Marry Christmas^^ von Morgenlicht (Ein Frohes und Schönes Fest, herzEsca und -B-chan-!) ================================================================================ Kapitel 1: Vulkanstern und Jasminstern: Wie alles begann... ----------------------------------------------------------- Die kleine Jasminspfote hatte sich mal wieder aus dem Lager geschlichen. Sie war mitlerweile 9 Monde alt, und würde schon bald zu einer Kriegerin ernannt werden. Sie lief durch das Unterholz und näherte sich langsam dem Teritorium des DiamantClans, ohne das sie es merkte. Sie überprüfte gerade die Luft und roch eine Wühlmaus. Jasminpfote schaute in die Richtung, aus der der Geruch kam und sah eine noch junge, aber recht fette Wühlmaus, die ihrem Tagwerk nachging. Jasminpfote schlich sich an, und kaum eine Schwanzlänge entfernt von der Maus, sprang sie und landete auf der Maus. "Guter Fang, aber dir ist klar, auf welchem Gebiet du dich befindest!", hörte sie plötzlich eine knurrende Stimme. Erschrocken fuhr sie um und sah zu einem Kater, ein Schüler wie sie und auch ungefähr in ihrem Alter. Dieser duckte sich zu einem Sprung, und keine Sekunde später verließen seine Pfoten den Boden. Schnell duckte Jasminpfote sich weg und um haaresbreite entkam sie seinen ausgefahrenen Krallen. Jasminpfote wollte den anderen Schüler, Vulkanpfote, nicht angreifen. Doch dieser hatte wohl nicht die gleichen Absichten, denn Vulkanpfote sprang wieder auf sie zu, elegant wich Jasminpfote auch diesem Angriff aus. Er sprang jedoch wieder auf sie, doch diesmal gelang es ihr nicht, auszuweichen. Er landete mit ausgestreckten Pfoten auf sie und zusammen rollten sie über den Boden. Jasminpfote versuchte, Vulkanpfote von sich runter zu stoßen, doch dieser zerris ihr ihr Pelz an ihrer Flank. Glücklicherweise nicht sehr tief. Kurz danach gelang es ihr schließlich, sich von ihm zu befreien. Schnell sah jasminpfote sich um. Stimmt, sie hatte um eine Fuchslänge das Teritorium des DiamantClans betreten. "Oh... Entschuldige, das war kleinesfalls in meiner Absicht.", sagte sie verlegen. Vulkanpfote kniff misstrauisch die Augen zusammen. Er wusste nicht, ob sie es wirklich ernst meinte, schließlich waren der DiamantClan und der KristallClan schon lange verfeindet. Wer weiß, vielleicht schickte er die Schülerin um ihr Lager auszukundschaften? "Bitte, es tut mir wirklich leid", sagte Jasminpfote, setzte sich hin, wieder auf ihrer Seite des Teritoriums, und schaute ihn an. Der Schüler sah ihr in die Augen und beruhigte sich etwas. Er war bis jetzt fast immer auf der Großen Versammlung gewesen, jedoch hatte er diese Schülerin noch nie zuvor gesehen. Okay, ein, zwei Mal war er nicht dabei gewesen. Nun, das er sie noch nicht gesehen hatte, konnte da dran liegen, das ihm am KristallClan nicht sonderlich viel lag und er sich lieber in eigenen, vertrauten Reihen bewegte. Er sah, wie Jasminpfote sich ihr Fell leckte. "Hab... Hab ich dich schlimm verletzt?", fragte Vulkanpfote leicht wiederstrebend. "Nun, sagen wir es so: Ich werde es überleben und keine großen Schäden davontragen", antwortete Jasminpfote. "Wieso hast du dich nicht gewehrt als ich dich angegrifen habe?", fragte Vulkanpfote und sah sie mit zusammengekniffenen Augen an. "Ganz einfach, weil ich nicht mit Absicht die Grenze übertritten habe und daher auch nicht kämpfen wollte.", sagte Jasminpfote. Vulkanpfote nickte nur. Was sollte er darauf nur sagen? "Und jetzt?", fragte Jasminpfote und sah Vulkanpfote in die Augen. "Keine Ahnung...", meinte dieser. Er erwiederte den Blick von ihr doch dann senkte er etwas die Augen. "Komm!", sagte Jasminpfote. "Ich zeig dir mal eine Lichtung mit einem Fluss!", rief sie und lief los. Vulkanpfote nickte kurz, dann lief er ihr hinterher, natürlich jeder auf seinem Teritorium. Sie liefen durch den Wald, bis sie kurz danach auf einer Lichtung ankamen. Ein kleiner Fluss zierte sie. jasminpfote liebte diese Lichtung, es war ihr Lieblingsplatz gewesen... Auch Vulkanpfote sah sich staunend um. Am Rande der Lichtung wuchsen viele, alte Bäume, einer, genau auf der Grenze der Clans, war gedreht. Vor und neben den Bäumen wuchsen Sträucher, Farnstreucher, Flieder, Johannisbeersträucher... und noch viele mehr. Und durch all das floss ein kleiner, schäöner Fluss. "Wow...", sagte Vulkanpfote beeindruckt. Jasminpfote ging zu dem Fluss, spritze etwas Wasser auf Vulkanpfote und lachte. "Hey!", rief Vulkanpfote und spritze auch Jasminpfote ab. Diese spritze zurück und so ging es immer weiter, eine kleine Schlacht breitete sich auf der Lichtung aus, und der Boden wurde weicher und weicher von dem Wasser. Lachen erfüllte die Luft. Es war mitlerweile schon fast Sonnentief, als Jasminpfote und Vulkanpfote sich ins Gras sinken ließen erschöpft von der Wasserschlacht. Jasminpfote sah zu Vulkanpfote. "Und? Wie wars?", fragte sie ihn. "Sollen wir das baldf wieder wiederhohlen?", fragte sie noch und grinste. Vulkanpfote grinste zurück. "Gerne.", sagte er. Sie machten eine Zeit für den nächsten Tag aus, als Vulkanpfote in den himmel schaute. "Oh... mist, ich muss zurück ins Lager!", sagte er. "Mäusegalle! Wir haben vergessen auf die Zeit zu achten!", sagte auch Jasminpfote etwas entsetzt. Sie hoffte, sie bekam keinen Ärger von Eichenstern. Schnell verabschiedeten sich die beiden Schüler und liefen zu ihren jeweiligen lagern zurück. Obwohl sie noch immer eine mögliche Strafe fürchtete, war Jasminpfote glücklich, uund lächelte, als sie wieder zurücklief. Auf dem Weg fiel ihr ein, das sie ganz vergessen hatten, sich vorzustellen. Egal, dann würden sie dies eben morgen tun... Kapitel 2: Rotseele und Maispfote: Ein kleines Abenteuer -------------------------------------------------------- "Das war wieder ein gutes Training", schnurrte Rotseele zufrieden. Maispfote hatte ihr Bestes gegeben, sie würde eine gute Kriegerin abgeben. "Gehen wir noch laufen wie jedes Mal?", fragte diese, das Laufen war ihr schon zur Routine geworden, ihre Beine wurden kräftiger. Als Rotseele nickte und gemeinsam verließen sie die Sandkuhle, der Trainingsplatz für Schüler im DonnerClan. Sie traten in den Wald hinaus und genossen beide den Wind, der sanft durch ihre Felle strich. Rotseele lief locker los, Maispfote hinterher. Letztere freute sich, das es diesmal wieder funktioniert hatte, sie wusste nicht wieso, aber bei dem letzten Training ist fast alles gründlich schief gelaufen. Nun, hauptsache es war nur eine kurze Phase gewesen, die nicht länger anhält. Rotseele führte Maispfote weg vom Teritorium des FlussClans, und steuerte auf die Hochkiefern zu. Maispfote seufzte etwas. Es herrschte imemr noch Krieg, Streit zwischen dem Donner-und dem FlussClan. Beide Seiten hatten Opfer davon getragen, aber sie schüttelte schnell die gedanken ab und schaute sich lieber um, überprüfte manchmal die Luft. Rotseele tat dies ebenfalls. Bald kamen sie zu den Schlangenfelsen. "Pass auf, Maispfote- Die Schlangen sind gefährlich", warnte ihre Mentorin sie und Maispfote nickte. Glücklicherweise passierte jedoch nichts, die Schlangen gingen ihrem Tgwerk nach und ignorierten die beiden katzen, die duch ihre Brutstätte schlichen, stets darauf gefasst, eine der Schlangen abzuwehren. Doch dann ließen sie die Schlangenfelsen hinter ihnen, ohne auch nur einen Kratzer davongetragen zu haben. Sie folgten dem Wald in westliche Richtung. Als sie sich langsam dem Zweibeinergebiet näherten, hielt Rotseele auf einmal inne. "Hörst du das?", fragte sie und sah zu Maispfote. Diese spitzte die Ohren und lauschte. "Es hört sich nicht nach einem zweibeiner an", stellte sie fest und überprüfte gleich die Luft. "Ein Dachs!", zischte sie, und Rotseele nickte. "Die Spur ist etwas verblasst, ich würde sagen, er hat heute Morgen in aller Frühe seinen Bau verlassen. Komm, bevor er wieder zurückkommt", sagte Rotseele. Sie drehte um- und schaute in die Augen des Dachses. Sofort wich Rotseele ein Stück zurück. Die beiden Katzen fuhren die Krallen aus. Der Dachs sprang knurrend nach vorne und zielte mit Seinen Krallen auf Rotseeles Gesicht. Diese wich dem Angriff elegant aus und biss nach ihm. Sie biss ihm in die Schulter, der Dachs verscuhte auszuweichen, jedoch gelang es ihm nicht. Maispfote war rzeit nicht untätig geblieben. Sie hatte nur auf eine Unachtsamkeit des Dachses gewartet. Als er versuchte, dem Biss Rotseeles auszuweichen, lief er geradewegs in ihre Krallen udn Maispfote kratze ihm die Flanke auf. Der Dachs wandte sich voller Wut und Schmerzen seinem zweiten Peiniger und stieß einen Laut aus. Kurz darauf kamen zwei wietere Dachse aus den Büschen. Der Kampf hatte eine verhängnissvolle Wendung gemacht. Jeder Dachs griff nun eine der Katzen an. Rotseele rollte mit ihrem Gegner, dem größeren der Beiden, über den Boden. Der Gegner von Maispfote schlug gerade nach dieser und hinterließ rote Kratzer auf ihrer Wange. Sie sprang auf ihn, drückte ihn zu Boden und zerkratze ihm mit ihren Hinterfüßen den Bauch. Rotseele währendessen rang auch ihren Gegner nieder, der sie jedoch in die Schulter biss. Rotseele fauchte wütend auf, und schlug noch härter zu. Die Dächse waren aber keine leichten Gegner. beide bluteten aus viele Wunden, die Dächse jedoch auch. "Ziehen wir uns zurück!", jaulte Rotseele, sie wollte nicht, das Maispfote sich noch mehr unnötig verletzte. Maispfote nickte. Sie ritze ihrem Dachs noch die Wangen auf, Rotseele hinterließ einen letzten Abschiedsgruß in Form eines tiefen, sehr tiefen Kratzers, dann sprangen Rotseele und Maispfote von ihren Gegnern weg. Die Dächse nahmen die Verfolgung auf, doch Rotseele unbd Maispfote kannten sich in diesem Wald gut aus, er war ihr Zuhause, und so konnten sie die Gefahr abschütteln. Keuchend blieb Rotseele stehen und besah sich zuerst Maispfotes Wunden, bevor sie sich ihrer eigenen zuwendete. Die beiden levktrn sich etwas über ihre Wunden, die bluteten, jedoch war es glücklicherweise nichts schlimmes. "Da hatten wir mal wieder Glück gehabt. Aber ich muss sagen, du hast dich wirklich gut gekämpft heute", sagte Rotseele, und Maispfote konnte eine Spur von Stolz heraushören. Ihre Augen glänzten, als sie zu ihrer Mentorin hinaufblickte. Kurz stupste Rotseele Maispfote an, dann sagte sie : "Komm, lass uns zurück ins Lager gehen, für heute hatten wir genug Aufregung gehabt. Außerdem müssen wir noch Froststern über die drei Dächse aufklären, eine Patroillie hinschicken und sie vertreiben. Ich werde mit Kampfklaue reden, vielleicht kannst du die Patruillie begleiten, natürlich nur wenn du willst.", sagte Rotseele und sah gespannt zu Maispfote. "Ge... Gerne.!", sagte Maispfote, die vor lauter Aufregung anfing zu stottern. Sie fing an zu lachen, Maispfote fiel in das Lachen ein und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zurück ins Lager. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)