tage gewesen sein könnten?“, beide verneinten. „Waren ihre Haare eigentlich schneeweiß, als sie gefunden wurden ist?“ „Nein, sie hatte ihre natürliche Haarfarbe, wieso fragst du, Amaya?“, ich konnte ihre Neugier in den Augen ablesen. „Ich habe nämlich heute Mittag eine verletztes Mädchen gesehen. Sie hatte auch schneeweiße Haare,wie Mizuki, wenn sie ihre Hyōton einsetzte, aber bei diesem Mädchen waren die Augen blutrot und ihre Pupillen waren so Mandelförmig. Schon eigenartig. Ich dachte erst, das sie Mizuki ist.“, Kakashi bliebt sofort stehen. Wir beide blieben auch automatisch stehen. Kakashi machte ein sehr ernstes Gesicht. „Kakashi was hast du den auf einmal?“, fragte ich ihn besorgt. Erst zögerte mit der Antwort, aber dann spuckte er mit der Sprach raus: „Ich muss dringen in Tsunade´s Büro. Geht ihr schon mal vor raus, ich komme mit Naruto nach.“ Und bäm, war er weg. //Wieso will er mit Naruto nach kommen? Manchmal verstehe ich diesen Mann nicht. Deswegen finde ich ihn auch so faszinierend.//, ich versucht mir ein blödes Grinsen zu verkneifen. Dann packte Sayuri einfach meine Hand und rannte wieder los, wie beim letzten mal. Ich hasste es wenn sie das machte. „Mizuki ist erst vor einer Minute aufgewacht. Ihr könnt zu Mizuki wenn ihr beide es wollt, aber das komisch ist, dass sie kein einziges Wort sagt.“, Tsunade machte ein nachdenklichen Gesichtsausdruck. „Wie sie spricht kein einziges Wort? Hat sie das reden etwa verlernt oder was?“, Sayuri wurde unruhig. „Nein hat sie nicht. Sie spricht einfach mit niemanden. Und wenn man in ihre Augen schaut, denkt man, das sie schlafwandelt.“, berichtete Tsunade. „Aber sonst geht ihr gut. Mizuki erholt sich schnell. Also ich gehe wieder ins Büro, ich habe gehört, dass Kakashi mit mir reden will.“ Sie dreht sich um und ging weg. „Was ist mit Tiger?“, riefen ich und Sayuri gleichzeitig. Tsunade bliebt stehen und schaute über ihre Schulter. „Die Ärzte meinten, dass er es wahrscheinlich nicht überleben wird.“, dann ging sie weiter. Wir beide tauschen unsere Blicke aus. //Das wird Mizuki nicht gefallen, nein noch schlimmer, das wird sie richtig fertig machen. Oh Gott wie sollen wir es ihr beibringen? Ich habe keine Ahnung.//, zitternd schob ich die Tür zu Seite und wir gingen hinein. Mizuki starrte vor sich hin, ich wusste nicht mal, ob sie uns überhaupt bemerkt hat. Ich stand vor ihren Augen. //Tsunade hat recht. Ihre Augen sind vollkommen Ausdruckslos, als ob sie kein Leben mehr in ihr wäre.//, die Sorge packte mich gewaltig. Nicht nur mir, das galt bestimmt auch für Sayuri. Sayuri saß auf ein Stuhl, der neben Mizuki stand. „Hey Mizuki, wie geht es dir den?“, sie berührte sanft ihren Arm. Wie Tsunade gesagt hatte, sie machte den Mund nicht auf. Die arme Sayuri redet weiter, in der Hoffnung doch noch Mizuki zum reden zu bringen. Ich bezweifelte, dass sie reden würde. Mizuki hat nicht geschwiegen. Sie hat immer eine großes Mundwerk gehabt und sich lautstark mit Naruto gestritten, und was jetzt? Kein einziges Wort kam mehr aus ihrem Mund. Nach fünf Minuten gab Sayuri auf. Sie hat alles versucht, aber nichts hat geholfen. Ich hatte nämlich auch was zu sagen. Ich wusste nicht ob es eigentlich okay war, dass ich es ihr sagte. Ich kam näher und stand genau vor ihrem Bett. „Mizuki, ich habe Tsunade gefragt, wie es Tiger geht. Das war sich gesagt hat, war nicht gerade gut.“, endlich reagierte sie. Nur das einzige war halt, dass sie mich ansah, und das war´s. „Sie hat gemeint, dass er wahrscheinlich nicht überleben wird.“ Ihre Augen wurden groß. Als ich noch was sagen wollte, fing Mizuki erheblich laut an zu weinen. Sie vergrub ihr Gesicht in ihre Hände. Sayuri wollte sie umarmen, dennoch wehrte sich Mizuki dagegen und schubste sie so heftig, dass sie auf den Boden landete mit ihrem Hinterteil. Ich eilte zu Sayuri, gab ihr die Hand, zog sie hoch und schauten dann Mizuki an. „Ich glaube wir sollten lieber gehen.“,schlug ich vor. Sie nickte traurig und wir verließen gemeinsam das Zimmer. Sayuri sah sehr angeschlagen aus, nach dieser Aktion von Mizuki. Ich beschloss für uns, das wir zu Tsunade gehen. Ich klopfte an der Tür, dann gingen wir einfach rein. „Ah Amaya, wir haben gerade über dich geredet.“, begrüßte mich Tsunade. Das nannte ich mal eine freundlichen Empfang. Immer gleich zum Punkt kommen. „Über was hat ihr beredet?“, Sayuri wurde stutzig. „Über das was Amaya erzählt hat. Sie hat doch von einem weißhaariges Mädchen gesprochen, die blutrote Augen hatte und die Pupillen noch Mandelförmig waren.“, erklärte Kakashi uns. //Ah stimmt. Das hatte ich fast vergessen. Aber ich frage mich wieso es den so wichtig war?//, dachte ich im Moment. So wie es aussah verstand es Sayuri auch nicht so ganz, worum es eigentlich ging, so wie ich. „Ja was ist damit eigentlich?“, ich sah die beiden fragend an. Tsunade seufzte: „Habt ihr schon mal den Namen Akaya gehört.“ Ich machte eine verdutzte Mine. Diese Name sagte mir nichts, bis Sayuri anfing zu reden. „Wer sie sieht, verliert sein Leben. Der Dämon, der fremdes Chakra in sich aufnimmt. Eine unglaubliche Schönheit, die von Gott erschuf worden war. Akaya, die mit den blutroten Dämonenaugen.“, murmelte Sayuri und sah mich entsetzt an. „Was schaust du mich den so an? Hat dich vielleicht eine Biene in dein Hinter gestochen oder was?“, ich wusste schon, dass es nichts gutes zu Bedeuten hatte. Oh man ich war so was von tot. „Amaya dir ist schon klar, das dein Leben in Gefahr ist. Das einzige was du machen kannst, sind blöde Sprüche klopfen.“, sagte Tsunade tot ernst. „Denkst du, das es mir nicht klar ist. Diese Akaya oder wie immer sie auch heißen möge, wird mich umbringen.“, fuhr ich sie gleich an. „Und was werden wir unternehmen? Wir müssen doch..........“ „Sorry Sayuri, das ich dich unterbreche, aber auf deine Schulter sitzt eine..........“, bevor ich das Wort schon sagten konnte, fing Sayuri an zu kreischen, wie ein irres altes Weib. Ich fand schon immer witzig, wie Sayuri sich wegen Kleintieren austickte. Ihr ´´Ihh geht weg´´-Tanz war einfach der Hammer. Wenn sie das Ding nicht loswerden konnte, dann....... „Das ist wieder mal ganz typisch. Wegen einer kleine Spinne immer gleich austicken und dann Ohnmächtig werden.“, ich ließ ein Seufzer raus. Sayuri lag flach auf den Boden. Wegen eine kleinen Spinne bekam sie ein Blackout. Ich kniete mich vor Sayuri hin, nahm die kleine Spinne auf meine Hand. Diese Spinne war ein bisschen eigenartig. „Hallo Tsunade, ich bin wieder da.“, diese Stimmt kam mir so was von bekannt vor. Ich richtete mich auf, drehte mich zu ihm um und hielt die Spinne unter seiner Nase. „Die hast du wohl verloren Shino.“, begrüßte ich ihn. Er nahm das kleine Tierchen auf seine Hand. Tsunade übernahm dann das Wort an Shino: „Schön das du gekommen bist, und was hast du herausfinden können bei den beiden?“ Bevor Shino berichten konnte, tauchte ein riesen Geschrei auf. Drei mal durfte ich raten, wer das gewesen sein konnte. „Wie immer, viel zu nervig. Kannst du mal bitte aufhören zu schreien.“, schon cool, das Shino immer die Ruhe selbst war. Na endlich hielt sie ihre blöde klappe. „Behalte gefälligst deine blöden Viecher bei dir, Du Freak!“, schnauzte sie ihn an. Shino ignorierte sie einfach und fing an seinen Bericht zu erzählen: „Also ich habe bei dieser großen Katze Tiger nichts auffälligstes gefunden, außer das man ihn mit Gift ziemlich fertig gemacht hat. Meine Käfer haben das ganze Gift entfernen können, aber er ist wahrscheinlich immer noch nicht über den Berg. Bei Mizuki habe ich was sehr seltsames gefunden.“, wir alle schauten ihn angespannt an. „In Mizuki fließt ein komisches Chakra. Meine Käfer wurden auf einen Schlag erfroren.“ Kakashi und Tsunade machten ein besorgtes Gesicht. Ich wünschte, ich könnte ihre Gedanken lesen und herausfinden, was sie in diesen Moment dachten. „Sayuri und Amaya! Ihr müsst auf Mizuki ein Auge werfen und etwas über sie herausfinden.“, befahl uns Tsunade. Ich und Sayuri schauten uns gegenseitig an. Bei dieser Sache bekam ich ein schlechtes Gefühl. //Dann heißt es wohl, das wir in ihrer Wohnung durchstöbern müssen. Das wird ihr nicht gefallen, wenn sie uns erwischen sollte.//, das war mein letzter Gedanke, bevor wird gingen. Ende des dritten Kapis. XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)