We´ve changed von Zirkonia (SasukexSakura) ================================================================================ Kapitel 4: In Akatsukis Versteck -------------------------------- In Akatsukis Versteck Der Weg zu Tobis Versteck war nicht allzu weit, vielleicht auch deswegen weil Kabuto Techniken beherrschte um schnell von einem Ort zum Anderen zu kommen. Wie auch immer. Die Kunoichi in seinen Armen schlief friedlich, ihr Gesicht war sanft und ruhig als würde sie träumen. Auch das würde bald vorbei sein. Kabuto fragte sich, welche Veränderungen sonst noch in diesem Mädchen vorgegangen war. Er hatte sie kämpfen sehen. Sie war gut und sehr schnell. Ihre Kraft war würde sie zu einem bemerkenswerten Ninja machen. Er wusste, sie hatte früher eine Schwäche für den Uchiha gehabt. Hatte sich auch das geändert? So ungern er das zugeben würde, er hoffte nicht. Es hing viel von ihr ab. Sasuke betrachtete sein altes Team immer noch als seine Schwachstelle und so oft er auch versucht hatte Naruto und sie zu töten, so verband sie dennoch ein ganz besonderes Band miteinander. Er hatte nie verstanden,weshalb diesen beiden so viel an einem Nuke-Nin hing, der sie auszulöschen versuchte um selbst stärker zu werden. Nun gut, sofern es Kabutos Plänen förderlich war, sollte es so sein. Er grinste . Als Sakura aufwachte, hatte sie all ihre Orientierung verloren. Was war als letztes passiert? Wo war sie? Und warum fühlte sie sich als sei sie aus einem hundertjährigen Schlaf aufgewacht? Dunkelheit umhüllte sie als sie die Augen öffnete. Die Luft roch abgestanden, nach Erde und nach etwas anderem. Es war kalt hier drin. Sakura setzte sich auf, ihre Haut überzog eine Gänsehaut. Sie war nackt. Ihre Augen gewöhnten sich an die Finsternis um sie herum, dennoch konnte sie nichts erkennen. „Hallo, ist da jemand?“, sagte sie, ihre Stimme heiser. Sie hustete. „Du bist aufgewacht.“, sagte eine raue kalte Stimme und Augenblicke später erhellten Fackeln den Raum unzureichend. Sakura erschrak und wickelte sich die Decke um den Körper, ihre Augen fest zusammengepresst ob der plötzlichen Helligkeit. Lachen drang an ihr Ohr und eine Stimme, diesmal ganz nah:“So schüchtern? Nun ja, auf dem Stuhl liegt warme Kleidung. Und ich empfehle dir sie anzuziehen, es ist ein bisschen kühl hier drin.“ Sakura öffnete die Augen und starrte in seine Augen. Schwarz. Ihre Augen weiteten sich im Schreck und ein Keuchen entwich ihren Lippen. Eine Sekunde später begriff sie, das konnte nicht Sasuke sein. Niemals. Sie hätte seine Stimme erkannt, außerdem trug dieser hier eine Maske. „Wer bist du und was hast du mit mir gemacht? Warum bin ich hier?“, rief sie und sah sich um in diesem kalten Raum. Vor ihr in der Luft bildeten sich weiße Wölkchen als sie sprach. „Tobi. Mehr brauchst du vorerst nicht zu wissen. Zieh dich an und dann komm!“ Der Akatsuki drehte sich um. Sakura wunderte sich in diesem Augenblick was hier vor sich ging, wenn ein Akatsuki sie nicht sofort töten wollte und mehr oder weniger sogar freundlich zu ihr war. Was hatte das alles zu bedeuten? Verkehrte Welt. Sie betrachtete die Kleidung die auf einem Stuhl für sie bereit gelegt war. Eine Sekunde fragte sie sich was wohl wäre wenn sie sich weigern würde, verwarf den Gedanken aber wieder. Zuallererst war es am wichtigsten herauszufinden was hier vor sich ging. Sie stand auf und inspizierte die Sachen. Es waren Frauenkleider. Wo sie die wohl her hatten? Die Hose war schwarz, gut geschnitten und warm. Ein weinroter Pullover, darüber eine schwarze an der Taille eng geschnittene Ninjajacke. Als Sakura sie umdrehte stellte sie erschrocken fest, dass überall auf dem Rücken rosa Kirschblüten aufgestickt waren. Sie mussten ihre Entführung von langer Hand geplant haben. Zuletzt zog sie die schwarzen Stiefel an, die knapp unterhalb ihrem Knie endeten. Die Sachen waren schön und bequem, und gut geeignet zum Kämpfen. Ein weiteres Mal musste sie sich wundern. „Bereit?“, fragte Tobi und sah über seine linke Schulter um sich zu vergewissern, dass Sakura nichts ausheckte. Sie schüttelte den Kopf. Eine Sekunde später fiel ihr dann ein, dass dieser Akatsuki vor ihr sie vielleicht in dieser unzureichenden Beleuchtung nicht sehen konnte und sagte schnell:“Nein.“ Gut, dass Sakura Tobis Grinsen unter seiner Maske nicht sehen konnte. Als Sakura auf Augenhöhe mit diesem Tobi war, packte er blitzschnell ihre Hände, drehte sie auf den Rücken und fesselte sie mit rauen Stricken. Sakura keuchte vor Schreck und ihre Augen wurden groß vor Angst. Was hatten sie nur vor mit ihr? Was hatte das zu bedeuten? Sie sah zu wie Tobi etwas Schwarzes aus seiner Manteltasche holte. Keine Sekunde später hatte er ihr damit die Augen verbunden. „Du brauchst dir auch keine Mühe geben den Weg zu merken. Du würdest sowieso nicht aus dem Labyrinth finden. „Ab jetzt,“ fügte er hinzu, „bist du Akatsukis persönliche Krankenschwester.“ Tobi kicherte über seinen Witz. Sakuras Stimme klang ruhig und gefasster als sie in Wirklichkeit war:“ Naruto wird mich finden.“ Sie glaubte fest daran. Tobi lachte. „Wir hoffen dass er das tut, Sakura.“ Tobi packte sie grob an ihrem Oberarm und zog sie mit sich mit. Durch die schwarze Augenbinde konnte sie rein gar nichts erkennen. Es war stockfinster. Sie hasste es. Sie überlegte hin und her wo sie wohl war und wie sie würde entkommen können. Wahrscheinlich hatten sie etwas ganz schreckliches mit ihr vor und Angst kroch in ihre Eingeweide. Akatsuki war abgrundtief böse. Sie hatte nicht geschafft sich zu wehren, Kabuto musste irgendeinen Trick benutzt haben um sie außer Gefecht zu setzen. Mist, dachte sie. Sie würde vermutlich nicht lebend hier herauskommen. Minuten später, gerade zu dem Zeitpunkt als Sakura sich schon fragte wie weit dieser Gang wohl führen würde, erreichten sie schon dessen Ende. Tobi wandte sich nach link und klopfte zweimal gegen den Felsen. Sekunden später schob er etwas zur Seite, es bauschte sich leise. Sakura hörte mit gespitzten Ohren hin. Es war wichtig so viel wie möglich über diesen Ort in Erfahrung zu bringen. Bevor der Akatsuki mit der Maske eintrat, raunte er ihr zu:“Bleib, und denk nicht einmal daran zu fliehen, hast du verstanden?“. Seine Stimme klang gefährlich nah an ihrem Ohr. Sie nickte. Ohne ein weiteres Wort hörte sie ihn eintreten und nach einigen Schritten wieder stehenbleiben. „Was willst du Tobi?“. Sasukes Stimme klang rau und verärgert und… schwach. Sasuke? Sakuras Herz raste. „Ich habe dir eine Medic-Nin mitgebracht. Die Beste für dich, Sasuke Uchiha.“, antwortete Tobi und kicherte leise in sich hinein. „Ich brauche keine unfähigen Versager. Das solltest du eigentlich wissen.“, Sasuke war zornig, ganz eindeutig. Tobi ignorierte den Einwurf und sagte noch immer gelassen:“Urteile nicht vorschnell.“ Sakura spürte plötzlich wieder Tobis harten Griff an ihren Armen. Er zog sie in die Höhle des Löwen, immer noch blind und mit galoppierendem Herzen. Ihre Stimme war samtig und weich, so als würde sie in Erinnerungen schwelgen. „Hallo, Sasuke.“ „Sakura.“, sagte er. Seine Stimme war kalt und gefühllos, konnte aber dennoch nicht über seine Überraschung hinwegtäuschen. „Was tust du hier?“, fragte Sasuke, langsam auf sie zukommend. Sie sah ihn nicht, hörte nur seine Schritte. Sie wich nicht zurück. Sie hatte keine Angst mehr. Der Schwarzhaarige blieb dicht vor ihr stehen, sie konnte seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren. Ihre Wangen mussten unweigerlich Farbe angenommen haben. Kalte Finger berührten ihr Gesicht und eine Sekunde später segelte das schwarze Tuch zu Boden. Sie konnten sich gegenseitig betrachten. Seine Mimik veränderte sich nicht, während seine Augen sie anstarrten. Das Licht der Fackeln warf tanzende Schatten auf ihr Gesicht, ihre grünen Augen glänzten, ihre Lippen leicht geöffnet. Sie hatte sich nicht verändert. Ein boshaftes Grinsen schlich sich auf seine Lippen. Seine Hand wanderte automatisch zu seiner Hüfte. Er tastete ins Leere. Sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich, seine Lippen wurden schmal. Sein Schwert hatte er verloren als er Danzo besiegt hatte. Das vertraute Gefühl von Macht an seiner Hüfte fehlte ihm. Ohne es fühlte er sich unbeholfen und nackt. Er würde ein anderes, machtvolles Schwert brauchen. Sakura hatte seine Bewegung gesehen und zog eine Augenbraue in die Höhe. Tobi hatte sich derweil respektvoll in die Schatten zurückgezogen und wartete ab. Schließlich musste er sichergehen, dass der Uchiha sein kleines Geschenk nicht sofort beseitigte. „Du willst mich immer noch töten.“, stellte sie fest, ihre Stimme beinahe desinteressiert. „Und du“, sagte er,“hast die Hoffnung noch immer nicht aufgegeben mich nach Konoha zurückzuholen.“ Sakura blinzelte. „Naruto hat sie noch nicht aufgeben.“ Der Uchiha bemerkte sehr wohl dass sie dieser Frage geschickt ausgewichen war. Sie hatte den Kopf leicht zur Seite geneigt und betrachtete ihn . Sasuke Uchiha hatte sich sehr verändert. Sie hatte es schon bemerkt als sie ihm auf dieser Brücke begegnet war. „Wer bist du?“, fragte sie, ihre Stimme ganz leise, beinahe unhörbar. „Du fragst wer ich bin, Sakura?“, er betonte ihren Namen besonders wie um hervorzuheben, dass sie am allerwenigsten Recht hatte ihn zu kennen. Es schmerzte, ihn so etwas sagen zu hören. Er akzeptierte sie also noch immer nicht als ebenbürtig. Was musste sie noch tun um wenigstens Respekt für ihre Fähigkeiten zu bekommen? Sie hatte nun mal kein Kekkei Genkai, sie stammte nicht aus einem berühmten Clan geschweige denn einer einflussreichen Familie wie Ino oder Hinata. Alles was sie hatte, hatte sie sich selbst aufgebaut und sie würde nicht zulassen, dass er sie entwürdigte. Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen und spannte ihr Kiefer an. Es vergingen eine gefühlte Ewigkeit bis sie schließlich antwortete:“Du bist verloren, Sasuke Uchiha und schon viel zu sehr dem Bösen verfallen um je wieder aus deiner selbst gewählten Isolation auszubrechen.“ Sie vermied es in sein Gesicht zu sehen, denn dann würde ihr etwas komplett Fremdes entgegen sehen. War es überhaupt noch Sasuke der mit ihr sprach, oder war es doch die Marionette Akatsukis mit den Augen seines toten Bruders? Sakura trat einige Schritte weiter in den Raum hinein und sah sich um. Ihre Sinne waren aufs Äußerste geschärft. Sie konnte nicht sicher sein, dass er sie nicht doch angreifen und gleich umbringen würde. Sie sah sich um. Der Raum aus Stein erinnerte sie an den Rückzugsort verwunderter Tiere. Das schummrige Licht offenbarte ihr nicht viel, außer dass Sasuke wohl nicht sehr viel Wert auf Möblierung hielt. Und keinen Sinn für Deko hatte. Wie dem auch sein. Als sie sich wieder umdrehte, standen ihre die beiden Akatsukis gegenüber. Sasuke mit verschränkten Armen und einem höllisch gleichgültigem Gesichtsausdruck und Tobi mit seiner undurchdringlichen Maske. „Zeit zu gehen, Sakura.“, sagte der Schwarzhaarige und wandte sich Richtung Ausgang. „Und sie zu, dass sie unser Versteck nicht verraten kann.“, fügte er hinzu. „Nicht so voreilig, Sasuke Uchiha. In deinem jetzigen Zustand wäre es nicht sehr klug sie wegzuschicken. Dein Körper ist ausgezehrt .“, warf Tobi ein. „Willst du sie hier festhalten? Und wer soll auf sie aufpassen wenn wir „unterwegs “ sind?“, brauste Sasuke auf. „Ich werde nicht dem Nuke-Nin helfen, der mein Dorf zerstören will. Niemals.“, rief Sakura und ballte ihre Hände zu Fäusten. Sie schrie erschrocken auf, als sie sein Gesicht nur wenige Zentimeter vor dem ihren vorfand. Aus seinem Gesicht sprach das Böse. „Du hast hier gar nichts zu sagen, Haruno.“, zischte er und hielt ihr ein Kunai an die Kehle. Wut durchfuhr ihren Körper. War es richtig so viele Menschen zu opfern um einen einzigen zurückzuholen? War es nicht längst zu spät und Sasukes Seele schon unerreichbar für sie? Sie reckte das Kinn nach vorne, sodass das Kunai die weiche Haut an ihrem Hals berührte. Sie spürte den Druck der Waffe und die Angst die nun über ihr Rückgrat kroch. Sakura Haruno unterdrückte sie und starrte ihm in die gestohlenen Augen. Nichts unterschied sie von den seinen. Es war nicht dasselbe. „Na los, Sasuke Uchiha, töte mich. Ich weiß dass du es willst. Tu es.“, hauchte sie. Sie senkte den Blick nicht, obwohl die Intensität seiner Augen schmerzte. „Es reicht.“ Tobi griff nun ein. Er hielt Sasukes Arm umklammert und senkte sie. „Sie ist zu wertvoll um sie zu töten. Mit ihr an unserer Seite sind wir unbesiegbar. Vergiss dein Ziel nicht.“ „Hn.“ Er wandte sich ab ohne sie noch eines Blickes zu würdigen. Sie war noch genauso schwach wie damals. Letztendlich würde sie sterben müssen, wenn er jemals das Band zerstören wollte mit dem ihn noch sein altes Leben verband. Er spürte Tobis Blick in seinem Rücken und fragte sich, wieso er ausgerechnet Sakura gefangen genommen hatte. Woher wusste er von ihr? Sakura sah ihm nach und runzelte die Stirn als er die Höhle schlussendlich verließ. Der Akatsuki Tobi trat auf sie zu, packte sie am Arm und sagte:“Ich zeige dir deine Räumlichkeiten. Richte dich ruhig gemütlich ein, du wirst lange Zeit bei uns sein.Und ich bezweifle nicht, dass du den Mantel der Akatsuki tragen wirst.“ Sakura funkelte ihn wütend an, was durch das Flackern der Fackeln deutlich an Wirkung verlor. „Du kannst lange warten. Konoha wird alles tun um mich zu befreien.“ Er lachte. „Sie werden uns nicht finden.“ Sie gingen nicht weit. Bloß in Gemächer nebenan. Dieselbe Einrichtung wie bei Sasuke. Schmales Bett, großer Schreibtisch mit Stuhl. Als einzige Lichtquelle dienten wieder Fackeln an den Wänden. Kleidung lag sauber gefaltet auf dem großen Schreibtisch aus Holz und Sakura brauchte nicht genauer hinsehen um festzustellen, dass es sich wohl um die Kleidung der Organisation handelte. Statt der Tür befand sich ein dicker, samtener Vorhang der bis zum Boden reichte. Die spärliche Wärme konnte so nicht so schnell entweichen. Sakura fragte sich instinktiv, ob sie unter der Erde waren oder das Versteck demjenigen glich, indem sie mit Großmutter Chiyo Sasori besiegt hatte. Konnten Kakashis Hunde sie hier finden? Oder die Hunde der Inuzukas? Sie befürchtete nicht. Sie seufzte. „Damit du nicht auf falsche Gedanken kommst, Zetsu-,“ er deutete auf einen Akatsuki der gerade aus dem Boden auftauchte und der aussah als würde er von einer fleischfressenden Pflanze umgeben sein, „ wird vor deiner Tür Wache halten. Du kannst nicht entkommen. Also versuch es erst gar nicht.“ Der schwarzweiße Zetsu grinste sie an. Eine Gänsehaut überlief ihren Körper. „Du bist Sasuke schon begegnet, he? Er sieht nicht sehr glücklich über deine Anwesenheit aus. Tz, dabei werdet ihr euch noch so oft über den Weg laufen.“ Der Pflanzenmann grinste böse. 24 Stunden später, in Konoha „Kakashi!“, brüllte Tsunade durch den Hokageturm. Wo blieb der nur? „Tsunade-sama.“, sagte er, seine Stimme angespannt. Er war aus dem Nichts aufgetaucht. Die anderen anwesenden Personen im Raum hielten sich im Hintergrund und lauschten den Worten des Weißhaarigen. „Meine Ninjahunde haben seine Spur nicht zurückverfolgen können. Er hat uns in die Irre geführt, Fährten durch die ganze Gegend gelegt. Es war ihm wohl äußerst wichtig uns zu verwirren.“ Tsunade stützte verzweifelt die Stirn in ihre Hände und sagte eine Weile nichts. „Oma Tsunade-,“ setzte Naruto an, Verzweiflung in seiner Stimme. Sie unterbrach ihn mit einer Handbewegung und entgegnete ohn aus Naruto einzugehen:“Natürlich war er das. Er hat Sakura entführt, wahrscheinlich wegen ihrer Fähigkeiten als Iryonin. Wenn er irgendwie erfahren hatte, dass sie es gewesen war die Sasori besiegt hatte, wird sie sehr wertvoll für ihn sein. Er wird einen Tausch mit Akatsuki eingangen sein. Nur wissen wir nicht gegen was er Sakura tauschen will.“ Sie stockte. Keiner wagte die Hokage zu unterbrechen, es war eine schwierige Situation für sie. Jeder wusste, dass Sakura mittlerweile wie eine Tochter für sie war. „Und Akatsuki… braucht jemanden mit medizinischer Ausbildung, jetzt da diese Karin die Organisation verlassen hat.“ Nun ergriff Kakashi wieder das Wort und sagte:“Sie hat uns zu einem der alten Verstecke der Organisation geführt. Allerdings war es schon sehr lange verlassen und wir konnten keinen Anhaltspunkt finden wo sie sein könnten. Kabuto ist sehr geschickt vorgegangen.“ Ino trat vor und sah sich um. Besorgnis zeichnete die Gesichter ihrer Teamkameraden. Besorgnis und Schuldgefühle. Wären sie doch bloß vorsichtiger gewesen… Selbstmitleid nützt nichts, schalt sie sich selbst und blickte ihre Sensei an. „Warum braucht Sasuke eine Iryonin? Kann Kabuto seine Verletzungen nicht heilen?“ Diese Frage beschäftigte sie schon eine Weile. Er hatte Verbindungen zu Akatsuki, ganz offensichtlich, aber welche Rolle spielte er wirklich? Gai sprach den Gedanken laut aus, in seiner Stimme bloß kalkulierte Nüchternheit:“Wir gehen davon aus, dass Kabuto der Organisation nicht angehört. Wir denken, dass er den Anführer der Akatsuki im Griff hat und Sakura nur ein Mittel zum Zweck ist.“ „Mittel zum Zweck für was? Was haben sie mit Sakura vor?“ In Narutos Stimme zwang Verzweiflung und Wut mit. „Ich werde jeden töten, der Sakura nur ein Haar krümmt.“, fügte er hinzu und ballte seine Hände zu Fäusten. Tsunade sah geflissentlich über Narutos Ausbruch hinweg. Jeder wusste was er für seine rosahaarige Teamkameradin empfand. „Das müssen wir noch herausfinden.“, sagte sie und gab Anweisungen Suchtrupps loszuschicken und jede einzelne Höhle zu durchsuchen die sie finden konnten. Sie schickte eine Nachricht an alle Dörfer der Shinobiallianz mit der Bitte auf eine rosahaarige Kunoichi zu achten, falls Akatsuki aktiv werden sollte. Tsunade hoffte nur, dass der Uchiha sie nicht töten würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)