DAS LAGER von baluka ================================================================================ Kapitel 1: Die Hnireise (erster halber tag) ------------------------------------------- Autorin: vegeta-chan Warnings: In diesem Kapitel keine, ausser Grammatikfehler :P Disclaimer: Die beiden Schnuffis gehören mir, aber ich verdien trotzdem kein Geld damit... Anm. der. Aut.: 1.Die Fic is auf Wunsch entstanden, deshalb widme ich sie Hikaru3 *knuddel* Hab disch lieb!!!! 2.Wie der Titel schon sagt, is der die Vorgeschichte zu "Lonley Love" 3. Hoffe immernoch auf viele Kommis, Verbesserungsvorschläge, etc... Aufgeregt stand ich an diesem einen Morgen auf. Heute war es so weit, das langersehnte Lager begann... Glücklich darüber am vorigen Abend schon gepackt zu haben, blieb ich noch ein Weilchen unter der warmen Decke liegen. Der Thermometer zeigte -4 Grad an. Für mich viel zu kalt um so früh aufzustehen, auch wenn die tollste Woche des Jahres auf mich wartete. Schliesslich musste ich mein warmes Nest doch verlassen, denn meine Mutter begann nach mir zu rufen. Ich streckte mich erst einmal richtig und rief meiner Mutter zu, ich sei schon lange aufgestanden. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass ich mich langsam bereit machen sollte, schliesslich war es schon 6.45 und um 7.30 fuhr der Zug in Richtung Zürich ab. 7.30, was für eine bescheuerte Zeit, früher konnten die nicht buchen. Naja, jedenfalls würden wir um 13.00 Uhr unser Ziel erreichen und das bedeutete, wir würden schon am ersten Nachmittag auf die Piste gehen. Endlich würde ich das Snowboardfahren lernen! Die halbe Klasse war schon versammelt, als ich am Bahnhof aus dem Tram stieg. Sogleich wurde ich von meinem Kumpels umringt und mir wurde laut verständlich gemacht, dass es wieder jemand geschafft hatte, über das Kabel zu stolpern, welches schon etwa eine Woche auf dem Bahnhofplatz herumlag... Schadenfroh lachten wir alle noch einmal, als unser 'geliebter' Physiklehrer das hinterlistige Kabel übersah und seinen Kofferinhalt über den Platz verteilte. Er stand fluchend auf und die Mädchen halfen ihm, seine Sachen zusammenzusuchen während wir Jungs uns ins Fäustchen lachten... Gott, wir liebten dieses Kabel, obwohl auch schon unsereins es einmal nicht gesehen hatte und so zum Gespött wurde, bis der Nächste unvorsichtig war. Jedenfalls kam nun der schnaubende Lehrer auf uns zu und hielt uns eine Strafpredigt... Als die Mädchen anfingen zu Kichern fiel auch dem Lehrer auf, was sie gefunden hatten...seinen grasgrünen Tanga... der wurde nun von allen Passanten und der ganzen Klasse begutachtet. Mit hochrotem Kopf schnappte sich unser Lehrer das Teil und stopfte es in seinen Koffer zurück... Über diesen Vorfall wurde auch noch im Zug lange diskutiert, bis wir uns wieder beruhigt hatten. Wir näherten uns Bern (Hauptstadt der Schweiz! (Für alle Geographienieten *g*)*patriotenfähnchenschwing*), hielten dort und stiegen in einen anderen Zug um. Dieser würde uns direkt auf Saas Almagell (Skiort in der Schweiz) bringen, wo wir die nächste Woche verbringen würden. Riesige Skigebiete warteten auf uns, Tiefschnee, Sonnenschein und Kälte... Ich stocke. 'Wer ist das denn? Warum starrt der mich so an? Was soll das werden???' Als er mir in die Augen blickt, lächelt er. 'Gott, dieses süsse Lächeln! Wer ist der Typ?' Ich lächle zurück und er wendet sich wieder seinen Gegenübern zu, die anscheinend streiten. Als er die beiden beruhigt hat, schaut er wieder in meine Richtung... und steht auf!!!! Mein Herz scheint stehenzubleiben... Er kommt auf mich zu.... und geht an mir vorbei! Zur Toilette, war ja klar! Ich spüre eine Hand auf meinem Oberschenkel "Pascal, alles in Ordnung??? Mein Gott, was ist, kriegt du keine Luft mehr???? Du bist knallrot!!" "Nein, mach dir nicht immer solche Sorgen um mich, mir gehts gut, es ist nur ein Bischen warm hier drin. Ich geh mal eben zur Toilette." In der nächsten Sekunde bereue ich diese Worte bereits. 'Mist, Mr. Unbekannt is ja auch auf'm Klo! Shit, was mach ich jetzt!' Ich stehe auf und gehe mit zittrigen Knien in Richtung Toilette. Ich taumle und werde ohnmächtig. Das einzige das ich noch spüre, bevor ich mein Bewusstsein verliere, ist wie sich zwei starke Arme um meine Taille legen, verhindern, dass ich falle und mich auf den Beinen halten wollen. Danach ist alles schwarz. Ich wache auf, es ist warm und ich fühle ich mich seltsam geborgen. Mit geschlossenen Augen versuche ich herauszufinden, auf was ich liege, es ist weich und doch hart zugleich. "Ah, du bist wieder bei Bewusstsein? Na dann mach doch deine Augen auf und sieh mich an." Schock!!!! ER ist es! Ich liege auf SEINEM Schoss. Plötzlich ist mir nicht mehr warm sondern heiss. Sanft streicht er mir die verschwitzten Haare aus dem Gesicht "Oje, gehts dir wieder schlechter, soll ich Andreas (Vorname des Physiklehrers) holen??? Du bist wieder ganz heiss. Tut mir leid!!!" Ich schüttle leicht den Kopf "Nein, es geht schon wieder. Mir gehts gut." 'Ich möchte nur schnell runter von deinem Schoss!' Ich erhebe mich, werde aber gleich wieder hinunter gedrückt. "Bleib liegen, sonst fällst du mir wieder in Ohnmacht." Sanft legt er ein nassen Tuch auf meine glühende Stirn, bettet meinen Kopf so auf seinen Beinen, dass ich es bequem habe und er keine Druckstellen hat. So liege ich die ganze Fahrt über bei ihm. Er schläft, ich würde auch gerne, aber mein Puls geht viel zu schnell und ich kann mich einfach nicht entspannen. 'Was ist nur los mit mir??' schiesst es mir immer wieder durch den Kopf. Kurz bevor der Zug ans Ziel gelangt, kommt mein Physiklehrer und weckt uns. Schliesslich habe ich es doch geschafft einzuschlafen, was aber nicht gerade entspannend war. Ich bin noch verspannter als zuvor und ausgeruht scheine ich auch nicht zu sein.. Deshalb habe ich ziemlich Mühe, den Rucksack anzuziehen und mein Snowboard unter den Arm zu klemmen. Kopfschüttelnd sieht der Fremde mir zu und entscheidet sich schliesslich, mir meinen Rucksack abzunehmen. Ich protestiere, bin aber doch froh, dass ich dieses schwere Teil los bin. Lächelnd sagt er mir, ich könne mich ja bei Gelegenheit revanchieren. 'Gott, wieder dieses süsse Lächeln!!!' Eigentlich müsste ich mich fragen, warum der Kerl eigentlich mit uns mitläuft, aber es ist mir im Moment echt Schnuppe!!! Ich möchte nur noch schlafen.... 'Vielleicht wohnt er ja in der Nähe unserer Jugendherberge...' Der Marsch vom Bahnhof bis zu unserewr Unterkunft scheint mir unendlich lang, sodass ich mich vorwärst schleppen muss und schon bald zurückfalle, die Gruppe vor mir verschwindet aber gottseidank in einer Hütte. Kaum bin ich in der Hütte werde ich wieder von dem Fremden verfolgt, er lässt mich keine Sekunde aus den Augen. Man könnte meinen ich wär Superstar und er mein Bodyguard. So scheint er es jedenfalls zu sehen. Wir bekommen die Zimmer zugeteilt und wie immer trifft es mich Unglücksraben, als einziger, ein Zimmer mit einem Leiter teilen zu müssen. Gespannt warte ich auf die Pest, mit der ich die nächste Woche verbringen muss. Wer wird es diesmal sein, Physik-, Bio- oder, noch schlimmer, Französischlehrer??? Doch ich komme noch nicht einmal dazu, mir meinen Zimmergenossen anzusehen, da werde ich schon die Treppe hochgeschleift und auf ein Bett geworfen. Grinsend steht Mr. Unbekannt wieder vor mir. "Darf ich vorstellen, unser Zimmer!" 'UNSER Zimmer???? Hab ich mich gerade verhört oder muss ich wirklich ein Zimmer mit diesem Traum teilen????? Mein Gott, das fängt ja gut an!!!!! Wunderbar.' To be continued... Anmerkung: Hoffe es hat dir/euch gefallen, egal ob Ja oder Nein, schreibt mir bitte nen Kommi dazu.... ^/\^ Kapitel 2: (zweiter halber tag) ------------------------------- Autorin: vegeta-chan Warnings: keine Disclaimer: Gehören immer noch alle Charas mir!!!! Verdiene aber immer noch kein Geld damit... Anm: "viele Kommis wünsch ich mir" *sing* Es ist tatsächlich wahr, er steht vor mir, grinst mich an und hat soeben verkündet, dass ich eine Woche lang mit ihm ein Zimmer teilen Muss!!!! Noch immer geschockt liege ich auf dem Bett, habe mich keinen Zentimeter gerührt... Sein Lächeln verschwindet und er beugt sich besorgt über mich. "Alles in Ordnung?" Ich bin total verwirrt, in diesem Moment hausen mir tausende von Fragen und Wörtern durch den Kopf... 'Warum? Wieso er? Wieso ich? Wer ist er? Was ist mit mir los? Wieso das?' Ein sorgenvolles Quieken lässt mich blinzeln. 'Er quiekt???' "Sorry, Spinne, da!!!! Hilf mir... bitte!" Nun bin ich derjenige, der grinst. 'Er hat Angst vor Spinnen? Irgendwie süss!!!!' Ich trenne mich von der weichen Matratze, packe die kleine Spinne an den Beinchen und werfe sie den Balkon hinab... Er schüttelt sich. "Buähh... ich hasse Spinnen, wie kannst du die nur anfassen... brrr!" Er schüttelt sich noch mal... Seine dunklen Haare sind völlig verstrubbelt, eine einsame Strähne hängt ihm ins Gesicht und verdeckt eines seiner tiefgrünen Augen. Ich werde rot. 'Er sieht so verd**** geil aus... Bitte, nimm die Strähne da weg oder ich spring dich an!! Bitte...." Er sieht mich erschrocken an. "Oh nein, das Fieber steigt schon wieder... Du Armer, komm, ich hol dir nen kalten Waschlappen, leg dich aufs Bett..." Er verschwindet aus dem Zimmer und lässt mich alleine mit meinem pochenden Herzen... Mit einem riesigen Seufzer lasse ich mich aufs Bett Fallen 'Das wird eine Woche...' Ich seufze nochmals und grüble noch ein bisschen bis ich eindöse, ohne es zu merken. Ein lautes Klappen weckt mich auf. "Sorry!" Mr. Unknown schaut mich schuldig an und zwingt mir so ein Lächeln auf... "Dir scheint es besser zu gehen... Gut so, dann können wir vielleicht doch noch auf die Piste." "Die andern sind schon weg?" fragte ich erstaunt. "Klar, du hast ne ganze Stunde geschlafen, das hat dir gut getan." Jetzt erst fällt mir auf, dass ich in meinen Sternchenboxershorts unter der Decke liege. Der Unbekannte setzt sich zu mir an den Bettrand. "So, und nun möchte ich gerne wissen, wie mein armes Schäfchen denn nun heisst, ich bin der Alain." "Pascal, mein Name" antworte ich keck und grinse dabei fröhlich. "Dir scheint es ja wirklich wieder gut zu gehen. Komm, zieh dich an und dann ab-" "Alles wieder in Ordnung?" Mein ach so geliebter Physiklehrer stürmt ins Zimmer, in ganzer Skimontur. Ich muss ein Lachen unterdrücken und hüpfe aus dem Bett, packe meine Skisachen und verschwinde im Bad. Eine halbe Stunde später stehen Alain, Herr Moser und ich beim Restaurant und blicken auf das Tal hinunter. Eine herrliche Aussicht: Die Berge mit Schnee bedeckt, weisse Tannen und Almagell im Tal unten genauso weiss wie der Rest und über allem der blaue Himmel. Ich packe mein Handy aus der Tasche und mache ein Foto, dieses Bild ist einfach fantastisch. "Wow" höre ich es neben mir. Alain ist genauso verzaubert wie ich, auch er öffnet seine Jackentasche, aber statt eines Handys kramt er eine Socke hervor und zaubert sein Handy daraus. Er bemerkt meinen erstaunten Blick und sagt: "Handysocke.... Damits schön warm hat. Und nun, lass uns fahren. Du bist heute mein einziger Schüler, Privatunterricht." Mit einem Zwinkern hockt er sich hin und bindet sein Snowboard fest. "Geh erst mal mit einem Fuss rein, wir üben zuerst ein bisschen Gleiten."... Zweieinhalb Stunden später sitze ich mit Alain alleine in der Gondel und alles tut mir weh. Ich bin sooft auf meinen Hinter gefallen, habe mich falsch abgestützt und dieser idiotische Tellerlift, ich bin ganz verkrampft. Ich ziehe meine Skijacke ab und versuche mir ungeschickt, die Schultern zu massieren. Alain schaut mir eine Weile dabei zu, bis er sich neben mich setzt und mich massiert. "Das ist doch viel besser, oder nicht?" Das Gondeli stoppt und die Durchsage meldet, dass im Tal ein starker Wind weht und deshalb vorerst gestoppt wird. Mein Herz beginnt zu klopfen, hoffentlich haben die nicht lange da unten... Alain beugt sich zu mir nach vorne und flüstert: "Nur wir beide ganz alleine in einem stehendem Gondeli, was stell ich nur mit dir an..." Er haucht über meine Schulter und fährt mir mit seiner Hand den Rücken auf und ab. Ich zittere und bekomme eine Gänsehaut. Er macht mich so tierisch an.... Ich drehe mich um und falle über ihn her. Ich kann mich nicht mehr halten und küsse ihn verlangend. Ein bisschen überrumpelt wird Alain an die Scheibe geknallt, verschafft sich aber wieder Raum indem er die Führung übernimmt und mich leicht zurückdrängt. Keuchend lösen wir und voneinander, um für den nächsten Angriff Luft zu holen. Wir liegen uns in den Armen, als das Gondeli mit einem Ruck losfährt. Alain unterbricht seine Küsse und seine Streicheleien erst, als wir über den letzten Hügel vor dem Tal gondeln. Angekommen in der Jugendherberge Edelweiss, verschwinden Alain und ich sofort. Während meine Kumpels zusammen Flippern und Kickern, liege ich auf dem Bett und warte bis Alain aus der Dusche kommt. Ich grüble über das Geschehene nach: 'Kann es wirklich sein, dass ich mich in einen Jungen verliebt habe? Ich meine, ich habe nichts gegen Schwule, aber ich, schwul? Ok, wir haben keine hübschen Mädels in der Klasse, aber das kann nicht der Auslöser dafür sein, dazu gehört immer etwas mehr... Eigentlich kommt es bei der Liebe ja sowieso nicht auf das Geschlecht oder das Alter an, nur die Gefühle zählen... Also, Pascal, hör auf, dir den Kopf darüber zu zerbrechen... Es ist, wie es ist, basta! Du stehst auf einen gutaussehenden, charmanten und dazu noch leidenschaftlichen Typ, Punkt.' Ich seufze und schaue auf meine Uhr ' Sieben. Um halb Acht gibt es Abendessen. Wenn Alain nicht bald fertig ist, muss ich zu ihm unter die Dusche springen... Das ist es! Vielleicht wartet er schon auf mich...' Schnell habe ich mich ausgezogen und husche ins Bad. Trüb ist es, der Spiegel ist angelaufen und überall ein riesen Dunst. 'Gott, wie heiss duscht der?' Ich schiebe den Vorhang zurück, doch Alain scheint mich nicht zu bemerken, er hält seinen Kopf unter die Brause. Ich betrachte ihn von oben bis unten, folge seinen Muskeln entlang über den Rücken und bleibe sekundenlange an seinem Knackarsch hängen... Dann dreht er sich um! 'Wow', schiesst es mir durch den Kopf. Er grinst mich mit seinem verschmilzten Grinsen an, das sich in meinem Kopf gespeichert hat. "Kannst du nicht warten, bis ich fertig bin?" fragt er mich neckisch, kommt auf mich zu und umarmt mich. Wieder streichelt er mir über den Rücken und knabbert an meinem Hals. "Du hast so zarte Haut, Babyhaut." stellt er fest und grinst mich wieder an. Sein Blick gibt mir den Rest, wieder stürze ich mich auf seine Lippen und versinke später in den unendlichen Tiefen der Lust. Noch nie war jemand so zärtlich zu mir. Während er mir die Haare einseift, streift er mich sanft mit seinem Oberkörper, immer nur ganz kurz. Ich hätte nie gedacht, dass ein Mensch in meinem Alter schon so geil sein kann... mein ganzer Körper bebt und ich meine Hände hören nicht auf zu zittern. Plötzlich fliesst es mir eiskalt den Rücken hinunter. Kreischend drehe ich mich um. Alain steht mit der Brause in der Hand und einem fiesen Grinsen im Gesicht vor mir. "Sorry, ich dachte du brauchst ne kleine Abkühlung!... Du hast ja fast geglüht!" fügt er mit einem schelmischen Grinsen hinzu. Beschämt drehe ich mich um und wasche mir das Shampoo aus den Haaren, während Alain sich abtrocknet. Als ich aus der Dusche komme ist das Bad leer, ich binde mir ein Handtuch um und gehe ins Schlafzimmer. Alain huscht an mir durch und flüstert mir ins Ohr: "Beeil dich, alle sind schon am Essen und heut Nacht hab ich eine Überraschung für dich parat!" Zehn Minuten später sitze ich mit meinen Kumpels am Esstisch, es gibt lecker Käsefondue. Es muss lecker sein, denn all die hungrigen Mäuler um mich herum schlemmen wie die Könige. Auch ich spür, dass sich mein Körper diese Anstrengungen nicht gewohnt ist und lange kräftig zu... Ab und zu werfe ich einen Blick zum Lehrertisch hinüber und erhasche manchmal sogar ein breites Grinsen meines Zimmernachbars. Die Vorfreude auf heute Abend macht mich ganz hibbelig und kurz nachdem alle satt und zufrieden sind und die Gespräche laut werden, sehe ich, wie Alain sich erhebt und allen eine Gute Nacht wünscht. Trotzdem warte ich noch einige Minuten, obwohl es mich enorme Anstrengungen kostet, nicht sofort nach oben zu rennen und diesen Mann, der oben auf mich wartet in die Arme zu schliessen. Es sind glaube ich keine zehn Minuten um und ich erhebe mich und verschwinde aus dem Gemeinderaum, nicht ohne einige enttäuschte Blicke meiner Gang zu ernten. Nachdem ich die Türe geschlossen habe, ist es fast ruhig im Gang, und während ich die Treppe hinauf eile, in die Arme meines Geliebten, übersehe ich doch tatsächlich Liza. Rumms, beide liegen am Boden... "Mensch du hast es aber eilig... Pass doch auf du Idiot!!" schnauzt sie mich an "Sorry Liz, mein Bruder ruft eben gleich an. Ich will ihn nicht verpassen" Ich helfe ihr kurz auf und renne dann weiter. Nächste links, kurze Treppe hoch, rechts, nochmals rechts, Türe auf und... der Raum ist leer. Enttäuscht schliesse ich die Tür hinter mir und dackle in Richtung Bett. Kaum vier Schritte gemacht, umfassen mich zwei starke Arme von hinten. "Da bist du ja, hast mich ganz schön lange warten lassen..." haucht eine sanfte Stimme mir ins Ohr. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)