Love Will Find A Way von TeaGardnerChan ================================================================================ Kapitel 3: Reunion (Das große Wiedersehen) ------------------------------------------ Hallo ihr lieben Leser, vielen Lieben Dank an alle die mir immer so fleißig Kommis schreiben. Ich habe versucht auf diese Kommis was zurück zu schreiben sollten Fragen oder Anregungen dabei gewesen zu sein. Besonders möchte ich Tebian und meiner Hope danken. Und hier ist nun das dritte Kapitel. Es ist auch der zweite Teil des Konzertes welches im letzten Kapitel begonnen hat. Wünsche euch viel Spaß beim lesen. Namen der Interpreten und Songs findet ihr im Programm im letzten Kapitel falls ihr euch die stellen mit Musik durch lesen wollt ;) Dann viel Spaß und freue mich wieder so ne schönen Kommis zu bekommen ;) ................................................................................ Schneller als Yugi sich um gucken konnte waren Joey und Tristan verschwunden. Ihr unbändiger Hunger führte die beiden an alle möglichen Stände vorbei an denen es etwas zu essen gab. Yugi blieb allein zurück. Behielt ihre Plätze im Auge. Rief den beiden noch schnell nach, dass sie ihn nicht vergessen sollten. Vorbei waren seine trüben Momente in denen er nur nachdachte. Er freute sich auf die zweite Hälfte des Konzertes. Freute sich darauf Tea wieder auf der Bühne zu sehen. Wollte mehr von ihrem Können sehen. Aber am aller meisten freute er sich nun mehr denn je sie nach dem Konzert endlich treffen zu können. Fast die gesamte Pause über blieben die beiden Jungs weg. Als Yugi sich umdrehte standen die beiden plötzlich wieder neben ihm. Voll gepackt mit ess- und trinkbaren in gewaltigen Mengen. Yugi war selber verwundert, dass es ihn überhaupt noch erstaunte welche Mengen die beiden verputzen konnten. Er selber gab sich mit einem Becher Wasser und etwas Süßen zu frieden. Joey und Tristan hingegen nutzten die restliche Zeit und vergaßen mal wieder ihre guten Manieren. Verdrückten in schnellem Tempo fast über die Hälfte der Leckereien und stimmten sich auf die zweite Hälfte des Konzertes ein. Hinter der Bühne nutzten auch Tea und Lisa die Pause. Tranken ihre Getränke um wieder neue Energie zu tanken und unterhielten sich über die bisher gelungenen Auftritte. Dabei entging Lisa nicht, dass Tea nun sehr viel fröhlicher wirkte als zuvor. „Ich wusste, dass das Tanzen dich wieder aufheitern wird.“ „Das... ist es nicht alleine. Es ist... wegen Yugi. Ich hab ihn und meine Freunde in der Masse da draußen gesehen“, klärte sie Lisa auf. „Echt? Ich hab kein bekanntes Gesicht gesehen. Ich hab auch ehrlich gesagt nicht so wirklich drauf geachtet. Aber das ist ja der Wahnsinn.“ Lisa sah wie sie lächelte. Und es brachte auch sie zum Lächeln zu sehen wie fröhlich ihre beste Freundin nun war. „Dann kann die zweite Hälfte ja nur besser werden.“ „Du hast recht. Sie kann wirklich nur besser werden“, stimmte Tea zu. Ein Blick auf die Uhr verriet den beiden, dass es wieder Zeit war sich zurecht zu machen. Lisa würde bereits im ersten Lied mit dabei sein. Tea hingegen in den darauf folgenden drei Liedern. Da diese eher ruhig waren konnte man es sich auch erlauben, die Kostüme in Schichten übereinander zu tragen. Es ging weiter. Lisa und die anderen heizten das Publikum bei „Ich lebe“ richtig an und brachten es wieder in Stimmung. Tea sah wieder in den Spiegel. Lächelte. War mit ihrer eigenen Leistung sehr zu frieden und freute sich schon sehr auf die eher ruhigen Lieder bei denen die Tänze etwas ans Ballett erinnerte. Auch ihre Mimik und ihre schauspielerischen Fähigkeiten konnte sie so nun endlich allen zeigen. Die letzten Noten von „Ich lebe“ verklangen und sofort war das Publikum wieder in einem Rausch und applaudierte mehrere Sekunden lang. Die Bühne wurde für einen kurzen Moment dunkel. Sogleich konnte man auch schon das nächste Lied erklingen hören. Well I love your little smile Everytime it makes me wild I'm just a believer I believe in you and me Die Hintergrundbilder zeigten einen riesigen und warmen, morgendlichen Sonnenaufgang. Erhellten die Bühnen und holte jeden Tänzer aus seinem Schlaf. Wieder war es ein Paartanz. Die Tänzer halfen ihren Partnerinnen auf. Standen sich einfach nur gegenüber. Sahen sich dabei in die Augen und ließen ihre Arme und Hände spielen. Der zweite Part der ersten Strophe wurde gesungen und ein Paukenschlag kündigte den Chorus an. Love is a temple Step into my dome House full of candles Make it your home My gates are wide open A fine praying time Stay with me baby Let me hold you for a while Die Paare standen nun neben einander und vollzogen ihren für den Song typischen Tanz während der Chorus lief. Ein Tanz der sehr an eine Art Ritual erinnerte. Leichte und weiche Bewegungen unterstrichen die Musik. Die zweite Strophe begann und sogleich standen sich die Paare wieder gegenüber. Erneut kam es nur wieder auf die Arm- und Handbewegungen an. Kaum kündigte der Paukenschlag erneut den Chorus an stellten sich die Tänzer wieder neben einander auf und vollzogen erneut den typischen Ritualtanz. Hope you like it here My southern hides Hear the good and bad The story of my life You can stay or you can rise Oh yeah... Hmmm... Love is a temple... make it your home Die Tänzer verteilten sich auf der Bühne. Lösten ihre Formation auf und unterstrichen den Zwischenpart erneut mit weichen Bewegungen. Halfen Mimikrys Sängerinnen das Publikum auf den Höhepunkt des Liedes vorzubereiten welcher durch einen letzten Paukenschlag eingeleitet wurde und die Sängerin ihre Stimme in die höchste ihr möglichen Tonlage erhob. Abweichend von den typischen Schritten verfolgten die Tänzer nur noch ein Ziel. Das Publikum weiterhin bei guter Laune zu behalten. Im Rhythmus der Musik bewegten sie ihre Körper immer wieder abwechselnd nach links und rechts und klatschten dabei im Takt in die Hände. Forderten so das Publikum auf ihnen zu folgen und versetzten die gesamte Halle in Bewegung. Alle sangen den Text mit. Tanzten und hatten viel Spaß die letzte Minute des Liedes mit Leben zu füllen. Auch das nächste Lied war ebenfalls ein sehr ruhiges. Die Tänzer verließen die Bühne. Zurück blieben nur die Tänzerinnen. Unter ihnen auch Tea. Ein Lied welches Sehnsucht ausstrahlte. Ein Lied für die Verliebten. In weißen langen, engelsgleichen Kleidern schwebten die Tänzerinnen über die Bühnen und zeigten neben ihren sanften Bewegungen auch ihre schauspielerischen Fähigkeiten. Erneut ließ Yugi sie keine Sekunde aus den Augen. Er kaufte ihr jedes Wort ab welches sie mit ihren Bewegungen unterstrich und spürte wie sein Herz anfing wie wild zu schlagen. Hätte er sich nicht schon vorher in sie verliebt. Spätestens in diesen Moment wäre es um ihn geschehen gewesen. Er genoss jede Minute sie so voller Leidenschaft auf der Bühne tanzen zu sehen. Kaum war das Lied zu ende geriet das Publikum wieder in eine Welle des Applaudierens. Jetzt musste es wieder einmal schnell gehen. Mimikry sprach wieder mit dem Publikum. Erzählte diesem etwas von ihrer Geschichte. Verschaffte den Tänzerinnen so die Zeit die sie brauchten sich schnellstens um zuziehen und fertig zu machen. Von Traurigkeit und Verliebtheit sollte nun nichts mehr zu spüren sein. Nun kam es wieder auf Ernsthaftigkeit an. Ein Lied welches düster klang und einen sehr nachdenklichen Text hatte. Das weiße Kleid musste einem schwarzen weichen. Eines welches einen weiten Saum hatte und an dessen Ärmel Schleppen angebracht waren. Dunkler als sonst wurden die Augen geschminkt und die Lippen in kräftigem Rot betont. Erneut wurde die Bühne dunkel. Die Tänzer nahmen ihre Plätze wieder ein und die ersten Takte des Liedes „Shot In The Dark“ kündigten eine düstere Stimmung an. Die Tänzer in weiß gekleidet mussten nun ihrerseits ihr schauspielerisches Talent beweisen. Verkörperten sie junge Menschen die ihren Weg durch das Leben auf eigenen Füßen beschreiten musste. I've been left out alone like a damn criminal I've been praying for help cause I can't take it all I'm not done It's not over Die dunkle Bühne erhellte sich und die in schwarz gekleideten Tänzerinnen, die in diesem Lied alles Böse und Schlechte auf der Welt verkörperten, traten aus der Dunkelheit hervor und begannen ihre Partner zu umgarnen und zu verführen. Die Blicke geschärft auf ihr Vorhaben die Jungs ins Verderben zu stürzen, nutzten die Mädchen jegliche Kunst um ihr Ziel zu erreichen. Die dunkle Schminke, die verführerisch rot schimmernden Lippen und die extremst figurbetonenden Kleider taten ihr übriges. Now I'm fighting this war since the day of the fall And I'm desperately holding on to it all But I'm lost I'm so damn lost Noch nie hatte er sie so gesehen. Yugi war mehr als überrascht sie auch mal in einer anderen Rolle zu sehen als immer nur der Stimme der Vernunft. Für einen kurzen Moment schloss er die Augen. Sofort schossen ihm Bilder in den Kopf. Er stellte sich vor ihr Partner in diesem Moment auf der Bühne zu sein. Der jenige zu sein der von ihr zur dunklen Seite verführt wurde. Mit jeder Bewegung schafften es die Tänzerinnen immer mehr die Oberhand über ihre Partner zu erlangen. Zogen sie weiter in die Dunkelheit und holten sie immer mehr auf ihre Seite. Kaum war der zweite Chorus gesungen, fielen die Tänzer wie ohnmächtig zu Boden und ließen ihren Partnerinnen ihren Erfolg mit ihrem Tanz unterstreichen. Nun kamen verstärkt die Lichteffekte ins Spiel und mit jeder Drehung zeigten die Kleider ihre volle Pracht. Der leichte Wind durch die Windmaschinen brachten die Schleppen in Bewegung und ließen die Mädchen noch unheimlicher aussehen. Triumphierend ließen sie sich über ihre Opfer nieder und bedeckten die weiße Kleidung mit dem schwarzen Stoff. Im tosenden Beifall verschwanden alle Tänzer und Tänzerinnen wieder hinter der Bühne. Mit ihrer Leistung mehr als zu Frieden und überglücklich das alles so gut geklappt hatte. Nun hatte sie wieder etwas Luft. Sorgfältig holte sie sich mit allen möglichen Pflegemitteln die Schminke aus dem Gesicht. Gönnte ihrer Haut mit einer beruhigenden Pflege ein wenig Ruhe. War aber mit den Gedanken schon beim Ende des Konzertes. Sie hatte gespürt, dass Yugi sie all die Zeit über beobachtet hatte. Ihr selber war die Rolle der bösen Verführerin etwas unheimlich. Um so glücklicher war sie, dass sie nun nur noch ein ruhiges Lied vor sich hatte. Ebenso stand ihr noch die Zugabe bevor. Ein Lied welches ihr als Tänzerin wie auf dem Leib geschnitten war. Immer wieder war Collin mehr als begeistert sie so auf der Bühne zu erleben. Auch Mimikry hatte sie schon für dieses tänzerische Können gelobt. Wieder hieß es zwei Kostüme übereinander zu tragen. Wobei das engelsgleiche, weiße Kleid das darunter liegende Outfit gut versteckte. Anders als das von „Hungry Eyes“ mochte Tea das knappe Outfit welches sie nun tragen würde. Es gab weniger nackte Haut preis. Betonte aber ihren Körper ebenso gut wie das andere. Schließlich war es wieder soweit. „Solitary Rose“ endete und für die Tanzpaare hieß es nun sich auf das letzte Lied vorzubereiten. Kaum war Tea wieder auf der Bühne sah sie direkt zu Yugi. Schenkte ihm ein Lächeln. Wollte sie doch in diesem Lied nur für ihn tanzen. Wünschte sich dass er in diesem Moment mit ihr auf der Bühne stehen würde. Ein kurzer Ton auf dem Klavier erklang durch die Lautsprecher, kündigte ein ruhiges und trauriges Lied an und schon gleich begann die Sängerin mit ihrem ruhigen und nachdenklichen Gesang. Deutlich war der Schmerz aus ihrer Stimme zu vernehmen. I've been thinking over All the things that you've been saying to me No reason or answers Do I deceive myself when I'm making ought to be... Elegante und leichte Schritte wie die einer Balletttänzerin. Genau richtig für dieses Lied welches Tea richtig unter die Haut ging. Die Choreographie war als Paartanz ausgelegt. Ein verliebtes Paar. Doch während das Mädchen immer versuchte ihm klar zu machen was sie für ihn empfand, nahm der Junge ihre Umwerbungen nur teilnahmslos zur Kenntnis. I thought I'm the girl with everything If only you could stay Only you could stay around a while for me Ihren Partner umrundend, legte Tea all ihre sehnsüchtigen Gefühle für Yugi in ihre Augen und sah ihren Partner damit direkt an. Noch immer nahm ihr Partner sie nicht war. Thought I had it all and anything And what did you to really matter... Die Mädchen entfernten sich von ihren Partnern und begannen einen erneuten Versuch sie zu Umwerben. And I find myself searching Through the days and all that you meant to me I'm playing with fire Will I burn inside when you passionates for me I thought I'm the girl with everything If only you could stay Only you could stay around a while for me Thought I had it all and anything And what did you to really matter... Endlich begannen die Jungs die Mädchen zu registrieren und gingen langsam auf ihre Tanzpartnerinnen zu. When all is sad and done for me There is no other one for me Cause everytime you speak I feel my eyes drifting all around to... [Instrumental Part] Sanft schlossen die Jungen ihre Mädchen in die Armen. Drückten sie an sich und nutzten die Schauspielerei um den Umwerbungen der Mädchen endlich nachzugeben. Sich immer wieder drehend und mit viel Leidenschaft und Ausstrahlung unterstrichen die Paare mit ihrem Tanz die traurige Musik. When all is sad and done for me There is no other one for me Cause everytime you speak I feel my eyes drifting all around me... Die Jungen umarmten ihre Partnerinnen von hinten und beide sahen sich mit sehnsüchtigen Blicken in die Augen. Sowohl Tea als auch Yugi waren in diesen Momenten in ihrer eigenen Welt gefangen. Für sie beide gab es nur sie und ihn. Sie beide tanzten in diesen Momenten auf der Bühne. Bemerkten nichts mehr um sich herum. Erst das Ende des Liedes holte beide wieder in die Realität zurück. Der Jubel des Publikums erfüllte die Halle. Tea nutzte die Sekunden und sah erneut wieder zu Yugi. Auch dieser sah direkt zu ihr. Lächelte. Strahlte erneut Stolz aus. //Ich danke dir.... Yugi...// Die Tänzer verließen die Bühne. Mimikry verabschiedete sich von allen. Doch sowohl Künstler und Tänzer wussten, dass es noch nicht vorbei war. „ZUGABE!!! ZUGABE!!! ZUGABE!!!“ Immer wieder rief das Publikum ihre Idole zurück auf die Bühne. Wollte noch nicht, dass das Konzert zu ende war. Und das war es auch noch nicht. Kaum hatte sie ihr Kleid abgelegt stand sie auch schon wieder auf der Bühne. Um ringt von etlichen Tänzern, die sie in diesem Moment und bei diesem letzten Auftritt unterstützen würden. Mimikry kehrte zurück auf die Bühne. Die männlichen Mitglieder mischten sich unter die Tänzer. Doch auch die beiden weiblichen Mitglieder konnten es ordentlich krachen lassen. Die Bässe setzten ein. Kündigten typischen Disco Sound an. Ein richtiges Tanzlied welches dem Publikum noch ein letztes Mal einheizen sollte. Ein knappes und enges schwarz blaues Minikleid schmückte ihren Körper. Schwarze Stöckelschuhe. Das Kleid tief ausgeschnitten gaben den goldenen BH eindeutig zu erkennen. Die Taille umgeben von einem silbernen Gürtel. Mit viel Gefühl begann Tea sich zur Musik zu bewegen während ihre Partner sie dabei umgarnten. Hiding in the darkness waiting for you Di....did...didn't need the light on tonight You are my obsession, my hunger for you A hunger I can no longer hide Jeden Zentimeter ihres Körpers, jeden einzelnen Muskel bewegte sie im Takt der Musik. Setzte sich perfekt in Szene. Mit einem Lächeln, viel Freude und Leidenschaft in der Ausstrahlung zeigte Tea allen wofür sie geboren war. Fürs Tanzen. Das Lied war schnell. Jeder Anfänger würde schon nach der erste Strophe außer Puste geraten. Doch nicht sie. Sie liebte es zu tanzen. Ein leichtes für sie diese knappen vier Minuten durch zuhalten. Erneut musterte Yugi sie genau. Ertrug es sogar dass die Tänzer sie umgarnten. //Du hast wirklich viel in diesem Jahr dazu gelernt. Ich bin stolz auf dich.// Giving you a notion Turning all the wrongs right Follow the emotion It's to late to try and fight I undress to the beat and the rhythmn is sweet And then I going flow with it I am dancing alone t...t...to turning you on You got me going on I undress to the beat and the rhythmn is sweet And then I going flow with it I am dancing alone t...t...to turning you on You got me going on Immer mehr ging das Publikum mit. Tanzte, feierte und sang mit. Ein krönender Abschluss. Kaum war die zweite Strophe vorbei setzte auch schon wieder der Chorus ein. Anders als bei allen anderen Lieder hatte jede Strophe, jeder Chorus einen anderen Tanz. Zeigte verschiedenste Variationen der schwierigsten Tanzschritte und Moves. Ließen keinen zur Ruhe kommen I undress to the beat and the rhythmn is sweet And then I going flow with it I am dancing alone t...t...to turning you on You got me going on Dancing slowly Na na na na.... Slowly dancing Na na na na... Dancing slowly Na na na na.... Slowly dancing Na na na na.... Dancing sloo..ooow... Mit großer Pyrotechnik endete das letzte Lied dieser Tournee. Im Spagat, mit strahlenden Lächeln und dem Victory Zeichen in die Höhe ausgestreckt, sah Tea über die jubelnde und applaudierende Menschenmasse. Ihr Herz pochte vor Schnelligkeit. Ihr Brustkorb hob und senkte sich immer wieder schnell um den Luftmangel in ihren Lungen auszugleichen. Doch es ging ihr gut. Sie war glücklich. Mimikry bedankte sich bei seinem Publikum. Holte dann auch noch einmal alle Tänzer auf die Bühne und bedankte sich ebenfalls bei ihnen während die Leute einfach nicht aufhörten zu pfeifen, zu jubeln und zu applaudieren. Jeder der Tänzer verneigte sich aus Dankbarkeit vor dem Publikum. Winkte ihm zu. Verabschiedete sich so auch von ihm. Nur sehr langsam strömten die Massen zu den Ausgängen. Hofften doch noch einmal, dass das Konzert weiter gingen würde. Doch es war vorbei. Yugi, Joey und Tristan blieben. Warteten darauf bis sie eine Chance haben würde auch nur einen Schritt Richtung Bühne machen zu können. Langsam fing es auch schon an dunkel zu werden. Schließlich war es soweit. Die Wege zur Bühne waren weites gehends freigeräumt. „Nun geh schon Alter.“ „Was?“ Yugi wurde etwas unsanft von Joeys Stimme aus seinen Gedanken heraus gerissen. „Du solltest sie nicht länger warten lassen“, fügte Tristan hinzu. „Ach was. Ich lasse sie doch nicht.... warten...“, kam es etwas stotternd und mit leicht nervöser Stimme von ihm. „Jetzt aber los Alter. Ist ja nicht mehr mit an zu sehen wie du dich davor drückst.“ Joey und Tristan fingen an sich die Ärmel hochzukrempeln. Schnappten sich ihren besten Freund und schleiften ihn höchst persönlich hinter sich her und gelangten so schließlich nach wenigen Minuten zur Bühne. Noch immer zögerte Yugi etwas. Immerhin hatte er sie mehr als ein Jahr nicht mehr gesehen. Erneut erinnerte er sich an den Abschied. Ein Abschied bei dem keiner der beiden richtig über seine Gefühle für den anderen geredet hatte. „Was ist mit euch beiden?“ „Wir warten hier draußen. Schließlich bist du der glückliche der eine Einladung erhalten hat.“ „Und bei diesem Gespräch wollen wir euch beiden Turteltäubchen nicht stören“, fügte Joey hinzu. Erneut wurde Yugi rot. Sah wieder das Grinsen der beiden. Musste aber gleichzeitig auch lächeln. Langsam ging er ein paar Schritte vor. Drehte sich noch einmal zu den beiden um. „Nun geh schon!“, riefen ihm die beiden im Chor zu. Yugi lächelte und machte sich dann auf den Weg. „Na endlich.“ „Es hat gedauert aber das Ding läuft“, fügte Tristan lächelnd hinzu. Darauf schlugen die beiden erneut mit einem Grinsen im Gesicht ein und machten es sich mit Getränken und Knabbereien auf ihren Plätzen gemütlich. Eine gute halbe Stunde war nun das Konzert von Mimikry zu Ende und die Straßen waren bereits wieder leer. Nicht unweit von der Konzerthalle lag das Domino Museum. Nur wenige wussten welche wertvollen Schätze sich in den tiefen Kellern des Gebäudes verbargen. Und nur wenige kannten das Geheimnis der großen Steintafel, die in mitten eines der Kellerräume an der Wand prankte. Mit dieser Steintafel fing damals die große Suche an. Die Suche nach den verlorenen Erinnerungen des Pharao. Auf der Steintafel waren er und sein Hohepriester Seth zu erkennen. Seto Kaibas früheres Ich. Von Ishizu einst interpretiert Feinde zu sein, stellte sich im Laufe der Suche heraus, dass Seth der Nachfolger des Pharao war nach dem dieser die Kraft des Puzzle benutzte um die dunklen Energien der sieben Milleniumsgegenstände zu versiegeln und um Zork, den Herren der Dunkelheit zu verbannen. Dieses Vorhaben kostete ihn nicht nur seine Seele, die seit diesem Tage für mehr als 5000 Jahre im Puzzle versiegelt wurde, Sondern auch jegliche Erinnerungen an sich selber. Denn alleine sein wahrer Name war der Schlüssel zur Erschaffung der Schöpferin des Lichtes Horakthi mit er Zork besiegen konnte. Durch die gemeinsame Reise in die Welt seiner Erinnerungen gelang es Atemu schließlich mit Yugis und der Hilfe der anderen seine Erinnerungen wieder zurück zu erlangen und so konnte er erneut verhindern, dass Zork die Welt vernichtete. Der Kellerraum lag in völliger Dunkelheit gehüllt. Doch plötzlich fing das in Stein gemeißelte Abbild des Puzzles an zu leuchten und das Licht erstrecke sich über die gesamte Steintafel. Ein Tor zu einer anderen Welt begann sich zu öffnen und entließ seinen Reisenden. Erschöpft und völlig entkräftet fiel Atemu auf den Boden und sogleich erlosch auch das Licht wieder. Der gesamte Körper mit Wunden, Staub und Dreck überseht versuchte sich der junge Pharao wieder auf die Beine zu bringen. Doch diese wollten ihm einfach nicht gehorchen. Sein ganzer Körper zitterte. Nur langsam gelang es ihm die Hand etwas zusammen zu ballen. Versuchte sich zusammen zu reißen und die Schmerzen zu unterdrücken. „Yu...Yu....gi....“, wimmerte er leise vor sich hin. Noch eine ganze Weile stand Yugi vor der Tür, die ihn zum Backstagebereich bringen sollte. So viele Gedanken schossen ihm durch den Kopf. So viele Dinge, die er ihr gerne sagen würde, sich aber nicht sicher war ob er es schaffen würde ihr diese auch zu sagen. //Nun reiß dich doch mal zusammen. Sonst wird das nie etwas werden.// Kopf schüttelnd versuchte er seine Gedanken zu sammeln. Entschlossen hob er seine Hand und klopfte gegen die Tür. Wenige Sekunden vergingen. Doch für Yugi fühlte es sich an wie eine Ewigkeit. Schließlich öffnete sich die schwere Eisentür und einer der Bodyguards stand plötzlich vor ihm. Zwar war Yugi längst nicht mehr so klein doch genauso fühlte er sich in Gegenwart dieses Kerles. „Was kann ich für dich tun?“, wurde Yugi gefragt. „Ich.... nun.... ähm... Ich bin Yugi Muto. Und ich...“ Yugi begann in seiner Hosentasche zu kramen. Holte die Karte hervor die Tea ihm geschickte hatte und gab sie dem Bodyguard. „Ich habe eine Einladung von meiner Freundin bekommen.“ Prüfend nahm der Bodyguard die Karte an sich. Musterte sie genau und lächelte schließlich kurz. „Nur herein spaziert. Ich werde bescheid geben, dass sie da sind.“ „Vielen Dank.“ Langsam folgte Yugi dem Bodyguard hinter die Bühne, sah sich interessiert um. Während Yugi von den Bodyguards weiter durch den Backstagebereich geführt wurde, saß Tea vor ihrem Spiegel im Umkleideraum. Noch immer in ihrem Tanzkleid gekleidet, verwöhnte sie ihre strapazierte Gesichtshaut mit einer wohltuenden Feuchtigkeitspflege. Lisa gesellte sich zu ihr und tat es ihr gleich. Lächelte sie an und unterhielt sich rege mit ihr. Meistens über die Auftritte und das Konzert. Gute zehn Minuten vergingen ehe schließlich Collin zu ihnen kam. „Tea. Da ist jemand der dich gerne sehen möchte.“ Tea wendete ihren Blick vom Spiegel ab. Sie wusste um wen es sich dabei handelte. Yugi. „Nun los. Lass ihn nicht länger warten“, steuerte Lisa freudestrahlend hinzu. Noch einmal sah Tea an sich herunter, doch noch ehe sie etwas sagen konnte, oder es wagen konnte noch einmal in der Umkleide zu verschwinden, nahm Lisa ihre Freundin beherzt an der Hand und zog sie mit sich. Begleitete sie ein kleines Stück. Machte ihr so Mut den sie brauchte um ihren besten Freund nach mehr als einem Jahr wieder gegenüber treten zu können. Lächelnd sah Tea noch einmal zu ihr und machte sich dann die restlichen Meter alleine auf den Weg. Wartend saß Yugi auf einem Sessel und sah sich um. Gemäß der Einladung wurde ihm der gesamte Bereich in der Bühne gezeigt. Auch mit der Band Mimikry konnte er ein kleines Gespräch führen. Dachte dabei an seine beiden besten Freunde und ergatterte für die beiden Autogramme mit einer persönlicher Widmung. Ihre Schritte waren durch die gesamten Gänge zu hören. Kaum war sie in den nächsten eingebogen sah sie ihn auf dem Sessel sitzen. Eine ganze Weile musterte sie ihn. Hatte sie ihn bisher doch nur aus der weiten Ferne gesehen. Er hatte sich verändert. Sehr zum Positiven. Nichts erinnerte mehr an den kleinen und schüchternen Jungen aus der Schule, der er einst war und der dem Spott seiner Mitschüler gnadenlos ausgesetzt war. Tea musste lächeln. Doch noch ehe sie einen weiteren Schritt auf ihn zumachen konnte wendete Yugi seinen Kopf genau in ihre Richtung. Nun richtete er auch seine Augen auf die Person die nur wenige Meter weit von ihm entfernt stand. Sie war es wirklich. Die Blicke der beiden trafen sich und wenige Sekunden sahen sich die beiden direkt in die Augen. Mit langsamen Schritten ging Tea weiter auf ihn zu. Wollte die Distanz zwischen ihnen beiden noch weiter verringern und gar verschwinden lassen. Auch Yugi blieb nicht regungslos und erhob sich. Nun standen sich beide genau gegenüber. Sahen sich erneut direkt in die Augen. „Hey.... schön dass du gekommen bist...“, kam es etwas mit zittriger Stimme von ihr. „Ich muss.... dir danken. Für die Einladung“, antwortete er ihr mit ebenso zittriger Stimme. Keiner der beiden wendete seine Blicke von dem anderen ab. „Gern geschehen. Ich hoffe doch.... Joey und Tristan waren nicht all zu wütend, dass ich ihnen keine schicken konnte.“ Yugi lächelte. „Nein keine Sorge. Die beiden haben zwar einen kleinen Aufstand veranstaltet, aber ich denke wenn ich ihnen die Autogramme mitbringen dann werden sie dir das sicherlich verzeihen.“ Dabei hielt er ihr kurz Mimikrys Autogrammkarten entgegen um sie ihr zu zeigen. Tea sah die persönlichen Widmungen und lächelte erfreut. „Dann hab ich ja noch mal Glück gehabt.“ Sie sah ihn wieder an. Musterte ihn erneut von Kopf bis Fuß. „Gut siehst du aus. Ich.... hätte dich fast nicht wieder erkannt...“ Yugi spürte wie er leicht rot wurde. „Da....danke.... du siehst aber auch sehr gut aus....“ „Liegt aber auch nur daran, weil ich es noch nicht geschafft habe mich um zuziehen.“ „Nein.... ich meine das ernst...“, murmelte Yugi nur vor sich um seine Aussage zu verdeutlichen. Nun war es Tea die leicht rot wurde. „Da...danke...“ Schweigen herrscht für einige Zeit zwischen den beiden. Keiner wusste genau was er nun sagen oder erzählte sollte. Tea wendete ihre Blicke immer wieder leicht nervös um. „Hast du eigentlich schon alles....“ Doch sie kam nicht dazu ihren Satz zu beenden, denn plötzlich spürte sie eine sanfte Berührung an ihrem Handgelenk, die sich sanft darum legte und sie nach vorne zog. Überrascht konnte sich Tea nur noch darauf konzentrieren nicht zu stolpern und hinzufallen. Doch das hätte Yugi nicht zugelassen sondern zog sie sanft am Handgelenk zu sich in seine Arme und schloss sie in eine innige Umarmung. //Yugi....// „Du hast mir gefehlt“, murmelte Yugi vor sich hin. So dass nur sie es hören konnte. Ihre Augen strahlten noch immer Verwunderung aus. War sie doch über seine plötzliche Zärtlichkeit sehr überrascht und wusste nicht direkt wie sie darauf reagieren sollte. Yugi hielt sie einfach nur in seinen Armen. Hatten seinen Kopf an ihrer Schulter vergraben und hielt die Augen geschlossen aus denen man deutlich ablesen konnte, wie sehr er sie vermisst hatte. Eine ganze Weile hielt er sie einfach nur in seinen Armen. Wollte sie einfach nie wieder los lassen. Hatte Angst sie erneut zu verlieren. Doch die brauchte er nicht zu haben, denn er spürte plötzlich wie sich langsam ihre Arme um seinen Körper legten und seine Umarmung erwiderten. „Du hast mir auch gefehlt“, antwortete sie ihm. Seine Angst verschwand und brachte ihm ein Lächeln aufs Gesicht. Langsam löste er seinen Köpf von ihrer Schulter. Konnte er doch nicht anders als ihr einfach in die Augen zu sehen. Sie tat es ihm gleich. Sah ihm ebenfalls in die Augen. Keiner von ihnen traute sich die Umarmung zu lösen. Zu schön war es einfach gewesen zu wissen, wie viel sie sich gegenseitig bedeuteten. „Ich.... denke.... dass uns ein wenig frische Luft ganz gut tun würde...“ Dabei ging es ihr nicht darum die Stimmung zwischen ihnen beiden kaputt zu machen. Sie wollte einfach nur mit ihm alleine sein. Selbst hier hatte sie das Gefühl nicht alleine zu sein. „Okay....“, stimmte Yugi nickend und lächelnd zu. Auch Tea lächelte. Kurz lies sie ihn noch einmal alleine. Gab kurz Collin bescheid, dass sie in einiger Zeit wieder zurück sei und machte sich schließlich mit Yugi auf den Weg. Gemeinsam verließen sie den Backstagebereich. Liefen den Weg auf dem Konzertgelände ab und verließen dieses anschließend ebenfalls. Jeder hatte dem anderen viel zu erzählen, wie es ihm in der vergangenen Zeit ergangen war. Tea musste am meisten Lachen als sie immer wieder erfuhr wie Joey und Tristan sich verhielten. Freute sich aber gleichzeitig auch für die beiden, dass sie ihren Weg gefunden hatten. Hatte sie die beiden Chaoten doch auch mehr als vermisst. Doch im Moment galt ihre ganze Aufmerksamkeit allein Yugi. Immer wieder musste er sie einfach ansehen. Und es bereitete ihn Freude sie lachen zu sehen. Die Fremde zwischen ihr und ihm schmolz immer mehr dahin. Das merkte auch Tea und immer mehr fühlte sie sich in ihrem Vorhaben bestätigt wieder nach Domino zurück zu kehren. Hier her wo er auf sie wartete. Wo ihre Heimat und ihre Freunde waren. Es machte sie glücklich, welches sie auch nach außen hin ausstrahlte. „Wie lange bleibt ihr hier in Domino?“, fragte er sie vorsichtig. Nun wurde es ernst. Doch sie hatte ihre Entscheidung schon getroffen. Sie musste sie ihm nur noch mitteilen. Deutlich sah sie ihm an wie sehr ihn diese Frage doch beschäftigte. Wollte er doch mehr als alles andere wissen ob sie ihn wieder verlassen würde oder nicht. „Wir bleiben.... wenige Tage. Damit die anderen auch etwas von der Stadt sehen und kennen lernen. Das haben wir immer so gemacht als wir auf Tour waren.“ Sie hielt inne. Versuchte sich ihre Worte genau zu überlegen und auf die Zunge zu legen. Wollte sie doch verhindern etwas falsches oder gar verletzendes zu sagen was die beiden wieder von einander trennen könnte. Sie hatte es damals getan. Traute sich nicht zu ihren Gefühlen zu stehen und lief davon. Doch dieses mal, da war sie sicher, würde alles anders laufen. Sie konnte vor ihren Gefühlen einfach nicht mehr länger davon laufen. Das wollte sie auch gar nicht mehr. Sie war es leid. Wollte sie doch einfach nur wieder nach hause. Doch sie brauchte ein zu hause wo sie wusste, dass die Menschen sie brauchten und sie liebten. Sie wollte nicht in seiner Gegenwart sein, wenn er es nicht ernst mit ihr meinte. Sie war sich sicher. Sie wollte keine einfache Freundschaft mehr. Sie wollte die Frau an seiner Seite sein. „Wie.... lange werdet ihr dieses mal unterwegs sein?“, fragte er vorsichtig. „Ich weis nicht genau. Das konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen.... es.... dürfte auch keine Rolle spielen...“ Mit jedem Worte wurde ihr Stimme leiser. Und ihre Blicke sanken weiter gegen den Boden. Yugi war überrascht, blieb stehen und sah sie einfach nur an. „Was.... meinst du damit?“ Noch immer sah sie auf den Boden. Versuchte langsam wieder auf zu sehen. Ihm direkt in die Augen zu sehen, fiel ihr in diesem Moment mehr als schwer. „Ich.... ich hatte vor.... wieder zurück zu kommen...“ „Zurück.... du meinst... nach Domino?“ Schließlich fand sie den Mut den sie brauchten um ihn wieder in die Augen zu sehen. „Ja... ich wollte wieder nach hause.... dort hin... wo ich weis dass ich gebraucht werden und wo ich meine Freunde habe...“ Yugi sah ihr einfach nur direkt in die Augen. Fing an zu lächeln. „Ich hatte gehofft... dass du eines Tages... wieder zurück kommen würdest.“ Auch Tea fing an zu lächeln. Machte es sie doch glücklich diese Worte von ihm zu hören. Doch viel weiter kamen die beiden nicht mehr. Gerade als Tea dazu ansetzen wollte erneut etwas zu sagen, hörten die beiden nur ein schwaches Stöhnen und sogleich hörten sie, wie etwas zu Boden fiel. Überrascht sahen beide sogleich in die Richtung aus der sie die Geräusche vernommen hatten. Die Blicke der beiden erstarrten augenblicklich. Erkannten sie doch sofort die Person die nur wenige Meter weit von ihnen entfernt bewusstlos auf dem Boden lag. Seine Kleidung war unverkennbar, auch wenn der violett farbende Umhang sich wie eine Decke um seinen geschundenen Körper gelegt hatte. Es war Atemu. Sogleich eilten Yugi und Tea zu ihm. Musterten ihn. Versuchten ihn wieder aus seiner Bewusstlosigkeit heraus zu holen. Doch nichts half. Vorsichtig half Tea ihm, Atemu um zudrehen. Bettete seinen Kopf auf ihrem Schoß. Nun konnten sie wenigstens sein Gesicht wieder erkennen. Nicht nur auf diesem waren deutliche Spuren eines Kampfes wieder zu erkennen. „Er ist es wirklich. Aber wie kann das sein? Wie kann er hier sein?“, hilfesuchend sah Tea Yugi an. Hoffte, dass er eine Antwort parat hätte. Doch auch Yugi war ebenso ratlos wie sie. „Ich weis es nicht. Aber es muss irgendetwas passiert sein. Sein gesamter Körper ist mit Wunden übersät.“ Auch Tea fing an ihn zu mustern und sah die Ausmaße eines erneuten Kampfes. „Wie kann das sein? Er hat doch Zork und die Dunkelheit besiegt und das für immer...“ Yugi sah sie an. „Ganz ruhig. Wir kriegen das raus. Wir sollten uns erst einmal um ihn kümmern. Du wartest hier. Ich laufe zurück und werde Joey und Tristan holen.“ „Okay...“ Erneut sah Tea zu Atemu. Noch immer lag er regungslos auf ihrem Schoß. Schien in seiner Bewusstlosigkeit seinem Körper die Ruhe zu gönnen die er brauchte. Deutlich stand ihr die Sorge ins Gesicht geschrieben. Doch plötzliche spürte sie wie sich etwas um ihre Schultern legte. Als sie aufsah, sah sie Yugi lächelnd hinter sich stehen, der ihr gerade seine Jacke umgelegt hatte. Auch Tea lächelte. „Ich bin gleich wieder zurück.“ Nickend stimmte sie ihm zu, während Yugi so schnell ihn seine Füße tragen konnte los lief. Solange sie konnte sah sie ihm nach. Bis sie eine Bewegung aus ihren Gedanken riss. Sogleich sah sie zu Atemu. Er hatte es geschafft seinen Kopf etwas zu bewegen und seine Mimik verriet ihr, dass er bereit war wieder aufzuwachen. Doch sichtlich schienen ihn seine Schmerzen zu plagen. Sein ganzer Körper zitterte. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf seine. „Ganz ruhig. Yugi ist unterwegs und holt Hilfe“, versuchte sie ihm ruhig zu zu sprechen. Hoffte dass er sich wieder beruhigen würde. Langsam begannen sich seine Augenlider zu bewegen und er öffnete langsam seine Augen. Viel erkennen konnte er nicht. Seine Sicht war mehr als verschwommen und nur langsam konnte er erkennen wessen Stimme er vernommen hatte. Es gab keinen Zweifel. Sie war es wirklich. „T...Tea...“, murmelte er schwach vor sich hin während er sie ansah. „Was ist denn nur passiert?“, wollte sie sogleich von ihm wissen. „Yu....Yugi.... wo...“ Es fiel ihm sichtlich schwer auch nur ein Wort heraus zu bringen. „Yugi ist gleich wieder da. Er holt Hilfe.“ Seine Kraft war verbraucht. Seine Augen schwer wie Blei. Keinen einzigen Teil seines Körper konnte er mehr bewegen. Langsam begannen sich seine Augenlider wieder zu schließen. Doch er versuchte ihr Gesicht solange wie möglich vor sich sehen zu können bis ihn schließlich wieder eine tiefe Bewusstlosigkeit übermannte und alles um ihn herum erneut schwarz wurde. ............................................................................... Bis hier hin erstmal wieder ;) Ich hoffe ihr seid wieder bis hier her angekommen. Es ist vollbracht. Ati ist wieder zurück *g* Mal sehen wie es weiter gehen wird ;) Da dahin lasst es euch gut gehen ^^ Eure Tea-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)