Deathshipping von Yakan (RyouXMariku (Bitte nur lesen wenn ihr hartgesotten seit!)) ================================================================================ Kapitel 1: Der Tot ist nicht genug ---------------------------------- Woher hast du diesen Hass, was hast du erfahren, dass du die Menschheit, die Blüte allens, das Leben so verurteilst? Ich wünsche mir, dass du stirbst, du sollst verrecken, leiden und verbluten für das was du mir antust! Laute Schreie glitten durch die stickige Luft des zerstörten zwei Zimmer Apartments, indem ein junges, es ekelt mich an es so zu nennen, Pärchen lebt. Ein dreckiges Kabuff, niemand würde hier gerne sein, geschweige denn sein Leben dort zu verbringen, dort zu essen, trinken und sich zu Duschen. Die Wände waren kahl und mit kühlen Farben bemalt, die Tapeten halb runtergerissen, überall lagen Scherben und zerstörte Bilderrahmen mit vergessenen Erinnerungen auf dem Boden verteilt, Stühle wurden gewaltsam zertrümmert, der einzige Tisch in dem Raum war noch gut erhalten, ein paar Risse vielleicht, aber mit dem Rest der Wohnung nicht gleichzustellen. Eine deutliche Blut spur führte ins Schlafzimmer, eigentlich ein Platz der Lust, der Ruhe und des Friedens, der Ort von dem man die gepeinigten Laute vernahm. Der Raum sah wie nach einem Kampf aus, die eben erwähnte Spur, des menschlichen Körpers, führte zum Bett, auf dem ein gepeinigter lag. Ein Junger Mann gerade mal zwanzig Jahre alt, klein, vielleicht 176 cm groß, er schien verletzlich, hatte weißes langes Haar, auf den ersten Blick sehr ungewöhnlich. Ryou? Ja Ryou Bakura war sein vollständiger Name. Er wohnte seit guten zwei Jahren in diesem Apartment. Nur wurde es vor kurzem so zugerichtet, dass kein Mensch mehr dort leben könnte oder wollte. Lange hatte er keinen warmen Sonnenstrahl mehr zu Gesicht bekommen, auf seiner blasen zerbrechlichen und zugleich so gezeichneten Haut gespürt. Man vernahm immernoch diese gequälten schmerzensschreihe von ihm, die man hier öfters hören konnte, leider Gottes. Mit dem Gesicht ins Laken gedrückt, versuchte er sich zu wehren, vergebens. Er schien schmerzen zu haben, das Blut floß anscheinend von seinem vernarbten, zugleich neu gepeinigtem Rücken. "Dir gefällt das doch du Schlampe." zischte das Gegenüber,es war deutlich erregt, dass hinter ihm stand und es genoss. Es zog an einem Gürtel, dieser war um den zarten Hals des kleinen gezogen. Den Größeren, Mariku, törnte es verdammt an, den kleineren zu Vergewaltigen und leiden zu sehen. Es war verwerflich, das störte ihn jedoch nicht. Schließlich war Ryou, der der auf dem Bett lag, sein persönlicher Sklave, dieser sah es ganz anders, seine Meinung interessierte aber nicht. Der Größere hatte Sonnenblondes, nein Sandblondes trifft es eher, Haar. Sein äußeres war sehr fein, er schien darauf zu achten. Man hörte ein lautes kreischen von der einen Seite, ein genüsslisches Stöhnen von der anderen, als Mariku ihn wieder näher zu sich, in ihn zog und mit einer scharfen Klinge seinen Rücken missbrauchte. Ryou hatte höllische schmerzen, es war natürlich kein schönes Gefühl, wer hätte das Gedacht. Niemand hätte verstehen können warum, besser gesagt wie man so krank sein kann, um auf so etwas wiederliches zu stehen. Dem Blonden schien es zu gefallen, Gott-weiß-warum, er verhielt sich wie ein Tier, nein ein Tier war zivilisierter, es konnte sich jedenfalls an Regeln halten, lag im Instinkt. Ein unachtsamer Moment konnte Ryous Rettung aus diesem Szenario, das schon vier Monate jeden zweiten Abend ging, sein. Mariku ließ die Scharfe Klinge neben sich, somit auch neben Ryou, gleiten. Lust war etwas das fast jeden, alles um sich vergessen lässt. Auch Mariku war ein Opfer der Lust. Er gliet aus ihm, ein paar Schritte von ihm weg, zog den Weißhaarigen grob an seinen Beinen, runter vom Bett, merkte dabei nicht das sich der kleinere schon lange das Messer zu eigen machte, und setzte sich auf diesen. "Du stinkst." gab der Blonde angewiedert von sich. Es war ihm egal, ob oder wann er jemanden verletzt, nein egal kann man nicht sagen, er fand es Geil, es turnte ihn an andere Leiden zu sehen, es machte in seinen Augen, Spaß. Die Miene des schmächtigen verfinsterte sich. Mariku spürte eine Hitze in der Mitte seines Körpers, er fühlte etwas heißes an ihm, nein aus ihm laufen, war das Schmerz, war es das was er den ganzen Tag genoss, er konnte es nicht zuordnen, er spürte es einfach. Schockiert sah er an sich runter und musste feststellen das er ein Werkzeug der misshandlung, mit dem er vorhin noch jemand anderen massakrierte, leiden lies und Qualen ermöglichte, direkt in seiner Brust, schräg in sich stecken hatte. "Fuck.. du hinterlistig..." schmerzerfüllt keuchte er, den Satz konnte er nichteinmal beenden. Ryous Miene wurde zu einer Finsteren Parade, sein Herz lachte, er spürte Macht und freute sich über den Anblick, des Mannes, der ihn Monate misshandelte, ihm qualen vom allerfeinsten zufügte, er würde ihm am liebsten jedes Glied einzelnd rausreißen und den Höllenhunden zum fraß vorwerfen. Er konnte nichtmehr bei sich halten, ein lautes, ungebrochenes Lachen durchfuhr den Raum, es war Geil, die Macht zu haben, sich endlich zu befreien, seinem Peiniger die Stirn zu bieten. Er zog den Sandblonden an den Haaren hoch, schaute ihm Tief in die Augen, grinste fröhlich, "Wie fühlt sich das an, Miststück!? Gefällt dir das?" Ryou konnte seinen Satz nicht richtig aussprechen, er hatte ein zu hohes Glücksgefühl im Bauch. Normalerweise war er nicht so, eigentlich eher recht unscheinbar, freundlich zu anderen, meistens gut gelaunt! Was vier Monate höllenqualen aus einem machen können ist faszinierend. Es sollte einer der letzten Sätze sein die Mariku hören würde, einer dieser die er sich ein Leben lang merken würde, einer der letzten die er auf dieser herrlichen Erde vernehmen würde, musste er nun feststellen das es garnicht so toll war, wenn das eigene Leben in den Händen eines anderen liegt, jemand der einem nicht gerade gut gesinnt ist. Ryou lief um Mariku umher, seinen Kopf in den Händen, vielmehr sein Leben. Der muskelöse konnte sich nicht wehren, die schmerzen durchfuhren seinen ganzen Körper. Das scharfe Messer wurde von dem, der nun die Oberhand hatte, auf schmerzhafte weise entfernt. Der andere krümmte sich, "Das willst du doch nicht wirklich tun oder?" keuchte er angestrengt und verletzlich wie nie zuvor. Wollte Ryou es wirklich? Einem Menschen das Leben nehmen? Nein! Er würde soetwas nie tun, niemals soetwas verwerfliches. Der gebräunte war aber kein Mensch, man konnte ihn so nichtmehr bezeichnen, er war ein "Monster! Du bist kein Mensch.. du bist ein Monster,wer würde es mir verübeln wenn ich jemanden aus dieser Welt nehme der es nicht verdient hat zu Leben?" Der Blonde hätte, seinem Entscheider, niemals soetwas zugetraut. Plötzlich durchfuhr ihn ein Gefühl, eins das er nicht kannte. Angst. Pure Angst um sein Leben. Ryou zog ihn an den Haaren hoch, richtete ihn auf und sah ihm nocheinmal tief in die Augen, "Der Tot ist noch zu gut für dich..." Das Gesicht des unterlegenen, war schmerzgeplagt, er krümmte sich zu Boden, hustete Blut und rang nach Luft. Seine Kehle lag offen, die Halsschlagader durchtrennt, das Blut füllte bald den ganzen Boden. Ryou wollte davon nichtsmehr wissen, ein neues Leben anfangen, irgendwo dort, wo ihn niemand kannte. Einfach nur weg hier. Weg von diesem Monster. ... DEATHSHIPPING Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)